Morgen wartet mit dem SV Wehen Wiesbaden ein schwerer Brocken auf den TSV 1860. Zwar zeigte sich Löwen-Trainer Michael Köllner sehr zufrieden mit dem absolvierten Trainingslager, wies in der heutigen Löwenrunde jedoch darauf hin, dass man gegen die Hessen nur mit Leidenschaft und Wille bestehen könne.

Lobende Worte für den morgigen Gegner

Den morgigen Gegner schätzt Köllner als eins der Top-Teams der Liga ein und stellte insbesondere die Breite des Kaders in den Vordergrund.

“Wenn bei denen alle fit sind, haben die zwei Mannschaften, die gut mitspielen können.”

Dennoch erwarte er aufgrund des Trainerwechsel beim SVWW eine andere Partie als zuletzt bei den Begegnungen mit den Hessen.

“Durch den Trainerwechsel ist der Umschaltfußball bei denen nicht mehr so stark ausgeprägt wie es unter Rüdiger Rehm der Fall war.”

Den 4:1-Sieg des SV Wehen Wiesbaden gegen den belgischen Erstligisten KV Mechelen deutet Köllner jedoch als Ausrufezeichen.

Köllner fordert Leidenschaft und Wille

Personell sehe es bei den Löwen insgesamt recht ordentlich aus, so Köllner. Daniel Wein und Nathan Wicht stehen nach wie vor nicht zur Verfügung, Kevin Goden steigt am Montag wieder ins Mannschaftstraining ein. Die zuletzt lädierten Merveille Biankadi und Niklas Lang hingegen sind einsatzfähig, auch Richard Neudecker habe “sehr gut trainiert”.

Da er eine “Partie auf Augenhöhe” erwarte, komme es vermutlich auf Kleinigkeiten kann, wer den Platz morgen als Sieger verlasse. Von seinem Team fordert Köllner, dass es Spiel “mit Leidenschaft, mit Wille” angehe.

Nichtsdestotrotz empfindet der Coach das morgige Match nicht als Schicksalsspiel in Sachen Aufstieg. Drei Punkte wären dennoch wünschenswert, also: Auf geht’s Löwen!

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