Am Samstag reisen die Löwen nach Sandhausen (Spielbeginn 14:03 Uhr) und haben bei einem weiteren Top-Team der dritten Liga die Gelegenheit dazu, die 1:5-Niederlage in Cottbus vergessen zu machen. 1.600 Löwen-Fans werden die Mannschaft nach Sandhausen begleiten. Personell sieht es gut aus im Lager der Löwen. Julian Guttau ist wieder fit, einzig hinter Bangerter steht aufgrund einer Adduktorenverletzung noch ein Fragezeichen. Der endgültige Kader wird erst nach dem Abschlusstraining feststehen. Bei der Löwenrunde sagte Trainer Giannikis vor dem Spiel in Sandhausen: „Die Balance zwischen Offensive und Defensive ist entscheidend“.
Hiller oder Vollath?
Wer am Samstag zwischen den Pfosten stehen wird, ließ Giannikis noch offen. „Als erstes erfährt es die Mannschaft, wer beginnt und wer im Kader steht. Wir haben am Freitagvormittag noch ein Training“, sagte Giannikis. Man habe „zwei extrem gute“ Torhüter in den Reihen. Ob die Berichte der letzten Tage, wonach Hiller beginnen wird stimmen ließ der Löwen-Coach offen: „Es ist nicht immer alles richtig, was in der Zeitung steht“, erklärte Giannikis.
Umgedrehte Cottbuser Steine
Nach dem 1:5 in Cottbus hatte der Löwen-Trainer angekündigt, man werde alle Steine umdrehen. Nun kam bei der Presserunde die Frage nach den Erkenntnissen auf ihn zu. „Nach einem 1:5 kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Es ist unsere Verantwortung, das zu analysieren. Wir haben die Fehler aus Cottbus intern extrem scharf angesprochen“, erläuterte der Franke. Allerdings sah er die Hauptprobleme nicht im Umschaltspiel: „Aus so wenig Chancen dürfen wir keine vier Gegentore bekommen. Zwei Tore sind bei einem Abschlag des Torwarts gefallen. Wir haben zu viel zugelassen und Cottbus hat eine hohe offensive Qualität. Das Umschaltspiel hatten wir recht gut im Griff“, sagte Giannikis weiter.
Bähr und Reich vor Spiel nicht bei 100%
Auf die Frage von sechzger.de, was ihn dazu bewogen hatte, in Cottbus mit Kwadwo und Danhof statt Reich und Bähr zu starten antwortete der Löwen-Coach: „Bähr kam aus einer Verletzung, da hat man nach einem Training ein Restrisiko. Reich kam krank von der Nationalmannschaft zurück, ihm haben deshalb die Abläufe gefehlt. Wir dürfen die Schuld aber nicht nur bei den beiden [Kwadwo und Danhof] suchen, auch wenn sie keinen Top-Tag erwischt haben“.
Guttau fit – Bangerter angeschlagen
Guttau hatte in Cottbus wegen einer Reizung im Knie aussetzen müssen. Nun kann der „Verbindungsspieler“ (Giannikis) aber wieder voll belasten und steht in Sandhausen wieder zur Verfügung. Unklar ist noch, ob Bangerter aufgrund einer Adduktoren-Verletzung mit dabei sein kann. Auf Rückfrage von sechzger.de, weshalb die jungen Wilden wie Reich, Ott oder Kloss zuletzt nicht viel Spielzeit bekamen erklärte der Franke: „Es ist nicht entscheidend, ob jung oder alt, sondern die aktuelle Form ist wichtig. Wir haben sehr gute junge Spieler im Kader, die auch zu ihren Spielzeiten kommen werden.“.
Sandhausen als Aufstiegskandidaten
Über den nächsten Gegner erklärte Giannikis: „Sandhausen gehört zu den Aufstiegskandidaten. Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir auch gegen solche Spitzen-Mannschaften auswärts siegfähig sind. Wir müssen in der Defensive zwei oder drei Schritte, die weh tun, mehr machen. In Cottbus haben wir zu viel zugelassen und uns um den Lohn der Arbeit gebracht. Ich bin guter Dinge, dass die Mannschaft in Sandhausen anders auftritt.“. Auch die Chancenverwertung sprach er an. „Bei elf Chancen muss mehr rumkommen“.
Finanzen kein großes Thema
Die finanziellen Themen rund um die Löwen seien in der Mannschaft kein großes Thema gewesen. „Es war kurz Thema in der Mannschaft. Dann hat Dr. Christian Werner das mit dem Team besprochen und alle konnten sich auf das Sportliche fokussieren.
„Die Balance ist entscheidend“
Auf die allerseits sehr beliebte Taktikfrage von sechzger.de, ob man in Sandhausen das Hauptaugenmerk darauflegen werde, die Null zu halten, erklärte der TSV-Coach: „Die Balance zwischen Offensive und Defensive ist entscheidend. Wir müssen die Räume zustellen, die der Gegner bespielen will. Je länger die Null steht, desto größer ist auswärts die Chance, das Spiel zu gewinnen. Wenn man wie in Cottbus nach drei Minuten das Gegentor kassiert, ist die Taktik über den Haufen geworfen.“.
Spiel im TV und im Live-Ticker
Wer nicht zu den 1.600 Löwen-Fans gehört, die das Team am Samstag nach Sandhausen begleiten, kann das Spiel im Bayrischen Rundfunk oder natürlich auch wieder im Live-Ticker auf sechzger.de verfolgen
Bin gespannt, was unser lieber Trainer sagt, falls wir, wie zu befürchten ist, die nächste Pleite erleben. Aber auch egal, AG hat hier sowas wie ein Jobgarantie bis nach der Winterpause wie mir scheint. Also, dann mal Alle schön weiter nach dem “alten legendären Sechzger-Prinzip”: “Geduld, wird schon”…wann? – das wird später verraten – u.: “Gut Ding braucht Weile”.😉😁🤫
Ehrlich ich kann dieses Geschwafel nicht mehr hören (egal von welchem Trainer) “…die Balance ist entscheidend…”.
Entscheidend wäre, dass hinten die Null steht und wir mindestens ein Tor erzielen. So einfach könnte Fußball sein, schön spielen können wir irgendwann mal wieder.
Bei manchen ist halt die Rechenmaschine kaputt. Die versuchen es dann eben mit Balance-Übungen, nachdem wir in Cottbus komplett die Balance verloren haben u. umgefallen sind.
Bin gespannt wie gegen Sandhausen nach unseren Balance-Übungen auf dem Spielfeld am Ende des Spiels die Ergebnisbilanz ausschaut.
Ist die schlecht, verliere ich im Kommentar dann wahrscheinlich auch die Balance.😁😉
„Die Balance ist entscheidend“
Nein.
Entscheidend ist, um beim Lorant zu bleiben, dass:
der unfähige Trainer den schlechtesten Punktschnitt seit langer Zeit hat,
er bis heute nicht in der Lage ist, den wirklich guten Kader performen zu lassen, trotz langer, offenbar sinnloser Vorbereitung
er dauernd das System wechselte
an der unwichtigsten Position, Torwart, unnötige Änderungen vornahm/vornimmt
er ständig falsche Personalentscheidungen trifft (Kwadwo, Danhof, statt Reich und Bähr etc.), die er mitsamt seinem nicht erkennbaren “Spielplan” zur Halbzeit wieder umschmeißen muss
er mitlerweile derselbe “Schmatzkopf” ist, der alles schön redet, wie seine beiden Vorgänger
Entscheidend ist also viel mehr, dass er kurzfristig ausgetauscht wird, echte Fachleute wie Härtel, Enochs, Lieberknecht etc., sind aktuell frei, da man ja Trares mal wieder verschlafen hat
Handle endlich, Dr. Werner, bevor es Dich mit wegschwoabt!
Richtig. Würde auf Enochs zwar verzichten, aber Schuster, Härtel, Schiele, Lieberknecht und Konsorten sind frei. Das sind richtige Trainer!
Wen interessiert die Balance? Es interessieren Punkte, Fortschritt und eine spielerische Entwicklung mit dem Ziel endlich den nächsten Step zu gehen.
Gequassel da immer mit einer Balance. Juckt keinen Meter. Kompetenz zählt.
Äh, du hast den Beitrag gelesen? Der Trainer hat doch erklärt, warum Bähr und Reich nicht gespielt haben. Und die Position des Torwarts als die Unwichtigste zu bezeichnen, ist schon mal zumindest als eigenwillig zu bezeichnen.
Ja, habe ich, hört sich für mich nach Ausreden an, weil beide AV nach Einwechslung überzeugten und keinen beeinträchtigten Eindruck machten.
Das Thema “unwichtigste Position Torwart” bezog sich natürlich nicht auf für Position an sich, logisch, sondern auf die aktuellen Problemfelder, wo Vollath sicherlich nicht dazu gehört, auch wenn ich nach wie vor Hiller-Fan bin und mich freue, dass er zurück ist.
Die Hauptprobleme heißen Giannikis, mit weitem Vorsprung, dann Kwadwo. Dazu gibt’s einige andere, die letzte Saison viel besser bzw. effektiver waren, z.B. bei ihren alten Vereinen Wolfram, Deniz, Philipp, Schifferl. Bei uns der erwähnte Kwadwo, Schröter, Guttau etc.
Insgesamt machte Giannikis keinen besser, nur schlechter, die Jungen spielen fast gar nicht mehr und eine Mannschaft steht auch nicht auf dem Platz.
Frage mich auch langsam, wie schlecht ein Trainer noch sein darf, um bei 60 immer noch Trainer zu bleiben???
Mal ehrlich, AG ist doch nicht blöd. Er weiß ganz genau, dass er mit so einer miesen, unterirdischen Dauerleistung u. Bilanz, mit dieser desolaten 0-Vorwärtsentwicklung woanders schon lange achtkantig rausgeflogen wäre u. wundert sich ganz bestimmt am allermeisten, warum 60 ihn noch im Sattel hält.
Er denkt sich wahrscheinlich: “Wenn ich nach der langen Fehlentwicklung u. desolaten Dauerleistung immer noch Trainer bin, mache ich einfach ganz in Ruhe weiter u. versuche mein Glück, iwie noch zum Erfolg zu kommen, egal wie, denn rausgeflogen wäre ich woanders schon längst…” Ich würde mich sehr, sehr wundern, wenn AG mit unseren Löwen noch so richtig gut durchstartet, in die Erfolgsspur findet u. dabei unsere Spieler, Mannschaft u. Spielweise, unser Fußballspiel wesentlich verbessert u. sehr positiv entwickelt. AG, bitteschön, jetzt sind sie dran. Wir werden sehen, was die nächsten 2…3 Spiele bringen.
Dr. Werner wird jetzt wahrscheinlich auf die nächsten 10 Spiele verweisen u. fordern, dabei weiterhin Geduld zu wahren, um die nach seiner Meinung zu erwartende gute Entwicklung durch Konstanz auf der Trainerposition zu erreichen u. nicht durch einen Trainerwechsel zu gefährden? Bei dem “besten Trainer der 3. Liga” können wir ja regelrecht darauf warten, dass bald der große Durchbruch kommt u. wir von Sieg zu Sieg eilen…wenn dann auch die Balance stimmt. Gelle?😉🤣😂🤣🤫
Es war unnötig im Sommer auf der TW-Position für einen 35-jährigen eine sechsstellige Ablösesumme zu zahlen und diesen zur Nr.1 zu machen
Damit hat sich AG ein Problem selbst geschaffen.
Absolut überfällig ist es aber darüber nachzudenken jetz ein Wechsel im Tor vorzunehmen,nachdem Vollath bisher nicht das abgerufen hat was man erwarten kann.
24 Gegentore in 12 Spielen is definitiv zuviel
Wobei man Vollath die Gegentore nicht alle anlasten kann.
Doch insgesamt hat er sich in das Abwehrsystem eingebracht und das Resultat ging nach hinten los.
Die Tore jetzt Vollath in die Schuhe zu schieben ist aber nicht dein Ernst!?
Bei der Defensive kann auch Hiller nicht viel machen.
Unser Problem heißt Giannikis!
Wir werden heute in Sandhausen sehen, ob AG etwas aus dem Cottbus-Debakel sowie den Niederlagen u. dem Grottenkick davor etwas gelernt hat u. praktisch fähig u. in der Lage ist, nach immerhin 12 Spielen die Mannschaft bestmöglich auf Sandhausen einzustellen u. so zu trainieren, dass die wesentlichen Ursachen u. Fehler unserer Niederlagen weitestgehend abgestellt werden u. wir so zum Erfolg kommen. Ist das erkennbar, ist es gut. Wenn nicht, gibt es nun wirklich keine Ausreden mehr. Dann ist AG als Trainer hier gescheiter u. falsch am Platze, unfähig, die geforderte Leistung u. Entwicklung zu erreichen u. die erwartbaren Ergebnisse zu erzielen, denn 12, 13 Spiele war nun wirklich Zeit genug dafür.
…u. der ständig wie wild die Spieler durchrotiert u. keine Stammelf hat. Ist vielleicht sein geheimes Ergolgsrezept??? Ist nur leider noch nicht aufgegangen, weil noch die Balance fehlt. An Geduld fehlts uns ja scheinbar nicht.😁😉