Zum Abschluss des 20. Spieltags der 3. Liga empfängt der TSV 1860 München am Montagabend um 19:00 Uhr die SG Dynamo Dresden im ausverkauften Grünwalder Stadion. Bei der Löwenrunde vor dem zweiten Heimspiel in Folge äußerte Coach Michael Köllner Hoffnung, dass der zuletzt angeschlagene Martin Kobylanski am Montag mit dabei sein kann und die Löwen mit der gleichen Mannschaft ins Spiel gehen können, die das letzte Heimspiel gegen Zwickau mit 3:1 für sich entschieden hatte.

Kobylanski trainierte nur locker mit

Aufgrund einer Waden-Zerrung hatte der Mittelfeldspieler zu Beginn der Woche nicht trainieren können. An der Freitagseinheit nahm er Teil, allerdings noch nicht unter Vollbelastung.
“Wir schauen bei Martin von Tag zu Tag, er ist umfangreich behandelt wurden. Es hat ganz gut ausgeschaut. Wir haben ihn bewusst nicht zu extrem belastet. Es sind noch zwei Tage bis zum Dresden-Spiel, wir schauen jetzt, was bis dahin passiert. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass er am Montag auf dem Platz stehen kann”, sagte der Löwen-Trainer am Freitagnachmittag im Rahmen der Löwenrunde vor dem Heimspiel gegen Dresden.

Gute Trainingswoche bei den Löwen

Mit der Trainingsleistung seiner Mannschaft war Köllner zufrieden. “Der Sieg gegen Zwickau war enorm wichtig für uns. Die letzte Woche war richtig gut, es gibt einen heißen Kampf um die Plätze in der Mannschaft. Es wird ein ganz anderes Spiel als gegen Zwickau, da Dresden ein völlig anderes System spielt”, sagte der Löwen-Trainer weiter. Er erwartet von den Spielern die am Montag auf dem Platz stehen “100 Prozent Einsatz, Leistung und Gemeinschaft”. “Wir sind absolut im Tunnel und im Fokus”, sagte Köllner weiter.

Dresden steht in Giesing unter Druck

Die Gäste reisen mit sechs Punkten Rückstand auf die Löwen nach Giesing. “Dynamo ist mit dem Ziel aufzusteigen in die Saison gestartet, sie brauchen eine Serie, um an die vorderen Plätze heranzukommen. Es ist eine sehr starke Mannschaft mit vielen guten Einzelspielern. Sie kommen mit viel Druck zu uns und müssen gewinnen. Wir werden um jeden Zentimeter kämpfen müssen und mit dem gleichen Willen und Engagement wie gegen Zwickau auftreten. Mit den Zuschauern im Rücken können wir gegen Dresden gewinnen”, erklärt Köllner weiter.

Steigerung von Spiel zu Spiel erwartet

Gegen Zwickau hatte der Löwen-Coach “eine der besten Halbzeiten seit ihr hier Trainer bin” gesehen. Nun erwartet er eine Steigerung von Spiel zu Spiel. “Wir müssen unser Publikum wieder von der ersten Sekunde an überzeugen, dass wir alles tun, um unsere Ziele in dieser Saison noch zu erreichen”, berichtete Köllner bei der Löwenrunde im Pressestüberl. Nun ist es an der Mannschaft, auf dem Feld am Montag den zweiten Sieg im Jahr 2023 folgen zu lassen.

Bilanz der Hinrunde zufriedenstellend

“Mit 33 Punkten und Platz fünf haben wir nach der Hinrunde den gleichen Schnitt wie vor zwei Jahren. Im letzten Jahr waren es 28 Punkte und wir haben beide Male um den Aufstieg mitgespielt. Mit 33 Punkten sind wir zumindest annähernd im Soll”, sagte Köllner zum Abschluss der Pressekonferenz vor dem 20. Spieltag. Am Montagabend sollen daraus möglichst 36 Punkte werden.

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Steffen Lobmeier

“100 Prozent Einsatz, Leistung und Gemeinschaft”

Das kann man ja auch erwarten, oder?

Rainer Grahammer

Ganz genau. Das sollte die Grund Voraussetzung sein, Egal in welcher Sportart oder Gegner!