Die Löwenrunde vor dem Spiel Bayern II : TSV 1860 – unsere Kurzzusammenfassung
Die Vorbereitung
Eine ungewohnt kurze Winterpause, Schneefälle in München. Wir hatten gestern schon darüber berichtet, wie auch Michael Köllner Hand anlegte, um den Trainingsplatz vom Schnee zu befreien. Darüber verlor er kein Wort, sondern berichtete von den vorgeschriebenen Corona-Testungen und dem Training in Kleingruppen nach dem Start.
Die Ausfälle
Tim Linsbichler fehlt immer noch verletzt, auch Stefan Lex fällt im Derby verletzt aus. Dennis Erdmann ist nach seiner fünften gelben Karte gesperrt, hat aber derzeit ohnehin Probleme mit der Hüfte. Insofern ist die Sperre wenigstens diesbezüglich gutes Timing.
Merveille Biankadi
Der Neuzugang wird morgen gegen Bayern in der Startelf des TSV 1860 stehen. Dies hatten wir bereits Mittags schon berichtet. Auf welcher Position war Michael Köllner nicht zu entlocken. In der Fragerunde der Journalisten fragte Uli Kellner (Münchner Merkur), wie das denn mit dem Training abgelaufen wäre. Biankadi trainierte mit den Löwen bereits bevor das Transferfenster öffnete. Dies ist laut Günther Gorenzel kein Problem, wenn es vertraglich vereinbart ist. Spielgenehmigung zu diesem Zeitpunkt gab es natürlich noch keine.
Die Nachwuchsspieler
Vier Nachwuchsspieler haben in der letzten Woche bei den Profis mittrainiert, um hier Impulse zu setzen.
Der morgige Gegner
Michael Köllner verzichtet auf Floskeln und erklärt, dass er drei Punkte anstrebt.
Weitere Neuzugänge
Günther Gorenzel erklärte auf Nachfrage von Uli Kellner, dass aktuell keine Mittel mehr für weitere Neuzugänge zur Verfügung stehen. Die Frage von Oliver Griss (dieblaue24) ob auch bei den Gesellschaftern vorgefühlt wurde während der fehlenden Breite im Kader blieb auch auf Nachfrage quasi unbeantwortet.
Fünf Wechsel anstatt drei Wechsel
Hier sagte Günter Gorenzel, dass man ein demokratisches Ergebnis akzeptieren muss. Die Löwen haben für drei Wechsel gestimmt. Michael Köllner findet den Wechsel der Regel während der Saison nicht gut. Er betonte bei diesem Punkt aber noch einmal, dass das mit der fehlenden Breite nicht stimmen würde. „Das hat vielleicht am Anfang der Saison gestimmt, aber das ist nicht mehr so“. Als Beispiele nannte er Semi Belkahia und Lorenz Knöferl. Die Möglichkeiten bei Sechzig seien gut, man könne nicht ständig an die Gesellschafter gehen und Forderungen stellen.