Die Auswärtsbilanz der Löwen in der laufenden Saison ist alles andere als ideal. Dessen ist sich auch Löwen-Coach Michael Köllner bewusst und hofft folglich auf einen Sieg des TSV 1860 beim TSV Havelse. Auf Nachfrage durch sechzger.de offenbarte der Trainer auch, dass speziell Standardsituationen ein Schlüssel zum Erfolg sein könnten.

Köllner hat Kopfballschwäche bei Havelse erkannt

Zu Beginn der LÖWENRUNDE wies Köllner zwar zurecht darauf hin, dass der TSV Havelse nach seinem katastrophalen Saisonstart – die ersten sieben Spiele wurden verloren – zuletzt ordentlich gepunktet haben. Nichtsdestotrotz möchte der TSV 1860 natürlich drei Punkte aus Niedersachsen entführen. Dabei haben die Löwen auch die defensive Kopfballschwäche des Aufsteigers als Chance erkannt.

“Man beschäftigt sich ja natürlich schon mit dem Gegner. Die haben Probleme bei Standards oder generell in der Luft. Zudem ist mit Düker ein Spieler gelbgesperrt, der für das Thema nicht unerheblich ist, was Größe und Kopfballstärke betrifft. Wir wissen schon, wo wir Havelse packen können.”

Den bevorstehenden Gegner bezeichnete er als “spielstarkes Team”. Umso wichtiger sei es folglich, die Defensive der Niedersachsen permanent unter Druck zu setzen und ins Schwanken zu bringen. Zudem seien Standardsituationen ein Schwerpunkt der abgelaufenen Trainingswoche gewesen.

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Reinhard Erler

Also sorry Coach,
Die Stellungnahme zum Trainingslager in Belek war meiner Meinung nach einfach zu schlicht.
Das Motto: schneefrei und billig kann ich nicht gelten lassen.
Einfach die skandalöse politische Lage auszublenden, ist vielleicht FCB-Methode, aber für 1860 unwürdig.
Man darf einem Autokraten durch Reisen in sein Land nicht den Hof machen.
Warum nicht nach Spanien, wo Infektionagefahren mit Sicherheit nicht höher einzuschätzen sind.
Außerdem gibt es meiner Erinnerung nach dort einen Hotellier, der als Sechzigfan vor einiger Zeit der Mannschaft ein günstiges Trainingslager ermöglicht hat.

Matthias

Was erwartest du denn? Er hat doch klar erklärt, dass er seit vielen Jahren dorthin in den Urlaub fliegt und dies auch weiterhin tun wird. 🙂 Das ist ähnlich wie mit seinen Aussagen zur Impfpflicht ab Minute 41. Ich schätze ihn als Trainer, aber seine Aussagen zu Themen außerhalb des Sports kann ich kaum noch ertragen. Genauso unerträglich ist, dass die an den Pressekonferenzen Teilnehmenden das unkommentiert im Raum stehen lassen.

Jan Schrader

Ungeachtet der Aussagen weiß ich auch nicht so recht, was eine Frage zur Impfflicht in dieser Runde zu suchen hat. Die würde ich gar nicht erst beantworten und darauf eingehen.