Bereits vor der Löwenrunde stellte sich Ingolstadts Trainerin Sabrina Wittmann den Fragen der Presse. Am Samstag um 16:30 Uhr empfangen die Löwen den FC Ingolstadt, der aktuell um die Aufstiegsplätze kämpft, im Grünwalder Stadion. Über den “Hexenkessel” sagte Witmann “Das ist kein Nachteil für uns”. Inzwischen ist auch der Gästeblock ausverkauft.

Deichmann gegen Ex-Team gesperrt

Drei Spieler fehlen den Ingolstädtern in München: Verteidiger Leon Guwara ist verletzt, Yannick Deichmann sitzt gegen sein Ex-Team noch eine Rot-Sperre ab und Neuzugang Gustav Christensen laboriert an einer Blessur. Einige “laufenden Nasen” hat Wittmann in ihrem Team noch zu verzeichnen, “aber das wird besser”.

Wittmann: “Hexenkessel kein Nachteil für uns”

Wittmann geht mit Vorfreude in das “Oberbayern-Duell” wie sie die Partie bezeichnet. “Ich habe schon etliche Spiele im Grünwalder Stadion erlebt. Das ist sicher ein besonderer Moment, ich freue mich sehr auf das Spiel und hoffe, dass wir es besser gestalten können, als das Hinspiel”, sagte die Ingolstädter Trainerin. Mit dem “Hexenkessel” hat Wittmann keine Probleme und erklärt: “Wir sind gut eingespielt und kommunizieren zum Beispiel mit Handzeichen und Pfiffen, das wird kein Nachteil für uns sein”. Hier geht es zu den Fan-Informationen zum Spiel.

Aufbruchstimmung bei 1860

Über den nächsten Gegner, die Münchner Löwen, sagt die einzige Trainerin im deutschen Profi-Fußball: “Durch den Trainerwechsel ist dort eine Aufbruchstimmung entstanden. Die Entwicklung war dort in den letzten zwei Spielen sehr positiv. Wir treffen auf in dieser Konstellation ungeschlagenes Team und sind auf jeden Fall gewarnt.”

“Besonderes Spiel für Deichi”

Wir wollen es nicht zu hoch hängen. Wir freuen uns auf das Duell und die Atmosphäre, aber auch dafür gibt es nur drei Punkte”, erläuterte Wittmann weiter. Natürlich sei es aber für die Ex-Löwen wie Deichmann “ein besonderes Spiel, aber leider ist er noch gesperrt”.
Wir sind eine andere Mannschaft, als wir damals waren”, sagte sie über das Hinspiel. “Die Löwen haben eine unglaublich hohe Zielstrebigkeit und können aus wenig viel machen”, fügte Wittmann über die Münchner an.

Foto: Screenshot aus dem YouTube-Kanal des FC Ingolstadt.

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Durchaus

Als U-Trainerin haben sich zahlreiche Male die Wege der Junglöwen mit ihr gekreuzt.

Dabei sind mir vor allem zwei Dinge aufgefallen.

Ihre Kommunikation im Spiel ist herausragend.

Und ihre Mannschaften waren in der Rückrunde immer deutlich stärker, als in der Hinrunde.

Aymen1860

Sehr cool, das sich Ingolstadt für eine Trainerin entschieden hat. Das würden sich nur wenige Clubs trauen. Ich kann mich noch gut an die Fangesänge im Grünwalder errinnern, als es los ging mit weiblichen Schiedsrichterinnen. ” Fußball ist ein Männersport” …