Eine Ausgabe mit der magischen Zahl im Titel ist immer etwas Besonderes und so sollte es auch mit der sechzger.de Talk Folge 160 gehandhabt werden. Gesagt, getan und so unterhält sich Jan in der neuen Ausgabe mit dem ehemaligen Geschäftsführer Markus Rejek, der aktuell beim 1.FC Köln tätig ist.
Die Zeit beim TSV 1860 München
Nach einer kurzen Einführung zu der bisherigen Vita von Markus Rejek startet die Sendung direkt rein in die wohl spannendste Thematik für die meisten Zuhörer. Markus Rejek berichtet ausführlich über seine Zeit als kaufmännischer Geschäftsführer beim TSV 1860 München. Von Februar 2014 bis Juli 2016 war er an der Grünwalder Straße tätig. Aus sportlicher Sicht erlebte er dabei eine turbulente Zeit bei den Löwen, unter anderem mit dem Relegationskrimi gegen Holstein Kiel. Aber auch Hasan Ismaik spielte während Rejeks Zeit beim TSV 1860 eine große Rolle. Schlussendlich sorgte der Jordanier dafür, dass der heute 55-Jährige nicht mehr für die Löwen arbeitete.
Wechsel nach Bielefeld
Es folgte mit Arminia Bielefeld eine weitere Station in der gleichen Rolle wie bei den Löwen. Die Voraussetzungen waren ebenfalls interessant – und direkt zu Beginn vor allem herausfordernd. Kurz nach Rejeks Ankunft in Bielefeld stand eine mögliche Insolvenz im Raum. Diese konnte allerdings verhindert werden und der Schuldenstand vor allem durch den Stadionverkauf in der Folge weiter gesenkt werden.
Geschäftsführer beim 1.FC Köln
Abschließend geht es im sechzger.de Talk Folge 160 um die aktuelle Tätigkeit von Markus Rejek. Er ist derzeit einer von drei Geschäftsführern beim 1.FC Köln. Mit dem Abstieg sowie einer Transfersperre ist für aktuelle und interessante Themen gesorgt. Außerdem befragt Jan seinen Gast zu seiner Arbeit beim FC, speziell in der Zusammenarbeit mit seinen beiden Kollegen. Einig sind sich die beiden am Ende der Sendung, dass die Wörter Marke und Fußball gar nicht so recht zusammenpassen wollen.
Der sechzger.de Talk 160 als Video und Podcast
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weiterführende Links:
Podcast zum Abschied in Bielefeld
Mega spannend!
Die Highlights:
1. die Einschätzung zu den 200 Millionen. Das Gleiche wie vor seiner Zeit und während seiner Zeit. Und der Uweifel, dass da was dran ist.
2. Die unklare Motivlage bei Ismaik. Warum macht er das? Wenn Rejek sich das nicht erklären kann, wie sollen wir das können?
3. Die Fragestellung, ob es überhaupt Ismaik ist, der hinter dem Ganzen steht.
4. Die Einschätzung, dass man mit einem sauberen Plan durchaus gezielt aufsteigen, solange man sinnvolle Rahmenbedingungen hat.
Was ich sehr spannend fand, war sein Hinweis ab 12.50, dass man mit Hasan Ismaik nie über ausgearbeitete Strategien reden konnte. Es sei immer nur ums Personal gegangen, vielleicht noch um Zuständigkeiten, aber nie um Inhalte.
Und das deckt sich so stark mit dem, was ich sonst auch bei ihm wahrnehme. Ismaik kritisiert die aktuelle Geschäftsführung, ohne einen konkreten Kritikpunkt zu nennen. Immer wenn Ismaik dem Verein Vorwürfe macht, sind das immer nur Personalentscheidungen: Köllner hätte nicht gehen dürfen, Gorenzel musste weg, Reisinger muss weg, Heldt darf nicht kommen. Niemals gibt es eine inhaltliche Auseinandersetzung mit konkreten Projekten, Programmen oder Konzepten.
Der ganze Rest ist natürlich auch zum Haareraufen. Aber dieses kleine, so entscheidende Detail finde ich ganz erstaunlich, das in dieser Klarheit hier bestätigt zu sehen.
Ei, sag bloß, dass Du erst jetzt mitbekommen hast, dass der gute Hasan nicht die hellste Kerze auf der Torte ist … 😄
Ja, das ist so wie Wahlprogramm a la Bild Zeitung. Personen, alles andere egal. Das ist das eine, wenn das jemand auf dem Stehplatz sagt. Bei jemand Verantwortlichen erwarte ich da etwas anderes.
Der Club muss gut funktionieren, egal welcher Kopf da grad verantwortlich zeichnet.
Und dazu noch Schuldsuche statt Fehlerkultur.
Sensationelle Folge, die jeder gehört haben sollte. Sehr aussagekräftige Schilderungen einer Person, die mit Hasan zusammengearbeitet hat.
Und da braucht mir niemand erzählen, dass der Hasan jetzt anders tickt als damals.
Empfehlenswert ist auch der heute erschienene Artikel von Ex-Präsident Gerhardt Mayerhofer in der AZ.
Er schildert interessante Details zur Person Robert Reisinger.
und wieder nervender Whataboutism
Dazu ist auch interessant, was Rejek im Talk über Mayerhofer zu sagen hat.
Jaja der Mayrhofer 😂😂😂 wenn das dein letzter Strohhalm ist, dann bist du echt arm dran!
Mir ist das alles Wurst. Ich denke sowieso dass die Wahl ähnlich ausfällt wie beim letzten mal…ich mal mir da nichts aus. Nur die dreckigen Ausreden kotzen mich an! Alle anderen sind Schuld nur der Robert nicht!
Genau, lieber mit BluePunisher antworten und dann noch schnell ein Like mit sepco da lassen. Hahahahaha
Keine Ahnung was du da redest?
Halluzinationen?
Sitzberger im März und heute Mayrhofer erläutern im Interview in der AZ das Auftreten und Wirken des erfolglosen Reisinger.
Warum ein Verwaltungsrat, der ihn immer wieder als einzigen Präsidentschaftskandidaten vorschlägt, nun wiedergewählt werden soll, versteht man nicht.
Naja Lisa, vielleicht liest du für deine letzte Ausführung einfach mal die Satzung durch 😉 nur so als Tipp
Nochmals: Ein Verwaltungsrat, der einen solch beschriebenen Präsidenten wiederholt als Kandidaten vorschlägt, ist genauso ungeeignet wie der Kandidat selbst. Warum sollte also dieser Verwaltungsrat wiedergewählt werden?
Das ist jetzt aber definitiv zu viel verlangt.
“Sitzberger im März und heute Mayrhofer erläutern im Interview in der AZ das Auftreten und Wirken des erfolglosen Reisinger.”
Haben die beiden das Auftreten und Wirken des erfolglosen “Ankündigungs-Weltmeisters” ebenfalls erläutert?
Zu Herrn Mayrhofer fallen mir spontan “Motörhead statt Löwen-Blues” und das – erfolglose – Verklagen eines 60er-Fans, der ihn in irgendeinem social media-Kanal “beleidigt” hatte, ein.
Und das noch:
Vereinsaustritt, “weil sich 60 zu einem Verein von Schwanzeinziehern entwickelt hat.”
Auf solche Meinungen muss man irgendwann zurückgreifen, weil es mittlerweile arg lächerlich wirkt, dem “GröLöFaZ” offen seine Unterstützung zu versichern, nach dem, was er sich in den vergangenen Wochen so geleistet hatte. 😉
Zur Wahl steht(en) nicht Ismaik, sondern die Kandidaten für den Verwaltungsrat. Ein Verwaltungsrat, der einen solch beschriebenen Präsidenten wiederholt als Kandidaten vorschlägt, ist genauso ungeeignet wie der Kandidat selbst. Warum sollten also die Mitglieder dieses Verwaltungsrats am 16. Juni wiedergewählt werden?
Leider steht H.I. nicht zur (Ab)Wahl.
Den müssen wir sehr wahrscheinlich noch länger ertragen.
Und du hättest halt jemanden als Präsident lieber, der alles das tut was Hasan will weil du scharf auf sein Geld bist. Und weil Robert das nicht ist, glaubst du alles was über ihn geschrieben wird.
Ich war übrigens überrascht, dass Hasan jetzt auch Hausbesuche macht. Wars nett? Er hat euch jetzt ein Museum versprochen.
Lutz würde keineswegs alles machen, was Ismaik will. Der hat seinen eigenen professionell ausgerichteten Kopf. So war und ist er auch erfolgreich.
Reisinger hingegen feiert sich zur weiteren Vereins-Kneipe Bamboleo und gestiegenen Mitgliederzahlen wegen der Dauerkartenproblematik. Sonst ist da nach Jahren nichts erkennbar. Dazu kommt seine Außenwirkung.
Der Beleidiger Lutz ist nicht tragbar und wenn er sich tausendmal entschuldigt, so was geht nicht!
Und was sagst du zu den Beleidigungen aus der Kurve? Das geht?
Würde mich interessieren.
Wurde der Honorarprofessor mit schlechter Kinderstube aus der Kurve heraus beleidigt?
Wie ist das Wetter in Südafrika?
Es gibt keine Dauerkartebproblematik. Auch keine Kartenproblematik. Gibt jeden Spieltag genug Karten übers Portal. Und in Zukunft auch mehr, weil es weniger Dauerkarten geben wird.
Stimmt nicht!
Lissi, es steht eine Liste zur Wahl, die den Kurs der Emanzipation von Ismaik zurückdrehen will. Damit regiert Euer Gast dann durch!
Deswege kann man verkürzt behaupten, dass wer Bündnis wählt, Ismaik wählt/unterstütz.
Bei Olli seid ihr auch nicht so kleinlich, wenn er Dinge etwas anders schildert, als sie sind?
Der Kurs der Vereinsführung hat etwas mit Blockade und nicht mit Emanzipation zu tun. Und diese Blockade führt unseren Profifußball zwangsläufig zurück in den Amateurbereich.
Und genau das will ich nicht, sondern 60 wieder in der Bundesliga. In einem Stadion, das dazu geeignet ist. Das Sechzger wird es jedenfalls nicht sein. Und das gilt es zu akzeptieren. Und nicht weitere Jahre aussitzen. Es sei denn, man will zurück in die 80er Jahre. So wie die Vereinsführung derzeit aufgestellt ist und handelt, kann man davon ausgehen.
Gibt genau einen der uns zurück in die Amateurliga führt und es bereits erfolgreich gemacht hat.
Herr Hassan vom FCB 😉
Ismaik hat mit Bundesliga nichts zu tun. Jedesmal, wenn Ismaik was zu sagen hatte, gings bergab. Anzeichen dafür, dass Ismaik sich geändert hat oder das vorhat, gibt es keine.
Diese Behauptungen (Bundesliga, Stadion) sind nichts weiter als ein sich-selbst-in-die-Tasche lügen.
“Mir ist das alles Wurst.”
Kaum zu glauben, so wie Du Dich hier ins Zeug legst. 😉
“Nur die dreckigen Ausreden kotzen mich an!”
Welche sollen das sein?
Und beziehst Du Deine Aussage auch auf die Ausreden der Investoren-Seite?
“Alle anderen sind Schuld nur der Robert nicht!”
In erster Linie ist es doch der “Ankündigungs-Weltmeister”, der den nachprüfbaren Beweis seiner vollmundigen Versprechen schuldig bleibt.
Seit nunmehr 13 Jahren ist 60 “nur deshalb nicht auf Augenhöhe mit dem FC Barcelona, weil es die e.V.-Verantwortlichen verhindern”.
Während es “Provinz-Vereine” (nicht despektierlich gemeint!) a la Heidenheim in die Bundesliga geschafft und dort sogar eine äußerst erfolgreiche erste Saison absolviert haben, ging’s seit dem Einstieg von Herrn H.I. kontinuierlich bergab.
Mit einer Ausnahme: Die Verschuldung ist deutlich höher geworden.
Eine echte Erfolgsgeschichte. 😉