Die Löwen befinden sich seit dem gestrigen Montag in der Winterpause. Zuvor absolvierten sie beim Wörthersee Cup zwei Spiele und belegten einen zweiten Platz. Der sechzger.de Talk geht wie angekündigt weiter und behandelt nun auch einmal Themen, für die während der Saison nicht unbedingt so viel Zeit ist. Den Anfang macht ein Blick in die Bundeshauptstadt, genauer gesagt zum 1.FC Union Berlin.

Zu Gast: Sebastian Fiebrig (Textilvergehen, Blog und Podcast ĂĽber den 1.FC Union Berlin)

Es ist noch gar nicht allzu lange her, da waren der TSV 1860 MĂĽnchen und der 1.FC Union Berlin sportliche Konkurrenten in der 2.Bundesliga. Genauer gesagt fanden die letzten Duelle der beiden Teams in der Saison 2016/17 statt. Zwei Mal hieĂź der Sieger nach 90 Minuten Union, die am Ende der Saison den 4.Platz belegten. FĂĽr die Löwen kam es bekanntlich ganz anders, es folgte der Absturz in die Regionalliga Bayern. Die Rot-WeiĂźen aus der Bundeshauptstadt hingegen schafften wenig später – nämlich in der Saison 2018/19 – den Aufstieg in das deutsche FuĂźball-Oberhaus. Während viele Fans sich auf ein Jahr in einer ungewohnten Umgebung freuten, ist Union Berlin noch immer in dieser Liga zu finden. Der Verein spielt mittlerweile international und fĂĽhrte die Tabelle sogar lange Zeit an.

Über die neue sportliche Situation in Köpenick spricht Jan mit seinem Gast Sebastian Fiebrig. Neben weiteren Unionern ist er Teil von Textilvergehen, einem Blog und Podcast, der sich mit dem Hauptstadtklub befasst. Neben einer möglichen Veränderung der Fanlandschaft in Folge des sportlichen Erfolgs sowie der Situation mit dem Lokalrivalen geht es auch um eine Sichtweise aus Berlin auf den TSV 1860 München.

Das Stadion von Union: die Alte Försterei

Sollten die Löwen irgendwann einmal wieder auswärts bei Union Berlin spielen, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ein anderes beziehungsweise rundum modernisiertes Stadion vorfinden. Bereits seit einigen Jahren liegen die Pläne in der Schublade, nun soll es in naher Zukunft tatsächlich zu einem grundlegenden Umbau der Alten Försterei kommen. Die Folge: die Tribünen, an deren Bau sich damals mehrere Tausend Fans beteiligten, werden komplett abgerissen und neu gebaut. Rund 38.500 Zuschauern soll das neue Stadion dann Platz bieten, ein Großteil davon wird als Stehplätze angeboten.

Während der Arbeiten muss der Verein in das Olympiastadion umziehen – ein vermeintlich saurer Apfel, mit dem Sebastian aber gar nicht mal so besonders viel Probleme hat. Was darĂĽber hinaus neben dem Stadion entsteht, wie es um die Infrastruktur bestellt ist oder was ĂĽberhaupt der Hintergrund der Arbeiten ist – all das fragt Jan seinen Gast in Folge 83. Tatsächlich tauchen auch immer wieder Parallelen zu den Löwen und dem GrĂĽnwalder Stadion auf – wenn auch natĂĽrlich nicht alles 1:1 zu vergleichen ist. Dennoch könnte der ein oder andere Gedanke durchaus auch beim TSV 1860 diskutiert werden. Eine Entscheidung in der Stadion-Diskussion ist schlieĂźlich noch längst nicht gefallen.

Der sechzger.de Talk 83 als Video und Podcast

Ob Video oder Audio – den sechzger.de Talk gibts fĂĽr Auge und/oder Ohr. Um keine Folge zu verpassen, könnt Ihr uns natĂĽrlich gerne auf YouTube bzw. diversen Podcast-Plattformen abonnieren:

Selbstverständlich freuen wir uns auch über jede positive Bewertung, über Kommentare und über Eure Verbesserungsvorschläge.

5 3 votes
Artikelbewertung
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
2 Comments
Newest
Oldest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
klampfenkali

Sehr schöne Einblicke, Sympathischer Gast. Danke für die Folge.
Man kann nur immer wieder sagen, dass 60 als Marke die AuĂźenseiterrolle noch besser annehmen und nutzen muss.