Die Suche nach einem neuen Trainer nach der Entlassung von Michael Köllner gestaltet sich schwierig. Der Grund: den Löwen stehen aktuell die nötigen, finanziellen Mittel für einen neuen Übungsleiter nicht zur Verfügung. In die Trainerfrage beim TSV 1860 München könnte jetzt allerdings dank Hauptsponsor die Bayerische Bewegung kommen.

Löst eine Vertragsverlängerung mit die Bayerische die Trainerfrage beim TSV 1860?

Seit vier Tagen ist Michael Köllner bei den Löwen mittlerweile beurlaubt. Noch bis Juni erhält der 53-Jährige regelmäßig Geld von der Grünwalder Straße. Geld, das für einen neuen Trainer fehlt und dringend benötigt wird. Momentan ist eine Lösung der Trainerfrage beim TSV 1860 München nicht in Sicht. Günther Gorenzel wird die Mannschaft morgen in Oldenburg (13 Uhr, sechzger.de Liveticker) gemeinsam mit Stefan Reisinger anleiten und dabei voraussichtlich einige Änderungen vornehmen. Ein Ende der Doppelfunktion des eigentlichen Sport-Geschäftsführers ist aktuell nicht in Sicht. Zeitgleich befindet er sich auch noch auf der Suche nach einem passenden Nachfolger, der sogenannten “Dauerlösung”.

Bewegung könnte nun in die Angelegenheit allerdings dank Hauptsponsor die Bayerische kommen. Der Versicherer hatte sein Engagement im Rahmen des Auswärtsspiels bei den Würzburger Kickers Ende 2021 langfrisitig verlängert. Bereits im vergangenen Sommer äußerte der Vorstandsvorsitzende Martin Gräfer die Absicht, das Sponsoring noch einmal verlängern zu wollen. Dieses Angebot soll dem TSV 1860 mittlerweile nach einem Bericht des merkur vorliegen. Allerdings ist die HAM-Seite damit aktuell nicht einverstanden, die Verhandlungen ziehen sich weiter hin. Dabei wäre diese Möglichkeit eine elegante Lösung, den Sportetat so zu erweitern, dass die Verpflichtung der angestrebten “Dauerlösung” möglich ist. Konkrete Namen drangen dabei weiterhin nicht nach außen.

Nachdem im Sommer zahlreiche Spielerverpflichtungen frühzeitig durch die schnelle Zustimmung der HAM-Seite möglich waren, stockt es aktuell einmal mehr bei den Löwen. 18 Spieltage bleiben dem TSV 1860 noch Zeit, um das gesteckte Ziel Aufstieg in die 2.Bundesliga zu erreichen.

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WilkinsMicawber

Gibt es irgendwelche Informationen, was die Bayerische genau anbietet? Geht es um eine Verlängerung in der gleichen Höhe wie bisher? Und soll eine Tranche frühzeitiger fällig werden, damit wir sie jetzt schon für den Trainer ausgeben können? Und würde das im nächsten Schritt bedeuten, dass es zulasten des Budgets der nächsten Saison geht?
Ich vermute, hier gibt’s keine zuverlässigen Infos, aber falls wer was weiß, wäre ich es neugierig zu erfahren. Danke!

Beste Grüße

Wilkins

Herbert

“Der Grund: den Löwen fehlen die nötigen, finanziellen Mittel für einen neuen Übungsleiter.”

Stimmt das überhaupt so?

Herbert

GG meinte doch in der gestrigen PK, dass er sich wundert wo die Meldungen mit dem fehlenden Geld herkommen. Hast du die PK nicht gesehen?

WilkinsMicawber

Hier an Stelle 9.32 zum Nachhören:

https://www.youtube.com/watch?v=DXyb1jxHG_U

Griss: “Sie haben gesagt, es geht um die wirtschaftlichen Möglichkeiten. Momentan läuft’s ja eher auf eine Billiglösung in Anführungszeichen hinaus.”
Gorenzel: “Ich weiß nicht, wo Sie die Information herhaben, dass es auf eine Billiglösung hinausläuft. Vor allen Dingen, das klingt schon etwas abwertend… Fakt ist, dass viele Gespräche stattfinden im Hintergrund.”

Er dementiert nicht Meldungen nach fehlendem Geld, sondern die Schlussfolgerung es würde eine billige Lösung werden. Ich interpretiere das so, dass noch nicht klar ist, wann wie viel Geld zur Verfügung steht. Das verzögert den Prozess wohl noch.

Aber, Herbert, darf ich dich was fragen? Zweifelst du daran, dass Geld fehlt? Glaubst du, dass wir ein solides Budget dafür zur Verfügung haben und Gorenzel schon am Dienstag jemanden hätte verpflichten können? Wäre nämlich sehr erfreulich, wenn ich das falsch interpretiert hätte. 🙂

Herbert

Ich kann mir vorstellen, dass das aktuell vorhandene Budget Schwierigkeiten bei einer Trainerverpflichtung machen könnte. Mehr aber auch nicht. Das ist eine Vermutung, ohne auch nur irgendeine Zahl hinsichtlich der aktuellen finanziellen Lage bei der KGaA zu kennen. Alles nur eine Vorstellung ohne Fakten. Deswegen meine Frage in den ursprünglichen Kommentar von 12:01 Uhr an den Verfasser dieses Artikels.

Last edited 1 Jahr zuvor by Herbert
Vorstopper

Hat der Blogger am Ende Insiderwissen? Oder wie es MK formuliert hätte: da werden Internas durchgestochen die nicht stimmen, von Leuten die keinen Erfolg wollen.

Badsche

Bitte nicht schon wieder irgendwas irgendwo abschreiben. Danke!
Ist unseriös

Badsche

Wann genau? Bitte um Timecode des Videos.

WilkinsMicawber

https://www.youtube.com/watch?v=EUzfiRcIQYk

Ab 4.18. Da spricht Günter Gorenzel mehrfach von den wirtschaftlichen Begebenheiten. Konkret sagt er ein paar Sekunden später:

“Fakt ist, dass eine jede Entscheidung eines Sportgeschäftsführers von den wirtschaftlichen Grundlagen abhängt; das ist selbsterklärend… Jetzt muss ich mit meinem Kollegen schauen, was für Mittel stehen zur Verfügung, wie können wir Mittel freischaufeln, welche Möglichkeiten gibt es…”

Fakt ist, wenn morgen mein Kühlschrank kaputt geht, kaufe ich mir einen neuen. Da muss ich nicht Mittel für freischaufeln, da muss ich nicht schauen, welche Möglichkeiten ich habe – ich habe Geld auf dem Konto, ich weiß, wieviel es ist und davon kann ich mir einen Kühlschrank leisten. Nicht den Turbo-X mit glitzernden Eiswürfeln, aber einen angemessenen Kühlschrank.

Offenbar ist das bei 1860 nicht so. Ich lese auch nicht bei anderen Vereinen nach einem Trainerwechsel so viel davon.

Angesichts der Situation bei 1860 ist die Schlussfolgerung in Jans Artikel also aus meiner Sicht sehr stimmig. Wenn du das permanente Betonen der wirtschaftlichen Grundlagen so interpretierst, dass sie eh da sind, dann darfst du das gerne tun. Dem Jan jetzt einen Strick daraus drehen und ihm unseriöse Arbeit zu unterstellen (so interpretiere ich deinen Hinweis “ist unseriös”) halte ich für übertrieben.

Trotzdem liebe Grüße 🙂

Wilkins

Badsche

“… bis auf Grundlage der wirtschaftlichen Möglichkeiten während der laufenden Spielzeit eine dauerhafte Lösung auf der Cheftrainerposition präsentiert werden kann.” Steht auf der Webseite.

Ich finde nicht, dass sich daraus ableiten lässt, “Der Grund: den Löwen fehlen die nötigen, finanziellen Mittel für einen neuen Übungsleiter.”

60 ist ein komplizierter Verein. Gorenzels nächster Schuß muss wieder sitzen. Die Aufgaben eines Löwentrainers sind deutlich komplexer als die Aufgaben eines Kühlschranks.

WilkinsMicawber

Ja, okay, vielleicht hast du Recht und der Verein redet ständig von den wirtschaftlichen Begebenheiten, obwohl die da sind, aber will einfach Zeit gewinnen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Ich interpretiere es einen Tick anders, aber das soll heute auch wurscht sein. Oldenburg ist erst mal wichtiger! 🙂

Badsche

Die Aufgaben eines Löwentrainers sind deutlich komplexer als die Aufgaben eines Kühlschranks.
Da brauchts mehr Zeit den richtigen zu finden.
Dein Vergleich hinkt

Auch dir liebe Grüße

Sechzger Helli

Die Bayerische hat sich als verlässlicher Partner erwiesen! So einen Beweis bleiben andere seit Jahren schuldig. Anstatt Energien mit Grabenkämpfen, Gerichtsverfahren und verletzten Eitelkeiten zu verschwenden sollten diese Personen es hinnehmen wenn den Handelnden an 1860 was liegt. Es wird wieder mal sichtbar welches Rad im Getriebe nicht Funktioniert.
Und dann noch die beleidigte Leberwurst spielen (lassen) wenn Fahnen und Doppelhalter gezeigt werden…..

Bruck Löwe

Verstehe nicht was es da für Gründe gibt von Seiten HAM’s eine Vertragsverlängerung zu blockieren.
Was bezweckt Ismaik damit?

Sechzger Helli

Kann mir nur vorstellen daß die HAM Seite eingeschnappt ist weil andere die Initiative ergreifen und 60 nach vorne bringen wollen.
Und der Kreditonkel, Sarkasti und Powerless wieder nicht benötigt werden!

Vorstopper

Die Luftpumpe hat keinerlei Funktion in der KGaA, er ist zeichnungsberechtigt! Der Möchtegern Präsident ist im Aufsichtsrat und war bestimmt informiert. Der Kreditgeber könnte wirklich mal wieder beleidigt sein. Wundert mich, dass seine seltsame Agentur noch nichts verbreitet hat.

Badsche

Unsachlicher Kommentar und reine Spekulation. Aber Hauptsache gegen Ismaik und Co. Hetzen . Sauber

Andi

Das liegt doch auf der Hand. Ismaik wollte Köllner behalten und ist jetzt sauer weil gorenzel gehandelt hat. Nun kommt von dieser Seite der move mit der billiglösung um die kommenden Entscheidungen schlecht zu reden, weil Ja HAM Kredite geben könnte um einen promi Trainer zu holen. Dies wird nicht passieren und so stellen sie gorenzel in ein schlechtes Licht um zu versuchen HAM Leute als GFs oder whatever zu installieren.

Sechzger Helli

Sehe ich genau so!

Badsche

Bitte Aluhut aufsetzen

Kraiburger

Ich vermute, er befürchtet eine Anteilnahme vom Sponsor im Falle einer Kapitalerhöhung. Er will den Betrag/Anteil der bayerischen so klein wie möglich halten um seine Anteile nicht zu verwässern.

WilkinsMicawber

Ich kenne mich mit diesen Begrifflichkeiten nicht aus, sorry. Kann mir unter einer Kapitalerhöhung nicht wahnsinnig viel anfangen. Aber wenn die Bayerische als Gesellschafter einsteigen würde, würden sie Anteile vom e.V. übernehmen oder von Ismaik? Warum würde Ismaik Anteile verkaufen wollen? Und wenn der e.V. weitere Anteile abgibt, kann es Ismaik doch egal sein?!
Kannst du oder wer anderer da Licht ins Dunkel bringen?
Ich habe gerade auch auf Wikipedia gelesen, dass als “Kommanditaktionäre” 60 Prozent bei HAM sind und nur 40 beim e.V. Mit Blick auf die 50+1-Regel checke ich das auch nicht…

https://de.wikipedia.org/wiki/TSV_1860_M%C3%BCnchen

Stefan Seibert

50+1 wird nicht über die Gesellschaftsanteile sichergestellt, sondern durch die Gesellschaftsstruktur:
Bei einer GmbH & Co KG entscheidet immer der unbeschränkt haftende Komplementär (zu 100% der eV), und nicht das Kommanditkapital, wo die HAM 60% hält.
Und was die Kapitalerhöhung angeht: würde der eV Anteile direkt an die Bayrische verkaufen, wäre das keine Kapitalerhöhung, der Erlös käme ja nur dem e.V. zugute.
Bei einer Kapitalerhöhung wird immer das Kapital erhöht durch proportionale Verwässerung der bestehenden Anteile. Allerdings wird den Altaktionären immer ein Bezugsrecht am neuen Kapital eingeräumt, so dass Ismaik theoretisch teilnehmen könnte an der Kapitalerhöhung, damit seine Anteile nicht verwässert würden. Dafür müsste er aber natürlich frisches Geld in die Hand nehmen.

WilkinsMicawber

Danke für deine Antwort, Stefan! Verstehe ich es so richtig – mit simplen Zahlen:

Es gibt eine Kommanditgesellschaft und die hat als Wert 1 Millionen definiert. Hasan hat 600.000 bezahlt, der Verein hat 400.000.

Jetzt machen wir eine Kapitalerhöhung. Die Bayerische zahlt uns 200.000. Damit haben wir insgesamt 1,2 Millionen. Hasans Anteil sinkt auf 60/120 = 50%. Wenn er will, dass er weiterhin 60% hält, müsste er noch mal 300.000 investieren. Damit hätte er 900.000 von insgesamt 1.500.000 Euro, also 60%.

Ist das die Logik? Danke im Voraus und schönen Abend noch! 🙂

Wilkins

Andi

Nein. Einer der beiden Gesellschafter muss Anteile verkaufen.

„ Jetzt machen wir eine Kapitalerhöhung.“ gibt es so nicht.

Stefan Seibert

Du hast exakt recht mit Deinem Zahlenbeispiel.

Konkret würde man das in Deinem Beispiel so beschreiben, dass eine Erhöhung des Eigenkapitals von 500 TEUR beschlossen wird. Die Altaktionäre erhalten Bezugsrechte im Verhältnis ihrer Anteile, also die HAM Bezugsrechte zur Zeichnung von 300 TEUR und der eV Bezugsrechte zur Zeichnung von 200 TEUR. Das kann man sich wie eine Art Vorkaufsrecht vorstellen.

Der eV würde die Bezugsrechte aber nicht ausüben und an die Bayrische abtreten, die dann neue Aktien im Wert von 200 TEUR zeichnet. Die HAM wiederum könnte entscheiden, ob sie 60% der neuen Aktien zeichnet, also 300 TEUR Kapital zur Verfügung stellt, damit ihre bisherigen Anteile (60%) nicht verwässert wären. Oder sie treten die Bezugsrechte an die Bayrische ab, so wie es der eV machen würde, und sie hätten in Deinem Beispiel anschließend 50% der Anteile (alte und neue Aktien zusammengerechnet).

Lass Dich nicht irritieren durch die Aussage von Andi, die definitiv falsch ist. Wenn die Gesellschafter nur ihre bereits vorhandenen Gesellschaftsanteile an Dritte verkaufen würden, fände bei der KG definitiv keine Kapitalerhöhung statt.

Stefan Seibert

Bzw., wenn die Bayrische in Deinem Beispiel 500 TEUR zeichnen würde, wäre der Anteil der HAM natürlich auf 40% verwässert.

Schwabinger7

Auf 33%, oder? HAM hielte in dem Beispiel bei Nichtausübung des Vorkaufsrechts 500 TEURO von einem dann auf 1500 TEURO erhöhtem Grundkapital….

Edit: Rechenfehlermeinerseits…40% ist korrekt.

Last edited 1 Jahr zuvor by Schwabinger7
Andi

„ Und was die Kapitalerhöhung angeht: würde der eV Anteile direkt an die Bayrische verkaufen, wäre das keine Kapitalerhöhung, der Erlös käme ja nur dem e.V. zugute“

Das stimmt nicht. Wenn der eV Teile seiner 40% verkauft ist das eine Erhöhung des Eigenkapitals. Das kommt doch nicht dem eV zugute sondern der kgaa

WilkinsMicawber

Danke für deinen Beitrag, Andi! Jetzt bin ich vollends verwirrt. 🙂

Wenn ihr euch nicht einig seid, kann ich ja auch nichts dazu lernen… Aber wenn ich so drüber nachdenke: der e.V. verkauft Anteile von 200.000 Euro an die Bayerische – natürlich kommt das dem e.V. zu Gute. Schließlich hat der e.V. dann 200.000 mehr auf dem Konto.
Die KgaA profitiert doch nicht – oder doch?

Nehmen wir ein simples Beispiel: ich mache mit einem Kumpel ein 100.000-Euro-Lokal auf, ich 40%, er 60%. Dann verkaufe ich einen Teil an eine Freundin: 20% für 20.000. Dann habe ich 20.000 auf dem Konto und die Freundin darf jetzt beim Lokal mitbestimmen.

Wer ist in diesem Beispiel die KgaA? Das Lokal? Eine namenlose Entität? Der KgaA kann’s doch wurscht sein, wer die Anteile hält.

Und der komplette Begriff “Kapitalerhöhung” wird doch damit ad absurdum geführt. Das ist ja dann nur ein Hin- und Hergeschacher von Anteilen, aber keine Kapitalerhöhung. Aber den Begriff gibt’s ja trotzdem, also, hm…. Werde daraus nicht schlau.

Gute Nacht

Wilkins

Stefan Seibert

Deine Darstellung ist so nicht richtig. Das Missverständnis kommt wahrscheinlich daher, dass faktisch bei unseren Kapitalerhöhungen immer der Anteil des e.V. am Gesamtkapital gesunken ist. Daraus hast Du wohl geschlussfolgert, dass also der e.V. Anteile verkauft haben muss. Wie gesagt, das ist falsch, weil das Geld ja dann beim e.V. anlanden würde.

Richtig ist, dass der nach Kapitalerhöhungen immer geringere Anteil des e.V. am Gesamtkapital an der Verwässerung liegt, also daran, dass der e.V. nicht teilnimmt an der Kapitalerhöhung, also keine jungen Aktien zeichnet.

Kraiburger

Die Ausführungen vom Stefan Seibert sind richtig. Kapitalerhöhung heißt, es werden keine bestehenden Anteile verkauft, sondern neue Anteile geschaffen um Kapital zu erhalten.

Andi

Woher kommt denn dann die Behauptung HAM müsste der Kapitalerhöhung zustimmen? Nach deiner Aussage könnte man neue Anteile schaffen und HAM müsste entscheiden was sie machen wollen?

Stefan Seibert

Ich weiß nicht, was im Gesellschaftsvertrag genau zu dieser Frage geregelt ist, aber es ist doch verständlich, dass die Gesellschafter in erheblichem Umfang bei Kapitalmaßnahmen zustimmen müssen, weil es sie ja unmittelbar betrifft:

zum einen würde eine Kapitalerhöhung dazu führen, dass man weitere Gesellschafter hat, die einem evtl. nicht genehm sind, zum anderen entsteht die schon vorher besprochene Verwässerung der Anteilsquote, wenn der Altgesellschafter nicht ebenfalls quotal an der Kapitalerhöhung teilnimmt, was er evtl. nicht kann oder möchte. 

Andi

Ok danke euch und sorry für meine falschen Infos.