Au weh, das war nix! Nach der knappen 2:3-Niederlage in Düren hatten sich die Volleyballer des TSV Haching München gegen die SVG Lüneburg durchaus Außenseiterchancen ausgerechnet. Am Sonntag Abend folgte jedoch die Ernüchterung: Beim 0:3 waren die Löwen-Volleyballer vor 300 Zuschauern größtenteils chancenlos.

TSV Haching München: 0:3 gegen Lüneburg

Das Positivste an der Niederlage gegen die SVG Lüneburg fasste Hachings Libero Lenny Graven in wenigen Worten zusammen:

“Es war gut mal wieder vor Publikum, wir hoffen, dass noch mehr kommen. Das macht schon Spaß.”

Auf sportlicher Ebene hingegen gab es wenig zu lachen für die Oberbayern. Vor den Augen des ehemalige Nationaltrainers und Löwen-Meistertrainers Stelian Moculescu stand der TSV Haching München gegen Lüneburg weitestgehend auf verlorenem Posten. Die Gäste, die tags zuvor noch in Herrsching mit 0:3 verloren hatten, zeigten den Volleyball-Löwen deutlich die Grenzen auf. Lediglich im zweiten Satz, als sich Haching zwei Satzbälle erspielen konnte, kam so etwas wie Spannung auf. Am Ende stand jedoch eine ernüchternde 0:3-Niederlage (20:25, 30:32, 17:25).

Nächster Gegner: Berlin Recycling Volleys

Nächster Gegner (Mittwoch, 20.10., 19:30 Uhr) ist kein geringerer als die Übermannschaft der letzten Jahre. Alles andere als eine deutliche Niederlage bei den Berlin Recycling Volleys käme einer Sensation gleich.

Foto: Edmund Zuber (TSV Haching München)

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