Bekanntermaßen trafen drei Redakteure von sechzger.de am 1. Juni den 1860-Gesellschafter Hasan Ismaik in seiner Suite im Hotel “The Charles”. Im Rahmen dieses Gesprächs äußerte sich Ismaik verwundert darüber, dass er aus unserer Redaktion in den letzten viereinhalb Jahren unseres Wirkens nie persönlich kontaktiert worden war, um Missverständnisse auszuräumen und auch seine Sicht der Dinge in unserer Berichterstattung zu berücksichtigen. Diese Kritik haben wir ernst und uns zu Herzen genommen und es wurde auch noch direkt an jenem Samstag vor knapp sechs Wochen eine Lösung für dieses Kommunikationsdefizit gefunden: Wir gründeten eine WhatsApp-Gruppe, der die drei Redakteure, einer der Dolmetscher Ismaiks und natürlich der Jordanier selbst, angehören. In dieser Gruppe wird seither regelmäßig kommuniziert. Aufgrund der Sprachbarriere ist das manchmal ein wenig zäh, aber wir machen uns diese Mühe gern. Zum Wohle der Berichterstattung über unseren Lieblingsverein. Allerdings ist genau diese WhatsApp-Gruppe ein Paradebeispiel, woran es in der Kommunikation mit Ismaik hakt und warum die Aussichten auf eine Besserung des Verhältnisses zwischen den beteiligten Personen und Gruppen rund um 1860 nicht wirklich rosig sind.
Der jüdische Freund von Hasan Ismaik
Anfang vergangener Woche veröffentlichte Hasan Ismaik über seine Social Media-Kanäle ein Posting, dass zahlreiche Löwenfans alarmiert hat. Zur Erinnerung in aller Kürze: Ismaik berichtet darin von einem Treffen mit einem “alten jüdischen Freund”, das während seines München-Aufenthalts im Juni stattgefunden haben soll. In diesem Gespräch soll dieser jüdische Freund deutliche Kritik an 1860 geäußert haben.
Er sagte, die Vergangenheit spiele immer noch eine Rolle, und sie fühlen sich nicht willkommen. Zudem sei in all den Jahren nicht aktiv um sie geworben worden. (…)
Weiter fordert Ismaik in diesem Posting – inhaltlich natürlich absolut richtig – dass “keine Mauern aufgebaut” werden dürfen, sondern “die Hände ausgestreckt werden müssen, um alle aufzunehmen”. Indirekt sagt er damit, dass dies in der Vergangenheit und aktuell nicht der Fall sei. Starker Tobak, der gerade bei diesem sensiblen Thema einer näheren Betrachtung bedarf.
“Hasan, wir müssen reden!”
Mal abgesehen davon, dass in der Folge des Postings von verschiedenen Seiten Beispiele thematisiert wurden, die Ismaiks Thesen widersprechen (das sprichwörtlich schon ausgezeichnete Engagement der Löwenfans gegen Rechts sei hier beispielhaft genauso genannt, wie die Solidaritäsbekundung des Vereins gegenüber dem jüdischen Sportverein TSV Maccabi München nach dem 7. Oktober 2023), wollten wir der Sache auf den Grund gehen: Wer ist der Freund, den Hasan Ismaik hier anführt? Wie sind die Vorwürfe einzuordnen, die dieser Freund macht? Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, mit diesem Mann ins Gespräch zu kommen, über seine Wahrnehmung zu sprechen und mögliche Vorbehalte auszuräumen?
Erfreuliche Einladung von Ismaik…
Daher nutzten wir umgehend unseren direkt Draht zu Hasan Ismaik und baten um eine – natürlich auch vertraulich zu handhabende – Kontaktaufnahme dieses Freundes mit den Verwantwortlichen von sechzger.de. Nachdem Hasan Ismaik zunächst zusicherte, unsere Kontaktdaten weiterzuleiten, erklärte er dann auf Nachfrage, sein Freund trete nicht gerne in der Öffentlichkeit auf. Auf unsere erneute Zusicherung absoluter Anonymität und Vertraulichkeit, folgte dann die Ankündigung, Ismaik habe mit seinem Freund vereinbart “in diesem Monat” (also im Juli) ein Spiel von 1860 besuchen zu wollen und er lud uns ein, ihn dabei bzw. “bei anderen Aktivitäten” zu begleiten, um den Freund kennen zu lernen. Wir sagten sofort zu und freuten uns auf diesen gemeinsamen Termin. Die Bitte, uns gerne über den Termin zu informieren, beantwortet Ismaik – ausnahmsweise – direkt in Englisch (“I will”) und schmückte die Nachricht mit zwei blauen Herzen.
…plötzliche Kehrtwende…
Am gestrigen Donnerstag hakten wir – zum Zwecke unserer eigenen Terminplanung – einmal nach und fragten, ob es schon einen Termin für Ismaiks Reise nach München, den Spielbesuch und das Treffen mit seinem Freund gäbe. Der Juli ist ja demnächst schon wieder zur Hälfte vorbei. Ismaiks Antwort überraschte uns: “Warum wollen sie ihn denn kennenlernen? Ich habe ihn bereits gefragt und er möchte das nicht machen.” Innerhalb nur einer Woche will sich Hasan Ismaik nicht mehr an eine schriftlich formulierte Einladung zu einem gemeinsamen Treffen einige Zeilen weiter oben in einer WhatsApp-Gruppe erinnern. Die Vorwürfe, bei 1860 wären Menschen jüdischen Glaubens nicht willkommen bleibt natürlich im Raum stehen. Weiter schreibt er: “Dieses Thema ist bereit abgeschlossen.” Und man müsse sich jetzt darauf konzentrieren, wie man jüdische Menschen überzeugen könne, Mitglieder bei 1860 zu werden.
Dass hierfür ein eben von uns – und noch eine Woche zuvor auch von Ismaik – angedachtes Treffen mit seinem Freund ein erster Schritt sein könnte, spielt für Ismaik plötzlich keine Rolle mehr.
…Und dann wieder die haltlosen Vorwürfe
Unsere große Enttäuschung über diese Kehrtwende und der erneute Hinweis, dass uns das Thema sehr wichtig ist, beantwortet Ismaik dann mit den – z.B. dem Präsidium des TSV 1860 – schon bekannten Vorwürfen, wir würden Lügen verbreiten etc. Die verbalen Attacken Ismaiks in diesem Zusammenhang sind so scharf und unsachlich, dass wir es unseren Lesern, ihm und vor allem uns selbst ersparen, sie hier zu zitieren. Unser vorerst letzter Hinweis in dieser Sache an Ismaik ist aber durchaus zitierfähig und lautete:
Die deutsche Vergangenheit ist ein sehr sensibles Thema. Man kann nicht einfach so etwas öffentlich behaupten und dann wenige Zeit später sagen das Thema sei abgeschlossen. So etwas schadet dem TSV 1860 München. Es muss daher in unser aller Interesse sein diese Empfindung Ihres Freundes aufzuarbeiten.
Ist eine Kommunikation mit Ismaik möglich?
Das hier Dargestellte ist sicher nur eines von sehr vielen Beispielen, das aufzeigt, wie schwierig bzw. wahrscheinlich unmöglich eine zielführende und produktive Kommunikation mit Hasan Ismaik ist. Auch dem Bündinis Zukunft 1860 dürfte es in den Wochen des Wahlkampfs vor der Mitgliederversammlung nicht viel anders ergangen sein.
Düstere Aussichten in Zeiten, in denen – drei Wochen vor dem Saisonauftakt der Profis in der 3. Liga – eigentlich endlich wieder echte (sportliche) Aufbruchstimmung beim TSV 1860 herrscht.
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Update zu diesem Beitrag (12. Juli 2024, 13.07 Uhr):
Nachdem sich Hasan Ismaik – nach den oben genannten Anfeindungen gegenüber sechzger.de – offensichtlich beruhigt hatte, nahm er am Mittag den WhatsApp-Dialog wieder auf und begann erneut – quasi ganz von vorne – mit den Vorwürfen, der TSV 1860 sei nicht offen für Mitglieder jüdischen Glaubens und der – wie erwähnt – eigentlich positiven Intention, dies müsse schnellstmöglich geändert werden. Auch der von uns gewünschte Nachweis der Existenz dieses ominösen Freundes und natürlich ein Dialog mit genau diesem Freund ist weiterhin ein Thema. Allerdings kommen wir nicht wirklich weiter.
Man dreht sich im Kreis könnte man sagen. Und wir haben einen weiteren Beleg für die schwierige bis unmögliche Kommunikation mit ihm.
Unser Pinocchio wie er leibt und lebt.Schade das ihm nicht bei jeder Lüge die Nase wächst,der würde schon lange mit seinen Füßen auf der Nase trampeln.
Das zieht sich durch die letzten Jahre. Er behauptet irgendwas, natürlich ohne Belege, um sich dann selbst zu widersprechen. Ich wette diesen Freund gibt es gar nicht. Der Mann ist ein Quartalsirrer bzw. eher im Wochenrythmus. Eigentlich ein Fall für den Psychater.
Das größte Fragezeichen steht für mich immer noch hinter der Frage, wie der Kerl so reich werden konnte.
Die Antwort ist ganz einfach. Er hat den Reichtum von seinem Vater geerbt, der anscheinend ein sehr erfolgreicher u. tüchtiger Geschäftsmann u. Unternehmer war. Ganz im Gegensatz zu seinem Sohn Hasan, der diesen Reichtum durch seine desaströse Geschäftstätigkeit mit mehreren verschiedenen Firmen, Konsortien u. Beteiligungen immer weiter verbrannt u. in Größenordnungen verringert, ja, geradezu vernichtet u. in die Tonne getreten hat, so, wie er es auch fortlaufend weiterhin tut. Dem früheren Milliardär Hasan Ismaik ist nicht mehr allzuviel vom früheren Reichtum übrig geblieben, vielleicht noch ein Drittel o. Viertel. Wen wundert’s??? Mich verwundert das wie viele Löwen natürlich absolut nicht, nach dem, was wir mit ihm bisher so erlebt haben, was er so äußert u. tut.
Woher hast Du das eigentlich mit dem Reichtum des Vaters? Auf Wikipedia steht, dass er aus einfachen Verhältnissen kommt.
War öfters im LM nachzulesen, ich glaube auch auf Sechzger.de…möchte dazu allerdings keine ausladenden Ausführungen machen.
An was ist er denn reich?
An dummen, haltlosen Kommentaren?
Was hat er denn?
Genau: NIX
All seine “Geschäfte” sind alles andere als bodenständig oder nachhaltig bzw. mit einer Unternehmensstrategie hinterlegt.
Er hat nichts außer Beteiligungen von div. Unternehmen/Immobilien und die wickelt er ab und fertig. Gut das der e.V. hier dagegen hält.
Bei einem derartigen “Vermögen” benötigt man eine professionelle Staff.
Wer ist das? Wo sind die? (Power – Saki?) 😉
Das in den letzten 10 Jahren sein “Vermögen” von 1,6 Mrd. auf 600 Mio. geschrumpft ist, sagt doch eigentlich alles.
=> alles Schein und Trug, mehr ist da ned und wir Löwen lassen uns verschaukeln vom angeblich “größten Löwenfan aller Zeiten”
Das ist nebulös. Was mag davon übrig sein? 2017 sollen es noch 300 Mio. $ gewesen sein. Danach sind seine Unternehmen Arabtec und Masaken ruiniert gewesen. Für eine Löwenzoo-Arena dürfte es nicht mehr reichen
Er soll aus bescheidenen Verhältnissen kommen und dannit Öl und Immobilien reich geworden sein. Er hat das niemals tragfähig belegt
Das ist doch völlig uninteressant. Es spielt auch überhaupt keine Rolle ob er 1,6 Mrd. besitzt oder ob es nur 300 Mio. sind. Für uns muß das Thema Ismaik durch sein. Viel wichtiger ist die Frage wie bekommen wir eine Trennung von diesem Märchen Onkel hin.
Was soll diese Kommunikation bringen? … außer dass er seine haltlosen Vorwürfe wieder und wieder vermitteln darf. Und zwar offensichtlich ohne Konsequenzen. Es darf bezweifelt werden, dass es diesen jüdischen Freund überhaupt gibt. Aber offensichtlich darf das in der Kommunikation nicht vorkommen, weil sich Hr. Ismaik sonst über Gebühr aufregt, und seine Manieren vergisst. Dieser permanente Versuch mit dieser Person übertrieben fair und proaktiv umzugehen, führt nur dazu, dass man sich mit seinem Unsinn verzettelt.
Ja, aber das ist doch gut, wenn man direkt seinen Unfug dokumentieren kann. Es gibt doch hier auch noch einige Ismaik-Versteher, die ihn immer wieder entschuldigen oder die Schuldfrage umdrehen wollen. Das dürfte mit direkten Zitaten schwieriger werden. Die “Trumpisten” unter den Löwen-Fans ficht das natürlich nicht an, aber die Schwankenden kann man damit schon erreichen.
Ich glaube nicht, dass bei dieser Kommunikation noch relevant ist, was Ismaik wirklich gesagt hat, oder ob er das direkt im Gespräch geäußert hat, und das dann öffentlich wird. Offensichtlich ist ihm ja auch im direkten Gespräch vollkommen egal, ob oder wie das Gesagte aufgenommen wird. Er wiederholt es einfach, siehe folgendes Beispiel.
“Weiter schreibt er: “Dieses Thema ist bereit abgeschlossen.” Und man müsse sich jetzt darauf konzentrieren, wie man jüdische Menschen überzeugen könne, Mitglieder bei 1860 zu werden.”
Hier wird einfach negiert, dass es dieses Problem in Echt gar nicht gibt, und gleichzeitig der eigene Vorwurf dokumentiert und wiederholt. Für ihn macht das durchaus Sinn. Für Löwenfans bzw. sechzger.de meines Erachtens nicht. Zumindest nicht, solange man ihn nicht massiv mit den eigenen Aussagen konfrontiert. Aber da steht halt gerne die eigens auferlegte und im Prinzip auch vernünftige Fairness im Weg.
Ja, das ist die typische Trump-Masche: einfach negieren, nicht drauf eingehen und die Schuld den anderen zuschieben. Ich habe ja am Anfang auch geschrieben, dass sie eigentlich diese Chatgruppe wieder auflösen können. Mir wäre die Diskussion mit so einem Typen, der so weit unter meinem Niveau ist, auch spätestens nach dem zweiten Thread beendet. Wenn man aber sich, wie Christian weiter unten auch schon bestätigt hat, sich diesen Masochismus antun möchte, kann das für den einen oder anderen Löwenfan, der sich noch nicht so ganz sicher ist, was er von der ganzen Geschichte halten soll, dann doch auch ganz erhellend sein.
Aber allzu viele wird man damit nicht erreichen. Das ist oft auch eine Intelligenzfrage, das muss man auch ganz klar sagen.
Das erinnert mich sehr an die erfundenen Antisemitismusvorwürfe des Musikers Gil Ofarim.
Ich finde, ihr habt euch da vorbildlich verhalten.
Kommunikationsbereitschaft, Freundlichkeit, Konfrontation mit etwas Gesagtem, Nachbohren und Dranbleiben.
Ob was hängen bleibt? Vielleicht!
Wenn man einen „Hiasl“ jeden Tag als „Hiasl“ beschimpft, wird der nie was dazulernen und man isoliert ihn nur noch weiter.
Danke für dieses Engagement!
Ismaik hat mal wieder Unfug von sich gegeben und wollte sich damit vermutlich selbst als vermeintliches Opfer des “Giesinger Staates” inszenieren.
Nachdem das nicht wie gewünscht funktioniert hat und er sogar einen heftigen Shitstorm selbst auf dem von ihm finanzierten Blog erleben musste, will er sich an sein Geschwätz von gestern nicht mehr erinnern.
Er selbst ist wenig schlau im Auftritt, seine Berater sind noch weniger schlau… blöde Kombi!
Dass Hasan unzuverlässig und in seinen Zusagen absolut widersprüchlich ist, ist eine der Konstanten, die mir alle die in den letzten 13 Jahren mit ihm Kontakt hatten, immer wieder bestätigt haben.
Die vielen Unterstützer und Wähler von Ismaik treten auch nicht gerne in öffentlichen Mitgliederversammlungen auf…. Passt soweit.
Das war doch klar. Welcher Jude oder Israeli würde sich mit diesem Typen auch nur 5 Minuten austauschen wollen, der in aller Öffentlichkeit Allah für den Sieg der Hamas anbettelt. Klar, das hat er danach auch wieder als Übersetzungsfehler abgetan. Die übliche Masche bei ihm.
Es ist aller Ehren wert, dass ihr versucht Brücken zu bauen oder mit dem Herrn zu kommunizieren, aber das ergibt keinen Sinn. Der Vorgang bestätigt nur wieder alle Berichte über ihn. Und jetzt löst diese Gruppe wieder auf. War ein netter Versuch …
So schnell geben wir nicht auf… 🙂
Er ist da, also muss man mit ihm kommunizieren.
1860 und der Hang zum Masochismus: Da ist schon was dran … 😉
Aber ihr habt schon recht: schneller und einfacher kann man seinen Blödsinn und diese Lügen nicht entlarven.
Allein schon als Beleg dafür, dass sinnvolle Kommunikation unmöglich ist, für die “Man muss doch nur mal mit ihm reden”-Fraktion, hat es schon einen Sinn. Selbst hartgesottene Anhänger dieser Argumentationslinie zweifeln mittlerweile schwer daran. Da ist es gut, wenn man es untermauern kann. Wenn man den Typen irgendwann und irgendwie losbringen will, dann wird es nur über eine ganz breite Übereinstimmung auch über “Fraktionsgrenzen” hinweg gelingen.
wenn ich den ganzen vorgang um seinen alten jüdischen freund analysiere, komm ich zu der these, es gibt diese person nicht, alles frei erfunden. ein borderlinesymptom.
Ach, sag bloß … .😂
Er bleibt unberechenbar und offensichtlich völlig falsch beraten.
Wie auch zu den Äußerungen nach der MV zu BZ und neuer Fancluborga..
Nur wenn man Hasans selbstbewusstes Interview auf BR24 anhört und
1 + 1 zusammenzählt inkl. Ankündigung einer sog. neuen „Arge“ als Fancluborga bis zur nächsten MV mit Präsidiumswahl darf man kaum erwarten, dass zumindest weite Teile dieses BZ
hier nicht „zweigleisig fahren“. Sein Ziel lautet ja die wenigen Mitglieder mit Ultras ( 1 500 ?) zu übertreffen und dann mehr als 1600 Mitglieder der schweigenden Mehrheit hinter sich zu mobilisieren, um dieses Präsidium nicht zu bestätigen, um dann Sechzig erfolgreich zu machen.
Ob er kapiert hat, dass dann dieser VR andere Protagonisten Ihres Vertrauens für ein Präsidium nominieren wird ?
Das zerstörte Vertrauen in die gewählten Vereinsvertreter muss Martin Gräfer glaubhaft neu aufbauen oder mit dieBayerische den Rückzug antreten. Es wird auch neuen Hauptsponsor geben, der den TSV 1860 auf seinem Weg zurück in die DFL-Ligen unterstützen wird. 27 000+ Treueste Mitglieder werden dies zu schätzen wissen.
Hasan als Heiland und Hoffnungsträger sehen wohl nur mehr die unbelehrbaren Alt-Argerianer um Hell/Wöll/Helfer/Schnell s & Co.
mit den Statthaltern Saki/AP oder um Lutz
Dass Hasan Ismaik “völlig falsch beraten” wird, liest man häufiger. Ich halte das für eine totale Fehleinschätzung.
Einmal wird damit Ismaik die Verantwortung für sein Handeln abgenommen. Im Zweifel hat er sich die falschen Berater ausgesucht und somit ist er für die Fehlentscheidungen alleine verantwortlich.
Daneben gibt es aber Personen, die sind ahnungslos und beratungsresistent, einfach unbelehrbar. Die erwarten von ihren Beratern: rate mir zu allem, nur rate mir nicht ab (von meinen unsinnigen Vorhaben)
Ursache kann im Dunning Kruger Effekt liegen, der erklärt, warum manche Menschen ihre Fähigkeiten massiv überschätzen und blind für die eigene Inkompenz werden.
Das stimmt absolut. Ich kann mit dem Berater-Argument auch gar nichts anfangen. Wenn ich eine Zielrichtung habe und ein Berater macht mir permanent falsche Vorschläge, die mich meinem Ziel nicht näher bringen, dann suche ich mir einen anderen Berater. Und da er sehr der Hire-&-Fire-Mentalität nahe steht, kann es nur zwei Schlussfolgerungen geben: Entweder wird er genau in die Richtung beraten, die er vorgibt oder aber er hat nicht die Intelligenz, um das beurteilen zu können. Beide Varianten machen eine Zusammenarbeit mit ihm unmöglich.
Ismaik war, ist und bleibt ein Despot sowie ein notorisch selbstdarstellerischer Lügenbaron.
Jedweder Versuch, mit diesem Egomanen auch nur annähernd vernünftig zusammenarbeiten zu wollen, ist bisher gescheitert und wird es weiterhin tun, egal wer es versucht.
Es ist schlicht und einfach sinnlos.
Himmel, wie anstrengend kann man sein…
Wenn überhaupt, dann seh ich so ne Art der Kommunikation als 1000 Nadelstiche an. Das ist doch ermüdend…
Was ist die Alternative zu dieser Art der Kommunikation?
Es steht ein sehr ernster Vorwurf gegen 1860 (und zwar gegen alles, was 1860 ausmacht, also die KGaA, den e.V., die Fans, …) im Raum. Dem wollen wir nachgehen. Das mag anstrengend sein. Uns ist es die Anstrengung Wert!
Immer des Gschiss mit dem Hasan…