Wie angekündigt haben sich am gestrigen Samstagnachmittag drei Vertreter von sechzger.de mit Hasan Ismaik zu einem Gespräch getroffen. Die Redaktion hatte vorab einen Fragenkatalog ausgearbeitet, der Themen wie 50+1, das Bündnis Zukunft und mögliche Gespräche mit den aktuellen Vereinsvertretern beinhaltete. Klar wurde vor allem eines: Letztere wird es – mit einer möglichen Ausnahme – den Worten Hasan Ismaiks zu Folge weiterhin nicht geben.
Ismaik interessiert sich für Strukturen von sechzger.de
Wie bereits heute Morgen in den Giesinger Gedanken geschildert waren an dem Gespräch Anthony Power, Ismaiks Dolmetscher, Ismaik selbst sowie drei Vertreter der Redaktion beteiligt. Zu Beginn war der Jordanier sehr daran interessiert, wie sechzger.de organisiert ist, welche Personen verantwortlich sind und wie das Projekt finanziert wird. Dabei konnte aufgeklärt werden, dass zum e.V. des TSV 1860 keinerlei offizielle Verbindungen bestehen oder der Verein die Arbeit der Redaktion gar finanziell unterstützt. Dennoch betonte Ismaik, dass er die Berichterstattung als einseitig wahrnehme und ihm keine Kontaktaufnahme bekannt sei, um beispielsweise eine Stellungnahme von ihm einzuholen. Die Vertreter von sechzger.de entgegneten, dass es bereits mehrfach Anfragen, z.B. über den Pressesprecher der KGaA gegeben habe. Dies sei laut Ismaik, dem 60% der Anteile besagter KGaA gehören, nicht der korrekte Weg. Für zukünftige Anfragen unserer Redaktion an Ismaik konnte nach dieser Diskussion ein geeigneter zukünftiger Kommunikationsweg gefunden werden.
Als erstes Thema des Fragenkatalogs konfrontierte sechzger.de Hasan Ismaik mit dem Vorwurf in Richtung Robert Reisinger, der Präsident des TSV 1860 würde Lügen verbreiten. Der Jordanier führte als Antwort zunächst aus, dass einige Entscheidungsträger, die sich noch heute in offiziellen Ämtern befinden, bereits vor 2017 in Funktionen für den TSV 1860 München tätig waren. Es seien in dieser Zeit falsche Personalentscheidungen auf der Position des Trainers und des Geschäftsführers getroffen worden. Unter anderem ging er dabei sehr weit in der Geschichte zurück und nannte den Namen Kosta Runjaic.
Konkret bezüglich der Lügen von sechzger.de nachgehakt, führte er aus, dass öffentlich kommuniziert worden sei man werde keine Darlehen mehr annehmen. Später sei man hinter den Kulissen dann aber auf Ismaik zugegangen und es habe drei weitere Finanzspritzen in Form von Darlehen gegeben.
Gespräche mit Vereinsvertretern werden kategorisch abgelehnt…
Zudem ging Ismaik auf den als “Schwarzen Freitag” bekannten Doppelabstieg ein. Er sei damals bereit gewesen, die notwendigen 11 Millionen Euro für die Lizenz zur 3. Liga in Form eines Sponsorings zur Verfügung zu stellen. Etwaige Beweise lägen schriftlich dazu vor und könnte sechzger.de gerne zur Verfügung gestellt werden. Anthony Power und Ismaiks Bruder Yahya hätten demnach stundenlang am Trainnigsgelände auf Vertreter des e.V. gewartet, es sei allerdings niemand gekommen. Laut Ismaik sei dies der erste große Versuch der e.V.-Vertreter gewesen, sich vom Mitgesellschafter zu trennen.
(Anmerkung der Redaktion: Diesem Sachverhalt werden wir natürlich nachgehen und dazu von beiden Gesellschafterseiten Informationen einholen)
Bekanntlich ist der Jordanier allerdings heute – sieben Jahre später – noch immer an der TSV 1860 München KGaA beteiligt. Nahtlos daran anknüpfend stellten die Vertreter von sechzger.de Hasan Ismaik daher die Frage, wie er sich die Zusammenarbeit mit der e.V.-Seite zukünftig vorstelle. Er betonte dabei sehr deutlich, dass es keine Gespräche mit den aktuellen Vereinsvertretern geben werde. Der fehlende Respekt ihm gegenüber sei Grundlage für diese Entscheidung. Sein öffentliches Angebot in der Abendzeitung die Gespräche nach einer Entschuldigung wieder aufzunehmen sei nicht genutzt worden. Respekt ist dem Jordanier überhaupt ein sehr wichtiges Anliegen. Dies wurde in dem rund zweistündigen Gespräch mehrfach deutlich.
…mit einer Ausnahme
sechzger.de blieb bei diesem Thema und fragte noch einmal nach. Schließlich bestünde die Möglichkeit, dass bei der Mitgliederversammlung am 16.Juni die aktuellen Vereinsvertreter im Verwaltungsrat in ihren Ämtern bleiben. Für diesen Fall müsse es ja einen Plan B geben, um den TSV 1860 München wieder in ein ruhiges und erfolgreiches Fahrwasser zu bringen. Zunächst betonte Ismaik mehrfach, dass er davon überzeugt sei, dass sich auf besagter MV die Besetzung des Verwaltungsrats ändern werde. Etwas anderes sehe er nicht. Auf mehrmaliges Nachhaken, dass es doch auch eine andere Möglichkeit für den Wahlausgang gäbe und ob er das demokratische Votum der Mitglieder dann respektierte, betonte Ismaik, dass er natürlich den Mitgliederwillen und die Demokratie respektiere…Doch es wurde auch klar: In diesem Fall wird es ebenfalls keine Gespräche mit den e.V.-Vertretern geben.
Aber auch wenn er nicht für einen Austausch zur Verfügung steht, gefällt Ismaik der aktuelle Zustand nicht, wie er auf Nachfrage zugab.
Es macht mir keinen Spaß, es tut einfach weh.
Ismaik betonte also immer wieder, dass er davon überzeugt sei, dass sich am 16. Juni Grundlegendes ändern wird. Unter den rund 26.000 Mitgliedern des TSV München von 1860 e.V. vermutet der Jordanier zwei- bis dreitausend Personen, die gegen seine Beteiligung bei den Löwen sind. Dieser Kreis sei besonders aktiv, gehe zu den Mitgliederversammlungen und habe daher bei den Abstimmungen stets die Entscheidungsgewalt. Auf die Rückfrage, wie er die Verteilung der Fans (unabhängig von einer Mitgliedschaft im Verein), z.B. im Stadion bezüglich der Sympathien für ihn einschätze, sagte er, die deutliche Mehrheit stünde hinter ihm. Konfrontiert z.B. mit dem Regionalligaspiel in Nürnberg im Februar 2018, wo ein großer Teil der rund 17.000 Löwenfans das sogenannte Scheichlied mitsang, was auf Youtube sehr deutlich zu beboachten ist, sagte Ismaik kurz und knapp, das stimme nicht.
Ismaik bezichtigt sechzger.de erneut der Lüge
Eine Möglichkeit zu einem Austausch mit einem e.V.-Vertreter könnte es möglicherweise doch geben. Wie berichtet haben Saki Stimoniaris und Nicolai Walch geplant, eine gemeinsame Einladung an den Jordanier auszusprechen. Ismaik zeigte sich offen gegenüber dieser Möglichkeit, zumal er mit Walch bislang noch kein Gespräch geführt habe. Doch auch Walch solle zunächst – so Ismaiks Bedingung – zugeben, dass der aktuelle Umgang mit dem Mitgesellschafter nicht richtig sei. Gemeint sind dabei neben dem bereits erwähnten “Scheichlied” auch die Fahnen mit dem durchgestrichenen Konterfei, die Ismaik auf einer persönlichen Ebene angreifen würde. Ob es wirklich zu dem erwähnten Gespräch kommen wird, ist derweil aber durchaus fraglich. Denn die Süddeutsche Zeitung berichtete zuletzt, dass die E-Mail bereits verschickt worden sei. Der Jordanier scheint davon gar keine Kenntnis zu haben.
Viel diskutiert wurde auch über die veröffentlichte Übersetzung von sechzger.de, wonach PRO1860 und die Ultras vernichtet bzw. zerstört werden sollen. Ismaik war vor allem über die Formulierung “vernichten” erbost, da dieses Wort in einem militärischen Kontext zu sehen und keine passende Übersetzung für seine Aussage sei. Aber auch das Wort “zerstören”, das unter anderem von einem beglaubigten Übersetzer bestätigt wurde, stufte er als nicht adäquat ein. Seine Ansprache habe sich rein auf die anstehenden Wahlen bezogen. Eine alternative Übersetzung der betroffenen Passage wurde im Gespräch mit sechzger.de, trotz Rückfrage nicht übermittelt. Der Dolmetscher, der in der Simultanübersetzung der Ismaik-Ansprache in der vergangenen Woche, die Worte “Ultras” und “PRO1860” gleich gar nicht erst erwähnt hatte, ging auf die mehrfach gestellte Frage, warum er diese Inhalte verschwiegen habe, nicht ein. Zu dieser Thematik ist sechzger.de weiterhin im Austausch mit den beteiligten Protagonisten und wird die Leser weiter auf dem Laufenden halten.
Ankündigung einer eigenen Empfehlungsliste
Als nächsten Themenkomplex sprach sechzger.de das sogenannte “Bündnis Zukunft 1860” an. Die Initiative hatte sich vergangenen Mittwoch deutlich in der Öffentlichkeit von den Aussagen Ismaiks distanziert. Diese deutliche Kritik habe er zur Kenntnis genommen und spiele für ihn bei der Bewertung des BZ1860 keine Rolle. Er sei einigen Kandidaten positiv gegenüber eingestellt. Namentlich erwähnte Ismaik dabei Klaus Lutz sowie Martin Gräfer. Grundsätzlich wolle sich der Jordanier aber noch ein Bild von weiteren Kandidaten für die Wahl zum Verwaltungsrat machen und vor der Wahl auch seine ganz persönliche Empfehlung veröffentlichen – die dann auch gewählt werde, da sei er sicher. Sicher wird auf dieser Liste auch Saki Stimoniaris zu finden sein, wie während des Austausches deutlich wurde.
Abschließend konfrontierten die sechzger.de-Vertreter den Jordanier noch mit Gerüchten zu einer möglichen Unterstützung eines großen, komerziellen Blogs im Umfeld des TSV 1860 München. Ismaik verwies derlei Gerüchte ins Reich der Fabeln. Er glaube an die Pressefreiheit und habe noch niemals irgendein Medium finanziell unterstützt.
Ein weiterer, spannender Themenkomplex – der natürlich auf der Liste stand – ist die 50+1-Regel im deutschen Profifußball, die aber aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nur noch sehr kurz angesprochen werden konnte. Die Regel sei für ihn völlig Ordnung, werde bei den Löwen allerdings falsch benutzt bzw. ausgenutzt, um Entscheidungen gegen Ismaiks Willen zu treffen.
Eigentlich kann man euch von sechzger.de nur dafür beglückwünschen, dass ihr das aktuelle Antisemitismus-Pulverfass nicht auch noch aufgreift. Hasan ist einfach komplett durch und seine heutige Stellungnahme ist irgendwo zwischen Widerwärtig, Unverschämt und Niederträchtig einzuordnen.
Es nicht aufzugreifen hat aber ein bisschen was von unter den Teppich kehren. Andererseits hast schon recht, der Typ gehört in die Klapse.
Wir haben da natürlich drüber diskutiert, aber was will man da schreiben? Das ist so dermaßen daneben, dass eigentlich jedes Wort dazu zu viel Aufmerksamkeit wäre.
Zweischneidige Geschichte. Man kann es zurecht totschweigen, aber andererseits sollte dieser Irrsinn auch niemandem verborgen bleiben.
Zudem wäre ich noch neugierig gewesen, wie die HI-Fans Herbert & Co. diese völlig durchgeknallte Unverfrorenheit nun wieder relativiert und gerechtfertigt hätten. Deren einschlägige Satire kann ja mitunter durchaus lustig sein.
Da bleibt einem dann aber das Lachen im Hals stecken und dieses Risiko muss man nicht zwingend eingehen.
Ich war erst auch der Meinung, dass man die Ergebnisse des letzten Drogenrauschs des Hobbyphilosophen nicht kommentieren oder ernst nehmen sollte. Mit Abstand betrachtet sollte so ein massiver, vereinsschädigender und ehrabschneidender Beitrag nicht unkommentiert bleiben.
So was sollte nicht unwidersprochen bleiben!
Ismaik 1860 Munich gefällt das.
ja, er hätte fanclubs gern nach glaubensrichtung ausgerichtet. er versteht nicht, das unser land soweit entwickelt ist, das bei der liebe zu den löwen die private religiöse weltanschauung zurecht untergeordnet wird. es intressiert niemanden, ob ein fan atheist, sunnit, protestant, jude oder sonstwas ist.
sechzig is my religion.
Sehe ich auch so. Nicht jeder Schmarrn muss wieder und wieder kommentiert werden.
Das würde ich jetzt nicht unbedingt als Schmarrn abtun, insbesondere wenn man bedenkt wie sich der TSV 1860 im dritten Reich verhalten hat.
Im Grunde habt ihr recht, aber ich empfinde es als schon bemerkenswert, dass dieser Typ, der noch vor Kurzem in aller Öffentlichkeit um Allahs Beistand für einen Sieg über Israel gebettelt hat. Kein Jude würde sich mit diesem A… (Selbstzensur) anfreunden, geschweige ihm die Hand reichen. Wenn ich diesen Dreck von dieser Witzfigur lese, dann könnte ich nur noch kotzen.
Keine Plattform für den Strohmann
Warum ist der Investor, der immer glaubt, richtig zu entscheiden, trotzdem ständig im Minus?
Weil er denkt, dass der Aktienmarkt ein Paternoster ist – er fährt immer wieder auf und ab, aber irgendwie landet er immer im Keller!
Den Reaktionen nach von Ismaik1860 habt ihr den richtigen Ton im Gespräch mit dem Heiland gefunden.
@Christian Jung war böse zum Hasan 🤍💙💚💛
Sehr Stark von euch! Die nimmerzufriedenen können jetzt propagandieren, dass HI eine Platform geboten wird. Fakt ist aber auch, dass der Weg von “Keinen Gesprächen” seit 13 Jahren keine positive Wirkung zeigt.
Ich persönlich bin Pro Gespräche und dabei geht es für mich nicht um Geld betteln oder sonst was sondern darum zumindest den Versuch zu wagen irgendetwas positiv zu verändern, denn es benötigt positive Veränderungen und ausserdem die Spaltung im Verein zu dämpfen. Vor allem eine geschlossene starke Kurve wird in der nächsten Saison, bei der Dichte von Traditionsvereinen, so wichtig sein wie noch nie zuvor in der 3 Liga.
Neue Wege zu versuchen sehe ich generell als eine positive Entwicklung und als Erfolg für uns Fans. 50+1 weiter nutzen wie seit der Winterpause und trotzdem Gespräche wäre m. M. sehr positiv. Ob HI nach einer für ihn missglückten Wahl wieder die Reißleine zieht ist dann sein “Bier”. Dennoch sollte die MV nicht auf die leichte Schulter genommen werden und Lutz sowie Gräfer halte ich trotz teils gutem Profil für unwählbar. Daran wird sich nichts ändern
ELIL 2024/2025 ⚡🔥
“…Zudem ging Ismaik auf den als “Schwarzen Freitag” bekannten Doppelabstieg ein. Er sei damals bereit gewesen, die notwendigen 11 Millionen Euro für die Lizenz zur 3. Liga in Form eines Sponsorings zur Verfügung zu stellen. Etwaige Beweise lägen schriftlich dazu vor und könnte sechzger.de gerne zur Verfügung gestellt werden. …”
2017 wollte Ismaik die erforderlichen 11 Mio. für die 3.-Liga-Lizenz 60 sponsern??? Ich glaube ich spinne. Sponsern!?🤣😂🤣11 Mio. als Sponsoring u. nicht auf Darlehen/Kredite/Genuss-Scheine u. ohne Forderungen(???), wie die Übernahme des NLZ…die nicht erfüllbar waren??? Das u. mehr schlägt dem Fass erneut den Boden aus. Unglaublich! Auf seine angeblichen Beweise bin ich mal gespannt, die er auf Anfrage von sechzger.de vorlegen würde, wie er sagt.
Und nun singen wir gemeinsam ein fröhliches Liedchen:
Alle machen Fehler nur der Hasan nicht, der tut das nicht, ganz sicherlich.
Er muss furchtbar traurig sein, schuld ist Robert ganz allein,
denn alle machen Fehler nur der Hasan nicht…
Nimmt jemand das was er da verzapft ernst?
Jeder springt jetzt über Hasans Stöckchen, damit er seine kruden Fantasien und Schuldzuweisungen verbreiten kann. Ist das nicht nett?
Der Mann labert seit Jahren den gleichen mantraartigen Sermon.
Er widerspricht sich oft selbst, fordert aber ständig von anderen Augenhöhe und Respekt ein, die er anderen nicht zugesteht, wenn sie nicht so ticken wie er. Immer sind die anderen die bösen, er will ja aber man lässt ihn nicht blabla Gesabbel usw……………
Na, das wird wohl eine ” lustige “MV. Hasan lebt in seiner eigenen Gedanken und Märchenwelt, daran wird sich egal wie oft Personen ausgetauscht werden nie was ändern.
Obwohl ich immer wieder hier dafür plädiert habe, dass es mit dem Investor ein Agreement geben MUSS, weil es dazu keine Alternative gibt und HI seine Anteile nicht abgeben wird, möchte ich an dieser Stelle mal anmerken:
Was bisher von ihm gekommen ist, ist heiße Luft, heiße Luft und nochmal heiße Luft.
Zu behaupten, alles würde besser, wenn die Mitglieder andere von ihm vorgeschlagene Kandidaten wählen, ist schwachsinnig und durchschaubar.
Ich begrüße es, wenn mit ihm geredet wird und er plötzlich hier mit allen möglichen Leuten spricht.
Aber das Wichtigste fehlt mir. Er müsste endlich mal zugeben, dass er selbst unendlich viele Fehler gemacht hat, bisher noch mit keinem Präsidium ausgekommen ist.
Er könnte ja tatsächlich dem TSV 1860 Geld schenken oder Schulden erlassen. Das würde viele überzeugen. Aber so.
Auch wäre jetzt der Zeitpunkt, wo er einen Schritt auf das gewählte Präsidium zugehen könnte.
Hasan glaubt, er würde die Leute vom Bündnis Zukunft unterstützen. Er bewirkt bisher eher das Gegenteil.
Naja – immerhin hat er zugegeben, den Vertrag zu Beginn seines Invests nicht gelesen zu haben. Unfassbar.
Ich glaube ihm auch das nicht.
Jetzt wird HI überall die Plattform geboten, seine eigene von ihm wahrgenommene “Wahrheit ” zu verbreiten ( siehe BR exklusiv).
Es gibt nur seine Monologe, ohne dass der Reporter, ihn mit den tatsächlichen Fakten konfrontiert. Es wird auch nicht genauer nachgefragt, wie er diese Ansichten, z.B. Unzufriedenheit mit der Arbeit der beiden aktuellen Geschäftsführer, die erst seit 3 Monaten im Amt sind, begründet.
Ja, da könnte die Presse gerne mal nachfragen.
Lächerlich dieses „Interview“. Nicht eine einzige Nachfrage, der angebliche Journalist da, könnte sich auch beim Erdogan bewerben.
Es ist wirklich haarsträubend, wie ein einfaches Vereinsmitglied, denn mehr ist Herr Ismaik nicht, meint, dass alles nach seiner Pfeife tanzen muss. Wenn diese Figur es schafft seine Vasallen zu installieren, dann können wir unseren Verein vergessen. Ich finde diesen Typen so was von bodenlos, mir fehlen wirklich die Worte. Und es gibt wirklich noch ein paar Hohlköpfe, die seine Märchen glauben wollen. Wacht auf: Es wird nicht ein Euro fließen. Die KGaA ist finanziell überschuldet und er wird nur wieder Kredite vergeben wollen. Nichts anderes.
Das ist ein trojanisches Pferd aus Falschgeld, was da auf die 114 zurollt.
Wann begreift ihr endlich daß mit Reisinger als Präsident nichts vorwärts geht?
Manchmal habe ich den Eindruck dass er aus der Säbener Straße finanziert wird um unseren Verein klein zu halten.
Von der Säbener Straße haben wir deinen jordanischen Heiland vermittelt bekommen, schon vergessen?
Ich glaube so langsam nicht mal mehr, daß HI den TSV vor 2011 gekannt hat, bevor der Wurstzipfel-Uli und Iraqui ihn mit 60 verkuppelt haben, von wegen “Herzensangelegenheit “. Damals lief es mit seinen Immobilien halt gut, und er hat den Größenwahn bekommen und wollte so ein Abramowich sein (oder wie die von PSG, ManCity oder wie auch immer).
Einzig sein Größenwahn und die Oberflächlichkeit von damals sind geblieben.
Wann begreifst Du endlich, dass der gute Investor die KGaA nicht weiterbringen wird. Er hat null Plan.
Er hat keinen Plan und versteht nicht mal diesen Umstand! Stellt sich die Frage, ob man einem planlosen Menschen vorwerfen kann, keinen Plan zu haben? Planlos ohne Plan zu sein würde ja quasi bedeuten, dass genau das der Plan wäre. Aha. Könnte ihm das wer übersetzen 😉 ?
Du hast den Text oben nicht verstanden
Hahaha…. Wer hat uns gleich wieder an die HVB verkuppelt? Wer wollte uns als Mieter am Tropf halten? Na, wer wars?
Zu behaupten die Demokratie zu schätzen und respektieren ist das eine.
Die Illusion einer schweigenden Mehrheit hinter sich zu wähnen und siegessicher zu sein das andere.
Aber die Entscheidung des “demos”, der stimmberechtigten Mitglieder des Vereins, im Falle einer Bestätigung des aktuellen VRs zu missachten spricht Bände über die wirklichen Ansichten des HI zur Demokratie.
Klassisch. Hat uns schon der Gerhard Polt erklärt: Du akzeptierst mi – und I akzeptier mi a! So geht Demokratie.
Wieso meint Hasan Ismaik immer, nicht die vollständige Wahrheit angeben zu müssen:
Was auch immer Ismaik dem e.V. bzw. der KGaA für Mittel hinsichtlich der DFB-Lizenz angeboten hat, Sponsorengelder, Darlehen oder Genussrechtskapital, ist nicht relevant. Unterschlagen hat Ismaik seine überwiegend unerfüllbaren Bedingungen, wozu die DFL nach der SZ vom 2. Juni 2017 schrieb: DFL erteilt Ismaik klare Absage
Vor allem hatte Ismaik dem Verein mitgeteilt: „Bitte sehen Sie davon ab, weiter mit mir zu korrespondieren, sofern Sie nicht die vollständige und bedingungslose Bestätigung haben, dass sämtliche Bedingungen aus meinem Brief fristgerecht erfüllt werden.“ (kann man als Erpressungsversuch werten)
Dass die DFL 1860 keine Lizenz für die 3. Liga erteilte, liegt an den unerfüllbaren Bedingen von Hasan Ismaik. In seinem Geschwurbel beim br hat er das nicht erwähnt.
Und, was auch gerne vergessen wird, es war die GF von seinen Gnaden (Power?), die die Budgets für die 3.Liga in den Lizenzunterlagen angegeben hat. Und aufgrund dieser Zahlen wollte die DFL den Liquiditätsnachweis.
Ich habe den Eindruck, das ist, ob des kolportierten Rest-Vermögens, des Scheichs letzte Patrone. Er gibt sich so umgänglich, wie es ihm eben möglich ist. Den nächsten “Ausrutscher” kann man wahrscheinlich abwarten. Aber auf eine bestimmte Weise ist er aber auch ein armer Hund:
erst liest er beim Einstieg die Verträge nicht richtig, überliest 50+1 (ist das bei seinen anderen Geschäften auch so? Deshalb der Kapitalschwund?), dann vertraut er offensichtlich eher keinen Christen bzw. Nicht-Moslems (der Bruder ist Statthalter zusammen mit der Luftpumpe), und wenn er mal einen aus dem Abendland mit ins Vertrauen zieht, dann ist es ein meiner Meinung nach Halbseidener, der als Betriebsratsvorsitzender eines großen LKW-Herstellers “gegangen” wurde. Falsche Freunde…
Ich hoffe nur, daß auf des Scheichs Charme-Offensive und leeren Versprechungen die Wähler nicht hereinfallen und am 16. entsprechend wählen. Bei entsprechendem Wahlausgang rechne ich vielleicht mit einem Rückzug (Stichwort: “letzte Patrone”).
Zudem hoffe ich, daß sich Robert Reisinger nicht mürbe machen lässt von all den Anfeindungen der HI-Gläubigen und dem Hetzblogger, sondern seinen Weg mit viel Kraft weitergeht.
Noch ein Nachsatz zu Prof. Lutz:
Die Aussagen vom Verwaltungsratskandidat Klaus Lutz über Löwenfans: “Abschaum” und “Idioten” und “Es gebe Mittel und Wege, für Ordnung zu sorgen”, sind unentschuldbar. Wenn er einen Funken Charakter hätte, dann würde er seine Kandidatur nach diesen unsäglichen Entgleisungen zurückziehen. Warum rege nur ich mich darüber auf? Habt Ihr ihm das verziehen?
Es passiert gerade soviel kranker Mist, dass solche Taten eine Halbwertszeit von wenigen Tagen haben.
Es wird Zeit für die Wahl! Ich möchte, dass Ismaik und seine HAMpelmänner ein Wahlergebnis bekommen, dass sie verdient haben.
Das Bündnis ist die letzte Patrone der HAM!
Letzte Patrone – seh ich auch so. Da fehlts vom Boa weg. Die Relativierung der 200 Mios lassen sehr tief blicken. Erst wars ein Geschenk – dann plötzlich neue Darlehen. Die leere Hose fällt beim ersten regen in sich zusammen.
Herr Lutz: Bodenlos, dass ein Mensch mit einer solchen Denke kandidiert. Anderesrum – wunderbar. Denn dann sieht der/die Letzte, wer da zur Wahl steht.
Der aktuell öffentliche Wissensstand zum Thema Lizenzentzug ist, dass eine Liste von Forderungen von Ismaik vorlag, die mehr Macht für Ismaik forderte und die auch von der DFL abgelehnt wurden.
(Quelle: https://www.sueddeutsche.de/sport/1860-muenchen-dfl-erteilt-ismaik-klare-absage-1.3531847 und https://www.sueddeutsche.de/sport/1860-muenchen-die-sechs-wuensche-des-hasan-ismaik-1.3531366 ).
Jetzt wird von Ismaik eine Schuldzuweosung an den e.V. vorgenommen, dass dessen Vertreter nicht anwesend gewesen wären.
Die Methoden und Behauptungen des Herrn I. bleiben immer die Gleichen. Er gut, alle anderen doof. Problem ist nur: der Tabelle ist sein Spin egal. Und das ist der Knackpunkt. Wann immer er oder seine Büttel was zu sagen hatte, gings senkrecht bergab. Weil die Herren nicht in der Lage sind, auch nur durchschnittliche Ergebnisse im Vergleich zu ihrem Mitteleinsatz zu erzielen. Deswegen bleibt es dabei: je weniger Ismaik zu sagen hat, desto besser.
Rundum macht er sich die Welt wie er möchte….der kapiert nichts!
Uneinsichtig, trotzig und Bedingungen stellend wie gehabt.
HI kann man nicht die Hand reichen.
Völlig sinnlos.
Das Ganze ist eine perfide, inszenierte und verzweifelte Propagandashow mit nur einem einzigen Ziel:
Den Verein völlig einzunehmen um das alleinige Sagen wiederzuerlangen.
Träumen Sie weiter, Hr. Ismaik.
Die Mehrheit der Fans steht ganz bestimmt NICHT auf Ihrer Seite.
Das hätten Sie nur gerne.
Und niemand wird uns daran hindern unseren Unmut bezüglich Ihrer Person und dem Gebaren weiter kund zu tun.
„Die 50+1 Regel sei für ihn völlig Ordnung, werde bei den Löwen allerdings falsch benutzt bzw. ausgenutzt, um Entscheidungen gegen Ismaiks Willen zu treffen“
Genau dafür ist die Regel doch da, um sich notfalls gehen die Investorenseite durchzusetzen…
Die 50+1-Regel ist für ihn in Ordnung?
Aha, dann muss es aber früher schon einige Übersetzungsfehler gegeben haben. Ärgerlich.
Der arme Mann hat aber auch ein Pech. Ein regelrechter Unglücksrabe.
Da ist es natürlich kein Wunder, dass wir 2017 trotz immenser Kreditaufnahmen bis in Liga 4 durchgeplumpst sind.
Übersetzungsfehler? Er hats einfach nie gelesen 😉
HI ist irgendwie schon auch legendär in seinen Folgerungen.
Da ist ja nicht viel rausgekommen. War es das wert, dem Hr. Ismaik eine weitere Bühne für seinen Wahlkampf zu bieten?
Bis wann bekommt ihr die schriftlichen Beweise bzgl. der 11 Millionen und dürft ihr die auch verwenden?
Ja, das war es Wert!
Bühne für “seinen Wahlkampf”? Steht er zur Wahl? Für wen führt er denn Deiner Meinung nach Wahlkampf?
Und wegen der Beweise: Ich persönlich will eigentlich lieber nach vorn schauen, anstatt über die verschüttete Milch von vor sieben Jahren zu jammern. Aber wir bleiben dran.
Ihre Vorstellung: “eigentlich lieber nach vorn schauen” halte ich für eine gute Maxime.
Nur, wenn es beispielsweise um ein Gerichtsverfahren geht, ist das mit Sicherheit der Weg, um den Prozess zu verlieren. Es sei denn, die Zukunft soll/kann mit einem verlorenen Prozess belastet werden. Und was Ismaik leider macht, ist seinen Wahlkampf auf teils haltlose und/oder unbegründete Behauptungen gegen den e.V. aufzubauen.
Insoweit wäre es nicht zuletzt für die VR-Wahl sehr positiv, wenn Ismaiks Fake News widerlegt würden.
Er führt den Wahlkampf fürs Bündnis, das ist doch sonnenklar.
Lieber nach vorne schauen ist doch Mist, der lügt, dass sich die Balken biegen und ihr wollt seine Beweise gar nicht sehen? Er hat schriftliche Beweise? her damit, ich behaupte auch das ist gelogen. Die Bedingungen für das Lizenzgeld sind so bekannt wie unerfüllbar gewesen.
Genau wie die 3 Finanzspritzen in Form von Darlehn, hat er vergessen zu erwähnen, dass das Sicherheiten waren für die Lizenzen jeweils am 30.06. und die am Ende der entsprechenden Jahre in Genussscheine gewandelt wurden, wie gleich fix vereinbart, wie notwendig, sonst nix Fortführungsprognose. Entschieden, das Geld (das dann bei der Lizenz fehlte) vorher auszugeben, so dass diese Zahlungen überhaupt notwendig waren, hat übrigens der AR mit Saki und Mehrheit HAM, sonst wäre das Geld für die jeweiligen Kader einfach niedriger gewesen und man hätte kein Geld für die Lizenzen gebraucht.
Wie sicher seid ihr euch, dass der Übersetzer euch auch alle Aussagen von HI wortgenau komplett übersetzt hat?
Erkläre es mir, dass es das Wert war. Ich verstehe es tatsächlich nicht.
Ihr schreibt es ja selbst, bzw. sagt er es selbst. Er führt Wahlkampf für Saki, Lutz, Gräfer, und damit für das gesamte Bündnis. Das ist doch offensichlich.
Erkläre es mir, warum es das Wert war. Ich verstehe es wirklich nicht.
Die Aussage von Ismaik, dass er 11Millionen als Sponsoring gegeben hätte ist für dich verschüttete Milch? Urplötzlich nach 7 Jahren kommt er damit ums Eck. Echt? …euch interessieren die schriftlichen Beweise nicht?
Es ist meiner Meinung wert zu sehen das der Blick von Aussen der gleiche ist wenn man sich persönlich unterhält
Sieh es mal so. Es kann auch als Aufwertung für Sechzger.de gewertet werden. Letztlich ist es der Nachweis, dass Sechzger.de und auch das Löwenmagazin Wirkung zeigen und daher Gewicht haben. Alles ok!