Die Geschäftsführung des TSV 1860 München hat mit einer Stellungnahme auf die aktuellen Geschehnisse und die Berichterstattung rund um die Personalie von Trainer Michael Köllner reagiert. Darin enthalten ist ein Ultimatum für das kommende Spiel gegen den FSV Zwickau.
Ultimatum an Köllner: “Gegen den FSV Zwickau an der Seitenlinie”
Kurz nach der 1:3-Niederlage bei Waldhof Mannheim hatte sich Hasan Ismaik mit mehreren Vertretern des TSV 1860 München getroffen. Unter anderem waren die beiden Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer und Günther Gorenzel zugegen, einen Vertreter des e.V. als weiteren Gesellschafter vermisste man jedoch in der Runde. Kurz danach veröffentlichte Ismaik auf Facebook eine Stellungnahme, in der er erklärte, dass Trainer Michael Köllner vorerst nicht zur Diskussion stehe. Er warnte vor “Kurzschlussreaktionen” und versprach, dass “beide Gesellschafter […] Tag und Nacht zum Wohle von 1860” arbeiten.
Durch die Anwesenheit mehrerer offizieller Vertreter des TSV 1860 München entstand so der Eindruck einer offiziellen Mitteilung der Löwen. Infolgedessen entwickelte sich die Berichterstattung seit gestern entsprechend, einige Löwenfans kritisierten das Vorgehen zudem. Sie sahen die Geschäftsführung in der Pflicht, entsprechende Entscheidungen zu treffen und nicht anderen zu überlassen. Tatsächlich müssten eine Entlassung von Köllner die Geschäftsführer in die Wege leiten. Mit einer Stellungnahme hat die Geschäftsführung des TSV 1860 München dies auch noch einmal klar gestellt.
Eine ausgiebige, kritische und selbstkritische Analyse der Geschäftsführung ergab, dass Michael Köllner auch am kommenden Samstag gegen den FSV Zwickau an der Seitenlinie stehen wird.
So wird eingangs betont, dass “alleine die Geschäftsführung des TSV 1860 München, insbesondere die fachliche Einschätzung des Geschäftsführers Sport” verantwortlich ist für die Gestaltung des Kaders sowie der Besetzung des Trainerpostens und weiteren Funktionen rund um die erste Mannschaft. Die Formulierung könnte nicht nur auf die aktuelle Situation abzielen, sondern auch auf die zahlreichen Transfers während der Sommerpause. Im weiteren Verlauf wird ein Ultimatum in Richtung Michael Köllner gerichtet. So habe eine Analyse ergeben, dass der Trainer auch gegen den FSV Zwickau im Amt bleibt. Nur Zwickau wird genannt – ein klares Indiz, dass nach dem Spiel gegen die abstiegsbedrohten Sachsen die Situation neu bewertet wird. Alles andere als drei Punkte könnten bereits das Ende für Michal Köllner beim TSV 1860 München bedeuten.
Lasst uns das “Ultimatum” kurz zusammen fassen und uns aufs Spiel morgen konzentrieren:
Wenn wir verlieren, dann steigen wir auf!
Alex 64 Statements
Deine Hochform braucht das Team am Samstag, dann gewinnen wir.
Danke schön, fasse das mal als Kompliment auf. Du kannst mir auch direkt antworten!
Dein Kampfgeist hier zeigt, dass dir die Löwen alles andere als „wurscht“ sind.
Ah ja, Don Quichotte und Sancho Pansa feiern sich gegenseitig für ihren Kampf gegen die Windmühlen. Sehr schön … 😉
Sorry liebe Dulcinea del Toboso, das nächste Mal darfst du wieder mitmachen 😉
Der war gut … 😀👍
Auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist…wir sind doch trotzdem alle Löwen ;-).
Die Beiden haben die wirtschaftliche Situation um unsere Löwen im Vergleich zu manch anderen hier wenigstens kapiert.Wir sind von Ismaik abhängiger denn je und der
angebliche Konsolidierungskurs ist mehr als gescheitert.
Aber das ist eben ähnlich wie Flugangst nach Abu Dhabi um dann zum Golfen nach Südafrika zu fliegen…
Der Konsolidierungskurs ist keineswegs gescheitert. Der Begriff bedeutet nämlich nicht, dass man von heute auf morgen entschuldet ist, sondern dass man aus der Abwärtsspirale rauskommt. Das ist durch die Umschichtung der Darlehen in Genussscheine bestens gelungen.
Ich seh kein Verlassen der Abwärtsspirale.
Ich seh nur den Schutz vor dem Untergang, weil der Hasan Angst hat um sein Geld.
Hättest du in diesem Fall wohl auch……aber berechtigt das zu diesem Statement?
Weißt du überhaupt was Konsolidierungskurs überhaupt bedeutet? Da scheinen die meisten ein sehr großes Problem zu haben.
Ich möchte nicht sagen, dass der Konsolidierungskurs gescheitert ist. Nur ist die Bezeichnung einfach unpassend. Durch den Kurs von Herr Reisinger macht der Löwe lange nicht mehr so viel Minus wie in den Jahren davor.
Bin fast 50 Jahre Löwenfan, da kann einem der Löwe einfach nicht egal sein.
Was mir noch auffällt:
Egal was du schreibst, sofort kassierst du von vielen hier ein Minus.
Wahrscheinlich kennt man dich aus dem echten Leben und du liegst nicht auf einer Linie mit vielen hier.
Ich glaube nicht, dass mich hier irgendwer aus dem echten Leben kennt. Meinungen sind nun mal verschieden. Bei db24 wird Herr Ismaik immer im besten Licht dargestellt, hier immer im schlechtesten Licht. Da befinde ich mich mit meiner Meinung in einer Grauzone ;-).
Als Redakteur bei sechzger.de halte ich fest, dass Herr Ismaik auf dieser Seite so gut wir gar nicht dargestellt wird, weil wir in der Regel nicht auf seine Social Media-Beiträge eingehen. Dass wir seinem Wirken tendenziell eher kritisch gegenüberstehen, ist kein großes Geheimnis. Dennoch sehe ich bei uns keine außergewöhnlich kritische Berichterstattung über ihn und sein Wirken.
Ich meinte nicht sechzger.de selber, sondern den Kommentarbereich!
Dem Wirken von Herrn Ismaik sollte man auch kritisch gegenüberstehen, was aber nichts daran ändert, dass der Löwe ihn mit ins Boot geholt hat.
Ismaik lebt weiterhin kein gemeinsam. Er wollte zeigen er ist der die Entscheidungen trifft. Blöd ist nur das Niemand so naiv ist und denkt er hätte alleine entscheiden können ob Köllner bleibt oder geht. Wobei bei uns gibts leider genug die dem Wonneproppen alles glauben. Eigentlich rundum schräg was er sich herausnimmt eine Stellungnahme im Namen von 60 zu posten.
Und dann das noch vom Stadion. Wer glaubt das uns der oide SMS-Schreiber “4” ein Stadion inkl. Zoo hinstellt glaubt auch noch daran das der rollende Modeblogger nen Pulitzerpreis gewinnt.
Mein Wunsch: Ismaiks PR-Agentur würde es endlich mal unterlassen vorschnelle Posts die den TSV 1860 vereinsintern betreffen auf FB,Insta etc rauszuhauen.
War jetz schon das zweite Mal binnen nicht mal drei Wochen das die öffentliche Darstellung des Vereins dadurch Schaden nimmt
Sorry, aber ich kann bei der Stellungnahme der Löwen beim besten Willen kein Ultimatum an Herrn Köllner herauslesen.
Köllner weiß doch selber, dass es eigentlich schon fünf nach zwölf ist und er und vor allem auch die Mannschaft liefern müssen. Das da das Spiel gegen Zwickau entscheidet, ob er bleibt oder nicht, ist eine reine Vermutung.
Findest Du? Ich denke, dass das sehr deutlich herausgestellt wurde, dass am Samstag ein (überzeugender) Sieg her muss.
Das am Samstag ein überzeugender Sieg gelingen muss, dürfte uns auch so allen klar sein. Am allermeisten wohl Herrn Köllner selber. Von daher brauchts da auch kein Ultimatum mehr. Aber ist wahrscheinlich Ansichtssache.
Wichtig ist aber nicht der Sieg selber, sondern wie die Mannschaft auftritt, ob eine Taktik, ein System, eine Handschrift des Trainers erkennbar sind. Denn auch bei einer Leistung wie in Mannheim, aber einem Duselsieg gegen Zwickau, wird der Trainer nicht mehr zu halten sein.
Die Stellungnahme hätte es vermutlich auch nie gegeben, wenn Herr Ismaik nicht mit einer eigenen (und völlig unnötigen) Mitteilung vorgeprescht wäre.
Die Stellungnahme war nach meiner Meinung eher eine Reaktion auf die Behauptungen von Herrn Kellner, dass Herr Ismaik die Trainerfrage alleine entscheiden würde.
Das Herr Ismaik gerne postet oder Whats-App-Nachrichten schreibt, ist doch inzwischen ganz normal.
Schlimm genug, dass das als “ganz normal” betrachtet werden muss.
Mei, die Frage ist halt, inwieweit Ismaik den Verein und die Geschäftsführer unter Druck setzen kann bzw. setzt, indem er droht, dass Darlehen fällig gestellt werden könnten. So könnte der Mehrheitsgesellschafter indirekt Einfluss nehmen. Alles im Konjunktiv wohlgemerkt und keineswegs eine Unterstellung meinerseits.
Du kannst Herrn Ismaik halt schlecht verbieten zu posten. Vielleicht kommt er ja selber mal drauf.
Der Druck den Herr Ismaik derzeit ausüben könnte, dürfte eher gering sein. Bis Juni 24 ist doch erst mal die Fortführung abgesichert. Sollte er jetzt ein Darlehen fällig stellen, würde er sich eher ins eigene Bein schießen und letzte Sympathien verspielen.
Ich glaube eher, dass kein Geld da ist, um Köllner zu entlassen und gleichzeitig einen neuen Trainer zu holen.
ich zitiere nochmal von der Homepage (https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7022.htm)
“Eine ausgiebige, kritische und selbstkritische Analyse der Geschäftsführung ergab, dass Michael Köllner auch am kommenden Samstag gegen den FSV Zwickau an der Seitenlinie stehen wird.
„Ich erwarte eine klare Reaktion der Mannschaft und aller Akteure in der gegebenen Situation“ sagt Günther Gorenzel zur aktuellen Lage. „Jedem ist bewusst, dass genug gesprochen wurde, jetzt zählen nur noch die Leistung und die Ergebnisse auf dem Spielfeld.”
Wenn das kein Ultimatum ist, dann weiß ich auch nicht mehr.
Das kannst du gerne noch zehn Mal zitieren und man kann das auch gerne als Ultimatum sehen, muss man aber nicht.
Ich lese aus der Stellungnahme auch kein Ultimatum heraus.
Das Ganze bekommt natürlich eine unglaubliche Dynamik, sollten wir gegen Zwickau nicht gewinnen. Kann auch sein, dass wir gegen Zwickau gewinnen und gegen Dresden wieder verlieren. Dann sind wir wieder so weit wie jetzt.
Die Investorenseite tut eben gerne mal das Gegenteil was der eV tut und umgekehrt. Möchte eine Seite den Trainer entlassen, profiliert sich die andere Seite, indem sie dem Trainer Rückendeckung gibt.
Möglich ist aber doch, dass im Falle einer Niederlage gegen Zwickau alle resignieren und keiner mehr dem Trainer helfen will.
Ich glaube, dass es nicht nur darauf ankommt, gegen Zwickau zu gewinnen, sondern das man auch ein Spielsystem erkennt, eine Taktik, eine Handschrift des Trainers. Nur gewinnen reicht mir nicht. Aber ich muss auch keine Entscheidungen treffen.
Gegen Zwickau haben wir die beiden letzten Spielzeiten zu Hause verloren. Das wird kein Selbstläufer und ich wünsche mir, dass die Fans hinter der Mannschaft stehen und nicht nach 15 Min., wenn es noch 0:0 steht zu pfeifen beginnen.
Nach dem Spiel gegen Zwickau sollte man sich aber auf jeden Fall entscheiden, ob man mit Herrn Köllner weitermachen will.
Vielleicht gibt es ja schon einen Nachfolger, und Köllner muss so oder so gehen nach dem Spiel gegen Zwickau. Würden wohl 80% der Löwenfans begrüßen.
Das ist wohl auch ziemlich einzigartig, dass es einer Person gelungen ist es sich gleichzeitig mit mehr oder weniger allen zu verscherzen, bei 1860.
Was wohl noch einzigartig ist: Das ganze Stadion geht davon aus, dass die einzige Chance auf einen Aufstieg eine Niederlage ist …
Genauso sehen wir das bei uns auch, es ist ein komisches Gefühl ins Stadion zu fahren und lieber ein krachende Niederlage sehen zu wollen, als einen haushohen Sieg.
Der Artikel ist online.
Der Kreditgeber kommuniziert per WA mit der SZ.
MK bleibt und die Stellungnahme der GF ist damit der Lächerlichkeit preisgegeben.
Anfang 2017 reloaded………..
Die Whatsapp-Nachrichten gab es allerdings vor der Stellungnahme der Geschäftsführung schon. Trotzdem sind durchaus Parallelen zu erkennen, ja.
Ausgangspunkt der ganzen Komödie waren die falschen Behauptungen eines gewissen Herrn Kellners.
Ansonsten hätte der Löwe gar nicht reagieren müssen. Das Ismaik gerne postet und Nachrichten schreibt wissen wir doch alle.
Welche falschen Behauptungen?
Er hat doch in seinen Kommentaren behauptet, nur Herr Ismaik würde über die Trainerfrage entscheiden. Erst dadurch hat der Löwe sich doch veranlasst gesehen, die Stellungnahme raus zu geben.
Ich glaub, dass der Kellner schon weiß, dass das nicht so ist. Das Pamphlet von Ismaik hatte aber genau das suggeriert und das hat Kellner so ein bisschen durch den Kakao gezogen.
So stell ich mir das auch vor.
Also für mich ist das dann doch ganz anders rüber gekommen. Das hatte für mich nichts von Ironie oder durch den Kakao ziehen.
Allein schon die Tatsache, dass Saki im Artikel “Bückling” (wurde inzwischen geändert) wurde, zeigt die Intention des Artikels.
“Bückling” soll ironisch sein? Sorry, eher ne Beleidigung, sicher aber eine Abwertung eines Menschen.
Oder eine zutreffende Beschreibung. Ein Bückling ist eine Verbeugung, die Respekt ausdrückt.
Als Bückling (auch Bücking oder Pökling) bezeichnet man auch geräucherten Hering mit Kopf aber auch das Fallen auf die Knie, um Unterwürfigkeit oder Verehrung gegenüber jemandem oder etwas zum Ausdruck zu bringen. Wie es dann gemeint war, kannst du dir selber aussuchen 😉
Servus Jan,
richtig.
Unser Alleinstellungsmerkmal bleibt aber.
Einschweben, Hof halten, Unruhe verursachen und wieder ab.
Erfolg ist in dieser Konstellation seit knapp 12 Jahren nicht eingetreten.
Das Schlimme daran ist, dass viele im Löwenkosmos immer noch daran glauben, dass nur HI der großer Heilsbringer für Sechzig ist.
Der große Heilsbringer ist er sicher nicht, aber der Einzige der die Verluste der KGaA ausgleicht…
Leider. Wegen mir müsste er das nicht.
Jetzt bringt uns das aber auch nichts mehr…
Wegen mir muss er auch jetzt nichts ausgleichen. Dann wird die KGaA halt abgewickelt.
Was aber für den Löwen keine positiven Folgen hätte…
Wer ist “die Löwen”?
Ich habe jetzt den unteren Strang gelesen, und weiß nicht ob man sich um Wörter oder Begriffe streiten muss? Im momentanen Konstrukt gleicht der Investor alles nach Bedarf aus. Ob man es jetzt so nennt oder so, ist eigentlich egal. Eine ernsthafte Konsollidierung durch den e.V. sehe ich aber ehrlich gesagt auch nicht.
Meiner Meinung nach gab es die defizitäre KGaA halt seit Anbeginn. Ich glaube sogar für die Gründung wurden irgendwelche e.V. Sachen versetzt und zu Anteilen gemacht. Und seitdem ist diese Firma immer Spitz auf Knopf, was tatsächlich dazu geführt hat, dass man 2011 Anteile verkauft hat. Von der Zeit zwischen Abstieg und 2011 möchte ich gar nicht anfangen. Goldgräber und Selbstbediener wohin man sieht. Dass Schneider seine und die Gelder von Bekannten in 2011 dabei vielleicht auch anders behandelt hat, setzt dem ganzen nur die Krone auf. Genauso wie die Profiabteilung nach dem Anteileverkauf genauso weiter gemacht hat, wie vorher. Nur hatte man da halt einen Deppen, der immer Kredite gegeben hat. Und tatsächlich wer Schneider, Schneider S. oder Mayrhofer und Cassalette als Präsidenten gewählt hat, sollte sich nicht aus dem Fenster lehnen. Die haben alle weiterhin auf dicke Hose gemacht und die KGaA verschuldet.
Daher verstehe ich den Ausdruck: “Das hätte keine positiven Folgen für 60” nicht wirklich. Was soll denn tatsächlich noch schlimmer werden?
Man muss darüber ja auch nicht streiten, sondern kann ganz sachlich diskutieren.
Die Ausgliederung der Profifußballabteilung geht auf Herrn Wildmoser zurück. Damals wurden sogar Radiergummi und Bleistifte auf die KGaA übertragen, damit sie einen Grundstock hat. Ziel dieser Ausgliederung war der Schutz des e.V., der durch eine Pleite der Fußballabteilung nicht mit in den Abgrund gezogen werden sollte.
Mit dem zweiten Absatz hast du vollkommen recht, da sind wir einer Meinung.
Was noch schlimmer werden soll? Geht die KGaA Pleite kann der e.V. zwar wieder eine Mannschaft ins rennen schicken, die darf aber nicht höher als Bayernliga spielen. Von dem ganzen Ärger über die Markenrechte ganz zu schweigen. Viel gehört dem Löwen dann nämlich nicht mehr.
Streiten war etwas übertrieben ausgedrückt. Ich sehe nur nicht viel Sinn in der Wortglauberei, ob 60 jetzt ohne HI überleben könnte, oder was er dazu beiträgt, dass 60 überleben kann. Die KGaA ist stark defizitär, und benötigt für die Fortführungsprognose jedes Jahr den Nachweis einer EK-Quote. Das wurde bislang durch eine Wandlung in Genussscheine erledigt. Wie man es dann nennt ist eigentlich einerlei.
Wildmoser hat die Ausgliederung offensichtlich miserabel umgesetzt. Zumindest kann man das aus den Aussagen, dass der Verein 2011 ohne Investor für die KGaA über den Jordan gegangen wäre schließen. Es kann natürlich auch sein, dass uns die Protagonisten damals bereits angelogen hatten.
Das mit der Bayernligamannschaft ist meines Wissens Bestandteil des Kooperationsvertrages. Ich bezweifle, dass der nach einer Abwicklung der KGaA noch Bestand hätte. Die Markenrechte liegen meines Wissens bei der KGaA und nicht bei HI. Hi hat lediglich die Nutzungsrechte. Auch hier wüsste ich nicht warum der e.V. als TSV von München 1860 den Löwen oder die Wortmarke nicht benützen dürfte, wenn es die KGaA nicht mehr gibt. Nachdem HI aber Hauptgläubiger bei der KGaA ist, wüsste ich nicht wie eine Abwicklung von Statten gehen sollte. Außer er müsste anstatt zu wandeln, mal richtiges Geld einsetzen.
Was wirklich schlimmer wäre, ist wenn 50+1 tatsächlich fallen sollte. Dann sind wir noch der Wurmfortsatz des Investors. Ich möchte es nicht unbedingt dazu kommen lassen.
Da sind wir doch gar nicht so weit auseinander mit unserer Meinung.
Und ja, dass schlimmste wäre, wenn 50+1 fallen würde.
Wie macht er das denn?
Soll ich jetzt wieder bei Adam und Eva anfangen?
Ja klar Alex64!
Klär uns halt auf wie und wo HI den finanziellen Ausgleich bei der KGaA macht. Viele wissen es nicht.
Sorry, kann man aber alles nachlesen. Das wurde schon unzählige Male erklärt und totdiskutiert.
Wieso auch nicht. Beim Kauf seiner Anteile wurden alle Altschulden der KGaA per Vergleich getilgt. Seitdem ist er Miteigentümer und für jeden Euro, den die KGaA ausgibt, mitverantwortlich. Allein bei seinen Alleingängen im Jahre 2017, als er die ganzen fußballerischen Rohrkrepierer über einen dubiosen Londoner Spielervermittler hier angekarrt hat, hat er höchstselbst für 20 Millionen Neuschulden gesorgt. Also selbstverständlich ist er auch verantwortlich für die Umwandlung dieser Schulden in Genussscheine. Neuschulden werden ja seitdem angeblich keine mehr gemacht, laut e.V.
Das kann man natürlich so sehen. Du solltest aber nicht vergessen, dass der andere Miteigentümer genauso mitverantwortlich ist und auch schon einiges in den Sand gesetzt hat.
Die KGaA arbeitet leider seit vielen vielen Jahren defizitär und das gleicht nun mal immer wieder Herr Ismaik aus.
Wünschenswert wäre, dass die KGaA endlich mal auf eigenen Beinen stehen könnte. Das ist aber nur möglich, wenn man die Eingaben signifikant steigert oder die Ausgaben stark verringert. Am besten eine Mischung aus beiden Möglichkeiten.
Das stimmt zum Teil. Dass die KGaA nicht seit, sondern vor Jahren defizitär gearbeitet hat, ist richtig. Und dass da beide zu Zweitliga-Zeiten fleißig Geld rausgeschmissen haben, das man gar nicht verdient hat, ist auch völlig richtig. Nur geht man seit der Präsidentschaft von Robert Reisinger inzwischen andere Wege. Und das halte ich für absolut vernünftig. Diesen Weg teilt übrigens auch Hasan Ismaik, das muss man natürlich auch gleich dazu sagen.
Die KGaA arbeitet seit Jahren defizitär und auch heute noch!
Den von Herrn Reisinger eingeschlagenen Konsolidierungskurs halte ich auch für absolut richtig. Es bleibt dem Löwen aber gar nichts anderes übrig, ansonsten ist die Fortführung der KGaA in Gefahr. Außerdem hat der DFB hat nochmal die Daumenschrauben angezogen was die finanziellen Belange der 3. Ligavereine betrifft.
Konsolidierung bedeutet aber in diesem Fall keinen Schuldenabbau, sondern einfach nur das die KGaA so wenig Minus wie möglich macht. Minus macht sie aber auch weiterhin und dafür steht Herr Ismaik gerade.
Woher hast Du die Meldung, dass die KGaA in den vergangenen Jahren weiter defizitär arbeitet? Und wie bringst Du das überhaupt mit der strikten Anweisung des DFB zusammen, der keine weitere Schuldenaufnahme der KGaA erlaubt, weil ansonsten die Fortführungsprognose und im weiteren Verlauf die Lizenz in Gefahr gerät? Deine ganze Argumentation passt doch überhaupt nicht zusammen.
Lies doch einfach mal den Bundesanzeiger und hol dir dein Wissen nicht nur aus Fanforen und Medien.
Meine Argumentation passt da nämlich sogar sehr gut und du hast dir indirekt auch schon selber die Antwort gegeben und wir landen wieder beim Namen Ismaik.
Natürlich kann man auch die Anweisungen des DFB einhalten auch wenn die KGaA Minus macht. Sonst würden wir doch schon lange keine Lizenz mehr bekommen.
Jetzt werden wir mal konkret: Ich habe tatsächlich jetzt gerade mal die veröffentlichten Bilanzen im Bundesanzeiger durchgeschaut. Gut, und Du kannst Bilanzen also lesen? Dann erklär mir mal, aus welchem Posten Du den Verlust im Vergleich zum Vorjahr ausmachst. Und wo Du da im Vergleich welcher Jahre eine kontinuierliche weitere Verschuldung der KGaA erkennst. Würde mich wirklich interessieren.
Es geht mir nicht um Verluste im Vergleich zum Vorjahr oder weitere Verschuldung. Es geht mir nur darum, dass endlich mal mit der Behauptung aufgehört wird, die KGaA könnte auch ohne Ismaik überleben.
Verluste und weitere Verschuldungen kann man natürlich durch Darlehen, die sofort in Genussscheine gewandelt werden, ausgleichen.
Jetzt weich doch nicht aus. Du hast wortwörtlich behauptet, dass die KGaA weiter defizitär arbeitet. Es geht dabei explizit nicht um Altschulden, die in nachrangige Darlehen von HAM (mit übrigens interessant niedrigen Laufzeiten) umgewandelt werden müssen, um einer Bestrafung durch den DFB zu entgehen. Und Du hast behauptet, es stehe in der Bilanz, dass hier die HAM Jahr für Jahr weiter finanziell einspringe. Es gab tatsächlich während der Pandemie vonseiten des DFB die Verpflichtung, dass die KGaA im Rahmen der Lizenzierung Gelder als Sicherheit nachweisen muss. In diesem Zusammenhang hat HAM 3,2 Millionen als Liquiditätsnachweis hinterlegt. Das war aber der Sondersituation der Pandemie geschuldet.
Die Frage ist jetzt: Wo ersiehst Du in den Bilanzen der letzten Jahre einen kontinuierlichen Anstieg von Neuschulden, bei denen HAM einspringen muss bzw. musste. Wie zuvor erwähnt, ich rede ausdrücklich von Neuschulden, nicht die Umwandlung von Altschulden. Denn genau das hast Du ja behauptet.
Und ganz generell: Dein Hinweis, dass ich mir mein Wissen nicht nur aus Fanforen und Medien (?) beziehen soll, ist ebenso überflüssig wie reichlich merkwürdig. Denn was fällt denn eigentlich bei Dir unter Medien? Darunter läuft doch jegliche Kommunikationsvermittlung: vom Buch angefangen, Zeitungen und Zeitschriften, Fernsehen etc. Hast Du andere Quellen? Die Frage, ob das Internet auch zu den Medien zählt oder nicht einfach nur die Infrastruktur für Medien bereitstellt, lasse ich mal außen vor.
Ich kann jetzt nur nochmal auf meinen letzten Post verweisen.
Ich habe in keinem meiner Posts irgend etwas von einer kontinuierlichen Neuverschuldung geschrieben. Ich habe lediglich festgestellt, dass die KGaA nicht auf eigenen Beinen stehen kann und Herr Ismaik ihr immer wieder unter die Arme greifen muss. Das kann er auch tun, in dem er Darlehen umwandelt oder Sicherheiten hinterlegt. Möglichkeiten gibts da einige.
Und bisher konnte mir noch keiner hier oder auch in anderen Foren nachweisen, dass die KGaA keine Verluste macht und auf eigenen Beinen stehen kann.
Medien, neue Medien, klar gehört da auch das Internet dazu und meine anderen Quellen habe ich im wahren Leben.
Ausgangspunkt für unsere Diskussion waren diese Sätze:
Da sprichst Du von der Gegenwart. Das hast Du dann in einem weiteren Post noch mal bestätigt:
Darauf basieren meine Nachfragen. Du weichst aber jedes Mal aus, wenn es konkret wird, Und dann sollen wir Dir noch Deine unbewiesenen Behauptungen widerlegen, was dann schon einigermaßen gaga ist. Ich habe in der Schule immer gelernt: Keine Behauptung ohne Beweis. Und nicht: Eine Behauptung ohne Beweis ist Wahrheit, weil keine Widerlegung erfolgt.
Das ist für mich genau diese Art von Schwurbler-Logik, die ich so liebe. Irgendwelche Theorien in Umlauf setzen, die keiner widerlegen kann, weil es ja eben Geschwurbel ist. Was den Schwurbler dann wieder die Richtigkeit seines Geschwurbels bestätigt.
Tut mir leid, aber solange Du keine Nachweise erbringen kannst für Deine Behauptungen, ist die Diskussion erst mal beendet.
Man muss mir gar nichts glauben, aber bisher konnte mir auch keiner das Gegenteil beweisen und ich hab die Diskussion nicht vom Zaun gebrochen.
Ich vertrete meine Meinung, du hast eine andere, kannst sie aber durch nichts belegen.
Ich sage Herr Ismaik muss hält die KGaA am Leben, du sagst das stimmt nicht und das war bisher auch dein einziges Argument.
Schönen Tag noch und auf 3 Punkte am Samstag.
Ein Letztes noch: Du fasst es schon wieder falsch auf. Ich habe Dich gefragt, woher Du Deine Informationen zu Deiner Behauptung hast. Du darauf: Lies im Bundesanzeiger nach. Ich: Und wo steht das da genau? Darauf keine Antwort mehr von Dir, sondern nur Ausflüchte.
Ich habe nicht behauptet, dass das nicht stimmt, was Du schreibst. Ich wollte nur einen Nachweis. Und den kannst Du nicht erbringen.
Also, nix mit dieser typischen Schwurblerlogik: Ich die Meinung, Du die Meinung. Alles nur Meinung. Ne, ne, so ist das nicht.
Und ja: Schauen wir mal am Samstag und hoffen wir auf 3 Punkte! Aber viel wichtiger ist mir sogar noch, zu sehen, ob die Mannschaft noch hinter Köllner steht. Ein Sieg mit Hängen und Würgen kann dann aussagekräftiger sein als ein Unentschieden nach 95 Minuten begeisterndem Sturmlauf.
Ein Letztes noch: Geh einfach mal rüber zum Löwenmagazin, die machen sich immer die Mühe die Zahlen aus dem Bundesanzeiger aufzuschlüsseln. Für mich ist in keiner Spielzeit erkennbar, auch schon vor Corona nicht, dass die KGaA keinen Verlust macht, geschweige denn Gewinn.
Aber das Spiel am Samstag ist jetzt wirklich wichtiger. Ich war diese Saison schon öfter beim öffentlichen Training. Ich hatte nie den Eindruck, dass die Mannschaft nicht mehr mitzieht oder nicht mehr hinter dem Trainer steht. Ich rechne eigentlich mit nem ähnlichen Spiel wie schon gegen Essen. Gegen Zwickau haben wir die letzten beiden Spielzeiten verloren, dass wird auch kein Selbstläufer.
Ich erwarte einfach von der Mannschaft das sie um jeden Ball kämpf. Außerdem sollte die Handschrift des Trainers klar erkennbar sein, bei Taktik und Spielsystem. Ein Sieg mit Hängen und Würgen bringt uns nicht weiter.
Ich weiß, das macht im Löwenmagazin immer der Reinhard Friedl. Ich habe mir gerade den letzten Bericht vom Arik und Friedl noch mal angeschaut und gemerkt, dass ich die Zahlen, die ich heute recherchiert hatte, doch richtig interpretiert habe. Obwohl es schon einige Jahrzehnte her ist, dass ich in der Sabel-Schule Wirtschaft Buchhaltung lernen musste. Da ist tatsächlich ein Verlust von 1,6 Millionen ausgewiesen, natürlich primär coronabedingt. Die anderen Jahre habe ich mir jetzt nicht genauer angeschaut, aber ich wollte einfach mal schauen, ob Du das auch begründen kannst. Aber damit lassen wir es gut sein. Ich will hier auch niemanden blamieren.
Interessanter finde ich Deine Aussage, dass die Mannschaft im Training gut mitzieht bei Köllner. Das lässt ja vielleicht hoffen, dass es doch noch eine Wende geben kann. Wenn Herr Köllner dann auch endlich aufhört, dumme Sprüche abseits seines unmittelbaren Jobs abzulassen, dann würde das auch wieder viel zur Beruhigung beitragen. Aber schauen wir uns den Kick gegen Erfurt an.
Oder den gegen Zwickau… 😋
Uuups … 😲
Wenn du die zahlen anders liest als ich, kannst du mir das ruhig sagen. Ich lese in jedem Bericht über die Bilanz nur immer nen Verlust.
Zwickau…wir spielen gegen Zwickau
Ausgleicht? Woher kommt so eine Aussage? Das Einzige was er macht ist Darlehen in Genussscheine umwandeln und ein “Sicherheitsdarlehen” zur Fortführungsprognose zur Verfügung zu stellen. Dieses Sicherheitsdarlehen ist nix was Verluste ausgleicht oder bis dato irgendwann mal abgerufen wurde.
Dann kann also die KGaA auf eigenen Beinen stehen und macht kein Minus mehr?
Geh doch auf die Frage ein. Was gleicht er wie aus? Die KgaA schreibt Minus aber nicht so das irgendwer irgendwo was ausgleichen muss. Minus bedeutet man schiebt Schulden hin und her. Kurzfristige in langfriste Umwandeln um so weiter handlungsfähig zu bleiben.
Rundum Ismaik gleicht ist einfach nur eine falsche Aussage. Woher kommt das?
Du bist echt lustig…die KGaA macht also Minus, aber das muss nicht ausgeglichen werden? Machst du das mit deinem Bankkonto auch so?
Wenn du sagst Minus bedeutet nur man schiebt Schulden hin und her, werden diese dann auch nicht mehr? Muss das niemand ausgleichen oder dafür gerade stehen?
In einer Firma schiebt man Schulden hin und her ja. Man gleicht das aus was man ausgleichen kann und schiebt den nächsten Posten in das nächste Jahr. Niemand ist innerhalb der KgaA verpflichtet das die Bilanz am Ende des Jahres auf 0 steht. Stellst du dich gerade selbst dumm?
Du vergleichst privat wirtschaften mit einer Firma? Ernsthaft? Das Eine hat 0,0 mit einander zu tun.
Er wandelt seine vorhandenen Kredite im erforderlichen Umfang in Genussscheine, um eine Insolvenz oder einen Lizenzverstoß zu vermeiden (Stichwort Eigenkapitalquote). Außerdem gewährt er einen variablen Kreditrahmen, um die Zahlungsfähigkeit der KGaA zu erhalten (Stichwort Liquidität), weil die durch HI selbst hoch verschuldete KGaA nirgends anders kreditfähig ist. Das ist alles. Anders gesagt, HI bewahrt sein Invest vor einem Totalverlust.
Die KGaA ist nicht nur durch Herrn Ismaik hoch verschuldet. Das sollte dir eigentlich bekannt sein und Herrn Ismaik gehören bekanntlich auch nur 60 Prozent.
Hier wird immer alles so hingestellt, als könnte die KGaA auf eigenen Beinen stehen.
Es ist nicht nur grundsätzliches Ziel jedes Unternehmens, sei es nun ein Verein oder eine Kapitalgesellschaft, auf eigenen Füßen zu stehen, sondern zusätzlich auch eine Anforderung von DFL und DFB.
Woher du die Annahme nimmst, Ismaik würde für die Schulden der KgaA aufkommen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Das Gegenteil ist der Fall: wir sind in hohem Maße bei Herrn Ismaik verschuldet. Über die Gründe dieser Schuldenlast können wir uns gerne unterhalten. Da können wir gerne bei den Spielern der Saison 2016/17 anfangen, die Herr Ismaik vom Berater Joorbashian wollte und er seinen Geschäfsführer Power anwies, diese zu kaufen. Wofür er 1860 hochverzinste Kredite gab, bevor die Spieler nach der “4” ablösefrei wechselten und die Schulden immer noch in den Büchern stehen.
Ich finde diese Einstellung schon ziemlich amüsant. So wie auf db24 Herr Ismaik zum Teil in den Himmel gelobt wird, so wird er hier verteufelt. Die goldene Mitte scheint es für die meisten nicht zu geben.
Lies nochmal, was ich geschrieben habe. Ich habe nicht geschrieben Herr Ismaik kommt für die Schulden der KGaA auf, sondern er gleicht das Minus aus, dass die KGaA jedes Jahr macht.
Du kannst jetzt gerne Wortklauberei betreiben, aber es ist nun mal so, das Herr Ismaik die KGaA am leben erhält.
Sehr gut zusammengefasst und alles richtig. Unterfüttert aber auch meine Meinung, dass Herr Ismaik die KGaA am Leben erhält und nichts anderes habe ich behauptet.
Weitere Kredite aufzunehmen würde aufgrund der Verschlechterung der Eigenkapitalquote einen Punktverlust nach sich ziehen.
Ismaik kann uns also keine Kredite mehr geben und gibt uns auch keine mehr. Er gleicht also gar nichts aus.
Aha…also kann sich die KGaA selber tragen und auf eigenen Beinen stehen?
Ist die Frage ernst gemeint?
Ja natürlich ist die Frage ernst gemeint!
Alex64 fang doch bitte von vorne an, dann erübrigt sich diese Frage 😉
Der Laden (=KGaA) hat 60-70 Mio. Schulden und davon den größten Teil bei HI selbst.
Ein anderer Gläubiger wird hier nicht genannt.
Doch HI hat bisher niemals Geld an die KGaA gegeben, wie es z.B. im Sponsoring üblich ist oder wie es ein Mäzen macht.
D.h. jeden Euro den er zur Verfügung gestellt hat, fordert er zurück.
Herr Ismaik ist ja auch kein Mäzen oder Sponsor, sondern ihm gehören 60 % der völlig überschuldeten KGaA. Zurück fordern könnte er, doch wo nichts ist, kann man auch nichts holen.
Es ist nun mal so, dass Herr Ismaik die KGaA am Leben hält. Das kann einem nun passen oder auch nicht.
Alles bekannt. Du kannst es auch nennen wie du willst, nur Tatsache ist und bleibt nun mal, dass Herr Ismaik die KGaA am leben erhält. Auch wenn das hier nicht gerne gelesen wird.
Alex64, auf was willst du eigentlich gerade raus?
Hasan Ismaik hat die KgaA mit etwa 60 Millionen Euro verschuldet. Ja, das ist bekannt.
Hasan Ismaik hat natürlich ein Interesse daran, dass die KgaA keine Insolvenz anmeldet. Ja, das ist natürlich auch bekannt.
Die Frage, ob und wie Hasan Ismaik die KgaA am Leben erhält, wurde nicht geklärt und wird auch von dir nicht beantwortet. Ist also nicht bekannt.
Kredite darf er uns keine mehr geben. Von Geschenken ist nichts bekannt.
Ich frage dich, auf was du gerade hinaus willst?
Ich will auf gar nichts hinaus, nur diese einseitigen Schuldzuweisungen sind doch einfach Unsinn.
Es ist nun mal so, ob dir das passt oder nicht, dass Herr Ismaik die KGaA am Leben hält, natürlich auch aus Eigeninteresse.
Nachdem du 4x nicht auf die Frage geantwortet hast, woraus du ableitest, dass Hasan Ismaik die KgaA am Leben erhält, bitte ich dich inständig, diese Behauptung nicht Credo-mäßig gebetsmühlenartig ständig zu wiederholen.
Ich habs bereits ein paar mal versucht auch dir näher zu bringen. Wie aber bereits in der Vergangenheit auf einer anderen Seite, kannst du oder willst du es einfach nicht verstehen.
Okay, nun weiß ich auch wer du bist!
Stimmt, bezürlich der Rolle von Hasan Ismaik werden wir nicht einer Meinung werden. Dennoch bitte ich dich, wenn du Behauptungen in den Raum stellst und dir MEHRFACH Rückfragen dazu gestellt werden, die Behauptungen auch zu untermauern oder sie zu unterlassen!
Und richtig ist, dass du mir auch auf einer anderen Seite nicht erläutern konntest welche Rolle Hasan Ismaik dazu beiträgt, die KgaA “am Leben zu erhalten”.
Ich habe dir doch schon mehrfach erklärt, was Herr Ismaik macht, um die KGaA am Leben zu erhalten. Ich stelle auch keine Behauptungen in den Raum, sondern es ist einfach eine Tatsache, dass Herr Ismaik die KGaA am Leben erhält, weil sich diese selber immer noch nicht tragen kann.
Und ich werde jetzt sicher nicht wieder von vorne anfangen. Was du auf der anderen Seite schon nicht verstehen wolltest, wirst du auch hier nicht verstehen. Da helfen keine weiteren Erläuterungen.
Wir sind da einfach komplett unterschiedlicher Meinung.
Ich weiß nun leider wirklich nicht mehr, ob ich argumentativ zu allererst bei rhetorischen (“Behauptung” ist ungleich “Tatsache”), wirtschaftlichen (“Verschuldung” ist ungleich “Konsolidierung”) oder insolvenzrechtlichen Themengebieten bei dir anfangen soll. Es bringt einfach nix.
Okay. Ich stelle einfach mal in den Raum, Hasan Ismaik hält die KgaA irgendwie – und keiner weiß wie – am Leben. Durch Kredite ist es schonmal nicht und durch Geschenke auch nicht. Und jetzt? Was tun wir jetzt mit dieser Erkenntnis?
Sollen wir dankbar sein? Was soll ich jetzt tun?
Also auf was willst du hinaus?
Stimmt, es bringt nichts. Du hattest schon immer deine vorgefertigte Meinung. Also erübrigt sich weiteres “diskutieren”. Dazu ist mir dann auch einfach meine Zeit zu schade.
Dankbar musst du niemandem sein und was du jetzt tun sollst, kannst du selbst entscheiden.
Nach deiner Meinung braucht man Herrn Ismaik nicht und die KGaA kann auch gut ohne ihn überleben und da bin ich eben ganz anderer Meinung.
Nur mal so nebenbei…ich war 2011 für eine Insolvenz und nicht für den Einstieg eines Investors.
Das glaube ich nicht, dass das sehr viele Fans glauben. Die meisten können das schon einschätzen. Der Eindruck entsteht nur durch die kleine, aber sehr laute Blase rund um db24. Da sollte man sich nicht täuschen lassen. So naiv sind die meisten der Fans dann doch nicht, dass sie auf diesen Affenzirkus reinfallen.
Viele haben wohl Angst oder Zweifel, was bei einer finalen Kontroverse aus 60 werden würde. Aber als Heilsbringer sieht ihn kaum jemand.
Man hat in sich nun mal vor längerer Zeit ins Boot geholt und war und ist immer noch auf ihn angewiesen.
Hier der Auszug aus den Statuten des DFB für Drittligisten:
https://www.dfb.de/news/detail/nach-task-force-praesidium-beschliesst-massnahmenpaket-fuer-3-liga-233869/
“Deutlich verschärft werden daher die Vorgaben zur Eigenkapitalauflage in der 3. Liga. Ab der Saison 2023/2024 hat ein negatives Eigenkapital die Auflage zur Folge, dass sich das Eigenkapitel jährlich um fünf Prozent verbessern muss. Bei Absteigern aus der 2. Bundesliga darf es sich nicht weiter verschlechtern, Klubs mit positivem Eigenkapital müssen dieses erhalten. Verstößt ein Klub gegen die Auflage, kann abhängig von der Höhe direkt ein Punktabzug von bis zu drei Zählern verhängt werden.”
Die Eigenkapitalquote ist das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital, also Krediten von Ismaik. 1860 muss mehr jährlich um fünf Prozent mehr Eigenkapital erwirtschaften, als man von Ismaik an Krediten aufnimmt. Jeder Kredit von Ismaik verschlechtert die Quote, was bis zum Punktabzug führen kann.