Uwe Wolf ist beim TSV 1860 beileibe kein Unbekannter. Der gebürtige Pfälzer spielte in der Saison 1994/95 neunmal in der Bundesliga für die Löwen und war später als Trainer der Amateure in Giesing tätig. Nach der Entlassung von Marco Kurz übernahm Wolf, inzwischen Co-Trainer der Profis, dessen Amt als Cheftrainer und startete mit einem 5:1 über den FC St. Pauli und einem 3:2 in Ingolstadt in die neue Aufgabe. Leider lief es in der Folge nicht ganz so erfolgreich weiter, sodass Wolf im Mai 2009 nach nur elf Spielen von Ewald Lienen abgelöst wurde.

Uwe Wolf hofft auf Auswärtssieg des TSV 1860

Besonders bei der U23 erfreute sich Uwe Wolf in Fankreisen großer Beliebtheit, da er mit Interesse auf die Zuschauer zuging und stets ein offenes Ohr hatte. Beim Aufbau der Choreographie der Aktion X-Tausend ließ er sich nicht nehmen, den Organisatoren und Helfern unmittelbar vor der Partie persönlich zu danken (siehe Titelbild).

Den Weg der Löwen verfolgte Wolf auch nach seinem Abschied aus Giesing und hofft deswegen auch auf einen erfolgreichen Auftritt des TSV 1860 bei Viktoria Berlin.

“Die Löwen gewinnen in Berlin mit 4:0.
Auswärtssieg!”

Unterschreiben wir sofort…

“El Lobo” als mexikanischer Meister

Seine erfolgreichste Zeit als Profisportler hatte Uwe Wolf zweifelsohne in Mexiko. Dort wurde “El Lobo” (Der Wolf) im Jahr 1996 Meister. Außerdem war er u.a bei Waldhof Mannheim, dem 1. FC Nürnberg, Dynamo Dresden und Austria Salzburg aktiv.

Seine Trainerkarriere startete Uwe Wolf 2003 bei der U19 der TSG Hoffenheim, ehe er 2007 zum TSV 1860 wechselte. Nach seiner Zeit bei den Löwen stand er u.a. beim FC Ingolstadt 04, dem KSV Hessen Kassel und Wacker Burghausen unter Vertrag. Zuletzt betreute er den Regionallisten VfR Aalen, der ihn Mitte Februar 2022 mit sofortiger Wirkung freistellte.

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