Die LÖWENRUNDE ist heute wieder einmal absolut hörenswert! Wer die gute halbe Stunde erübrigen kann, dem legen wir den Youtube-Kanal von LÖWEN.TV ans Herz, auf dem die Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Ingostadt in Kürze abgerufen werden kann. Wem dazu die Zeit fehlt, dem fassen wir auf diesem Weg gerne einige Infos aus der Zoom-Konferenz zusammen. Oder wir spoilern für die Erstgenannten schon ein wenig 🙂 :

Gratulation an Rober Reisinger und Dank fĂĽr Beileidsbekundungen

Michael Köllner gratulierte zunächst Löwenpräsident Robert Reisinger zu seinem heutigen 57. Geburtstag. Das haben wir heute Morgen auch schon erledigt. AnschlieĂźend dankte Köllner allen Personen in und um den TSV 1860 MĂĽnchen fĂĽr die zahlreichen Kondolenzen, die ihm nach dem Tod seines Vaters in den letzten Tagen entgegengebracht wurden. Der Löwencoach betonte, dass das “…mir und meiner Familie sehr gut getan hat.”

AbschlieĂźender RĂĽckblick auf das Derby

Mit einem – angesichts so eines Ereignisses – ziemlich harten Schnitt ging Köllner direkt in die final abschlieĂźende Analyse des Derbys vom vergangenen Samstag ĂĽber. Naturgemäß erfreute der erste Sieg gegen die kleinen Roten nach langer Zeit den Trainer. Aufhorchen lieĂź er mit dieser Aussage: “Dass die zweite Halbzeit ein bisschen unrund gelaufen ist, lag zum Teil an mir. Ich habe mich in der Pause entschieden, Fabian Greilinger auszuwechseln und klare Verantwortungen im Mittelfeld zu schaffen, damit wir uns mit der Ăśberzahlsituation nicht noch in die Bredoullie bringen.” Ein Sonderlob erhielt Derbyheld Marco Hiller, der sich “gefĂĽhlt unsterblich gemacht hat in diesem Verein”. Zum Premierenauftitt von Neuzugang Merveille Biankadi fand Michael Köllner ebenfalls positive Worte, speziell fĂĽr das erlösende Tor, bat aber auch um Geduld, dass diese “Wunschverpflichtung” nun nicht in jedem der folgende Spiele – womöglich mehrfach – treffen kann. Die Feststellung von sechzger.de, dass Biankadi, dessen Auftritt hier von uns schon detailliert analysiert wurde, in der ersten Halbzeit vorrĂĽbergehend auf der rechten AuĂźenbahn unterwegs war, erklärte Köllner mit einem Schmunzeln: “Es ist wohl so, dass Fabi Greilinger auf die linke Seite gewollt hat, weil er da die Wochen vorher immer gespielt hat.”

Ausblick auf das Spiel gegen die Schanzer

Das bevorstehende Spiel am Montag Abend auf Giesings Höhen ist fĂĽr den Löwentrainer etwas besonderes, da sich der Tabellenzweite vorstellt, der – aufgrund der Spielabsage in Dresden – sogar die Möglichkeit hat, mit einem Sieg die Tabellenspitze zu erklimmen. Mit Selbstbewusstsein und dem nötigen Respekt begegnet man an der GrĂĽnwalderstraĂźe den Schanzern. Dass Stefan Lex wieder im Kader – womöglich auch in der Startelf – stehen wird, durften wir Euch mit unserem PK aktuell heute Vormittag direkt aus der LĂ–WENRUNDE bereits vermelden.

Köllners persönliche Bilanz gegen den FC Ingolstadt ist leider negativ.  Mit dem Club holte er 2017/18 – wie mit den Löwen in der vergangenen Saison – nur ein PĂĽnktchen, stieg aber am Ende der Saison in die Bundesliga auf. Entsprechend bewertet er auch sein individuelles Abschneiden gegen diesen Gegner: “Wenn du am Ende dein Saisonziel erreichst und da war vielleicht eine Niederlage sogar fĂĽr etwas gut, dann ist mir das relativ Wurst, ob ich gegen die eine Mannschaft vier oder sechs Punkte geholt habe.” Fakt sei aber auch, dass die Löwentruppe mit einem Sieg am Montag eine “Supervorrunde krönen” könne.

Gepflegter Rasen auf Giesings Höhen

Lobende Worte hatte Michael Köllner auch fĂĽr die beiden Platzwarte im Sechzgerstadion ĂĽbrig, die mit der Pflege des Rasens einen “sensationellen Job” machen. Nachdem mit TĂĽrk GĂĽcĂĽ ein weiteres Team in dieser Saison das Stadion nutzt, hatte Köllner zugegebenermaĂźen vor der Saison groĂźe Bedenken, ob der Platz dieser Belastung standhalten wĂĽrde. Bis jetzt hat er dies getan und auch nach insgesamt drei Spielen seit dem letzten Samstag im Stadion und winterlichen Verhältnissen, ist der Löwentrainer zuversichtlich, dass seine Spieler am Montag ein gutes Geläuf vorfinden werden. Dass die beiden städtischen Bediensteten im Sechzger in der Vorweihnachtszeit mit einem kleinen Dankeschön-Geschenk des Löwendompteurs fĂĽr ihren Einsatz bedacht wurden, ist zwar nur eine Randnotiz der heutigen PK, unterstreicht aber einmal mehr, wie Köllner seine Aufgabe bei Sechzig ausfĂĽllt: Extrem respektvoll, menschlich und einfach sympathisch!

 

 

 

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