Erstes Gespräch ohne nennenswerte Ergebnisse
1860-Präsident Robert Reisinger, KGaA-Aufsichtsratsvorsitzender Saki Stimoniaris sowie Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer waren im vergangenen November zu Gesprächen über die Stadionzukunft des TSV 1860 mit Oberbürgermeister Dieter Reiter und Sportbürgermeisterin Verena Dietl im Münchner Rathaus.
Ein finales Ergebnis gab es beim ersten Stadiongipfel zwischen dem TSV 1860 und der Stadt München nicht – das hatte allerdings auch vermutlich niemand erwartet. Dennoch spricht man von einer “guten Atmosphäre” und hat bereits den nächsten Termin vereinbart.
Zweiter Termin für “Anfang 2023” angedacht
Ursprünglich wollte der Stadtrat eine finale Entscheidung zum Grünwalder Stadion im ersten Quartal 2023 treffen. Das dürfte aufgrund der sich hinziehenden Gespräche zwischen den Beteiligten jedoch schwierig werden. Dennoch: alle Teilnehmenden waren mit dem Ergebnis des ersten Treffens vorerst zufrieden. Sie einigten sich auf eine nächste Gesprächsrunde im neuen Jahr.
Die Stadt München veröffentlichte zum weiteren Vorgehen folgende Presseerklärung (Auszug): “Das Treffen fand in guter Atmosphäre statt. Im Rahmen des konstruktiven Austauschs wurde vereinbart, sich zu weiteren Gesprächen Anfang 2023 zu treffen. Sobald konkrete Ergebnisse vorliegen, werden diese der Öffentlichkeit vorgestellt.”
Findet der 2. Stadiongipfel demnächst statt?
“Anfang 2023” lässt natürlich einen entsprechenden Spielraum. Jedoch dürfte anhand der Tatsache, dass die Stadt München die Stadionfrage im ersten Quartal 2023 entscheiden will – also bis spätestens Ende März – davon auszugehen sein, dass die Gespräche zwischen dem TSV 1860 und der Stadt München im Februar weitergehen. Dies sollten sie zumindest, um die Entscheidung in der Stadionfrage nicht (noch) weiter hinauszuzögern. Die Stadt muss sich an ihren Worten messen lassen:
“Unser Ziel ist es, das ehrwürdige Stadion in Giesing zu einem modernen und zeitgemäßen Spielort zu ertüchtigen, der für unsere Vereine nicht nur Basis für fußballerischen Erfolg, sondern auch sportliche Heimat ist (…)”
Ein Termin für das zweite Zusammentreffen soll nach unseren Informationen noch nicht fixiert worden sein.
Was macht der stimonaris nun eigentlich beruflich?
Wäre es denkbar, dass die Vereinsseite die „Gorenzel-GF-Position“ nutzen kann, um in den schwierigen Verhandlungen mit der HAM-Seite den Grundstücks-Deal am Trainingsgelände für den lang ersehnten Neubau der Sporthalle mit e.V.- Büros durchzudrücken? Dazu vielleicht auch einen Gesellschafterkompromiss für schnelle Zusage an die Stadt zum überfälligen Modernisierungsumbau am Stadion ?
quasi so: gebt uns endlich die erforderlichen Unterschriften und wir lassen Euch freie Hand bei der GF-Sport-NeuBesetzung !Gorenzel wird ohnehin kaum mehr zu halten sein und den neuen Trainer sollte schon sein Nachfolger bestimmen können.
den Leuten Saki und Done (mir grauts), mit den falschen Beratern freie Hand lassen, das gabs doch schon und sollte sich nicht nochmals wiederholen…