Nach dem Trainerwechsel an der Grünwalder Straße ist Erik Tallig gegen den VfB Oldenburg in den Kader des TSV 1860 München zurückgekehrt. Nach seiner Einwechslung gelang ihm ein schöner Treffer zum zwischenzeitlichen 0:1. Im Interview mit dem merkur spricht er nun über seine Zeit bei den Löwen, den Austausch des Trainers und seine Zukunft.

Erik Tallig: Mannschaft “fokussierter und konzentrierter”

Nach 51 Minuten wechselte Günther Gorenzel in Oldenburg und brachte Erik Tallig für den gelb-rot gefährdeten Tim Rieder. Nur wenig später bedankte sich der ehemalige Chemnitzer dafür mit dem Führungstreffer. Am Wochenende könnte Tallig gegen den SV Meppen nun zum 100.Mal im Trikot des TSV 1860 München auflaufen. Dabei gibt es aus Sicht des 23-Jährigen mehrere Möglichkeiten, wo er auf dem Feld eingesetzt werden kann, wie er im Interview mit dem merkur erklärt.
Wohl fühlt er sich nicht nur als Achter, sondern auch auf außen oder als Sechser. In letzterem Fall bräuchte er allerdings einen Partner an seiner Seite, der schwerpunktmäßig die defensiven Aufgaben übernimmt.

Angesprochen auf die Trennung von Michael Köllner wird Erik Tallig deutlich. Er sehe durchaus einen positiven Effekt innerhalb der Mannschaft, seitdem Köllner nicht mehr beim TSV 1860 an der Seitenlinie steht.

In der Mannschaft kommunizieren wir mehr und besser, gehen auch mal etwas zusammen essen. Im Training, auf dem Platz, sind wir fokussierter und konzentrierter. Jeder konzentriert sich auf seine Aufgaben. Wenn wir weiter so arbeiten, werden wir auch wieder gewinnen.

Mit seiner persönlichen Entwicklung ist der Mittelfeldspieler dennoch zufrieden und konnte aus eigener Sicht in den letzten drei Jahren viel lernen. Geht es nach Tallig, ist die Reise bei den Löwen für ihn noch nicht vorbei. Auch wenn es mit dem Aufstieg im Mai nicht klappen sollte, möchte der 23-Jährige an der Grünwalder Straße bleiben wie er im Interview bestätigt.

 

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