Herzlich Willkommen zur Taktiktafel Analyse nach dem Auswärtsspiel des TSV 1860 München beim VfB Oldenburg.

Die äußerst unglückliche Punkteteilung des TSV 1860 München gegen den VfB Oldenburg sorgt für viel Kritik in den sozialen Medien. Ist diese tatsächlich gerechtfertigt? Ist die Enttäuschung der Fans hier die Triebfeder das Spiel schwärzer zu sehen als es war? Ich werde das im Folgenden objektiv auflösen.

VfB Oldenburg – TSV 1860 München hieß das erste Duell für Interimstrainer Günther Gorenzel. Die Sechzger wurden von Gorenzel im 4-2-3-1 aufs Feld geschickt. Der von Ex-Trainer Köllner bereits ausgemusterte Quirin Moll fungierte als Box-to-Box Spieler, Raphael Holzhauser in der Zentrale hinter der einzigen Spitze Bär.

Die Oldenburger wiederum spielten wie erwartet im 3-4-2-1 mit den in der Taktiktafel vor dem Spiel erwähnten Verschiebungen nach vorn und hinten. Beide Mannschaften agierten mit hohem Pressing – der TSV 1860 München im Raum, die Oldenburger direkter gegen Mann und Ball.

Die Defensivlinie war beim VfB Oldenburg etwas tiefer angelegt als es dem hohen Pressing nach hätte sein müssen. Das verhalf dem TSV 1860 München zu Räumen, die immer besser ausgenutzt werden konnten je länger die Partie lief. Sechzig hatte die Defensivlinie in adäquatem Abstand zum Pressingverbund auf zweithöchster Linie gewählt.

Bevor die Analyse beginnt gibt es an dieser Stelle wie immer die wichtigsten statistischen Werte der Partie.

Die wichtigsten statistischen Werte

  • Ballbesitz TSV 1860 38% – VfB 62%
  • Passgenauigkeit TSV 1860 67% – VfB 81%
  • Defensive Zweikampfquote TSV 1860 66% – VfB 61%
  • Schüsse/aufs Tor TSV 1860 11/5 – VfB 7/4
  • PPDA (zugelassene Pässe pro Defensivaktion) TSV 1860 11,61 – VfB 5,66

Die Analyse der statistischen Werte

Ballbesitz

Deutlich mehr Ballbesitz für die ein oder andere Mannschaft zeigt als statistischer Wert ohne Hintergrundinformationen oft nicht das, was es auf den ersten Blick aussagt. Auch für das Spiel VfB Oldenburg – TSV 1860 vom Sonntagnachmittag trifft das zu.

Man muss sich nur die Anzahl zu Ende gespielter Positionsangriffe ansehen und schon kommt man dem näher, was eigentlich geboten war. 26% mehr Ballbesitz für Oldenburg und trotzdem vier Positionsangriffe weniger zu Ende gespielt als die Sechzger. Auch die Anzahl der Rück- und Querpässe beider Teams spricht Bände.

Mit allein 38 Rückpässen der Spieler untereinander, die der Defensivabteilung zugerechnet werden, haben die Oldenburger dort acht Rückpässe mehr auf dem Konto als der TSV 1860 München auf dem gesamten Spielfeld.

Die Anzahl der Querpässe in der Oldenburger Defensive macht das Unvermögen des VfB, über weite Strecken im Spiel den Weg nach vorne zu finden, noch einmal deutlicher. Steurer und Appiah alleine spielten sich gegenseitig den Ball 31 Mal quer zu. Insgesamt spielten Oldenburger Defensivakteure 124 Querpässe. Die Löwen hatten im gesamten Team lediglich 72 Mal den Querpass gespielt.

Diese Fakten dürften genügen um zu belegen, dass der höhere Ballbesitz der Oldenburger nicht daran lag, dass der TSV 1860 München schlecht gewesen wäre, sondern an der Ideenlosigkeit im Spielaufbau beim VfB Oldenburg über weite Strecken.

Wobei wir auch schon bei der nächsten Kategorie, der Passgenauigkeit, angelangt wären.

Passgenauigkeit

Hier haben wir den schlechtesten Wert der Saison eingefahren. Zum ersten Mal in dieser Saison lag der Wert bei Vorwärtspässen unter 60%. Das ist der etwas anderen Struktur im 4-2-3-1 mit weiteren Abständen auf der zweiten Linie geschuldet. Von daher stimmen gerade in der einen Abschluss vorbereitenden Phase eines Angriffs die Laufwege noch nicht 100%ig, was zu diesen Ungenauigkeiten führt.

Positiv stimmt, dass beim TSV 1860 der lange Ball deutlich weniger zum Einsatz kam als noch in den vergangenen Wochen. Das Verhältnis langer Ball zu Vorwärtspässen liegt beim TSV 1860 München im Saisonschnitt bei 0,4; am Sonntag lag dieses Verhältnis um über 10% niedriger bei unter 0,3.

Nichtsdestotrotz haben wir bei der Passgenauigkeit das Manko, welches sich nach wie vor stark verbessern muss. Dass nach einer Systemumstellung – auch wenn die beiden Systeme stark miteinander verwandt sind – die Passgenauigkeit möglicherweise erst einmal leidet, kann man erahnen. Dass es allerdings gerade bei den Vorwärtspässen doch stark bergab ging, war nicht wirklich zu erwarten.

Defensive Zweikampfquote

Nicht nur eine gute Quote, sondern auch eine adäquate Zahl an geführten Zweikämpfen gegen den Ball legten die Löwen am Samstag an den Tag. Die Sechzger führten 25% mehr Defensivzweikämpfe als im bisherigen Schnitt dieser Saison. Sie gestalteten davon zwei Drittel zu ihren Gunsten und verloren nur ein Defensivduell in der eigenen Box. In der eigenen Spielfeldhälfte gingen lediglich zwölf Defensivduelle verloren. Passt. Haken drunter. Nächste Kategorie.

Schüsse aufs Tor

Elf Schüsse, davon fünf auf den Kasten des Gegners und zwei Treffer. Das ist im Angesicht der Ballbesitzverhältnisse eine ordentliche Quote und bedarf ebenfalls keiner Kritik. Vier der elf Schüsse wurden von den Oldenburgern geblockt.

Das bedeutet es waren lediglich zwei Schüsse dabei, die nicht aufs Tor gegangen wären, hätten sich nicht die Abwehrspieler der Gastgeber in die Schussbahn geworfen. Da muss man auch mal den Nordlichtern Respekt für ihren Einsatz erweisen und nicht die Schuld ständig bei den eigenen Spielern suchen.

PPDA

Der Wert des Pressingindex sieht hier ein wenig schlechter aus als er eigentlich war, denn das Pressing der Löwen war zwar hoch angelegt, aber es wurde im Raum und nicht gegen den Mann gepresst. Damit wurde den Oldenburgern zwar der Aufbau im Positionsspiel erlaubt, allerdings dergestalt, dass sie den Ball nur dorthin spielen konnten, wo die Sechzger die Angriffe dann im Mittelfeld verteidigen wollten, also in die Pressingfallen. Das hat ebenfalls gut geklappt, wenn man sieht wie viel und wie oft Oldenburg gezwungen wurde hinten herum zu spielen.

Die Tore

Hier kann man die Tore und weitere Highlights noch einmal ansehen.

Die Entstehung des Ausgleichstreffers ist ein Rückschlag, nachdem vieles zuvor in diesem Spiel sehr abgeklärt und routiniert aussah. Verunsichert durch den Glücksschuss von Starke zum Anschluss, verteidigten die Löwen im Kollektiv über die Schlussminuten nicht konsequent genug und fingen sich am Ende durch eine Fehlerkette, die im eigenen Ballbesitz beginnt, eine Ecke und konnten diese nicht entscheidend klären. Infolgedessen kommt der Ball wieder von der linken Oldenburger Seite in die Box der Löwen und im Gewühl vor dem Tor trifft Richter in das Herz des TSV. So kassieren die Löwen den für mich unverdienten Ausgleichstreffer der Hausherren mit dem Schlusspfiff.

Dass aus einer Standardsituation und der Druckphase danach ein Tor werden kann, ist keine Überraschung. Dass jedoch zuvor zweimal bei eigenem Ballbesitz der Gegner wieder ins Spiel kommen darf, ist das Problem. Das muss man routinierter gestalten. Da darf man nicht so offen ins Verderben laufen. Wenn in einer solchen Phase Bälle nach vorn gespielt werden, dann müssen sie entweder sicher beim Mitspieler ankommen oder so weggebolzt werden, dass auch der Gegner nichts damit anfangen kann. Also aufs Tribünendach schlagen oder zumindest sonst irgendwo in der gegnerischen Spielfeldhälfte ins Aus spielen, wäre die bessere Wahl gewesen als zu versuchen mit einem weiteren Angriff vorzustoßen.

Das hat diesmal zwei Punkte gekostet. Das ist zwar teuer gewesen, aber kein Beinbruch sofern die Mannschaft daraus lernt.

Das fiel auf

In fast allen Kategorien die der Statistik zum Spiel, abgesehen von der Passgenauigkeit, und da speziell die der Pässe nach vorne hat sich der TSV 1860 München gegenüber den letzten Spielen verbessert.

Dass die Passgenauigkeit hier auch noch besser werden wird, liegt auf der Hand, sobald sich die neuen Automatismen festigen.

Fazit zum Unentschieden des TSV 1860 beim VfB Oldenburg

Enttäuschung! Ja, Enttäuschung. Aber nicht über die Mannschaftsleistung über die 90 Minuten, sondern darüber, dass es in der entscheidenden Phase des Spiels nicht gelang mit kämpferischen Mitteln den Sieg über die Zeit zu bringen. Bälle unspielbar für den Gegner in dessen Hälfte zu bolzen, hätte wie oben gesagt eher die Aussicht auf Erfolg gehabt, weil so etwas immer auch verlangt, sich als angreifende Mannschaft neu zu formieren. Wenn die Spieler den Ball im Feld abfangen, ist der Umschaltmoment da und und die Defenive kann viel schlechter auf die neue Spielsituation reagieren.

Das Entscheidende ist – und das habe ich schon immer gesagt: wenn die Löwen den Kampf annehmen und zeigen, dass sie ihn führen wollen und können, dann bin ich unabhängig vom Ergebnis mit der Leistung auf dem Platz zufrieden. Und das kann man der Mannschaft des TSV 1860 im Spiel gegen den VfB Oldenburg nicht absprechen.

Ungerechtfertigte Kritik

Und jetzt muss ich hier auch mal ein persönliches Wort loswerden. Einige Gestalten, die sich in den sozialen Medien tummeln, haben aber anscheinend als einzigen Selbstzweck dort die Kritik an was auch immer für sich entdeckt. Kritik ist wichtig, Kritik führt im Normalfall zu Selbstreflektion und Verbesserung des Kritisierten. Unberechtigte Kritik und Beleidigungen gehen mir jedoch auf den Senkel.

Wer das Zweikampfverhalten der Sechzger im Allgemeinen vom Sonntag kritisiert, für schlecht hält und damit argumentiert, um auf die Mannschaft einzudreschen, soll sich bitte eine neue Sportart suchen. Im Fußball haben diese Figuren als Kritiker nichts zu suchen. Einzelne Spieler darf man sicher kritisieren, aber die Mannschaft als Ganzes hat das gut gemacht.

Kommen wir zu den zu Unrecht kritisierten Spielern. Quirin Moll, oft kritisiert, vom ehemaligen Coach gar aussortiert, gewann mehr defensive Zweikämpfe als jeder andere Spieler im Team und wird teilweise im Internet beleidigt, als hätte er allein beide Gegentreffer verschuldet.

Stefan Lex wird seit Sonntag im Speziellen und zuvor auch schon seit Wochen mal mehr, mal weniger heftig in den sozialen Medien beschimpft und kritisiert. Er wäre kein Kämpfer, spiele pomadig und was weiß ich nicht noch alles.

Lex hat als Offensivspieler am Sonntag eine Defensivleistung gezeigt, die man von ihm gar nicht erwarten müsste. Dennoch gewann er von zehn Defensivduellen acht und war nach Jesper Verlaat (100%) Leandro Morgalla (90%) der Spieler mit dem dritthöchsten Prozentwert in dieser Kategorie. Soviel zum Kämpferischen bei Lex.

Dass einem Offensivspieler, der wie er über das Tempo kommt, sofern er nicht Messi heißt, mehr offensive Aktionen misslingen als gelingen, sollte auch jedem fußballinteressierten Menschen klar sein. Dann mit einer Erwartungshaltung herzugehen, als ob Lex ein Messi wäre und derart über einen Spieler herzuziehen wie das am Sonntag nach der Partie passiert ist, da kommt mir die Galle hoch.

Gerechtfertigte Kritik

Spieler, die man aufgrund ihrer Defensivleistung durchaus kritisieren dürfte, bleiben oft witzigerweise durch diese Kritiker im Netz unerwähnt. Man hat sich einfach, aus welchen Gründen auch immer, auf einen Spieler eingeschossen, sieht nur dessen Fehler aber registriert seine positiven Aktionen nicht. Und dann sondert man ungerechtfertigte, teilweise beleidigende Kritik im Internet ab. Was soll das? Schämt Euch! Schaut’s die Spiele gscheid an und kritisiert’s die Richtigen.

Rieder zum Beispiel: Zuerst begeht er ein unnötiges mit gelb bestraftes Foul im Niemandsland des Spielfelds an Starke und danach ging er – wenn überhaupt – nur noch halbherzig in die Zweikämpfe. Das darf und muss man kritisieren.

Auch andere Spieler darf und muss man für einige Aktionen am Sonntag sicherlich leicht kritisieren. Fakt ist jedoch, dass mit einer Perfomance/Success Quote von weit unter 50% bei Aktionen gegen den Ball ein defensiver Mittelfeldspieler wie Tim Rieder klar unter dem bleibt, was man erwarten darf und er somit der einzige ist, der wirklich für seine Gesamtleistung Kritik verdient hat.

Alle anderen haben zwar auch Fehler gemacht, aber nicht in der Häufigkeit und nicht mit den Folgen. Das Foul von Rieder an Starke, nach dem er sich mit Gelb vorbelastet durch die Partie schleppte, war hier der ausschlaggebende Moment.

Aber auch er wird hoffentlich daraus lernen und früher oder später zu dem Spieler, den der TSV 1860 auf der Sechser-Position braucht. Ansonsten bitte in Zukunft Wörl neben Moll.

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Havellöwe

Auch ethisch-moralisch eine gute Auswertung Die richtige erste 11 auf den Platz zu bekommen, ist Aufgabe des Trainers. Dass das nicht von heute auf morgen bei einer Systemumstellung klappt, ist klar. Deshalb sollte niemand den Stab voreilig über GG brechen. Die Mannschaft hat enormes Potential, allein die richtige Kombi aus Aufstellung und Taktik ist die Kunst, dieses auch in Siege umzumünzen. Noch ist alles drin, aber es muss auch möglich sein, in Ruhe arbeiten zu können, um die Feinabstimmungen zu trainieren. Mental war das Traumtor der 2 Punktekiller. So ist eine passive Situation gnadenlos bestraft worden.

Uraltloewe

“Schaut’s die Spiele gscheid an und kritisiert’s die Richtigen.”
Das können eben viele nicht, allen voran die Helden wie Griss und Konsorten.
Alles in diesem Beitrag würde ich vorbehaltslos unterschreiben. Natürlich stehen mir die genannten Zahlen nicht zur Verfügung. Aber dass ein Quirin Moll – den zugegeben auch oft kritisiert habe – in diesem Spiel eine sehr starke Leistung abgeliefert hat kann man auch ohne Brille erkennen. Und Stefan Lex zu kritisieren heißt nicht zu erkennen, dessen dessen Stärken (Schnelligkeit) und Fähigkeiten nicht zu erkennen. Ein solcher Spielertyp ist immer auch auf Vorlagen seiner Mitspieler angewiesen. Allein an den vielen Fouls, die er einstecken muss, zeigen, dass die Gegner durchaus um seine Stärken wissen. Mehr Schutz durch die SR wäre da durchaus angebracht.
Holzhauser, der mir vorher unbekannt war, erinnert mich fatal an Michael Lindl: auch ein Linksfuß, nicht der Schnellste, Zweikämpfen und Nachsetzen eher abgeneigt. Die Körpergröße spricht aber für Holzhauser, nur sollte er sie mal im Strafraum, z.B. bei Standards auch nutzen. Ob man ihm den Willen zur Zweikämpfführung und die erforderliche Zweikampfhärte noch beibringen kann – wollen wirs hoffen.

Herbert

Also ich weiß nicht, mich hat der Auftritt von Sechzig in Oldenburg nicht wirklich überzeugt und das ist noch positiv ausgedrückt. Speziell die erste Halbzeit war doch Not gegen Elend. Ja Sechzig hatte ein paar mehr Toraktionen als Oldenburg, aber richtig drückend war das nicht. Das 1-0 durch Tallig war auch eher ein Sonntagsschuss aus dem Nichts. Dann riskiert Oldenburg ein wenig mehr, es bilden sich Räume und man kommt zum zweiten Tor. Der Rest ist bekannt und war natürlich äußerst glücklich für den VFL. Zugute muss man Ihnen kommen lassen, Sie haben nie aufgegeben.

Die statischen Werte sind mit Vorsicht zu genießen, da Sie gegen einen, meiner Meinung nach, extrem schwachen Gegner Zustande gekommen sind.

Last edited 1 Jahr zuvor by Herbert
Siggi

Das ist, glaube ich, die erste Beschreibung des Spiels, wie ich es ebenfalls empfunden und gesehen habe. Ich habe zwar nicht das Fachwissen um das Ganze so zu analysieren, wie es Bernd immer wieder ganz hervorragend macht, aber wenn ich die Analyse dann lese, entdecke ich in mir keinerlei Widerspruch. Vielen Dank für die super Arbeit!

Aschlegel

Ich kann da auch nur zustimmen. Moll war ganz klar einer der stärksten Akteure auf dem Platz. In dem Zusammenhang habe ich mir vorhin mal bei den Kollegen einen Podcast zum Teil angehört. Ich musste dann ausmachen, weil das so beschämend und unverschämt war, was die in Richtung Moll losgelassen haben, dass ich wirklich kurz davor war ein Post zu schreiben, das eine Beleidigungsklage nach sich gezogen hätte.

Um es ganz klar zu sagen: Analysen, wie sie ein Herr Griss und ein Herr Fischbeck heraushauen, sind so wahnwitzig, dass man sich fragt, was da abläuft. Die haben allen Ernstes den Moll die Regionalliga-Reife abgesprochen. Richtig gelesen, nicht die 3.-Liga-Reife, nein Regionalliga-Reife. Diese beiden Vögel sind wohl der Preis, den man für die Pressefreiheit zahlen muss. Es ist eine Schande, solche Figuren an ein Mikro zu lassen.

Ma1860

Genauso haarsträubend und hanebüchen die heutige “Analyse” vom OG zum Thema Holzhauser als Transferflop Gorenzels. Die gleichen, die dort heute jammern, hätten Gorenzel ans Kreuz genagelt, wenn Holzhauser nicht gekommen wäre. Umso erfreulicher, dass hier ein anderer Ton herrscht UND dass unter anderem so fundierte Analysen wie die obige von Bernd Winninger auch einen zivilisierten Diskurs ermöglichen.

Groeber

Gewohnt gute Analyse. Berechtigte Kritik am Schluss. Danke

Alex64

Kann dir nur in jedem Punkt von Anfang bis Ende zustimmen!

Epse

Wie immer sehr gute Analyse. Ein ganz besonderes DANKE für die persönlichen Anmerkungen zum Thema ungerechtfertigte Kritik. Da sind wir schon mal Zwei, denen das auf den Senkel geht, lieber Bernd.