Viele tausende Fans des 1.FC Kaiserslautern hatten sich voller Vorfreude auf den Weg nach Wiesbaden gemacht. Doch mit Abpfiff wurden sie enttäuscht: die Roten Teufel verloren knapp und müssen nun um den Aufstieg bangen.

Wiesbaden besiegt Kaiserslautern knapp

Abtasten konnte man am Freitagabend in der BRITA-Arena wahrlich nicht beobachten. Nur zwei Minuten brauchten die Gastgeber, um durch Iredale in Führung zu gehen. Kaiserslautern antwortete aber nahezu prompt und glich gegen Wehen Wiesbaden per Foulelfmeter aus. Zuck verwandelte vom Punkt (9.). Nach dem furiosen Start war dann allerdings in der Offensive erst einmal Flaute angesagt. Viele Fouls und Nickligkeiten sowie eine Rudelbildung dominierten den Rest des ersten Durchgangs.

Nach dem Wiederanpfiff spielten die Roten Teufel, unterstützt von den zahlreichen Fans auf den Tribünen, auf Sieg und hatten dazu auch einige Gelegenheiten. Doch das dritte Tor erzielte stattdessen der SVWW. Gürleyen konnte nach einem Fehler von Torwart Raab den Siegtreffer markieren (73.). Kaiserslautern fiel nach dem erneuten Rückstand nicht mehr viel ein und muss die siebte Saisonniederlage hinnehmen.

Konkurrent Braunschweig hat am 35.Spieltag aufgrund der Insolvenz von Türkgücü spielfrei und ist somit nicht im Einsatz. Das gleiche Schicksal ereilt allerdings auch Kaiserslautern am 38. und somit letzten Spieltag. Durch die Niederlage in Wiesbaden haben die Roten Teufel den direkten Aufstieg momentan nicht mehr in der eigenen Hand.

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