Vor einiger Zeit hat der Verwaltungsrat die Kandidaten für das neue Präsidium bekannt gegeben. Ab Sommer sollen Gernot Mang, Peter Schaefer, Christian Dierl und Heinz Schmidt ihre Ämter übernehmen, sofern sie von der Mitgliederversammlung gewählt werden. sechzger.de stellt das Löwen-Quartett vor.

Mang soll vierköpfiges Gremium als Präsident anführen

Seit Anfang Februar ist bekannt, was der Verwaltungsrat lange intern und in vielen Gesprächen vorbereitet hat. Das aktuelle Präsidium um Robert Reisinger wird im Sommer nicht mehr zur Wahl stehen, vier neue Kandidaten sind bereit und wollen für Aufbruchsstimmung sorgen. Namentlich kandidieren Gernot Mang als Präsident sowie Peter Schaefer, Christian Dierl und Heinz Schmidt an seiner Seite. Mit der Pressemitteilung zur Verkündung der Wahlvorschläge versendete der Verein auch Steckbriefe zu allen Personen. Mittlerweile sind die Kandidaten auch mit eigenen Auftritten in den Sozialen Medien aktiv.  sechzger.de fasst die wichtigsten Informationen zusammen.

Vorstellung der Kandidaten für das Präsidium des TSV 1860

Gernot Mang

Neuer Kopf des Präsidiums soll Gernot Mang werden. Der 56-Jährige kandidierte im vergangenen Jahr für den Verwaltungsrat und erhielt damit erstmals Aufmerksamkeit auf der großen Löwen-Bühne. Zwar wurde er nicht in das Gremium gewählt, erhielt jedoch mehrere hundert Stimmen und fiel in einem populistisch geführten Wahlkampf durch eine ruhige und besonnene Art auf. Das Lebensmitglied ist selbst begeisterter Sportler und war bzw. ist im Berufsleben als CEO für verschiedene Unternehmen tätig.

Als Präsident hat er gemeinsam mit seinen Stellvertretern bereits erste, klare Visionen veröffentlicht. Demnach sieht er die nahe Zukunft für den TSV 1860 München im Grünwalder Stadion, möchte Breiten-, Spitzen-, Profisport und die Jugendförderung enger verzahnen und sieht den Bau einer Turnhalle als priorisiertes Projekt an.

Christian Dierl

In den Verwaltungsrat gewählt wurde 2024 der Maler- und Lackiermeister Christian Dierl. Neben seinem eigenen Unternehmen investiert der 44-Jährige vor allem Zeit in den TSV 1860 München. Dierl ist seit jeher bei den Unternehmern für Sechzig aktiv und wird abteilungsübergreifend geschätzt. Fast schon folgerichtig erhielt er die meisten aller Stimmen bei der Wahl und wurde als Vertreter des Verwaltungsrats in den Vereinsrat entsandt. Mittlerweile ist er im Hinblick auf die bevorstehende Mitgliederversammlung von seinem Posten im Verwaltungsrat zurückgetreten.

Auch in seiner möglichen, neuen Rolle möchte Dierl weiterhin als Bindeglied zu den Fanclubs sowie den vielen, verschiedenen Abteilungen fungieren. Neben der Lösung der Stadionfrage sowie dem Bau einer Turnhalle hat für ihn persönlich auch der Aufstieg in die 2.Bundesliga oberste Priorität. Aufbruchstimmung und Zuversicht unter den Löwenfans zu verbreiten ist ein weiteres,auserkorenes Ziel.

Peter Schaefer

Das jüngste Mitglied der vier Kandidaten für das Präsidium ist Peter Schaefer. Er war seit 2021 Mitglied des Wahlausschusses und übernahm 2022 dort den Vorsitz. Seinen Posten in diesem Gremium hat er ebenfalls inzwischen niedergelegt. Der 34-Jährige ist ausgebildeter Rechtsanwalt und Experte für Rechtelizenzierung sowie Medien- und Serviceverträge. Zudem kann Schaefer eine Zusatzausbildung als Mediator vorweisen – Kenntnisse, die im turbulenten Umfeld des TSV 1860 München sicher gut gebraucht werden können.

Wie auch Dierl sind für ihn die Stadionfrage, der Turnhallenbau und ein Aufstieg der Profimannschaft die wichtigsten Punkte für den Bereich Profifußball. Zudem möchte sich der Anwalt dafür einsetzen, dass die Spaltung unter den Fans der Löwen abnimmt.

Heinz Schmidt

Komplettiert wird das Gremium von einem altbekannten Gesicht. Heinz Schmidt soll als Vize-Präsident und Schatzmeister seine Expertise einbringen. Der 64-Jährige war es, der maßgeblich an der Sicherung der Gemeinnützigkeit des Vereins beteiligt war – ein Meilenstein der vergangenen Jahre für die Löwen. Die Posten, die Schmidt ab Sommer möglicherweise einnimmt, sind für ihn nicht unbekannt. Bereits von 2013 bis 2024 war er in diesen Ämtern tätig. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Präsidium war der gebürtige Rosenheimer ehrenamtlich für den Verein tätig.

Schmidt möchte im Falle seiner Wahl die wirtschaftliche Stabilität des Vereins verbessern sowie die Buchführung weiter modernisieren.

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Vorstopper

Meine Stimme bekommen sie. Wobei das Programm dem von Präsident Reisinger schon sehr ähnelt. Die Turnhalle wird von Hasan auch weiterhin blockiert werden, bis sich ein Präsidium ihm komplett unterwirft wie einst die Marionette Casalette. Das gleiche gilt wohl für einen Geschäftsführer Finanzen. Mangels Alternative werden wir auf absehbare Zeit im Grünwalder Stadion bleiben, denn wenn eins sicher ist, dann das der Kreditgeber keine Lösung bzgl Neubau präsentieren wird. Weder bis Mai, noch bis Jahresende oder sonst wann. Da wird außer sich widersprechenden Phrasen gar nichts kommen, und Schuld sind wieder alle, nur der jordanische Lügenbaron nicht. Daher denke ich, es wird sich nichts ändern.
#ohneHasan

United Sixties

Unterwerfung galt 2017/17 nur für PC ! Oder du darfst Heinz Schmidt vor der Wahl dazu fragen, wie es mit ihm und Hans Sitzberger seiner Zeit war. Und auch wie er sich nun eine bessere Kooperation mit HAM vorstellt, um die Ziele Hallenbau , neuer Servicevertrag NLZ u. Stadionumbau/Pacht zeitnah zu finalisieren.

1860ZELL

Eine bessere Kooperation mit Ismaik wird nur dann zustande kommen, wenn Ismaik das wünscht und zulässt.

Es ist doch absurd den Vereinsvertretern die Verantwortung für Ismaiks destruktives und erratisches Verhalten anzulasten. Wie soll mit einer Person eine bessere Kooperation gelingen, die den Verein und die Fans mit al-Assad, DDR, Nordkorea und Putin gleichsetzt.

Ismaik zerstört jede Kooperation, indem er die DFB-Statuten und den Kooperationsvertrag missachtet.

Vorstopper

Wie ich schon geschrieben habe, es wird keine Turnhalle geben, weil Ismaik das nicht will und alles boykottiert was vom eV kommt. Genauso wenig ist HI an einer Zusammenarbeit interessiert, sonst hätte er nicht bereits im Voraus alla Trump, den korrekten Ablauf der Wahl in Zweifel gezogen oder seine ekelhaften Vergleiche mit Assad gebracht.