Der Verwaltungsrat des TSV München von 1860 e.V. hat soeben die Kandidaten für das Präsidium bekannt gegeben, das bei der Mitgliederversammlung im Sommer gewählt werden soll. Dabei kommt es zu einer faustdicken Überraschung: die aktuellen Amtsträger um Präsident Robert Reisinger werden nicht vorgeschlagen.

Verwaltungsrat schickt neue Kandidaten für Präsidium ins Rennen

Nach acht Jahren als Präsident des TSV München von 1860 e.V. wird Robert Reisinger im Sommer nicht mehr als Präsident zur Wahl stehen. Das geht aus einer Mitteilung des Verwaltungsrates hervor, die am heutigen Montag veröffentlicht wurde. Demnach wird das Präsidium ein neues Gesicht erhalten – alle vier Kandidaten sind derzeit nicht im Gremium vertreten. Mit Heinz Schmidt würde ein altbekanntes Gesicht zurückkehren, sofern die Mitgliederversammlung den Vorschlag des Verwaltungsrates annimmt. Mit Gernot Mang als Präsident sowie Christian Dierl und Peter Schaefer wurden darüber hinaus drei neue Kandidaten für das Präsidium vorgeschlagen.

Um alle anfallenden Aufgaben im Ehrenamt adäquat behandeln zu können, setzt der Verwaltungsrat auf ein vierköpfiges Gremium. Die handelnden Personen sollen außerdem von Thomas Probst unterstützt werden, der speziell dem geplanten Schatzmeister Heinz Schmidt und auch insgesamt als Berater beiseite stehen soll.
Auch wenn die genannten Personen als Kandidaten für das Präsidium neu sind, weisen sie dennoch bereits Erfahrungen in der Vereinsarbeit auf. Schaefer ist derzeit Vorsitzender des Wahlausschusses, Dierl ist Teil des neunköpfigen Verwaltungsrates. Lediglich Mang erschien im vergangenen Jahr das erste Mal auf der Bildfläche, als er für den Verwaltungsrat bei der Mitgliederversammlung kandidierte. Er bot im Anschluss seine Mitarbeit im Verein an und soll ab Sommer nun Präsident des TSV München von 1860 e.V. werden.

Die Mitteilung des Verwaltungsrates im Wortlaut

Der Verwaltungsrat des TSV München von 1860 e. V. hat in seiner jüngsten Sitzung einen Wahlvorschlag für die im Sommer dieses Jahres turnusgemäß anstehenden Präsidiumswahlen verabschiedet. Damit folgt das Gremium seinem Auftrag gemäß Ziffer 11.2.1. der Vereinssatzung. Nach ausführlichen Gesprächen und intensiver Beratung innerhalb des Gremiums wurden die Beschlüsse jeweils einstimmig gefasst.  

Für das Amt des künftigen Präsidenten schlägt der Verwaltungsrat vor:

  • Gernot Mang (56), Diplom-Betriebswirt, CEO im internationalen Management, Mitglied der Abteilungen Tennis und Fußball.

Für das Amt der künftigen Vizepräsidenten:

  • Christian Dierl (44), Unternehmer sowie Maler- und Lackierermeister, Mitglied im Verwaltungsrat des Vereins seit 2024, Mitglied der Abteilungen Fußball und Turn- und Freizeitsport.
  • Peter Schaefer (34), Rechtsanwalt und Experte für Rechtelizenzierung sowie Medien-, Sponsoring- und Serviceverträge, Mitglied im Wahlausschuss des Vereins seit 2021 und seit 2022 Vorsitzender, Mitglied der Abteilungen Fußball und Golf.

Für das Amt des künftigen Vizepräsidenten und Schatzmeisters:

  • Heinz Schmidt (64), Diplom-Kaufmann und Steuerberater, Vizepräsident und Schatzmeister von 2013 bis 2024, Mitglied der Abteilungen Fußball und Bergsteigen (Skitouren).

Dem Präsidium sollen nach Beschluss des Verwaltungsrats künftig vier Personen angehören, um die vielfältigen Aufgaben im Verein und seinen Tochtergesellschaften im Ehrenamt angemessen bewältigen zu können.

Nach dem Wunsch der Kandidaten soll Thomas Probst (56), Diplom-Kaufmann und CFO einer Private-Equity-Gruppe, den zukünftigen Schatzmeister in Finanzthemen gemäß Ziffer 11.3.2 der Satzung unterstützen. Darüber hinaus soll er dem gesamten künftigen Präsidium als Berater in Struktur- und Finanzfragen hinsichtlich der Profifußballgesellschaft, in welcher er seit Ende 2023 Mitglied des Aufsichtsrats ist, zur Verfügung stehen und damit fester Bestandteil des Teams sein.

Der Verwaltungsrat bedankt sich bei den scheidenden Präsidiumsmitgliedern Robert Reisinger, Karl-Christian Bay und Norbert Steppe ganz herzlich für ihr langjähriges herausragendes ehrenamtliches Engagement für den TSV München von 1860. Ihr unermüdliches Eintreten für die Interessen der Vereinsmitglieder und Abteilungen verdient allergrößten Respekt. Es besteht der feste Wunsch nach einer gebührenden Verabschiedung unter Würdigung der großen Verdienste um den gesamten Verein.

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Vorstopper

Um mal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen, der jordanische Lügenerzähler zweifelt die VR Wahlen der letzten MV an. Überhaupt glaubt er und erzählen zu müssen, wir könnten uns die Wahl des Präsidiums sparen, denn sie wären eh nur Marionetten. Hat dem pathologischen Lügner das sein nicht existenter alter jüdischer Freund erzählt? Hey Hasan:
Egal was du denkst, egal was du sagst;
Scheiß auf den Scheich!

1860ZELL

Manche Unbedarfte verbreiten die Mär, mit Gernot Mang könne es ein gemeinsam mit Hasan Ismaik geben. Diese haltlose Illusion hat Ismaik gerade beerdigt.

Wie das für Ismaik so üblich ist, versucht er seinen Hauptansprechpartner bei seinem Geschäftspartner e.V. bereits vor dessen offizieller Nominierung zu diskreditieren, durch den Schmutz zu ziehen:

“Unter dem aktuellen Procedere kann man sich auch die Wahlen sparen und auf ein Präsidium komplett verzichten, denn der Verwaltungsrat will nur Marionetten, die für ihn tanzen und nach außen hin die Hauptlast tragen. Deswegen schlage ich vor, spart euch die Präsidenten-Wahl! ” (DB24 13.02.2025)

Übersetzt heißt das, Gernot Mang bewirbt sich auf eine Stelle als Marionette. Gibt es eine schlimmere Herabwürdigung für einen Unternehmer?

In einem hatte Oliver Mueller recht: Hasan Ismaik ist ein (taktloser) Clown, unfähig jeder kooperativen Zusammenarbeit. Er sollte auf Dauer mit einem Einreiseverbot belegt werden. Vielleicht hilft ihm die Knigge-Akademie weiter, dort darf er erwarten: “Orientierung rund um Anstand, Manieren und Taktgefühl für das 21. Jahrhundert”

Last edited 1 Monat zuvor by 1860ZELL
BluePunisher

Wie war das gleich nochmal als der VR die Daumen gesenkt hat hinsichtlich des GF der Geschäftsführungs GmbH?
Klar, ist hart ausgedrückt von Ismaik. Aber so gänzlich unrecht hat er doch auch nicht in dieser Hinsicht.
Aber sehe es positiv, ist doch gefundenes Fressen und eine tolle Beschäftigung für dich. Das kannst jetzt gebietsmühlenartig die nächsten 12 Monate wiederholen 😉

Last edited 1 Monat zuvor by BluePunisher
randpositions_loewe

Dass dir der TSV von 1860 e.V am Arsch vorbei geht, wissen wir ja inzwischen. Trotzdem solltest auch du keine Lügen verbreiten. Vor allen Dingen keine so geschmacklosen, dass die Wahlen zum Präsidenten beim TSV mit den Machenschaften des Diktators und Kriegsverbrechers Assad zu vergleichen sind, und Hr. Ismaik mit seiner Aussage deswegen Recht hätte. Pfui Teufel.

Last edited 1 Monat zuvor by randpositions_loewe
BluePunisher

“Trotzdem solltest auch du keine Lügen verbreiten” Wo siehst du in meinem Kommentar eine Lüge?

Assad? Wo schreibe ich was von Assad ?

Last edited 1 Monat zuvor by BluePunisher
Kraiburger

Den Assad-Vergleich hat Hasan via tz gebracht. Und dass dieser Vergleich eine unverschämte scheiße ist, musst ja wohl sogar du zugeben, oder?

Heutzutage darf wirklich jeder unwidersprochen Unverschämtheiten in die Welt raus rotzen. Ob Trump, AfD, Kickl und nun auch Hasan: der Vormarsch der wahrheitsfremden Ignoranten hat nun endgültig auch bei Sechzig Einzug gehalten. Menschheit, ich hab Angst um dich!

Ines

Und Vance fordert das auf der Sicherheitskonferenz auch noch ein. Die Welt ist ein trauriger Ort geworden und regiert von reichen und skrupelosen Demagogen.
Ich zweifle zwar auch an, ob das Wahlsystem der Löwen noch zeitgemäß ist, aber der Vergleich mit einem Regime ist übel.

Benjisson

Das Wahlsystem kann man per Antrag ändern. Auf geht’s.

1860ZELL

Die Ismaik die Wahl kritisiert, weil seine Clowns abgewatscht wurden, ist der unwiderlegbare Beweis, dass das e.V.- Wahlsystem demokratisch und zeitgemäßist. 1860 braucht keinen Präsidenten, der ohne Vorauswahl auf der MV auftaucht und dann Lügen verbreitet wie Löwenzooarena, Bundesliga Direktaufstieg, CL-Spiele, auf Augenhöhe mit den FCBs und dicke Gelder für die Boxer.

BluePunisher

Immerhin tragen wir unsere 2. Liga Spiele seit 2023 endlich in einem umgebauten GWS aus.
Das hat super funktioniert. Und schon bald sind wir die Nr. 2 in Bayern. Wann eigentlich nächstes Jahr oder übernächstes?

1860ZELL

wenn sich Ihr Idol zum GWS erklärt hätte, wäre das längst zweitligatauglich.

Wenn man als Traditionsverein Anspruch auf einen Aufstieg hätten, spielten S04, HSV, H96 schon seit Jahren wieder in der BL

Mit einem lästigen Mehrheits-Gesellschafter, der durch Inkompetenz und Missmanagement glänzt, wird 60 kaum wieder in die 2. BL aufsteigen

1860ZELL

Puni, wie ein Populist verbrämt: “aber so gänzlich Unrecht hat er nicht”
Der .. Löwe hat auch nicht gänzlich Unrecht: Lüg…

BluePunisher

Du solltest Kommentare besser lesen bevor Du kommentierst und Unfug schreibst und jemanden etwas unterstellst. Danke!
Ist halt dann auch schnell mal was dabei was strafrechtlich relevant ist.
Nur so als Tipp.

Last edited 1 Monat zuvor by BluePunisher
randpositions_loewe

Blablablubb.

Du hast nichts anderes zu tun, als hier gegen den e.V. zu stänkern. Das nenne ich einfach armselig. Und du bist dir nicht mal zu schade, diesen geschmacklosen Vergleich von Hasan Ismaik zu unterstützen, indem du behauptest er hätte Recht.

Dann warte ich mal auf den Staatsanwalt? Mensch habe ich Angst.

Last edited 1 Monat zuvor by randpositions_loewe
BluePunisher

“Du hast nichts anderes zu tun, als hier gegen den e.V. zu stänkern”
Ist nicht so!

“Dann warte ich mal auf den Staatsanwalt?”
Keine Sorge. Wie gesagt, nur ein Tipp von meiner Seite. Nicht auf mich bezogen.

randpositions_loewe

Hältst du die User hier eigentlich für blöd? Oder glaubst du sie können nicht lesen? Aber natürlich, wenn du schreibst es ist nicht so, dann glaube ich dir das natürlich.

Jetzt habe ich natürlich noch viel viel mehr Angst. Bei dem gutgemeinten Tipp, der sich nicht mal auf dich bezieht.

BluePunisher

“Hältst du die User hier eigentlich für blöd?”
Nein!
“Oder glaubst du sie können nicht lesen?”
Versuch es doch nochmal. Ich glaub du kannst lesen.

BluePunisher

“Jetzt habe ich natürlich noch viel viel mehr Angst. Bei dem gutgemeinten Tipp, der sich nicht mal auf dich bezieht.”
Mir egal was du damit anfängst.

randpositions_loewe

Also bleiben wir dabei, dass dir der TSV e.V. eigentlich am Arsch vorbei geht und du das aber nicht zugeben willst. Hoffentlich war das nicht wieder strafbar.

BluePunisher

Hat es nicht geklappt mit dem Lesen?

randpositions_loewe

So mit Argumenten hast du es nicht so, oder?

Thomy

sobald man hier kein Anti Ismaik Fan ist und sich auch mal kritisch über den e.V. äußert, wird man hier nur angefeindet.. Selbst bei der Bundestagswahl ist eine Briefwahl möglich um es allen wahlberechtigten zu ermöglichen abzustimmen. Warum dies beim e.v. verhindert wird und nicht alle Mitglieder abstimmen können ( nur die denen es möglich ist zur MV zu kommen. Mitglieder denen es zeitlich, vom Aufwand, Urlaub, gesundheitlich usw. nicht möglich ist zur MV zu kommen, werden ganz bewusst ausgeschlossen). Wenn man keine Angst vor anderen Wahlergebnissen hätte, würde man auch eine Briefwahl, oder Onlinewahl,zulassen und alle Mitglieder mit ins Boot nehmen. Man will kein sechzig für Alle, sondern nur für einen bestimmten Kreis

Benjisson

Der eV verhindert gar nichts sondern die Mehrheit der Mitglieder hat sich dagegen entschieden.

Bleib bitte bei der Wahrheit!

Zum wiederholten Mal:
1. Erarbeite einen Antrag
2. Motiviere die Couchlöwen. Hilf den Kreisverkehrlöwen mit den vielen ARGE-Bussen aus dem Kreisverkehr. Bring die gefühlte Mehrheit dazu 1x!!!! abzustimmen.
3. Stimmt ab
4. Seid die Mehrheit
5. Dann kann der eV nichts verhindern.
6. Zur Erinnerung zum Schluss: Das ist Demokratie

Thomy

Auf der MV hat ein bestimmter Kreis die Mehrheit und dieser würde jeden Antrag auf Briefwahl ablehnen. Klar kann man sagen warum kommen nicht alle Mitglieder zur MV. Dies ist aber kein Grund die Meinung dieser Mitglieder z.B. durch Briefwahl nicht mit einzubeziehen.. Es sei denn man hat Angst, dass dadurch ungewünschte Ergebnisse rauskommen. Bei Landtags oder Bundestagswahlen haben auch die Bürger die nicht ins Wahllokal kommen die Möglichkeit durch Briefwahl abzustimmen. Kurzum es ist nicht erwünscht alle Mitglieder mit einzubeziehen und das weißt du ganz genau. So Liegt die Wahlbeteiligung aller Mitglieder bei ca. 20%.

Benjisson

Welcher Kreis und vor allem wo ist der Rest außerhalb des Kreises? Das mit der Verschwörungstheorie ist ziemlich billig und Ultra peinlich daran noch zu glauben

Briefwahl gibt’s in KEINEM Verein und darüber hinaus steht das auch nicht in der Satzung.

Lies nochmal meine erwähnten Punkte. Du kommst schon noch drauf

Thomy

mir ist schon klar, dass dich die Meinung aller Mitglieder nicht interessiert

Benjisson

Das sag ich nicht sondern ich erkläre dir wie es laufen muss

BluePunisher

Ja, das ist leider so. Egal ich hab dickes Fell.
Man muss damit leben das man hier angefeindet wird und man sich rechte Parolen zur Gemüte führen muss. Scheint alles im Rahmen zu sein solange sich das Gedankengut gegen Hasan Ismaik richtet. Bestes Beispiel 1860Zell der ein dauerhaftes Einreiseverbot für Hasan Ismaik fordert.

Last edited 1 Monat zuvor by BluePunisher
Benjisson

Rechtes Gedankengut? Geht’s dir noch gut aber zeig mal

BluePunisher

Suche und wirst fündig. Und das ist nicht der einzige sehr “Deutsche” Kommentar!

Benjisson

Ich möchte von dir das jeweilige Zitat haben damit ein DEINE Aussage verstehe

BluePunisher

Ein Beispiel habe ich dir schon genannt.

Hier noch eins:
“Scheiss auf den Scheich”

Benjisson

Das ist nicht rechtes Gedankengut. Weiter….

Thomy

Es ist auf jedenfall eine Verunglimpfung mit einer rassistischen Note und sagt viel über das Niveau aus. Wenn es um den Profifußball geht, gehört ein großer Teil von sechzig HI. Deshalb beleidigt man damit auch indirekt den Profifußball von sechzig

Benjisson

Nein es sagt nur aus das man auf ihn scheisst (Umgangssprachlich) und Scheich:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Scheich

Es ist keine strafrechtliche Beleidigung. Lüg nicht

Kraiburger

Nein, der Profifußball bei 1860 wird dadurch nicht beleidigt. Kritik an Ismaik zu üben, heißt nicht 1860 zu kritisieren.

1860ZELL

wenn Sie des googelns mächtig wären, wüssten Sie, dass Scheich ein arabischer Ehrentitel ist. Der Franz war stolz auf die Zuschreibung Kaiser

Und wenn ich mich richtig erinnere, wurde der verstorbene Vater von Hasan auch mit Scheich geehrt

BluePunisher

Jemanden allein aufgrund seiner Herkunft als Scheich zu betiteln um ihn als Großkotz aus dem Orient herabzuwürdigen ist rassistisch!

Thomy

Sehe ich genauso. Bei einigen hier findet nur Hetze gegen HI statt und Vergötterung des GWS. Spricht sehr für ihren geistigen Horizont

Eurasburger1860

Wo genau siehst Du da Rechtes Gedankengut?

Scheich steht als Synonym für einen arroganten Großkotz.Das Image hat sich Ismaik hart erarbeitet und er gibt weiter alles, damit das auch so bleibt.

Faschistoiden Scheissdreck kannst Du täglich in der Heimat der weißblauen erleben. Physisch und im Blog.

1860ZELL

wer die freiheitlich demokratische Grundordnung wie die demokratische Vereinswahl ablehnt und keine Fachkraft ist sowie Vereinsrepräsentanten in die Nähe von Antisemiten und Rassisten rückt, was hat der hier zu suchen?

BluePunisher

Ernsthaft? Was hat der hier in Deutschland zu suchen?

Ich glaube du versuchst hier gerade Tatsachen zu verdrehen. Du bist derjenige der einem das Recht untersagen möchte nach Deutschland einzureisen.

Mutig von dir deine Ansichten so offen zu kommunizieren.
Schlimm genug dass du dafür noch Applaus bekommst.

1860ZELL

Warum sollte sich 1860 dem Risiko von Wahlfälschungen aussetzen? Bei der Präsenzwahl werden die Mitglieder von den Vereinsvertretern und Kandidaten persönlich informiert und nicht von dubiosen Bloggs mit Fakenews.

Und die Nichtwahl von Winkler hat die Vorzüge bewiesen. Er kam als Idol und verabschiedete sich als Unwissender

Thomy

Ohhh hoffentlich wird die Bundestagswahl nicht annulliert wegen den vielen Briefwählern. Mach mir jetzt echt Sorgen.

1860ZELL

Puni, Sie eifern Ihrem Idol nach. Klar stört es Ismaik, dass bei strategischen Entscheidungen zwei Gremien des e.V. zustimen müssen. Er wünscht natürlich wie in Dubai üblich die Alleinherrschaft.

Eurasburger1860

Unabhängig vom Inhalt des Artikels, wobei das ja zum Standart gehört, zwei kurze Verständnisfragen bezüglich aller die eine andere Satzung haben möchten:

Könnt ihr kurz erklären, warum diejenigen die zu Mitgliederversammlungen gehen, die Satzung passend und genehm machen sollen, für alle die, die weder Anträge stellen, noch zum wählen gehen?

Wem an Satzung, Wahl- oder Abstimmungsergebnissen etwas nicht passt, muss sich bewegen und wählen gehen, oder seht ihr andere Alternativen?

Thomy

Warum gibt es eigentlich bei der Bundestagswahl auch die Möglichkeit per Briefwahl abzustimmen und bei sechzig nicht?

Stefan Kranzberg

Ernsthaft?

Aber stell doch gerne einen entsprechenden Antrag.

Kraiburger

Ned schon wieder

Eurasburger1860

Doch, gehört mittlerweile zur Tradition! Keine MV ohne Antrag auf Briefwahlrecht/Onlinewahl !

Eurasburger1860

Ganz einfach, weil es das Wahlrecht vorsieht.
Das Wahlrecht bei Sechzig (Satzung) sieht das nicht vor. Deswegen muss man einen Antrag stellen, dass es eingeführt wird.
Diesem Antrag müssen dann die Mitglieder annehmen, dann gibt’s auch eine Briefwahl.

Wenn man a) keinen Antrag stellt und b) sich für einen Antrag keine Mehrheit findet, dann bleibt alles wie es ist!

Also stell bitte einen Antrag und bring die notwendige Mehrheit zur Urne und schon hast Du ein Briefwahlrecht.

Ich hoffe ich habe es einfach genug formuliert, damit man mich auch versteht.

Das Thema scheint für Dich und andere sehr fordernd zu sein.

P.S. Den Antrag einbringen und zur Wahl gehen muss man selbst, da reicht ein Posting in einfacher Sprache von weißblaufür den tsv nicht aus. Auch online Umfragen vom Intellektuellen unter den Bloggern reichen nicht!

Thomy

Die Mehrheit die zur MV kommt einen bestimmten Kurs verfolgt würde so ein Antrag abgelehnt werden und daher ist es sinnlos. Man hat berechtigte Angst, dass bei Einbeziehung aller Mitglieder andere Ergebnisse rauskommen.

1860ZELL

zu lange dem Gedankengut von Ismaik mit der angeblich undemokratischen Satzung gefolgt?

Bei 1860 kann die Satzung nicht diktatorisch durch Dekret des Präsidenten verändert werden. Und Präsident Reisinger hat mehrfach seine Sympathie für mehrere Kandidaten vorgebracht. Wenn das geändert werden soll, muss sich dafür eine Mehrheit auf der MV finden. Wer sich bei Auswärtsspielen umhört, die auswärtigen TSV-Mitglieder sind weitgehens mit der Vereinspolitik zufrieden, solange Ismaik nicht mitmischt.

Benjisson

Merkst was? Die anwesende Mehrheit lehnt ab! Das ist Demokratie!

Und von welchen Allen redest du? Vor Ort wird entschieden.

Eurasburger1860

Wie genau stellst Du es Dir dann vor, dass es zu einer Briefwahl mit einem rechtssicheren Ergebnis kommen soll?

Eurasburger1860

Nochmal und langsam; ich geh mal davon aus das du meine Posts gelesen hast?

Wer soll die Satzung ändern? Oder von wem erwartest Du, soll der Antrag eingereicht werden?

1860ZELL

weil bei der Nichtwahl von Winkler die Vorteile des TSV Wahlsystems bestätigt wurden

Da Bianga

Mal wieder!
Bei der Bundestagswahl ist die Anzahl der Stimmberechtigten ganz deutlich definiert und nahezu nicht manipulierbar. Die einzige Möglichkeit wäre die Staatsbürgerschaft zu erlangen. Also nur sehr schwer umzusetzen.
Beim TSV 1860 gibt es diese Begrenzung nicht. Hier ist es einfach die Anzahl der Stimmberechtigten zu erhöhen. Unterm Strich zahlst einfach ein paar Tausend “Phillipinos” zwei Jahre Mitgliedschaft. Jetzt kannst du dir selber ausrechnen wieviel Geld notwendig ist, um im Falle einer Briefwahl, jedes gewünscht Ergebnis zu kaufen.

Vorstopper

In der Müllkippe der deutschen Sportblogs äußert sich Ismaik mal wieder. Außer unverschämten und auch selten dämlichen Äußerungen über den VR, muss man feststellen, der Mann ist ein pathologischer Lügner. Ich gehe fest davon aus, dass sich Präsident Reisinger zu diesen hanebüchenen Falschaussagen äußert!

Last edited 1 Monat zuvor by Vorstopper
Ruinenkobold25

Da man von ausgehen kann, dass alle Kandidaten auch gewählt werden sollte man ggf schon jetzt mit der Arbeit loslegen und in die laufenden Themen mit einbezogen werden.

Der Kommentar von tomandcherry spricht für sich. Wie viele hier interessiert mich seit mehr als 30 Jahren vor allem der Profifussball und finde es trotzdem gut, dass 60 eine Heimat für andere Sportarten bietet. Auch beobachte ich das Treiben hier und bei Griss schon länger und ich verstehe nicht, was die einzelnen Protagonisten so antreibt.
Gut , es gibt 2 Lager und daran lässt sich wohl schwer etwas ändern. Nehmen wir Hasan und seine Freunde. Er als Araber will sein Invest retten, um so mehr als man ihn damals verarscht hat; dies kann und wird in dem Umfeld nur schwer gelingen. Damit meine ich Stadionkapazität, TV und Werbeeinnahmen, alles zu wenig. Anstatt zu versuchen, dies zu ändern, setzt auch er die Nadelstichpolitik um (Power etc.) und schafft damit kein Vertrauen. Einen Punkt hat er, er schiesst immer wieder Geld zu, um zumindest den Status Quo zu halten. Aus Unternehmersicht Unsinn.
Nun zum VR. Diesbezüglich sollten wir als Fans fragen und zwar jeden Tag: was leistet jeder einzelne ? Ist er professionell besetzt ? oder agiert er nur politisch, um das Märchen des bösen Prinzen aus Arabien lebendig zu halten ? warum negiert er den Wunsch vieler einer Online Abstimmung unter Mitgliedern ? Leben die Mitglieder ihren Frust, der beruflich oder familiär bedingt ist, hier nur aus ? Der Eindruck ist entstanden.
Fragen über Fragen ? in diesen Umfeld gedeiht ein Griss und mancher Kommentar hier!
Auch ich komme zu keiner Lösung, eine Insolvenz, von der hier so mancher träumt, ist es auch nicht.
Ein dritter Gesellschafter vielleicht, aber dann muss die Perspektive stimmen , sportlich und organisatorisch, sonst tut sich das keiner an. Das andere Märchen, dass bei 60 Profifussball ohne Investor möglich sein soll, geistert auch immer wieder herum.
Angesichts dieser Polarisierungen verstehe ich tomandcherry sehr gut, dennoch werden hoffentlich viele hier weiter den Finger in die Wunde legen !
Guten Morgen

Kraiburger

Um auf ein paar deiner Fragen einzugehen:

  • Ja, der VR ist professionell besetzt und er leistet jeden Tag, um den TSV München von 1860 e.V. voran zu bringen.
  • Nein, die Hauptaufgabe des VR ist es nicht, das Märchen des bösen Prinzen aus Arabien lebendig zu halten, sondern den TSV München von 1860 e.V. voran zu bringen.
  • Der VR negiert keinen Wunsch von online-Abstimmungen.
  • Hingegen hat die Mitgliederversammlung bislang jährlich – nahezu einstimmig – entschieden, dass eben jene in Präsenz stattfinden sollen. Die Gründe dafür sind vielfältig und werden Jahr für Jahr aufs Neue bei der MV dargelegt
  • Ein dritter Gesellschafter würde dem TSV 1860 München sehr weiterbringen, wird jedoch vom zweiten Gesellschafter kategorisch abgelehnt.
  • “Der Araber” kann sein Invest ausschließlich durch einen erfolgreichen Verkauf der Anteile retten. Er weiß das, findet aber keinen Käufer, solange am Investement immer noch so ein dämlicher, mitgliedergeführter Verein mit dran hängt. Mist …

Ich hoffe, dir weiter geholfen zu haben.

P.S.: Solltest du mich mit “Mitglied, das beruflich oder familiär bedingt seinen Frust hier abladen will” meinen, bitte ich um Mitteilung. Dann kommst du sofort auf meine ignore-Liste.

Liebe Grüße. Und sag mir bescheid, wenn dein Buch fertig ist!

nette Antwort.
wo hat der VR den TSV weitergebracht ?
wieso sollte er professionell besetzt sein ? Anwalt zu sein heisst nicht , dass man Fussballverstand hat oder unternehmerischen Weitblick.
Um mal 2 konkret zu nennen : was haben Zurek oder speziell Bennigsen geleistet?
HI lehnt keinen Gesellschafter ab, der ihn voranbringt. Allerdings ist die Ausgangslage so, dass die Voraussetzungen komplett fehlen. Das geht beim Stadion los und hört bei den Werbeeinnahmen auf. Wo steht St. Pauli heute oder Kiel ? Lächerlich, dass nur HI schuld sein soll, dass wir nicht vorwärts kommen ! Da haben beide Lager ihren Anteil dran. Lächerlich, dass wir in einer Unternehmer-Stadt wie München in der 3. Liga dümpeln, das nervt jeden Löwen
Die Nichtzustimmung in der MV zu Online-Abstimmung ist logisch, geht ja eh nur 1/10 aller Mitglieder hin. UND NEIN ; du bist frustfrei!

Kraiburger

Ich glaube, die Antwort darauf liegt in der unterschiedlichen Sichtweise zur Verantwortung eines Verwaltungsrats.

Gemäß Satzung ist der VR damit beauftragt, das Präsidium zu überwachen und den Gesamtverein zu verwalten.

Er ist nicht damit beauftragt, Fußballsachverstand zu haben oder das Stadion auszubauen.

Für die Belange der KgaA sind der Aufsichtsrat und der Beirat, hauptsächlich jedoch die dafür zuständige Geschäftsführung zuständig.

Möglicherweise siehst du die Kompetenz eines VR anders, sie entspricht dann aber nicht den Tatsachen.

Sich jetzt auf einzelne Mitglieder des VR einzuschießen ist dabei nicht zielführend. Innerhalb des Gremiums hat jeder seinen eigenen Verantwortungsbereich und sie arbeiten als Team erfolgreich. Der Verantwortungsbereich von Beatrix Zurek ist hierbei die ruhige und unaffällige Netzwerkarbeit mit der Stadt München.

Ich verstehe und akzeptiere: Es wird vielfach angenommen, die Hauptaufgabe des Verwaltungsrates ist es, die Fußballmannschaft eines Tochterunternehmens zurück in die Bundesliga zu bringen. Diese Einschätzung teile ich nicht. Die Hauptaufgabe des Verwaltungsrates ist es, einen 26.000 Mann starken Verein zu führen, ihn sozial und gesellschaftlich zu vertreten. In Einzelfällen kann und soll der VR dazu da sein, anderen Gremien des Vereins beratend zur Seite zu stehen.

Aber es ist nicht die Hauptaufgabe des VR, die Fußballmannschaft des Tochterunternehmens wieder in die Bundesliga zu führen.

Mir ist auch bekannt, dass vergangenes Jahr einige Kandidaten aus diesem Zweck heraus, und um sich quasi “täglich ins Tagesgeschäft einzumischen”, angetreten sind.

Aber ich teile diese Sichtweise nunmal nicht. Und hier kann es sein, dass du es anders siehst. Dann müssen wir das so akzeptieren.

im Grunde einverstanden. Nur drängt sich die Frage auf, ob er wirklich 26000 führt oder vielleicht mal gerade 3000. Da kann man lange sinnieren. Eine umfassende Mitgliederbefragung wäre hilfreich und vielen Personen den Wind aus den Segeln nehmen, sowohl hier als auch bei DB24

Roloe

Da brauchst Du nicht zu sinnieren. Wenn es 23.000 Mitglieder nicht ausreichend interessiert, ihre Meinung und Haltung auf den Versammlungen des Vereins zu vertreten und ihre Stimme abzugeben, dann werden auch sie von den gewählten Vereinsrepräsentanten vertreten. Und es ist nun mal so, dass sich die große Mehrheit der Mitglieder nicht sehr intensiv mit dem Verein an sich beschäftigt. Das ist auch in Ordnung und es ist auch nur folgerichtig, dass sie dann nicht zu den Versammlungen des Vereins erscheinen. Für sie ist es halt mehr ein generelles Statement, ein auch eingetragener Löwe zu sein oder auch ein Weg um bessere Chancen auf Eintrittskarten zu haben.
Sie alle in Geiselhaft zu nehmen für eine angeblich fundamental andere Sicht auf die Vereinspolitik wie es sie die Mehrheit der tatsächlich interessierten Mitglieder haben, ist hingegen nicht in Ordnung. Umfrage hin oder her.

Last edited 1 Monat zuvor by Roloe

Geiselhaft ?
Eher Angst vor der Umfrage…..

Roloe

Das ist Deine Meinung. Aber es ist schön, dass Du so fundiert auf die Meinungen anderer eingehst und antwortest und nicht nur einfach was raushaust, ohne darüber nachzudenken…

es geht hier nicht um eine fundamental andere Sicht, aber mich würde schon interessieren, was ausser den 1000 DB24 Jüngern und den vielleicht 2000 e.V. Jüngern die grosse schweigende Mehrheit so denkt. In meinem Bekanntenkreis, die zu keiner Bruderschaft gehören, geht das Rumgezicke den meisten auf den Geist und jeder wünscht sich ein gemeinsames Ziel. Zugegebenermassen schwierig bei Themen wie Stadion, Satzung etc. Andererseits hat es Heidenheim , Kiel und auch Regensburg besser hinbekommen
Daran sollte man sich orientieren. Wobei ich immer wieder ausdrücklich sage, auch wenn politisch nicht gewollt, ein Stadion mit 23-25 tausend wäre der ideale Startschuss. Dafür tut nun keiner was, weder VR noch HI

Roloe

Da brauche ich doch keine Umfrage um herauszufinden, dass die meisten kein Rumgezicke und gemeinsame Ziele wollen. Aber wie kommen wir dahin? Das ist die Frage, und die hängt einfach grundlegend von der Haltung Ismaiks ab. Mit einer wirklichen Bereitschaft zu einer vernunftgeprägten Zusammenarbeit zum Wohle beider Seiten würde er bei allen offene Türen einrennen. Nur ist davon nichts zu bemerken, oder hattest Du bei seinem letzten München-Besuch den Eindruck? Oder nach der MV, als er mit einem anonymen jüdischen Freund daherkam um damit dem Verein latenten Antisemitismus zu unterstellen? Oder als er die Schuld an der Niederlage bei der VR-Wahl seinen eigentlich Verbündeten zuschob und diesen mangelnden Einsatz unterstellte? Oder bei der Auswahl seiner Vertreter hier in München?
Diese Auftritte, diese großspurigen Ankündigungen, denen nie etwas folgt, diese haltlosen Anschuldigungen: All das sind die Gründe, warum auch die “schweigende Mehrheit” glaubt, dass mit dem Mann und seiner Firma kein Blumentopf zu gewinnen ist. Eher, dass er einen an der Waffel hat.

Wenn er davon abginge, 1860 als seinen Privatbesitz zu betrachten, könnte er mehr Einfluss gewinnen als er je hatte.

1860ZELL

Und wer soll ein Stadion für 25.000 Zuschauer finanzieren? Der e.V. ist zwar grundsolide finanziert, hat aber keine freien Mittel um ein 100 + X Mio. € Stadion zu finanzieren.

Und wenn Ismaik ein solventer Investor wäre, hätte er schon lange den Stadionneubau bewerkstelligt. Auch da gilt, ohne Moos nichts los.

Und die Stadt will den Neubau auch nicht bezahlen.

Manchmal ist es klug, einfach nichts, nix, nix zu tun.

Thomy

Genau das ist es 👍

Thomy

Jeder würde ein Ergebnis an dem alle Mitglieder beteiligt sind, viel eher akzeptieren. Außerdem hätte es jeder schwarz auf weiß, was die Mehrheit bei sechzig will. So nimmt jede Seite für sich in Anspruch die Mehrheit zu repräsentieren. Komisch nur, dass nur eine Seite hier kein Interesse hat alle mit ins Boot zu nehmen. Warum nur?

Da Bianga

Warum soll der Verein einen Haufen Geld ausgeben dass du und ein paar deiner Kumpels besser fühlt? Nur um dann ein Ergebnis zu erhalten das dann zweifelhaft ist. Hat jeder selber abgestimmt oder sein Stimmrecht gegen ein Bier getauscht?
Ich akzeptiere das Ergebnis jetzt schon, da ich der Meinung bin, dass jeder der etwas bewegen will sowieso kommt. Wer nicht kommt dem ist es nicht wichtig oder gar wurscht. Wenn du ein”aussagekräftigeres Ergebniss” haben willst dann animiere doch diejenigen die nicht kommen. Du machst es dir leicht indem du das auf andere abwälzt.

Dennis M.

“Lächerlich, dass wir in einer Unternehmer-Stadt wie München in der 3. Liga dümpeln, das nervt jeden Löwen”

Es nervt wirklich. Und umso länger man in den Regionen rumdümpelt, desto mehr lechzt man nach Bundesliga-Fußball. Ich habe am Sonntag Kiel-Bochum angeschaut. War ein interessantes Spiel. An der Förde hat sich wirklich was entwickelt, da können sie stolz auf sich sein im hohen Norden.

Thomy

Du hast total recht! Man will aber um jeden Preis den Status den die Ideologie vorgibt halten. Koste es was es wolle.. die Meinung Andersdenkender ist da total unerwünscht. Deshalb werden auch nie alle Mitglieder befragt z.B. in Sachen Stadium. Aus dem gleichen Grund wird es auch nie eine Briefwahl geben,

1860ZELL

Wer der ismaikschen Ideologie und die des Bloggers folgt, will unter allen Umständen ein eigenes Stadion.

Wer dem Vestand und den Zahlen, Daten und Fakten und nicht einer Ideologie folgt, möchte die Gewissheit haben, welche Stadionlösung für 60 die wirtschaftlich sinnvollste ist.

Da die Stadt keine Mietkonditionen errechnet hat, Ismaik nur philosophische Beiträge dazu fabuliert und das letzte Gutachten nur Einnahmen verkündet hat, die Kosten- und Finanzierungsseite gänzlich ausgeblendet wurde, ist die Forderung nach einem Mitgliedereinscheid zum Stadion blödsinnige Ideologie

Thomy

Was hat ein eigenes modernes, zeitgerechtes Stadion, mit Ideologie zu tun? Eher schon die Vergötterung eines in die Jahre gekommenen, wenig Zuschauer fassenden und nicht zweit und Erstliga tauglichen GWS

1860ZELL

Natürlich kann man Ismaik einen großen Anteil der Verantwortung für die schlechte Situation bei der KGaA zuordnen! Selbst kaufmännische Geschäftsführung versteht er nicht. Um es mit seinen Worten zu sagen: ihm fehlt die Kompetenz für dle Leitung eines kleinen Gemüseladens, wie der Ruin von Arabtec und Masaken bewiesen hat

Da wo Ismaik nur propagantistischen Einfluss hat, ist der Erfolg seit 2017 zurückgekehrt. Selbst für das erfolgreiche NLZ reicht der Fußballverstand.

Thomy

Super endlich mal wieder ein Anti HI Post. Fällt dir eigentlich nichts anderes ein.

1860ZELL

Wie ist Ihre Aussage zu verstehen: “Er als Araber will sein Invest retten, um so mehr als man ihn damals verarscht hat;”
Gibt es belastbare Beweise, dass Ismaik seinerzeit verarscht” wurde oder handelt es sich um eine von Ismaik verbreitete Legende, um wieder einmal sich nicht seiner Verantwortung zu stellen?

Sie behaupten: “er schiesst immer wieder Geld zu” “Aus Unternehmersicht Unsinn.” Dieser Behauptung stimme ich zu. Nur wie korrespondiert das mit Ihrer weiteren Behauptung: “Das andere Märchen, dass bei 60 Profifussball ohne Investor möglich sein soll, geistert auch immer wieder herum.”

1860 hat keinen Investor. Das Geld was Ismaik zugeschossen hat, diente immer nur dem Verlustausgleich. So wird seit Jahrzehnten Missmanagement finanziert. Das ist unternehmerischer Unsinn, es ist der Verzicht auf solide Unternehmensführung. Wenn 1860 nicht ohne einen Pseudo-Investor auskommt, der weiter den Unsinn betreibt Verluste mittels Darlehen zu finanzieren, dann hat 1860 keine unternehmerische Rechtfertigung.

Was Sie als “Das andere Märchen,” abtun, ist nur die Forderung nach seriösen Geschäftspraktiken!

Ismaik hat sich selbst oder wurde bzgl. 50+1 nicht genügend aufgeklärt. Es gibt von Liga 3 aufwärts keinen Verein, der nicht irgendeinen oder viele kleine Investoren/Sponsoren hat; Hasan kann bzgl der KGaA machen was er will, das kann man ihm nicht vorschreiben. Zustimmung es ist unternehmerischer Unsinn. Er wird es aber nie zur Insolvenz kommen lassen, davon muss man sich verabschieden!

Roloe

Ich glaube schon, dass er genügend aufgeklärt wurde bzw. sich informiert hatte. Aber er wollte 50+1 mittels eines Geheimvertrags, der ihm sämtliche Entscheidungsgewalt über die KGaA garantieren sollte, zwischen ihm bzw. HAM und dem e.V. aushebeln. Das konnte das damalige Präsidium nicht unterschreiben. Ab da ging der unternehmerische Unsinn an, weil er danach seine Blockadehaltung einnahm, anstatt zu investieren. Was natürlich schade ist, denn zu dieser Zeit hatte man eine Mannschaft mit viel Perspektive, die mit einigen zielgerichteten Verstärkungen in der Defensive eine sehr gute Chance gehabt hätte, seinen und unseren Aufstiegstraum relativ kostengünstig zu erfüllen. Aber er nahm lieber den sich über Jahre ziehenden Kleinkrieg mit dem Verein auf.
Von Verarschung finde ich, kann da nicht die Rede sein.

1860ZELL

Da sind wir bei dem Thema unternehmerische Verantwortung.

Ismaik wurde von seinem Bekannten/Neffen (?) Hamada Iraki bei der TSV eingeführt. Iraki ist als Investmentbanker jahrelang in Deutschland tätig gewesen und dürfte daher auch die 50+1-Regel gekannt haben.
Und Ismaik schimpft sich gerne als erfolgreicher Geschäftsmann. Wer sich an einem Unternehmen beteiligt, sollte tunlichst eine Due Diligence durchführen, also eine eingehende Prüfung eines zum Verkauf stehenden Unternehmens durch den potenziellen Käufer.

Nun kann man sich aussuchen, ob Ismaik trotz zahlreicher Berater geschlampt hat oder ob er sich wieder einmal als arglosen Opfer darstellen wollte.

Vermutlich beides. So wurde einmal thematisiert, dass Ismaik selbst bei einem Notartermin dauernd den Raum verlassen hat (wollte er an seiner Zigarre nuckeln?)

Roloe

Meine Theorie dazu ist, dass es von Beginn an geplant war, 50+1 einfach zu umgehen.

mag sein, dennoch ist und war er ein erfolgreicher Unternehmer, selbst mit nur noch 300 Millionen wie manche behaupten

1860ZELL

Erfolgreich ?? Was ist bei Ihnen erfolgreich ?

Es gibt bisher keine schlüssigen Belege, wie ein Habenichts plötzlich zu 1,6 Milliarden gekommen sein will. Gerne verbreitet Ismaik schöne Märchen, nur wenn es um die Herkunft seines Vermögens geht, wird er schmallippig.

Und davon hat er 80 % verzockt, sodass aus einem vermeintlichen Milliardär ein Millionär mit angeblich noch 300 Mio. € Vermögen wurde. Und in der Folge mussten seine größten Beteiligungsgesellschaften Arabtec und Samaken den Ruin eingestehen. Was mag dann noch von den 300 Mio. übrig sein?

Und dann führt er stolz als Asset die Beteiligung an der TSV KGaA auf, die laufend Verluste einfährt, hoch verschuldet, überschuldet und Insolvenz gefährdet ist. Ein reiner Spekulationswert aber kein Erfolgsausweis.

Kraiburger

Das mag ja sein, dass er ein erfolgreicher Unternehmer ist.

Daher verwundert es umso mehr, dass er beim Kauf der KgaA-Anteile nicht ordentlich hin geschaut hat.

Die Zeche für diesen Fauxpass muss nun seit 14 Jahren der TSV 1860 München zahlen, indem der “erfolgreiche Unternehmer” an keiner Zusammenarbeit interessiert ist.

Auch hier vielleicht wichtig für die Entscheidung:

Ich betrachte den TSV 1860 München e.V. nicht als Dienstleister für eine ausgegliederte Fußball-Tochterfirma. Und ich betrachte unsere Vereinsvertreter nicht als Pausenclowns, die alles dafür tun müssen den Mehrheitsgesellschafter des Tochterunternehmens glücklich zu machen.

Dass viele, viele Löwenfans von den Kämpfen genervt sind, ist nachvollziehbar. Aber einzig und allein Hasan Ismaik kann das ändern, indem er Bereitschaft zeigt, mit 1860 zusammen zu arbeiten.

also das ist alles zu einfach. Der e.V.ist weder Dienstleister noch Pausenclown. Hasan mag schwierig sein, ihn aber schon wieder als Habenichts (!860Zell) zu verunglimpfen und dass er zu Kreuze kriechen muss, damit die heiligen Herren mit ihm sprechen, ist genau das, was eben die Mehrheit der Mitglieder, die den e.V. Laden finanzieren nicht wollen. Die ewige Spekulation über sein verlorenes Vermögen, lächerlich, denn keiner weiss es genau. Vielleicht schafft es Herr Mang ja den begonnenen Dialog von RR fortzuführen und endlich gemeinsame Ziele zu formulieren und zu erreichen. Wem das nicht passt, kann gerne die Dritte oder Vierte verfolgen. Respektvoller Umgang ist nicht nur in diesem Forum gefragt

Vorstopper

Woher beziehst du dein Wissen darüber was die angebliche Mehrheit will? Die letzte MV, auf der ein repräsentativer Querschnitt der Mitglieder vertreten war, hat eine ganz klare 2/3 Merheit den Kurs des VR bestätigt, und mit 3/4 Mehrheit Briefwahl/ Online Abstimmung eine eindeutige Absage erteilt. Wem das nicht passt, soll den Mund halten oder muss sich einen anderen Verein suchen!

Last edited 1 Monat zuvor by Vorstopper
Ines

Niemand muss den Mund halten oder sich einen anderen Verein suchen. Hätten Typen wie Du wohl gerne , aber noch darf man hier anderer Meinung sein und diese auch vertreten.

Thomy

Fragt endlich alle Mitglieder dann wissen wir was die Mehrheit will. Alles andere sind nur haltlose Behauptungen

Joerg

U. H. hat doch HI zu Sechzig geschickt, damit die Löwen noch genügend Geld für die Miete in der AA hatten

age

So schauts aus und ned anders.
Von wegen erfolgreicher Geschäftsmann.
Das größte Interesse an einem Fortbestand von Sechzig in der AA hatte die Seitenstraße.
Da direkte Darlehen von der Seitenstraße nicht durchsetzbar waren, wurde durch die Roten HI aus dem Hut gezaubert.
Die Rechnung hierfür zahlt Sechzig.

Last edited 1 Monat zuvor by age

was die Roten alles so zaubern, ich bin geflashed. Der Auszug aus der AA für fast nix war das grösste Geschenk für die Roten
und ist Kapitalvernichtung pur bei 1860

1860ZELL

Was für eine Parole, was für ein Märchen: “das größte Geschenk für die Roten”

Der FCB hat 12 Mio. € für den Anteil von 1 Mio. € von 1860 am Stammkapital der AA-Stadion GmbH gezahlt. Außerdem musste der FCB Schulden von 170 Mio. € übernehmen, um die AA-Finanzierung von 1860 abzulösen.

Bei einer Insolvenz von 1860 wäre das für den FCB weit günstiger geworden.

Roloe

Wobei es bei einer Insolvenz eventuell Probleme mit den etwa 200 Millionen Euro gegeben, die von der EU für den Bau der Infrastruktur vergeben wurden. Dies war ja nur möglich, weil die AA zwei Eigentümer hatte.
Zudem hat 1860 ja dann als Mieter an die 60 Millionen beigetragen bis 2017, wenn mich nicht alles täuscht.
Also man kann sagen, dass die Bayern schon ihren Vorteil aus diesem Deal gezogen haben.

Joerg

Ja genau, es ist auch sehr komisch, daß der Verkauf der Anteile während der Ziffzer Zeit lief, der vorher und nachher für die Seitenstrassler gearbeitet hat.
Und HI ist einer der besten Strohmänner ever, war er schon bei Arabtec, und bei Sechzig für wen ?

Kraiburger

An diese fcb-Verschwörungstheorie glaube ich nicht. Sicher hat der Anteilsverkauf an Ismaik den fcb in der Arenadebatte schon alleine deshalb gestärkt, weil 1860 dadurch geschwächt war. Aber gezielt eingefädelt kann das nicht gewesen sein. Dafür ist die Gesamtsituation viel zu skurril.

Ismaik war 2011 34 Jahre alt und ist – aus welchen Gründen auch immer – viel zu früh an viel zu viel Geld gekommen. Da kam ihm das Angebot, einen Fußballverein in Deutschland zu kaufen um sich mit Größen wie Abramovitsch, Glazer oder MBS messen zu können, gerade Recht.

Um solche Details wie 50+1 und der damit verbundenen Tatsache, sich gar keinen ganzen Verein, sondern nur die defizitäre Fußball-Tochtergesellschaft, gekauft zu haben, hat er sich damals gar nicht gekümmert.

Dass es da noch nebenbei den TSV München von 1860 e.V. gibt, und deren Vertreter auch noch mitschnabeln wollen, ist ihm einst schon sehr sauer aufgestoßen. Und das nimmt ihn auch heute noch mit, wie ich dem persönlichen Gespräch mit ihm entnehmen konnte.

Andere Götter neben sich akzeptiert er nicht: Er ist 1860 und er will die uneingeschränkte Macht.

Soviel dürfte allen klar sein.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, wie man damit umgeht:

Möglichkeit 1: Aus der Erfahrung der letzten 14 Jahre heraus, dass ihm sowieso egal ist wer unter ihm 1860 vertritt, stellt man den Hauptverein so stabil und eigenständig wie nur irgend möglich auf. Der Verein darf bei sämtlichen Aktionen Ismaiks keinen Schaden nehmen. Und nur aus einem starken Verein heraus kann man selbstbewusst und zielorientiert dabei auftreten, um Ismaik ein ganzheitliches Konzept für langfristigen Erfolg zu garantieren. Das erfordert Geduld, Ausdauer und vor allem starke Nerven.

Möglichkeit 2: Der Hauptverein tut alles, um Ismaik zu gefallen, in der Hoffnung dass er so schnell wie möglich so viel Geld wie möglich reinpumpt, damit das defizitäre Fußball-Tochterunternehmen irgendwie hübsch und hochklassig mit dem Ball kicken kann. Danach die Sintflut. Und wenn vom Verein nichts übrig bleibt weil man sich nur an den sprunghaften Interessen Ismaiks verhoben hat – auch egal. Alles auf eine Karte.

Ich habs schon öfter geschrieben, dass mir Möglichkeit 1 mit einem Selbstbewussten, starken TSV München von 1860 am liebsten ist, weil ich diese Möglichkeit nachhaltig als alternativlos betrachte.

Mir ist aber auch bewusst, dass diese Möglichkeit die Interessen Ismaiks beschneidet, Herrscher über Gesamt-1860 zu sein. Und deshalb lässt er auch keine Gelegenheit unversucht, den TSV 1860 München zu destabilisieren.

Nervt tierisch, und das seit 14 Jahren. Aber es hilft ja nix. Da müss ma durch!

Joerg

Mmmmhh, Möglichkeit 2 hatten wir ja schon und ist krachend gescheitert, Möglichkeit 1 ist dann die einzige noch gangbare, aber die laufenden Querschüsse von Hi und Entourage verzögern das um Jahre, langsam glaube ich ich erlebe es nicht mehr

Last edited 1 Monat zuvor by Joerg

Das ist beides keine Zukunftslösung. Ausgehend von einer guten Startposition , damit meine ich Stadion, Werbeverträge, Fernsehgelder kann man einen weiteren Gesellschafter akquirieren . Nürnberg macht es gerade vor. Stadt und Verein, bei uns Hasan investieren jeweils 30-40 Mio in eine Stadion Gmbh und der Rest wird dann fremdfinanziert. Insgesamt billiger als die 100 Mio fürs GWS. Dann kann man über neue Gesellschafter reden. Funktioniert nur mit HI. Sonst haben wir noch 14 Jahre vor uns. Sollten wir vorher zufällig aufsteigen, fehlt es wieder an Geld, denn mit 18.000 im GWS kommst nicht weit und hast erhebliche Mieten zum tragen

Kraiburger

Darf ich deine Strategie nochmal nachfragen, damit ich sie richtig verstehe:

Stadt, Verein (wahrscheinlich KgaA?) und Hasan sollen jeweils 30-40 Millionen als Einlage für eine Stadion-GmbH geben, um gemeinsam ein Stadion mit externen Mitteln zu finanzieren?

Und dann sollen wir weitere KgaA-Anteile verkaufen und Hasans Anteilswert verwässern?

das ist die Strategie der Stadt Nürnberg; wenn das funktioniert (bei uns dann) und man hat mit 30-35 tausend Zuschauer entsprechend Einnahmen bzw Werbung dann würde Hasan bereit sein Anteile zu verkaufen, ob in 1 oder 4 Jahren , denke ich ja.
Jetzt im Status Quo und auch mit !8 tausend im GWS ist 60 unrelevant.
Ansonsten bleibt nur die Heidenheim Strategie; einen findigen GF, der viele kleine und mittlere Sponsoren anlockt, spätestens in der 1. Buli ist dann aber das GWS Geschichte

1860ZELL

Immer diese Illusion mit der (1.) Bundesliga. 1860 hat während der letzten 62 Jahre etwas mehr als 20 Jahre in der BL gespielt. Daraus einen Anspruch abzuleiten ist wohl aberwitzig. Und seit 21 Jahre wird vergebens davon geträumt.

Selbst eine dauerhafte Etablierung in der 2. BL ist meilenweit entfernt. Ein Blick auf die Tabellen besagt, dass in den letzten Jahren sehr viele Aufsteiger aus der 3. Liga alsbald wieder dort waren. Aktuell sind die Aufsteiger Ulm, Regensburg und Münster aller stark abstiegsgefährdet. Letzte Saison waren es Wiesbaden, Osnabrück und Rostock (nach drei Jahren)

Posicelli

Nein, einen Anspruch auf 1. LIGA gibt es nicht, aber als Fernziel kann man ja darüber reden. Und die von dir aufgezählten Clubs wie Regensburg, Wiesbaden, Ulm, Rostock usw haben weder die Größe noch die Fan Base von 1860.

Stefan Kranzberg

Hansa Rostock hat mehr Mitglieder als der TSV 1860.

Dennis M.

Und hat eine ähnliche Historie wie 1860 aufzuweisen. Haben de facto definitiv die Größe und Fan Base von 1860.

1860ZELL

Das Fernziel in die (1.) Bundesliga aufzusteigen, halte ich für vertretbar. Ebenso sollte man ein bundesligataugliches Stadion als Fernziel ausgeben. Groß ist 1860 bei den einschränkenden Faktoren: hohe Schulden, Überschuldung, permanent insolvenzgefährdet, lästiger Gesellschafter, strukturelles Defizit. Und nicht zu vergessen: eher Abstiegs- als Aufstiegskandidat

Posicelli

Nicht zu vergessen, das wir eher im Abstiegskampf stecken haben wir auch Giannikis zu verdanken, den Du ja für die nächsten 10 Jahre verpflichten wolltest.

Dennis M.

Nochmal für dich: Es geht um die Zielsetzung 1. Bundesliga.

Das Ziel langfristig gesehen muss immer die 1. Liga sein.

1860ZELL

Es geht um die äußerst langfristige Zielsetzung (1.) Bundesliga. Solange 1860 überschuldet, hochverschuldet, insolvenzgefährdet, mit strukturellem Defizit und lästigem Gesellschafter behaftet ist, sollte die Zielsetzung Verhindrung eines Abstiegs sein

Dennis M.

Das ist kein Ziel. Kurzfristig: 2. Liga, langfristig 1. Liga.

Den Mitgesellschafter bekommt man nicht weg. Muss man nicht gutheißen, aber akzeptieren.

daOstl

Und dann, meine lieben Kinder, besucht sogar der Dennis wieder die Spiele von 60. Aber wahrscheinlich nur die Top Spiele. Wenn wir oben mitspielen. Und deswegen brauchen jetzt ein Stadion mit min. 30 tsd, stimmt’s Dennis?

Dennis M.

Nö. Ich gehe nicht nur gegen Bayern und Dortmund ins Stadion. Stell dir vor, ich gehe sogar gegen Halle oder den VfB 2. Aber es muss halt ein Ziel und ein erkennbarer Weg vorhanden sein.

Benjisson

Ursache? Warum geht’s nicht weiter? Ach komm du warst schon mal weiter

1860ZELL

Hat 1860 nicht einen großen Hauptsponsor, vier Exklusivpartner, zehn Premiumpartner und eine Vielzahl von kleinen Löwenpartnern und stellt Heidenheim damit in den Schatten?

randpositions_loewe

Solange du keine Zahlen nennen kannst, Nein.

Kraiburger

Erkläre mir bitte nochmal in Ruhe, wie diese Konstellation auf 1860 übertragbar wäre. Ich checke es nämlich nicht.

Hasan hat bereits gesagt, dass er keinen eigenen Cent für ein Stadion bereit stellen würde.

Vorstopper

Boah, informiere dich mal bevor du irgendeinen Käse in die Welt setzt. Die Stadt Nürnberg und der Club haben die Planungen bis auf weiteres auf Eis gelegt, nachdem die Kosten jetzt schon bei 300 Millionen Euro liegen. Dabei gibt es dort ein Grundstück und die nötige Infrastruktur ist bereits vorhanden.
Aber der Lügenonkel aus Abu Dhabi bekommt das alles für 80 Millionen gebacken. Es wird auf ein wie auch immer ausgebautes GWS hinauslaufen, was auch dem Willen der ganz großen Mehrheit der Löwenfans entspricht.

Christian

Ich hoffe ganz ehrlich, dass wir diesen Ausbau als Bürger dieser Stadt und Steuerzahler einen Riegel vorschieben können! Solange solchen Leuten wie dir nicht klar ist, das es nur zusammen mit allen Beteiligten geht, kein Cent für den Streitverein und einem Teil seiner Mitglieder. Aber schauen wir einfach mal

Vorstopper

Solange ich als Steuerzahler, ich zahle sogar gar nicht so wenig Gewerbesteuer, alle zwanzig Jahre für ein neues Dach im Oly mit bleche, zahle ich gerne für einen Umbau des schönsten Stadions der Welt!

BluePunisher

Alle 20 Jahre? Wirklich?

Das Olympiastadion samt Park gehört übrigens zu den Wahrzeichen der Stadt München und hat ziemlich viel zu bieten wovon die Bevölkerung profitiert.
Kann man über das GWS nicht behaupten. Deswegen sehe ich es auch sehr kritisch dort Steuergelder zu verbraten.

Roloe

Echt? Das Sechzgerstadion ist kein Wahrzeichen der Stadt??? Und es bietet nichts, wovon nicht mindestens alle zwei Wochen 15.000 Leute “profitieren”? Interessante Meinung.

BluePunisher

Hand aufs Herz Roloe, das GWS kann man nicht Ansatzweise mit dem Olympiastadion vergleichen in Bezug auf den Profit für die Münchener Bürger.
Im GWS sind zu 95 % immer die gleichen Nasen zu Besuch. Und daran wird sich nichts ändern.
Das Olympiastadion und Park werden jährlich von mehreren Millionen besucht.
Und nein, ich sehe das GWS nicht als Wahrzeichen von München an.

Last edited 1 Monat zuvor by BluePunisher
Dennis M.

Das Olympiastadion ist definitiv das Wahrzeichen der Stadt München.

Roloe

Das ist kein Wettbewerb. Auch wenn Du sicher Ansprüche hast, die Du das gerne verfolgt haben möchtest und auch genau weißt, wie das professionell ginge.

Dennis M.

Ich habe gesagt, dass das Olympiastadion ein Wahrzeichen der Stadt München ist. Das ist es. Nicht mehr und nicht weniger. Zudem sind das Stadion und der Olympiapark schön. Bin gerne dort.

Roloe

Du sagest “das” Wahrzeichen, nicht “ein” Wahrzeichen. Und natürlich sind der Park und das Stadion schön und ein Wahrzeichen. Das bezweifelt wohl kaum jemand.
Mit 10.000 Zuschauern gegen den VfL Bochum im November macht es nur nicht viel Spaß, dort ein Löwenspiel anzuschauen. Speziell, wenn dann nicht ein anpruchsgerechtes hochklassiges Spiel geboten wird.

Dennis M.

Um 60 geht’s gar nicht. Im aktuellen Zustand sind weder das Olympiastadion noch das GWS zukunftsträchtig.

Roloe

Ach, es geht gar nicht um 60. Was wäre denn dann zukunftsträchtig?

randpositions_loewe

Das ist doch egal, hauptsache er hat Recht. Genauso wie es dem zweiten Kandidaten nicht um 60 geht, sondern nur darum das Sechzger schlecht zu machen, weil es vermeintlich die Seite des e.V.s ist. Argumentativ ist das doch gar nicht mehr zu erklären.

Kraiburger

Es gibt solche Wahrzeichen und solche Wahrzeichen. Ich hab über 100 Länder bereist und viele Wahrzeichen gesehen.

Das Oly würde ich irgendwo zwischen der Meerjungfrau von Kopenhagen und Männeken Piss in Brüssel verorten.

Das Sechzgerstadion ist dagegen eine Mischung aus Taj Mahal und Neuschwanstein.

Wie man es auch dreht und wendet: Ja, das Oly ist ein Wahrzeichen. Aber ein Trabi in Berlin ist auch ein Wahrzeichen.

Dennis M.

Das Olympiastadion hat in Deutschland und weltweit ein höheres Ansehen als das GWS.

“Ich hab über 100 Länder bereist und viele Wahrzeichen gesehen.”
–> Und hast mir damals nicht geantwortet, ob du Ozeanien schon bereist hast…

Kraiburger

Eine gegenteilige Meinung hierzu von deutlich seriöserer Quelle gibt es hier unter Minute 2:33

https://youtu.be/fi4H6yjzpJU?si=cfUM6rUIiwM4EHwA

BluePunisher

🙂

Roloe

Hand auf’s Herz “Blue Punisher”, dann leidest vielleicht an einem Minderwertigkeitskomplex, was die Münchner Geschichte und die von 60 betrifft. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Und das sage ich sicher nicht, weil ich den Olympiapark herabwürdigen möchte, der natürlich auch ein Wahrzeichen Münchens ist, auch das größere für die Masse. Aber München ist doch groß genug, dass es mehrere Wahrzeichen verträgt!?

BluePunisher

Hier einen Bezug zu einem Minderwertigkeitskomplex herzustellen ist schon ganz großes Tennis.
Hauptsache diffamieren, provozieren und beleidigen.
Sorry, für mich ist damit die Konversation mit dir beendet.

Roloe

Schnief.

na ja die PK der Stadt Nürnberg sagt was anderes: 35.000 Zuschauer und jeder bringt 30 Millionen ein, der Rest kommt von der Bank oder Söder . Das grosse Modell ist auf Eis gelegt, richtig.
Bei der grossen Mehrheit wäre ich vorsichtig, die meisten sitzen doch lieber mit 40 tausend im Stadion als mit 18 tausend

1860ZELL

Wenn wir die Vergangenheit während der 2. BL als Maßstab nehmen. Da saßen zwei- bis dreimal pro Saison 40.000 Zuschauer in der AA. Zehnmal aber weniger als 20.000, sodass im Durchschnitt so um die 23.000 zugegen waren. Um das zu erreichen, wurden auch noch kräftig Freikarten verteilt, was Ismaik nicht lustig fand.

Vorstopper

In der SZ von heute steht einfach was anderes. Und klar 40000 Plätze sollen es jetzt wieder sein, damit dann alle fünf Jahre mal ausverkauft ist. Die meisten Fans wollen nicht irgendwo in der Pampa sitzen und konsumieren müssen, sondern auf Giesings Höhen die Löwen erleben. Der Reiter kann auch schnell Geschichte sein, und dann schauen wir mal.

1860ZELL

Warum sollte die Stadt dieser Konstruktion zustimmen? Das GWS muss sowieso saniert werden. Und dann auf die Miete von 1860 verzichten und zusätzlich 40 Mio. € für einen Neubau ausgeben, der ihr nicht gehört. Illusion!

Und ob Ismaik 40 Mio. € beisteuern kann, ist ungewiss. Und wer soll die Finanzierung stemmen? 1860 ist hoch verschuldet, mit fast 60 Mio. € überschuldet und permanent insolvenzgefährdet und überlebt nur aufgrund des Tricks mit der positiven Fortführungsprognose. Nicht zu vergessen, ein Aufstieg in die Bundesliga ist ein Wolkenkuckungsheim, eine Spekulation ohne Basis. Realistischer ist mit einem Abstieg zu kalkulieren. Und selbst wenn die Finanzierung zutande käme, würde sich jeder Geldgeber das horrende Risiko teuer bezahlen lassen, was die schönen Geldströme zu einem Rinnsal werden lassen könnte.

Solche Phantasieprojekte gab es seit 2017 containerweise. Nur Ismaik hat nicht erkennen lassen, dass er mehr als blumige Worte dazu beisteuern kann.

ja die Mindestsanierung kostet aber nur 20-25 Mio. Absolut richtig und nichts anderes sage ich, Hasan muss natürlich liefern und keine Sprüche klopfen. Im übrigen bei anderen Vereinen hat das auch geklappt, sogar in Datschiburg. Sollten wir absteigen, ist die Insolvenz ein Thema, darüber will ich aber jetzt nicht weiter sinnieren.

Thomy

Deine Mühe ist leider vergebens logische Fakten zu erklären. Bei einigen hier gibt es nur Anti Ismaik Parolen und Vergötterung des GWS. Weiter reicht da der Horizont nicht.

United Sixties

Absolut korrekt beschrieben. Auch aus meinen Erfahrungen im VR , davor und danach mit dem Herrn aus Abu Dhabi , seinen Brüdern oder Entourage bleibt leider kein anderer Schluss. Wir müssen da durch als starker Verein mit vielen treuen Mitgliedern.
Allerdings seherisch auch eine 3. Chance auf neue Kooperation, sobald ein überaus fähiger Präsident mit etwas mehr Verhandlungsgeschick und bei vollen Rückhalt aus dem VR die HAM-Seite überzeugen kann, was wichtig und notwendig ist:
Wiederaufstieg und dazu eine längerfristige Fortführungsprognose und Etatsicherung.
Ein neuer Servicevertrag zwischen NLZ und KGaA mit dem Verein.
Eine schnelle Einigung zum Hallenbau am Trainingsgelände sowie mit zur räumlichen Trennung KGaA und E.V.
Eine FIXIERUNG für den städt. Stadionumbau für 18 000 mit Zweitligatauglichkeit in großer Lösung für bessere Wettbewerbsfähigkeit mit neuer Haupttribüne und B-Seats + Loge für HAM , Hauptsponsor und Verein. Für die nächsten wichtigen 10 Jahre Pachtdauer. Plus Nitzungslösung mit dem sanierten Oly 13+4 bis ein Neubaustadion realisiert werden kann.
Dazu MUSS der Mitgesellschafter Einsicht zeigen und die Zukunft unseres TSV 1860 realistisch begleiten.
Nur so erhöht sich langfristig für seine Erben der Wert dieses Invest.

Bergloewe

Schön wär’s. Ich glaube nicht an eine Möglichkeit, auf Augenhöhe mit Ismaik zusammenarbeiten zu können. Er bezeichnet das vorgeschlagene Präsidium ja jetzt schon als “Marionetten des VR”. Ob das für sein Investment vernünftig ist, scheint ihm ohnehin nur an zweiter Stelle wichtig zu sein. Er will die ganze Macht. Und der Weg dahin führt über die Destabilisierung des e.V.

age

Wie kommst du auf Verschwörungsthorie?
Du warst doch damals unter Schneider in 2011 auch auf der MV, oder?
Kannst dich nicht mehr erinnern was da geluafen ist mit dem “Keine rotes Geld” ist in jedem Zeitungskasten und an jeder Windschutzscheibe geklebt.

1860ZELL

Wobei nicht geklärt ist, für wen das größere Problem entstanden wäre, für den FCB oder LMH. Vertragspartner war wohl die AA-Stadiongesellschaft. Die hätte niemals die 200 Mio. € zahlen können. So wäre die LHM möglicherweise Eigentümerin einer Spezial-Immobilie geworden, die nur an zwei Vereine zu vermieten war. 1860 stand sowieso vor dem Kollaps und der FCB hätte die Mietkonditionen bestimmen können. Außerdem wollte die LHM für die WM ein tolles Stadion bieten. Zudem wurden auch U-Bahn-Anschlüsse und Bahnhof damit finanziert, was im öffentlichen Interesse war. Ich bezweifele, dass die LHM die Infrastrukturkosten so einfach hätte geltend machen können.

Der Anschlussvertrag hat es für LMH und FCB einfacher gemacht.

kein Märchen! man vergisst immer den heutigen Wert der AA.
Das ganze war nur von Wildmoser falsch gemacht. Wäre der 60 er Anteil 20 % gewesen, und hätte – vermutlich war es Auer – nicht die unsinnigen Catering verträge unterschrieben, wären wir heute noch dort !

Roloe

Der Anteil musste bei 50 Prozent liegen, weil es sonst keine EU-Förderung gegeben hätte.

1860ZELL

Vermutlich hat die AA nur inflationsbedingt einen höheren Wert. Daraus aber ein schönes Geschenk zu formulieren, halte ich für unangemessen. Damit wird nur der Neidfaktor gefüttert, eine Opferrolle für 1860 verteilt.

Die Verträge wurden von KHW nun einmal so abgeschlossen und damit liegt die Verantwortung alleine bei ihm bzw. 1860.

Und es wäre schön, wenn man die Verhandlungsposition von 1860 kurz vor der (Fast-)Insolvenz 2006 realistisch betrachtete. Alle Trümpfe lagen beim FCB. Außerdem waren sie angesichts des Betrugsversuchs von Heinzi bitterböse auf 1860.

Wer auch immer von Seiten von 1860 den Vertrag ausgehandelt hätte. Der FCB hat gesagt, dass ist unser Angebot, entweder es wird akzeptiert oder wir verzichten gerne. Nach meiner Einschätzung bestand keine Verhandlungsmasse. Akzeptieren oder Insolvenz.

ich bin leider nicht so gut informiert, aber es ist so wie es ist.
Bleibt nur die Hoffnung auf Besserung

randpositions_loewe

Top Beitrag. Übersetzt heißt das: Ich habe zwar keine Ahnung, aber weiß natürlich dass ich Recht habe.

ich glaube nicht, dass hier irgendjemand Details kennt. Wie andere hier kenne ich Bruchstücke. Ich bin mir zb nicht sicher, ob der Verkauf von 60 nicht doch die Eu-Gelder eigentlich hätte gefährden müssen, rückwirkend. Und dass 60 damals wie heute nicht die besten Juristen am Start hatte, ist auch klar

BluePunisher

“Bei einer Insolvenz von 1860 wäre das für den FCB weit günstiger geworden”

Kannst du das Erläutern?

Es war ein Notverkauf damals. Bekanntlich reiben sich in so einem Szenario die Käufer die Hände.

age

und warum wollten die Roten Sechzig über Wasser halten?
Warst du dabei 2011 in, vor und nach der MV?
Völliger Quatsch was du schreibst – Roloe hats unten nochmals richtig aufgeführt!
Die Roten machen nichts ohne den eigenen Vorteil zu sehn – mei o mei

Last edited 1 Monat zuvor by age
Kraiburger

Aber mich wurmts trotzdem gerade, also gehe ich darauf ein.

Vorneweg: ich bin absoluter Verfechter von aktivem Vereinsleben, direkter Kommunikation und Demokratie. Die Mitgliederversammlung ist das höchste Organ des Vereins. Es ist wirklich nicht zuviel von den Mitgliedern verlangt, sich einmal jährlich zu treffen um sich auszutauschen, Meinungen zu hören und gemeinsam Entscheidungen zu treffen.

Ich akzeptiere das Argument, dass es Personen mit unterschiedlichsten Einschränkungen, sei es das Alter oder körperliche Gebrechen gibt, denen es nicht möglich ist an dieser Versammlung teilzunehmen.

Ich behaupte dagegen aber auch, dass es in der Vergangenheit ausreichend Beispiele dafür gab, dass auch gealterte oder eingeschränkte Personen an der Veranstaltung teilgenommen haben.

Ich behaupte, dass die Gruppe, die tatsächlich durch diverse Einschränkungen getroffen sind und gerne auf die Veranstaltung gehen würde, verschwindend gering ist.

Ich behaupte, dass die Ergebnisse von online-Abstimmungen bei 1860-Wahlen kein anderes Ergebnis liefern würde, als die Veranstaltungen in Präsenz.

Grundlegend: Um das heraus zu finden, benötigt es ein stabiles Abstimmungs- und Übertragungssystem der gesamten Veranstaltung. Primär muss sichergestellt sein, dass nur stimmberechtigte Mitglieder an der online-Versammlung teilnehmen können. Das System kostet Geld.

Im zweiten Schritt bezweifel ich, dass die Gruppe derjenigen, die sich an einem Sonntagnachmittag bei 35Grad lieber alleine an einen Computer klemmen und sich eine Mitgliederversammlung antun, anstann dieses in Gemeinschaft in einer Halle zu tun, ausreichend groß ist.

Die Annahme vieler von denen, die eine online-Wahl befürworten ist, dass man sich 5 Minuten hinsetzen muss, einen Botton in einem Link anklickt und dann fertig ist, ist lächerlich. Die Teilnahme an einer Online-Veranstaltung hat den selben Zeitaufwand, die selben Registrierungsmechanismen und die selben Argumente wie bei einer Veranstaltung in Präsenz. Mit der Einschränkung, dass die Teilhabe von online-Usern stark beschränkt ist.

Ich wiederhole mich: Die Zahl derer, die sich an einem Julitag bei 35Grad 14 Stunden an den Rechner klemmen, um einer MV zu folgen, ist verschwindend gering. Während den online-Veranstaltungen zur Coronazeit war die Teilnahme unter 100 Personen.

Mir ist klar, dass es die Hoffnung vieler Couch-Löwen ist, dass sie gerne abstimmen würden ohne sich mit dem Verein auseinandsetzen zu müssen. Die Hoffnung muss ich ihnen leider nehmen. Und deswegen werde ich auch weiterhin dafür stimmen, kein Geld grundlos dem Fenster raus zu werfen um für den Verein keinen Mehrwert, sprich: Anderer Wahlergebnisse, zu haben.

Kannst du gerne anders sehen.

nein , sehe ich genauso. nicht einmal mit 30 min ist es getan. Trotzdem würden viel mehr abstimmen

age

ohne sich mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben.

der Einzeiler ist ja sehr lehrreich

United Sixties

Stark argumentiert!

BluePunisher

Couch-Löwen? Kannst du das definieren? Klingt etwas abwertend, findest du nicht ?

Vorstopper

Ui, da trifft ganz viel Meinung auf noch mehr Selbstgefälligkeit. „ er als Araber, will sein
Invest retten“ Aha, als Schweizer, Italiener oder Japaner wäre es ihm also egal, wenn sein Geld woanders ist? Das er immer wieder Geld in eine quasi insolvente Fußballfirma steckt, ist nicht unvernünftig, sondern unausweichlich, da eine Insolvenz nicht in seinem Interesse sein kann.

das ist eine Mentalitätsfrage. Europäer wurden so ein Invest eher abschreiben

age

das macht der Araber auch 😉

Joerg

Eher nicht, mit Mentalität oder sowas hat das nichts zu tun, eher mit
A: es gehört doch alles mir, warum hören die nicht
B: meine “Liebe” wird nicht erwidert, dann ersticke ich sie langsam
C: Altersstarrsinn (er ist aber eher noch jung)
D: UH hat den Daumen noch nicht gesenkt

Thomy

Sehr guter Kommentar 👍

tomandcherry

Ein Paradebeispiel für die Zerrissenheit und das wenig glaubwürdige “#gemeinsam”, wenn man sich einen Großteil der hier veröffentlichten Kommentare zu Gemüte führt.

Eine Ankündigung, den noch amtierenden Präsidenten des e.V. nicht mehr für eine Wiederwahl vorzuschlagen und stattdessen ein relativ “unbeschriebenes Blatt” als potentiellen (!) Nachfolge-Kandidaten zu benennen, sorgt schon wieder für gegenseitige Diffamierungen bis hin zur persönlichen Beleidigung.

Mittlerweile bin ich mehr denn je davon überzeugt, dass bei 60 München die Probleme, warum seit Jahrzehnten nichts wirklich Nachhaltiges entstehen kann, noch wesentlich tiefer liegen, als ob ein “Pseudo-Investor” und ein “e.V.-Amateur” (bewusst in ” ” geschrieben) sich gegenseitig nicht “das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen”.

Leute, ich bin’s wirklich leid, jedesmal auf dieser Website unter den zahlreichen Artikeln, die fast permanent gleichlautenden Vorwürfe/Unterstellungen/Gegenreden lesen zu müssen.

Ständig dreht es sich um die Verteidigung der eigenen, vermeintlich richtigen Standpunkte und das Herabwürdigen/Beleidigen eines Mit-Foristen, der eine vollkommen konträre Meinung äußert.

Ihr benehmt Euch wie im Kindergarten, wenn ein Kind dem anderen sein Förmchen im Sandkasten wegnimmt.

Eigentlich lese ich bei “sechzger.de” sehr gerne mit, aber die Art und Weise der häufig infantilen Kommentatoren unterhalb der Artikel vermiest mir immer häufiger die gute Laune.

Nichts gegen Internet-Foren mit interessanten Diskussionen, aber hier besteht m.E. die Gefahr, dass man sich in absehbarer Zeit auf ein niedriges Niveau hinsichtlich der Kommentar-Inhalte bewegt.

Eine Zeitlang werde ich mir das hier noch anschauen und dann meine Entscheidung treffen, ob ich mich in diesem “illustren Kreis” noch wohl fühle.

Steffen Lobmeier

Ich finde die Kommentare hier noch völlig im Rahmen. Selbst die völlig unnötige Provokation von sarocy wurde größtenteils souverän gekontert.

In einem anderen Kommentarbereich musste ich ich nach zwei Minuten aufhören zu lesen. Wahnsinn, was dort für erbärmliche Gestalten unterwegs sind.

Last edited 1 Monat zuvor by Steffen Lobmeier

Sehr geehrter Herr Lobmeier,

eine Provokation sieht ganz anders aus. Ich habe lediglich den Nagel auf den Punkt getroffen. Wer als VR die hohe Fachkompetenz und langjährige Erfahrung von Herrn Bay in den Mülleimer schmeisst, ist das Amt nicht würdig; dabei geht es um die Sache und nicht um persönliche Differenzen. Die Art und Weise der Nichtberücksichtigung von RR und H. Steppe spricht weiter für sich

Da Bianga

Woher nimmst du die Annahme der VR hat Bay mit samt seiner Kompetenz in den Mülleimer geworfen?
Bay hat sich ausdrücklich nur für die Restlaufzeit bis zur nächsten ordentlichen Wahl als Ersatz für den zurückgetretenen Heinz Schmidt zur Verfügung gestellt.

dass eine hat mit dem anderen nichts zu tun, gefragt wurde er nicht.

Alexander Schlegel

Ich verstehe Dein Problem nicht. Lies doch einfach bloß die Artikel, wenn Dich die Kommentare so nerven. Ich komme in der Hauptsache, um mich zu informieren. Manchmal habe ich danach noch Lust, noch meinen Senf abzulassen, manchmal nicht. Ist doch kein Zwang.

BluePunisher

100 % Zustimmung.

dani

tja isn fußballblog, keine juristische abhandlung. manchmal kann ich hier auch schweigen und genießen…
nimms nicht so schwer, is nur fußball…

United Sixties

Sehr richtig, geht mir ähnlich nach unzähligen Jahren oft sinnfreier Diskussionen unter den zwei oder mehr Löwenlagern.

Esperanza

Acht Jahre sind auf dem Schleudersitz eine mehr als respektable Zeit. Jetzt sollen sich neue Leute versuchen. Kein Drama.

Loewenpranke

Eines vorweg.
Nicht mal für viel Geld der Welt möchte ich Präsident der Löwen sein.
Es gibt keinen undankbaren Job.
Robert Reisinger hat sich 8 Jahre zur Verfügung gestellt und Anfeindungen ohne Ende ausgehalten.

Für mich war er in den ersten Jahren nach dem Abstieg der Richtige.
Allerdings verlor er in letzter Zeit immer mehr an Profil, ging viel zu sehr auf Tauchstation und stemmte sich nicht wirklich gegen den Stillstand…man hatte durchaus das Gefühl er sei amtsmüde und den ewigen Kampf leid.
Auch schwand sein Standing bei seinen einst (glühenden) Anhängern.

Ich würde mir einen Präsidenten wünschen, der sich auch präsenter, kommunikativer, offener und empathischer zeigt.
Das war doch schon recht dürftig, was von RR so kam und der Rückhalt in eigenen Reihen war wohl auch nicht mehr gegeben.

Dennoch möchte ich ihm von Herzen für seine Arbeit danken und alles erdenklich Gute wünschen.
Hätte mir wirklich einen anderen Abgang für ihn gewünscht, denn freiwillig war das Ganze sicherlich nicht und schon auch feig, wenn man ihn tatsächlich einfach vor vollendete Tatsachen stellte und vorab nicht informierte.

Für mich muss der neue Präsident weiterhin ein Repräsentant des Gesamtvereins sein.
Einer, der auch die Interessen des e.V. vertritt, vermittelt, einen besseren Draht zur KgaA aufbaut, jedoch die Werte und die Tradition nicht mit Füßen tritt und alles einfach nur abnickt, was sich der andere Gesellschafter so vorstellt.

Last edited 1 Monat zuvor by Loewenpranke
randpositions_loewe

Naja, wir wissen ja nicht, wie es genau abgelaufen ist. Falls der VR auf das Präsidium zugeht, und Ihnen deutlich macht, dass Sie definitiv nicht mehr aufgestellt werden, könnte das aktuelle Präsidium von sich aus zurück treten. Damit vermeidet man den direkten Charakter einer Abwahl. Auch solche schmierigen Artikel, wie der von Uli Kellner, welcher jetzt schon aus dem Umfeld von Reisinger erfahren haben will, dass es ihn massiv getroffen hat, könnte man damit vielleicht verhindern. Es kann aber auch sein, dass das Präsidium hier einfach stur blieb. Dass es mit einer erneuten Kandidatur nicht unbedingt zum besten steht, müsste Ihnen ja klar gewesen sein.

Letztendlich ist der VR aber nicht dem Präsidium verpflichtet, sondern dem Verein. Daher haben Sie auch die Entscheidung und die daraus folgenden Konsequenzen zu tragen. Ob das dem Präse jetzt passt oder nicht.

Ines

https://m.bild.de/sport/fussball/bosse-beben-bei-drittligist-1860-muenchen-loewen-praesident-hat-fertig-67aa541c1aeb2534badc96a3

Das erzählt Herr Reisinger aber ganz anders…. Aber es würde mich auch nicht wirklich wundern bei diesem VR.

Kraiburger

Irgend ein Feindbild brauchst du aber auch immer, oder?

Ich bezweifel ganz stark, dass die Bild in alle Gespräche involviert war.

Ines

Wer von Feindbildern spricht hat immer selbst welche.
Ich habe aber zur Zeit tatsächlich ein Feindbild und das tobt gerade rechts durch die Republik. Bei den Löwen verhält sich das im Gegensatz zu Dir aber anders.
Ich beurteile seit Jahrzehnten das Wirken der Verantwortlichen in meinem Verein und das nicht nur kurzfristig.
Nehmen wir z.B. von Bennigsen, hat sich Hasan als Geschäftspartner angebiedert, um dann jahrelang gegen Ihn einen Feldzug zu führen. Ich lehne diesen Mann komplett ab, da er nichts positives bewirkt und solche Dinge darf man auch äussern.
Ich bin froh, dass Reisinger aufhören muss, aber wenn er nicht lügt ist die Art und Weise wie er es erfahren hat sehr fragwürdig und nur weil nibelungentreue e.V. Anhänger immer alles schön schreiben müssen, um die Unfähigkeit
Ihrer gewählten Protagonisten zu vertuschen, muss ich das nicht machen und stimme auch dementsprechend auf der MV ab. Ich hatte auch Mang in den VR gewählt, aber der hatte ja aus bekannten Gründen keine Chance.

Kraiburger

Die Quelle deiner Bennigsen-Aussage halte ich für noch weniger seriös als die Bild-Zeitung.

Mit ein Grund, warum in Deutschland gerade rechts ein Mob durch rollt ist, dass die Leute ihre unseriösen Quellen nicht mehr hinterfragen und alles unfiltriert nachplappern.

Dennis M.

Da nicht miteinander gesprochen wird, kann die Bild zwangsläufig nicht in alle Gespräche involviert sein.

Empathie und Charakter wird eines Tages wieder bei 1860 Einzug halten. Bin da guten Mutes.

Kraiburger

Und was sind eigentlich “e.V.-Anhänger”?

Dass du dich von Anhängern des Vereins so distanzierst (), sagt einiges über dich aus!

Ines

Es sagt garnix aus, weil du auch genau weisst, wen ich damit meine, aber es auch keinen Sinn macht, wenn wir so weiter diskutieren. Ich denke ich bin leider noch älter als Du und mind.genauso lang dabei. Mit e.V. Anhänger habe ich mich wohl falsch ausgedrückt und hätte Pro 1860 und fanatische Ismaikbekämpfer schreiben sollen, um das zu konkretisieren und jetzt müsstest du mich deiner Logik folgend eigentlich in die DB24 Blase drücken, aber den lehne ich noch mehr ab.

Dennis M.

Man kanns kaum glauben, aber es gibt tatsächlich Meinungen dazwischen. Meine Meinung bewegt sich auch in der “Mitte”. Das heißt, dass ich mich mit Standpunkten beider “Seiten” nicht identifizieren kann. Ich würde mich daher auch irgendwo dazwischen einnorden.

Schade, dass man bei anderen Ansichten immer zur gegenteiligen Seite zugeordnet wird. Ich schätze, dass nicht mal so wenige irgendwo dazwischen liegen. Eine lösungsorientierte Arbeit, sowie ein tragfähiger Konsens und Diskurs ist sowieso nur möglich, wenn beide Seiten auf Maximalforderungen verzichten. Man muss sich irgendwo in der Mitte treffen und die Seiten/Meinungen zielführend komprimieren.

Wird nicht anders gehen…

Ines

Du hast 100% Recht. Mir gehts sehr ähnlich wie dir! Leider haben es sich Viele fast schon zum Lebensinhalt gemacht Reisinger oder Ismaik zu bekämpfen. Nun ja, einer ist bald weg und von den eigenen Gefolgsleuten erlöst und der Andere hat mehr Macht und geht wenn dann nur freiwillig. Gebracht hat das alles die letzen Jahre nichts außer den aktuellen Staus Quo.

Dennis M.

Ich glaube wir 2 stehen da nicht alleine da :). Gibt bestimmt noch mehr, die sich eher in der Mitte sehen.

Kraiburger

Ich verorte deinen Duktus, deine Wortwahl, deinen Informationsgehalt (zB diese dummsinnigen Benningsen-Anschuldigungen) und deine Abneigung gegenüber Pro1860 und diese ominösen “e.V.-Anhänger” durchaus in den Dunstkreis der db24-Blase.

Da bin ich ganz ehrlich

Vollkommen unabhängig von unserem Alter und unserem Engagement für 1860.

Aber gerne können wir uns zusammenraufen und zumindest einen kleinsten gemeinsamen Nenner suchen. Schlag was vor!

Ines

Zuerst mal eine Quelle und die ist nicht aus der Bild, sondern aus der SZ und kannst du natürlich auch als “dummsinnig” betrachten oder einfach zugeben, dass es so war! Ansonsten haben wir zumindest 2 gemeinsame Nenner -unsere Liebe zu 60 und den Wunsch nach einem umgebauten Sechzger Stadion.

https://www.sueddeutsche.de/sport/tsv-1860-muenchen-ein-investor-im-rosenkrieg-1.3583485

Ines

Ich traue ihnen nicht viel Gutes zu, um es mal so auszudrücken Einige davon sind schon sehr lange ein Teil des Problems, warum 60 nicht zur Ruhe kommt.

Last edited 1 Monat zuvor by Ines
Alexander Schlegel

Ich gebe zu, dass ich froh bin über diese Entscheidung. War ich anfangs noch bekennender Fanboy von Robert Reisinger, hat er mich in den vergangenen Jahren immer mehr enttäuscht. Es ging gar nichts mehr vorwärts. Das war natürlich nicht alleine seine Schuld. Ich würde sogar behaupten, dass er in diesem Zermürbungskampf mit der HAM wohl eines Tages den Kompass verloren hat.

Trotzdem herzlichen Dank, Herr Reisinger, Sie haben jahrelang wirklich dem oft unverschämten Ansinnen des anderen Gesellschafters die Stirn geboten, was ich Ihnen auch heute noch hoch anrechne!

randpositions_loewe

Sollten die Herren gewählt werden, haben Sie mit der Stadionfrage zumindest ein ziemliches Brett vor der Brust. Dafür haben Sie jetzt aber viel Zeit, sich da die richtigen Wege zu überlegen und sich einzuarbeiten. Zumindest würde ich mir da schon zur MV entsprechende Kompetenz wünschen, auch wenn sie das noch in der Schwebe ob sie gewählt werden erledigen müssten.

Aymen1860

Danke Robert für deinen Einsatz, gerade auch in den ersten Jahren, da hast du den Gesamtverein in sichere Gewässer gelozt.
Jetzt ist es an der Zeit für neuen Wind und neuen Einsatz. Daher bin ich persönlich froh daß Herr Reisinger nicht mehr nominiert wird.

Alle Kandidaten gut, aber den Schmidts hätte es nimmer gebraucht, da ist der Bay schon eine andere Hausnummer !!!

Vorstopper

Der eine ist Wirtschaftsprüfer der andere Steuerberater, beide erfolgreich und beide können was mit den Zahlen anfangen, wenn sie sich eine Bilanz reinziehen.

verarschen kann ich mich selbst. Schmidt ist ein Wald und Wiesen STB und läuft an der Kette vom Walch; hier sind aber Köpfe gefragt, die sich mit Insolvenzrecht und internationalem Recht auskennen; auch dieser Winkelzug wird ins Leere laufen …

1860ZELL

Was ist das für eine haltlose Parole: “Schmidt läuft an der Kette von Walch – vielleicht läuft sarocy an der Kette von OG

Da StB Schmidt 2017 mit dafür gesorgt hat, dass 1860 nicht hat Insolvenz anmelden müssen und seinerzeit eng mit dem Sanierungsberater Fauser zusammen gearbeitet hat, dürfte er über praktische und theoretische Erfahrungen über das Insolvenzrecht verfügen.

Ist internationales Recht bei der KGaA gefordert? Die Zusammenarbeit mit HAM findet auf der Basis des deutschen Rechts statt.

Ihr Winkelzug ist ins Leere gelaufen!

danke ! ich sehe, ich habe einen Nerv getroffen. Bzgl. Schmidt/Fauser könnte man ein Buch schreiben , das lassen wir hier lieber….; im übrigen: ich laufe an keiner Kette von niemanden und wer ist OG?

1860ZELL

Dass mit dem Buch ist wirklich gut, so kann man vortrefflich versuchen zu kaschieren, dass man keine Zahlen, Daten und Fakten beisteuern kann.Wieder ein ins Leere gelaufener Winkelzug.

Und mit der Kette sind Sie wirklich sicher?

wer lesen kann, ist im Vorteil. Die Kette kann auch eine Leine sein.

Kraiburger

Ich würde das Buch gerne kaufen. Wo kann man es erwerben?

wer lesen kann, ist im Vorteil

Kraiburger

Ich kann lesen, deshalb hätte ich ja gerne das Buch!

Christian

Und wo sollen diese Fachleute herkommen?

age

Da spricht wieder einer, der offensichtlich nichts weiß.

Heinz Schmidt war derjenige der den e.V. in allen Belangen und besonders beim Thema Gemeinnützigkeit vor einer Insolvenz der KgaA geschützt hat. Soviel zum Thema Insolvenzrecht.

Vorstopper

Hast noch was anderes drauf als die Lügen von Dumbo24 nachzulabern, Scheichboy armseliger!

vielen Dank für den vorzüglichen Kommentar

Kraiburger

Ich muss dir ein sehr intimes Geheimnis anvertrauen: Schmidt ist nicht nur ein Wald-und Wiesen-STB und läuft an der Kette von Walch, sondern Walch läuft auch an meiner Kette und ich wiederum laufe an der Kette von benjisson, der wiederum an der Kette der Illuminaten läuft.

Aber pssst: Wenn das aufkommt, dann wäre das ein riesen Skandal!

Benjisson

We go to the Flacherde!

der war gut, ehrlich

1860ZELL

Begründung?

Kraiburger

Zu aller erst möchte ich nochmal drauf hinweisen, wieviel Kraft und Energie Robert Reisinger nicht nur in den vergangenen 8 Jahren aufbringen musste, um den TSV 1860 München am Leben zu erhalten.

Zuerst das Absaufenlassen durch Ismaik, als er den e.V. ins ruhige Fahrwasser brachte. Die Rückkehr ins Sechzgerstadion trotz der Widerstände. Viele, viele Angriffe, oft Morddrohungen, Lügen und Unterstellungen aus einer bestimmten Blase. Und dennoch hat er den Verein stabilisiert, die Mitgliederzahlen erhöht, die Breitensportmöglichkeiten ausgebaut und hat immer und immer wieder das Mitgliederinteresse oben an gestellt.

Um so etwas 8 Jahre durch zu halten, dafür brauchst du Eier aus Stahl.

Und hierfür bekommt er meinen allerhöchsten Respekt und ich werde immer meinen Hut vor ihm ziehen.

Leider scheint er mit seinen Ideen in den vergangenen Wochen nicht mehr allgemein so angekommen zu sein, wie er sich das vorgestellt hat. Eine ausgeprägte Nicht-Kommunikation vor allem im Bereich des Erhalts von 50+1 beim TSV 1860 München, hat einige ratlose Gesichter hinterlassen.

Ich halte es für eine gute Idee, nun die Fühler neu auszustrecken und das Präsidium neu aufzustellen. Den Kandidaten möchte ich dazu viel Erfolg und ganz, ganz viel Fingerspitzengefühl aussprechen. Ich glaube, man kann ihnen allen unterstellen, kein typischer “Hardliner”, aber mit Herz und Löwe zu sein. Wahrscheinlich ist ihnen auch allen klar bewusst, dass wir Sechzgerfans bislang noch jeden Amtsträger mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt haben. Zudem hat Robert Reisinger vorgelebt, welche Eier aus Stahl man für diesen Job braucht. Man kann ihnen allen nur viel Erfolg und viel Glück wünschen!

Außerdem wünsche ich mir eine ordentliche und geregelte Übergabe und dass die wichtigen Projekte, allen voran die Stabilität des Vereins, ebenso aber der Ausbau der Mitgliederzahlen und Breitensportangebote und der Turnhallen und Stadionbau, mit dem gleichen Eifer weiterverfolgt wird, wie es Robert vorgelebt hat.

Für Robert wünsche ich mir vor allem, dass er mit dieser Entscheidung seinen Frieden finden kann. Dass er als ratsamer und wachsamer Begleiter bei 1860 bleiben und den Verein unterstützen kann. Ich würde mich freuen, wenn wir dann in “ruhigeren Zeiten” mal wieder a Halbe vor oder nach einem Spiel trinken können. Vielleicht fahren wir ja auch mal wieder gemeinsam zu einem EM-Halbfinale.

Steffen Lobmeier

Treffende Zusammenfassung.

Urloewe

Du schreibst viel Wahres.
Anerkennung und Dank hat der Robert mehr als verdient.
Dennoch klingt mir das zu heroisch: Eier aus Stahl, na ja?Ist wohl auch ein Freund von dir.
Ich könnte jetzt eine Reihe von Schwachpunkten aufzählen, die den Robert Reisinger bei Großen Teilen der Fanlager keine Anerkennung finden ließen.
Jedoch lass ich das lieber.

Persönlich wünsche ich mir einen Präsidenten, den eine breitere Basis unterstützen kann, einen Kommunikator, der sich trotzdem nicht verbiegen lässt.

Benjisson

Von welchen großen Teilen redest du? Hat man nie gesehen wenn sie die Möglichkeiten hätten ihren Unmut zu äußern

Urloewe

Waren doch auch in der letzten Versammlung sehr präsent.
Du weißt genau was ich meine.
Und die Schwächen Reisingers in Sachen Kommunikation und Außendarstellung dürften nicht einmal an dir vorübergegangen sein.

Benjisson

Nö da war kein großer Teil. Nicht mal Annähernd.

Dennis M.

Definitiv. Es ist Zeit für ein Neuanfang. Schon lange.

Benjisson

Mmmhh was fehlt denn noch so fürn Neuanfang?

Aktuell wäre das Neuanfang Nr 6 oder 7….eine Konstante gibt’s und da findet keine Entwicklung statt

1860ZELL

Wenn ich seine Kommunikation und Außendarstellung mit Karl-Heinz Wildmoser vergleiche, dann ist Präsident Reisinger doch als Diplomat einzustufen, der nicht jedes Stöckchen von Ismaik beachtet hat.

Folgt man dem Ex-OBM Ude, dann war KHW ein Rüpel, der Andere, die eine abweichende Meinung vertraten, niedermachte. Er ging ihnen wohl auch an die Krawatten. (nachzulesen in der AZ)

Ines

Wenns nicht die Löwen wären.., , würde ich erstmal sagen, dass es ja nicht schlechter werden kann.
Seine berufliche Insolvenzquote ist zwar beachtlich was erstmal bei dem Ehrenamt keine Rolle spielt , aber seine Aussendarstellung ist definitiv ein Upgrade und jeder hat eine faire Chance verdient!

Benjisson

Wenns umbeachtliche Quoten geht kann man Ismaik nicht toppen. 100 Mio + versenkt

Und egal wer wie wo was die Aussendarstellung noch schräger und vollkommen danebem kann Ismaik.

Last edited 1 Monat zuvor by Benjisson
Ines

Vielleicht hast du es in deiner Hasanmanie noch nicht bemerkt, aber um den gehts grade nicht.
Irgendwie habe ich immer mehr Mitleid mit Dir.

Benjisson

Nur zur Einordnung. Ist schon wichtig zur Beurteilung deiner Aussage.

Mitleid solltest du mit dene haben die hoffen das mit andren Namens Hasi funktioniert.

Last edited 1 Monat zuvor by Benjisson
Walter Raedler

Bei der Versammlung der Verwaltungsräte habe ich ihn mir angeschaut und der Eindruck von Gernot Mang war hervorragend. Damal war er im falschen Inner circle um gewählt zu werden, das ist eine andere Geschichte.
Er hat in der freien Wirtschaft gezeigt, dass er es kann, das gefällt mir, aber ein Turn- und Sportverein ist natürlich was anderes. Beim Biss des Löwens hat er sich nicht mir Ruhm bekleckert, aber wer ohne Schuld ist, schmeiße den ersten Stein.
Ehrlich gesagt ist das mein Wunschkandidat, ich drücke ihm die Daumen und hoffe, dass er meinen Lieblingsverein in ruhige Gewässer führt und dabei sportlichen Erfolg hat.

1860ZELL

Gernot Mang hat wohl bisher persönlich einen guten Eindruck hinterlassen, sympathisch, eloquent, durchsetzungsstark.

Ist seine Legende als überaus erfolgreicher Unternehmer nicht etwas befleckt?

“Möbelhersteller Staud und Leuwico stellen Antrag auf Insolvenzverfahren” … “Das gilt auch für die Vivonio Holding GmbH und die Vivonio Funiture GmbH. Diese Gesellschaften sind wirtschaftlich eng mit den Produktionsgesellschaften verbunden und haben daher ebenfalls einen Insolvenzantrag stellen müssen.” Die Vivonio Holding GmbH hat lt. Jahresabschluss per 31.12.2022 ausgewiesen einen “Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag von 170.346.680 €” (170 Mio. €), Geschäftsführer: Mang, Gernot, München, *20.08.1968

“Unser Hauptaugenmerk liegt insbesondere auf der weiteren Bearbeitung der vorhandenen Aufträge“, sagen … Gernot Mang, Geschäftsführer von Staud,” und der Vivonio Holding

https://www.schultze-braun.de/news/moebelhersteller-staud-und-leuwico-stellen-antrag-auf-insolvenzverfahren-beide-unternehmen-setzen-produktion-und-auslieferungen-an-haendler-fort

https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessionid=956F57F25A3F7A735F58D3325664AC81.web03-1?submitaction=showDocument&id=35524343

Last edited 1 Monat zuvor by 1860ZELL
Da Bianga

Das Dreckschleudern ist somit eingeläutet!
Aber beim Lutz wäre das ja OK gewesen.
Warum irritiert mich der Satz vor den Weblinks?
Etwas unbeholfen gekürzt!

Last edited 1 Monat zuvor by Da Bianga
1860ZELL

Ich habe die Frage gestellt, ob das “Bild” vom Gernot Mang etwas befleckt sein könnte.

Bei Klaus Lutz könnte man fragen, ob seine Reputation nach dem Desaster bei der BayWa nicht ruiniert ist.

Benjisson

Ich teile oft deine Ansichten aber das hier kann man nicht vergleichen.

randpositions_loewe

Schau ma moi. Zumindest passt das von der fachlichen Kompetenz. Alles weitere wird man sehen. Vielleicht trifft man sich ja mal im Vorfeld mit Ismaik. Dann wüsste man auf der MV dann schon mehr.

Steffen Lobmeier

Klingt gut. Mit den Kandidaten kann ich mich anfreunden.

Benjisson

Hauptsache kein Kasperlette 2.0!