Morgen steht das letzte Spiel des TSV 1860 vor der Winterpause an. Es geht zum Erzgebirge Aue. Die Gastgeber bereiten sich bereits auf die Partie vor und geben zu diesem Anlass, natürlich wie jede Woche auch, eine Pressekonferenz. Dabei erzählt der momentane Interimstrainer Jörg Emmerich von dem Stand der Mannschaft.

Interimstrainer Emmerich vom Erzgebirge Aue über…

… Einschätzung der Münchner Löwen nach der Heimniederlage gegen Verl: “Die rote Karte hat natürlich dann ihr Übriges getan bei dem Spiel. Wir haben ja selber gesehen, wie schwer es ist, ohne rote Karte, gegen Verl zu bestehen. Von daher würde ich das jetzt nicht überbewerten. Ich denke, dass Sechzig eine richtig gute Truppe zusammengestellt hat, das ist klar. Aber die richtig gute Mannschaft (Anm.: Hier ist Aue gemeint) war auch in Ingolstadt, in Sandhausen. Wir haben die beiden Spiele hat es uns gut getan, uns auf unsere Stärken und unser Spiel zu fokussieren.

Das habe ich auch schon mehrfach betont, das sind die Dinge, die wir beeinflussen können. Wie der Kader von Sechzig aussieht, weiß ich auch nicht. Es gibt ein paar angeschlagene Spieler, jetzt kommen ein paar gesperrte Spieler dazu. Sie haben mal mit 4-2-3-1 gespielt, sie haben mal drei Spielern hinten gespielt. Also, wir haben das auf dem Schirm, und wir respektieren Sechzig natürlich, weil das eine gute Mannschaft ist, keine Frage. Aber grundsätzlich sind wir die letzten Spiele gut gefahren, indem wir uns auf unsere Stärken fokussiert haben, auf unsere Möglichkeiten gegen den Ball. Das, denke ich, ist auch das, wo wir dabei bleiben sollten.”

… Trainer-Verantwortungen im Spiel gegen Sechzig: “Ja, da wird sich nicht viel ändern. Warum auch? Das ist die ganze Woche so geblieben und für das eine Spiel werden wir das jetzt nicht über den Haufen schmeißen. Wir werden das so angehen, wie wir es die letzten Spiele gemacht haben und hoffen, dass wir ein richtig gutes Heimspiel zum Abschluss des Jahres hinlegen können.”

… seine Position und Perspektive als Interimstrainer: “Der Gedanke (Anm.: Die Trainer-Lizenz zu machen) war auch schon vor diesen beiden Spielen gegeben, aber es ist nicht so als würde ich sagen: “Ich muss jetzt hier auf Biegen und Brechen [Trainer werde].” Das War nicht meine Intention, mir ging es darum für den Moment hier auszuhelfen. Ich freue mich eher, wie wir als Mannschaft, als Truppe, gelöst haben. Ich denke, das war keine einfache Situation, das hat man der Mannschaft auch angemerkt. Aber wir haben in Ingolstadt einen ganz anderen Auftritt gehabt und haben uns dann in Sandhausen belohnt.”

Hier geht es zur bereits veröffentlichten Löwenrunde, in der Trainer Giannikis auf die kommende Partie blickt. Außerdem ist die Wunschaufstellung unserer Redaktion auch bereits online.

Auf ein schönes Spiel und allen Löwenfans besinnliche Festtage!

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