Bei der Löwenrunde vor dem zweiten Spiel der englischen Woche am Mittwoch um 18:60 Uhr im Grünwalder Stadion gegen den VfL Osnabrück zeigte sich Löwen-Trainer Giannikis optimistisch. Ein Fragezeichen steht einzig hinter dem angeschlagenen Bähr. Fehlen wird der gesperrte Deniz. Über die durchwachsene Heimbilanz sagte Giannikis: „Die Heimtabelle sieht nicht so aus, wie wir uns das wünschen. Aber wir spielen gerne vor den eigenen Fans und erinnern uns gerne an der letzte Flutlicht-Spiel gegen Hannover, als uns die Fans top unterstützt haben.“.

Osnabrück mit hoher Qualität im Kader

„Der Gegner hat eine hohe Qualität im Kader. Sie sind ein Absteiger aus der zweiten Liga, auch wenn sie auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Wir werden sie nicht nach der Tabelle bewerten. Sie haben mit Zwarts, Simakala und Engelhardt eine starke Offensive. Wir werden eine maximale Leistung brauchen, wollen ihnen einen Fight liefern und sie fußballerisch vor Probleme stellen“, sagte Giannikis weiter.

Einsatz von Bähr fraglich – Deniz gesperrt

Personell können die Löwen gut aufgestellt ins nächste Heimspiel gegen Osnabrück gehen. Einzig hinter dem angeschlagenen Bähr steht noch ein Fragezeichen. „Alle sind gut aus dem Spiel in Unterhaching rausgekommen“, erklärte der Löwen-Coach. Nicht mit dabei sein wird hingegen Deniz, der nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist. „Wir haben mit Frey, Kloss und Bangerter drei Spieler, die diese Position spielen können“, erklärte Giannikis weiter.

Wechsel in Unterhaching eine Frage der Kraft

In Unterhaching musste der Löwen-Coach bereits früh wechseln und erklärte: „Einige Spieler sind aus einer Krankheit zurückgekommen. Kozuki hat in der Rückwärtsbewegung nachgelassen und Hobsch war am Schluss platt“. Dennoch habe sein Team die letzten 20 Minuten kontrolliert. „Wir sind konditionell gut aufgestellt“, sagte Giannikis. Auch eine Rotation auf der einen oder anderen Position sei denkbar, wie der Franke andeutete: „Wir haben in der letzten englischen Woche nicht viel gewechselt, aber wir haben auch noch viel Qualität im Kader, Spieler, die in den letzten Spielen nicht viel gespielt haben.“.

„Wir haben das schon besser gemacht“

Angesprochen von sechzger.de auf die Probleme im Spielaufbau in der ersten Halbzeit der Partie in Unterhaching sagte Giannikis: „Wir haben das schon besser gemacht gegen Mannschaften, die auch hoch gepresst haben, wie gegen Wiesbaden oder in Fürth. In Unterhaching ging das bereits mit der Annahme und dem ersten Pass los. Bei unserem zweiten Tor hat das schon besser ausgesehen“.

Löwen gewarnt vor Zwarts und Co.

Mit Joel Zwarts und David Richter stehen zwei Ex-Löwen im Kader der Osnabrücker. „Wir analysieren jeden Gegner individuell. Natürlich ist das leichter, wenn man Spieler kennt.“, sagte Giannikis. Zwarts habe zuletzt als Rechtsaußen agiert, berichtete der Löwen-Coach.

Zweite Bälle durch Hachinger Standard-Qualität

Die vielen zweiten Bälle, die in Unterhaching nach Ecken und Flanken bei den Hausherren landeten, erklärte Giannikis folgendermaßen: „Das spricht für die Qualität von Unterhaching. Wir haben zu viele Ecken und Freistöße zugelassen. Da müssen wir uns cleverer anstellen und auf dem Flügel besser verteidigen. Die Summe der Standards hat am Ende zum Gegentor geführt“.

Restkarten an der Abendkasse

Gegen Osnabrück hofft Giannikis wieder auf „maximale Unterstützung der Fans“. Letzte Restkarten für die Stehhalle sind morgen noch am Ticketschalter auf dem Trainingsgelände und an der Abendkasse am Grünwalder Stadion verfügbar. Dann wollen Team und Fans gemeinsam den nächsten Dreier einfahren.

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