Hinter den Fans des TSV 1860 München liegt mal wieder eine sehr bewegende Woche. Während es sportlich weiter aufwärts geht, geht es abseits des Platzes drunter und drüber. Eine Erklärung für das, was einem als Löwenfan ständig widerfährt, findet man vielleicht in der chinesichen Philosophie beim Konzept von Yin und Yang.

Yin und Yang für Löwenfans

Jeder kennt wahrscheinlich, das Yin und Yang Symbol.

Yin und Yang Symbol, Bildquelle pixabay

Es stammt aus der chinesischen Philosophie, genauer gesagt dem Daoismus. Verkürzt gesagt bedeutet das Konzept von Yin und Yang, dass zwei gegensätzliche Kräfte, die miteinander in einer gegensätzlichen Beziehung stehen und sich dabei gegenseitig beeinflussen. “Yin und Yang können nicht gleichzeitig ansteigen oder absinken. Wenn Yang sich vergrößert, verringert sich Yin und umgekehrt.” Was das für Löwenfans im Herbst 2024 bedeutet erleben wir gerade.

Sportliches Yin

Nachdem man nach dem Spiel gegen Osnabrück ratlos war und die Analyse des Spiels innerhalb unserer Redaktion doch ziemlich diametral auseinander ging, gibt es zum sportlichen Yin in den letzten zwei Wochen nur noch eine Meinung. Endlich geht es aufwärts und die Mannschaft zeigt ihr wahres Leistungsvermögen. Vielleicht sind die Spieltage 13 und 14 etwas spät, um erstmals in einer Saison zwei starke aufeinanderfolgende Leistungen zu zeigen, aber wollen wir mal nicht so sein. Dem saustarken 3:0 in Sandhausen, folgte gestern ein nicht minder starkes 3:0 gegen den SV Waldhof Mannheim.

Waldhof in der zweiten Hälfte zerlegt

Nach ausgeglichener erster Hälfte mit leichten Vorteilen für die Löwen, zerlegte 1860 den Waldhof in der zweiten Hälfte nach Lust und Laune. Dem 1:0 nach starker Willensleistung von Guttau folgte ein 2:0 wie aus dem Fußball-Lehrbuch. Schröter bracht den Ball über den rechten Flügel zu Hobsch, der ihn am rechten Fünfercke festmachte und genau in der richtigen Milisekunde auf den von hinten heranbrausenden Deniz ablegte. Dieser hämmerte den Ball wuchtigst hoch ins kurze Ecke. Eins der schönsten Löwentore der jüngeren Vergangenheit. Zum Zunge Schnalzen! Deniz legte dann noch punktgenau das 3:0 für Wolfram auf, der damit endgültig den Deckel drauf machte. Am Ende konnte sich der SVW bei Torwart Bartels bedanken, der noch drei astreine Fernschüsse der Löwen per Glanzparade entschärfte und so einen Kantersieg der Löwen verhinderte. So kann es weitergehen!

Gesellschafterpolitisches Yang

Nicht so weitergehen kann es abseits des Platzes. Hasan Ismaik ermöglichte der chronisch defizitären KGaA zum wiederholten Male auf den letzten Drücker eine positive Fortführungsprognose durch die Bereitstellung von weiteren Finanzmitteln. Diese verknüpfte er mit einer vergifteten Bedingung. (Ex-) Bayernfan Anton Hiltmair soll Finanzgeschäftsführer werden. Darüber hinaus ließ sich Ismaik wohl eine höchst umstrittene Klausel in den Vertrag schreiben. Diese Klausel soll besagen, dass die Besetzung von Geschäftsführerposten in der KGaA bei Patt im Beirat nicht mehr vom e.V. getroffen werden darf und 50+1 somit ausgeschaltet ist. Ebenso bestehen Meinungsverschiedenheiten über die satzungsgemäße Einbindung des Verwaltungsrates.

Mal wieder Streit auf offener Bühne

Wie es bei 1860 immer so ist, werden die Meingsverschiedenheiten nicht hinter verschlossenen Türen besprochen, sondern Streit auf offener Bühne zelebriert. Zunächst verkündete der Verwaltungsrat per Mitteilung seine Bedenken zur Unterschrift des Präsidiums auf dem neuerlichen Kreditvertrag mit HAM und traf bisher keine Entscheidung zu Zustimmung oder Ablehnung des selben. Stattdessen wurde im Statement das Präsidium aufgefordert, einen satzungsgemäßen Vertrag mit HAM auszuhandeln. Das Präsdium antwortete per Stellungnahme, dass aus seiner Sicht der Vertrag satzungsgemäß unterschrieben werden konnte und dadurch Schaden von KGaA und Verein abgewendet worden sei (nämlich die Insolvenz der KGaA). Mittlerweile ist aber klar, dass die Personalie Hiltmair wohl nur ein Bauer im Schachspiel um strategisch weit wichtigere Aspekte ist. Hasan Ismaik wird breit grinsend in Abu Dhabi sitzen und der zunehmenden Spaltung innerhalb der e.V.-Seite mit Freude zusehen. Die e.V.-Vertreter sollten sich fragen, ob sie sich nicht zusammenraufen können, um Hasans Grinsen etwas weniger breit werden zu lassen.

Yin und Yang bei 1860 zu Ende gedacht

Kommen wir zurück zu Yin und Yang. Sportlicher Erfolg (Yin) und Ruhe oder gar Einigkeit im Gesellschafterkreis (Yang) scheinen gemeinsam nicht möglich zu sein. Und somit wird langfristiger sportlicher Erfolg bei solider Finanzierung ein Wunschtraum für die 1860-Fans bleiben. Und das bringt mich von der fernöstlichen Philisophie zum christlich-abendländischen Bild des Fegefeuers, in dem man als Löwenfan ewig zu schmoren scheint…

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dani

haha sechzig ist nicht jin und jan eher hindu: leben ist leiden 😉
aber wems hilft….

moosham_michA

ich sehe durchaus viel yin im yang. gerade weil wir uns diese satzung in der zeit nach wildmoser gegeben haben, kann uns ein investor nicht so einfach übern tisch ziehen.
danke, satzungskommision, danke pro 1860. ich denke schon, das sich präsidium und verwaltungsrat wegen dem zeitdruck genau auf diese verfahrensweise geeinigt haben. und die satzung lässt sich aus dubai nicht aushebeln, mal sehen wer zuletzt lacht.
vom yin yang prinzip halte ich gar nix. es ist nix anderes als schubladendenken, schwarzweißmalerei … politik a la trump, afd…
in der wirklichkeit gehört haarscharf unterschieden/differenziert. klar ist das oft ermüdend und anstrengend, aber der nutzen ist größer.

_Flin_

Die Sorge um die persönliche Haftbarkeit ist der springende Punkt, der eine Insolvenz verhindert. Nichts anderes.

Ismaik hat sich im Kooperationsvertrag verpflichtet, die KGaA liquide zu halten. Wieso gilt der Vertrag eigentlich immer nur für den e.v., und die HAM scheisst drauf wie es ihr passt?

Urloewe

Finde das ziemlich naiv zu glauben, mit einer Insolvenz würde man die Zeit des Fegefeuers beenden und in den Löwenhimmel kommen. Gleichzeitig befördere man den Hasan in die Hölle.
Da bräuchte man mal so richtige Insolvenzexperten, die realistisch aufdröseln, was nach der Insolvenz geschieht mit den Rechten an den Löwen. Die Stimmen mehren sich, die behaupten, für den eV wären die Folgen weit negativer als für die HAM.
Relatv sicher ist wohl, dass uns der Hasan auch nach einer Insolvenz am Hals hängt.

Gestern in der kleinen Kneipe hat ein gestandener Fan gesagt:
Es gibt nur EIN Sechzig.
Das verstehen viele Leute nicht, die sich im Lagerdenken suhlen.
Vielleicht kann mal der eine oder andere über diese Aussage nachdenken.

Kraiburger

Allen voran sollte sich Hasan mal über diese Aussage Gedanken machen. Seine ständigen Angriffe auf 1860 sind tierisch nervig!

Urloewe

Ja, aber nicht nur!

daOstl

Ja, auch Toni Kraft und Saki!

Benjisson

Ismaik zeigt doch in jeden Verhalten er möchte sein 60. Der teilt nicht mit dir, mir oder Anderen. Würde es um ein 60 gehen müsste er an den Verhandlungstisch und den ganzen Schmarrn wie er kennt die Bank, jüdischer Freund, etc komplett lassen

Urloewe

Es geht um 60 und nicht um Ismaik.

Benjisson

Und Ismaik gehts nicht um 60 und schon sind wir wieder beim Thema

Urloewe

Aber mir und dir!

daOstl

Wie benji schreibt. Ismaik geht es nicht um 60. Ismaik geht es ausschließlich um Ismaik. Wer also pro Ismaik ist, dem geht es nicht um 60. Nicht um den Verein.
Dem Typen muss sein Investment so madig gemacht werden wie nur irgendwie möglich. In der Hoffnung, dass er die Lust an seinem Spielzeug verliert. Egal was danach kommt, schlimmer geht’s eigentlich eh nicht mehr.

Egal was er sagt, egal was er denkt

Alexander Schlegel

Diese Yin-und-Yang-Philosophie da mit hineinzubringen, ist schon etwas arg konstruiert. Um wieder aus dem Wolkenkuckucksheim auf die Erde zurückzukehren, folgender Gedanke.

Das Präsidium des e. V. sah sich aus Zeitdruck gezwungen, einen Vertrag zu unterschreiben, den keiner gutheißen kann, der es noch irgendwie mit unserem Verein hält. Warum beruft man nicht eine (außerordentliche) Mitgliederversammlung ein, der genau diese Zwangssituationen zum Thema hat? Vielleicht ist ja die Mehrheit der Mitglieder bereit, im Fall der Fälle, Insolvenz anzumelden. Das heißt noch lange nicht, dass es so weit kommen muss, denn die andere Seite hat immense Summen, die sie verlieren kann. Aber man nimmt den Vertretern des e. V. den Druck von den Schultern, diesen unverschämten Forderungen zu begegnen, ohne den e. V. zu einem Spielball der Investoren-Bande zu machen.

Ich kann es nur immer wiederholen: Wir müssen jetzt handeln. Es wird auf Sicht kein Auskommen mit der HAM geben. Zumal die Auflösungserscheinungen innerhalb des e. V. unübersehbar sind. Das darf nicht passieren!

daOstl

Grundsätzlich stimme ich zu. Aber auch ein Mitgliederbeschluss nimmt das Präsidium nicht aus der Schusslinie was die private Haltbarkeit angeht. Die bleibt immer bestehen.

daOstl

Muss natürlich Haftbarkeit heißen

Urloewe

Und du natürlich auch.

Alexander Schlegel

Das ist auch so ein Thema, wo wir immer mit großen Stangen im Novembernebel herumstochern. Auch, weil wir nie eine richtige Antwort auf diese ganzen wichtigen Fragen bekommen.

Es mag jetzt komisch erscheinen, aber ich habe gerade mit ChatGPT zu diesem ganzen Fragenkomplex der Haftung und Informationspflicht einen Dialog geführt und wirklich recht tiefgehende und interessante Antworten erhalten. Da erkenne ich auch viel von unserer Problematik wieder.

Wen es interessiert, kann sich das mal hier durchlesen:
https://chatgpt.com/share/67310d6b-023c-800e-b9f0-d35389bdd170

daOstl

Interessante Unterhaltung! Was noch interessant wäre ist das Thema Insolvenz durch Unterlassung (Vertrag nicht unterschrieben). Mein Gefühl sagt mir, dass Reisinger den nicht unterschreiben hätte müssen, da Knebelvertrag. Angenommen, die KgaA wäre deswegen zahlungsunfähig, wirft das nicht ein deutlich schlechteres Licht auf HAM? Die haben das Geld aber stellen es nicht bereit. Das wäre dann eine absichtliche Insolvenz (strafbar). Trotz Verpflichtung im Koop Vertrag.
Allerdings hätte Reisinger die absichtliche Insolvenz verhindern können durch Unterschrift Knebelvertrag. Was, wenn er es nicht getan hätte, eine nicht- Verhinderung Insolvenz gewesen wäre ( auch strafbar).
Da möchte ich wirklich nicht in Reisingers Haut stecken.
Was das Präsidium sicherlich gemacht hat: sich insolvenz- und vertragstechtlich beraten lassen. Wahrscheinlich lief es auf x % gegenüber x % private Haftbarkeit heraus bei Nichtunterschrift. Da muss man selbst bei z.B. 80% Erfolgsaussicht aufpassen weil man zu 20% voll haftbar wäre.

Last edited 28 Tage zuvor by daOstl
Benjisson

Was mir immer zu kurz kommt bzw. mir nicht so klar ist:

  1. Wer hat den Vertrag mit unterschrieben? Präsidium ist ja nicht ausschließlich nur Reisinger.
  2. Wenn so ein Vertrag vorliegt prüft den doch einer. So ein Vertrag bei so einer Summer wird doch von einem Anwalt, etc. geprüft. Davon lese ich nichts bzw. darüber redet auch Niemand.
  3. Das Thema Insolvenz kommt mir auch zu kurz.
daOstl

Berechtigte Fragen von Dir.

1) RR hat sicherlich Prokura. Inwieweit die Vizepräsidenten Prokura unter welchen Voraussetzungen haben und genutzt haben ist eine gute Frage. Ich gehe davon aus, dass RR das nicht alleine entschieden und unterschrieben hat. Hier wäre Aufklärung angebracht.

2) wurde vom Präsidium geschrieben dass externe Anwälte involviert waren. Extern von HAM oder eV? Oder beides? Normalerweise beide. Aufklärung?

3) ja, definitiv wären Hintergründe interessant. Da es aber möglicherweise auf einen Rechtsstreit hinaus läuft, muss man da vorsichtig sein

Uraltloewe

„definitiv wären Hintergründe interessant“ – die wird’s aber wie auch in der Vergangenheit nicht geben. Das einzige, was man aus den Stellungnahmen sehen kann ist, dass das Präsidium den Vertrag unterschrieben hat, ohne vorher(!) den Verwaltungsrat beizuziehen. Ob die Vorbehaltsklausel dieses Fehlverhalten heilen kann? Genau diese Frage gilt es zu klären. Fraglich natürlich weiterhin, wessen Anwälte daran beteiligt waren und künftig beteiligt werden.
Zum Thema Insolvenz gab es, wenn ich mich recht erinnere, schon mal eine Expertise, wonach das Risiko auch für den e.V. sehr hoch eingeschätzt wurde.

Chemieloewe

Genau! Ich sehe sonst auch in naher Zukunft eine quasi BZ-Führung im e.V. mit einem HI-Kasperlette-Typ als Präse. Dann ist HI wieder in seiner Wohlfühloase wie bis 2017, bei u. mit 60 nach Lust u. Laune umspringen zu können wie es ihm gefällt. Die Aufmischungstendenzen u. Machtzunahme durch HI/HAM innerhalb der KGaA, gegen u. innerhalb des e.V. sind unübersehbar.

Wenn ich dann wieder lese: “Das Präsdium antwortete per Stellungnahme, dass aus seiner Sicht der Vertrag satzungsgemäß unterschrieben werden konnte und dadurch Schaden von KGaA und Verein abgewendet worden sei (nämlich die Insolvenz der KGaA).” kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Welcher Schaden ist für 60, für den e.V. größer, als seit 2017 fast schon wieder 8 Jahre nach dem Voll-Crash durch das unheilvolle Überschuldungs-Treiben von HI/HAM mit diesem Konsortium weiterzumachen u. immer so weiterzumachen ohne sich konsequentvon HI/HAM zu trennen??? Dieser unbschreibliche Riesenschaden ist durch RR&Co zu verantworten, aber eben leider auch durch die e.V.-Mitglieder selbst, die nach der Ulla Hoppen-Initiative keinen erneuten Antrag auf der MV zur Trennung von HI/HAM – Kündigung des Kooperationsvertrages – stellen, zur Abstimmung bringen u. bei entsprechender Mehrheit auch durchsetzen, ob mit jeweils vorhandener e.V.-Führung u. RR o. bei dessen Verweigerung dann halt mit einem neuen Präse+neuer e.V.-Führung. Klar muss das Ablösungsprozedere richtig u. klug vorbereitet u. durchgeführt werden, um den sachlichen/finanziellen Schaden für den e.V. kleinstmöglich zu halten – also Kündigungsfrist über ca. 1 Jahr…etc wie ich es schon beschrieben habe.

Bei z.B. einer Insolvenz, die von HI bis in Ewigkeit verhindert wird, solange er noch dafür die Finanzen hat, wäre ja auch mit sachlichen u. finanziellen Schäden zu rechnen.

Also, wenn RR immer mit “Schaden” für den e.V. bei Trennung des e.V. von HI/HAM als Angstmache argumentiert, soll er diesen doch mal detailliert u. klar formulieren u. nicht einfach allgemein von “Schaden” reden u. dass deshalb eine Trennung nicht gehen würde. Wie gesagt, es können mehrere Trennungsmethoden überlegt werden. Eine sofortige o. sehr (zu) kurzfristige Trennung wäre sicher gefährlich u. ruinös. Ja, schon. Aber eine saubere Trennung mit ca. 1 Jahr Kündigungsfrist wäre eine machbare Variante, in der HI/HAM genügend Zeit eingeräumt wird, die Voraussetzungen für die Lizenz – eigenen, neuen Verein gründen, Nachwuchs aufbauen… – zu schaffen u. der e.V. in dem 1 Jahr wie bisher als Kooperationspartner mit Nachwuchs für die Lizenz zu Verfügung steht.
Die e.V-Anteile an der KGaA+GF-GmbH werden an die KGaA abgetreten – geschenkt o. verkauft (symbolisch für 1…5…10…100…o. 1000(???) EUR – u. auf die offenen Forderungen für die Finanzierung des NLZ verzichtet o. weiter gestundet. Gegen was sollte dann HI also noch klagen, wenn er die KGaA so übernehmen u. auch realistisch weitermachen kann??? Die beste u. günstigste Trennungsvariante müssten natürlich fachlich fähige Experten vorbereiten u. ausarbeiten u. diese müsste dann auf der MV vorgeschlagen u. zur MV-Abstimmung gebracht werden. Danach wäre der e.V. raus u. kann selbständig wieder durchstarten u. von unten den Fußball ohne HI/HAM u. Schulden neu aufbauen.

Wenn der e.V. das nicht angeht, wird es auf “Ewigkeit”/unabsehbare Zeit so übel u. katastrophal mit HI/HAM weitergehen, ohne Aussicht auf Besserung u. ohne eine echte erfolgversprechende nachhaltige Zukunftsperspektive.
Bleibt nur zu fragen, warum nicht, auf was warten e.V.+Mitglieder noch, das nicht endlich u. schon seit Jahren nach dem Hoppen-Antrag erneut u. dann aber auch bis zur Endkonsequenz einer Trennung von HI/HAM anzugehen u. durchzusetzen??? Alles (zu) viel verschenkte Zeit, verschenkte Jahre für 60, in denen was Gutes u. Vernünftiges hätte aufgebaut werden können u. in Zukunft auch aufgebaut werden kann, wenn man es richtig durchdacht, klug, solide u. professionell anpackt.

Dass wir anders nicht aus der Nummer mit HI/HAM rauskommen, solange HI noch Kohle hat bzw. die Kohle hinter den Kulissen iwie (Banken…???) ranorganisiert – das kann noch 10…o. 20+(???) Jahre sein – dürfte wohl mittlerweile den meisten Sechzgern klar geworden sein, auch RR. Trennung von HI/HAM geht wenn man will, auch wenn es schwer u. nicht ohne gewisse Schäden geht, jedoch dafür der Gewinn danach umsogrößer wäre.

Wenn man aber immer so weitermacht, kann kein Sechzger realistisch erwarten, dass sich bei 60 was positiv ändert u. wir langfristig nachhaltig Erfolg haben.

Last edited 28 Tage zuvor by Chemieloewe
black_belt_blues

Nach dem Fegefeuer kommt man meiner Erinnerung nach entweder in den Himmel oder in die Hölle.
Wenn dem so sein sollte, dann wissen wir alle, wen wir uns wohin wünschen.
Falls möglich bitte etwas schneller!