Sie ist und bleibt eines der aktuellen Themen rund um den TSV 1860 München: die Stadionfrage. Abgesehen vom Grünwalder Stadion könnte ein Neubau die Lösung in dieser Angelegenheit sein. Geprüft wird aktuell aber vor allem ein langfristiger Verbleib in Giesing. Ein weiteres Gutachten beauftragt durch den TSV 1860 München wird es derweil nicht geben – die Gründe hierfür sind laut den Löwen nicht finanzieller Natur.

Löwen warten weiterhin auf Konditionen der Stadt München

Der Ausbau des Städtischen Stadions an der Grünwalder Stadion, im Volksmund auch Sechzgerstadion genannt, ist weiterhin alles andere als beschlossen. Wollte die Stadt München ursprünglich bis spätestens Ende März eine Entscheidung bezüglich des Umbaus treffen, ist man davon Mitte November weit entfernt. Noch immer ist unklar, wie es mit der Spielstätte weitergeht, in dem die Löwen seit 2017 wieder ihre Pflichtspiele austragen. Einer der großen Knackpunkte ist die Miete, die nach einem (mindestens) zweitligatauglichen Umbau mit VIP-Logen und einer erneuerten Gästetribüne für die Mieter – und damit auch für den TSV 1860 München – fällig werden würde.

Bis zum heutigen Tag warten die Löwen auf eine Aussage der Stadt, mit welchen Kosten sie in diesem Falle rechnen müssten. Den Verantwortlichen ist unklar, wieso weiterhin keine konkrete Miete benannt wurde. “Trotz mehrfacher Erinnerungsschreiben an die Landeshauptstadt München” lägen “bis heute keine Konditionen für ein ertüchtigtes Stadion mit 18.000 Zuschauern” vor. Eben jene genannte Kapazität ist der nächste wichtige Punkt, den es final zu klären gilt. Ursprünglich hatte man sich mehr Zuschauer erhofft, als eine Machbarkeitsstudie schlussendlich in ihrem Bericht angab.

TSV 1860 rückt beim Grünwalder Stadion von Plänen für eigenes Gutachten ab

Der TSV 1860 wollte mit einem weiteren, eigenen Gutachten in Sachen Grünwalder Stadion prüfen, ob eine höhere Anzahl an Zuschauern am Standort Giesing nach einem Umbau möglich ist. Doch mittlerweile ist man von diesen Plänen abgerückt. Entgegen der Berichterstattung zuletzt seien dafür allerdings nicht finanzielle Aspekte relevant gewesen.

Der durch eine dritte Partei angedachte und uns empfohlene Weg eines Gutachtens wurde vom Bewertungsamt als nicht zielführend eingeschätzt. Folglich hat die TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA unter Einbezug von Experten den Klärungsansatz über einen Vorhaben – und Erschließungsplan nach § 12 BauGB vorgeschlagen. Diese Idee liegt der Landeshauptstadt München vor.

Der Ball liegt damit laut den Löwen im doppelten Sinne bei der Stadt München, auf deren Antwort man nun wartet, um über das weitere Vorgehen entscheiden zu können. Abschließend betont die Presseabteilung, dass das Vorgehen stets “mit den beiden Gesellschaftervertretern abgestimmt” worden sei.

Wie reagiert darauf nun die Stadt München? Eine parallel gestartete Anfrage an Bürgermeisterin Verena Dietl zu möglichen nächsten Schritten blieb trotz erneuter Nachfrage bis dato unbeantwortet. Die Löwenfans müssen sich also wohl weiterhin gedulden, bis eine endgültige Lösung in der Stadionfrage gefunden ist.

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Chemieloewe

Sechzgerumbauprojekt: Grausam dieses elende Hin-u. Hergeschiebe der Verantwortung. Kein Fortschritt. Stagnation, Handlungsstarre, Reden ohne Ergebnisse, ohne systematische, zeitplangerechte Aufgabenerledigung u.-Realisierung…🙉🙊🙈
Leute, ich mag nicht mehr! Wir Sechzger werden hier verarscht verraten u. für blöd verkauft. Eine Horror-Show, ein Trauerspiel u. Kasperletheater sondergleichen.😭

Mir kommt der ganze Zauber langsam vor, wie Ismaiks neues 50+K-Stadion mit Löwenzoo in Riem…im Irgendwo o. Niergendwo. Ergebnis bekannt: Null u. Nichtig. Der Sechzgerumbau zieht sich nun schon seit Jahren wie Kaugummi ohne greifbare substantielle Ergebnisse u. Entscheidungen, ohne Einigungen u. Forrschritte hin. Aber man sei in ständigem Austausch usw…ja, ja, alles klar, blablabla. Das ganze unsägliche, jämmerliche u. katastrophale Treiben der involvierten verantwortlichen Protagonisten von Stadt u. KGaA ist doch ein Irrwitz, ein Umherirren von unfähigen Blinden, Blendern, Selbstdarstellern, Taktierern…u. Täuschern im Irrgarten der Hoffnungslosigkeit, ohne Ausgang u. Lösungen zu finden – sofern man überhaupt ernsthaft danach sucht…ein Fall für Extra 3.😫😡😖😴

Kein Gutachten, keine Zuschauererhöhungsoption, keine Klarheit zu Miete, Wirtschaftlickeit u. Vermarktungsmöglichkeiten…nix. Jetzt kommt sowas von der KGaA, wie in etwa: Die Stadt will, möchte, braucht kein weiteres Gutachten – “Der durch eine dritte Partei angedachte und uns empfohlene Weg eines Gutachtens wurde vom Bewertungsamt als nicht zielführend eingeschätzt.” Deshalb habe man auf ein eigenes Gutachten verzichtet o. wie ??? Sagt mal, wollen die uns hier verklappsen. Halten die uns für total bescheuert? Nee KGaA samt Pfeifer. Hörts mir doch auf mit so einem Schwindel u. solchen Ausredenendlosschleifen.
Leits, sorry, aber mir reichts u. stinkts gewaltig, ich kann u. mag bei dem Thema langsam nimmer, denn mir wird nur noch übel dabei.

Last edited 10 Monate zuvor by Chemieloewe
_Flin_

Deutschland 2023. Ergebnisse werden keine geliefert. Es wird nur blockiert, ausgesessen und politisiert. Und dann versucht, mit Schwarzem Peter Spiel einen Schuldigen zu finden. Oder nichtssagende Dementis zu verfassen.

Ob bei KGaA oder Stadt München.

Wie gut, dass die alle nicht in der freien Wirtschaft arbeiten, da wären sie alle ihre Kunden schnell los.

United Sixties

Nicht zielführend und weiter keine endgültige Stadionheimat-Lösung für den zweitgrößten Verein der Landeshauptstadt?
Solange diese Gesellschaftersituation nicht glaubhaft geändert und verbessert werden kann und seitens der KGaA-Geschäftsführung keine eindeutiges Bekenntnis für den Traditionsstandort erfolgt ( Neubaupläne weiterer Investoren-Interessenten an anderer Stelle wie dem bish. Eisstadion-Areal) wird es keine Städt. Komplett-Sanierung mit Vollüberdachung und so verbesserten Lärmschutz für Anwohner geben. Wie wirtschaftlich mit einem „NEUEN SECHZGER“ geplant werden kann, liegt gewiss nicht allein an der künftigen Miethöhe, sondern wohl eher an Zukunftsträumereien im Hinterkopf manch eines Sponsors oder Gremiumvertreters.
Und vielleicht auch des ein oder anderen Fan und Dauerkarteninhaber.
Selbstverständlich wäre es besser eine Kapazität von 22 000 – 25 000 im Auge zu behalten, aber sollten doch nur 18 060 möglich werden und dafür ligaunabhängig, vollüberdacht , mit neuer Haupttribüne und B-Seats gerechnet werden können..
dann bitte lasst es zu . Wir haben keine Zeit mehr zu vergeuden, um den Anschluss an die Zweitligisten und einige Drittligisten mit moderneren Stadien nicht gänzlich zu verlieren. Union in Berlin bleibt das Vorbild in seiner Entwicklung!

Dennis M.

In München müssten eine Vollüberdachung, ein Liga unabhängiges Stadion und eine Kapazität von 22k-25k, welches wirtschaftlich rentabel ist möglich sein. Auch im GWS. RR hat doch gemeint, dass mögliche Investoren bei 18.000 nicht dabei seien. Das ist schön knapp. 25.000 würden passen mit Überdachung und Liga unabhängigen Wirken. Zudem modernisiert und renoviert. Und das im GWS. Kann doch keiner erzählen, dass das nicht möglich sei im Jahre 2023. Wenn die Anwohner Stunk machen, dann geht man mit jenen in Dialog und gewährleistet bestmöglichen Lärmschutz.

Eurasburger1860

Solange nicht alle gemeinsam den Umbau wollen, wird mit Recht auch genau gar nichts passieren. Es gibt kein Commitment von Seiten der Gesellschafter zu einer mittelfristigen Bindung.

Das muss ausgesprochen werden und der, der diese Lösung nicht möchte ist aufgefordert eine andere Lösung anzubieten. Dann kann der “Grünwalder” der alles besser kann, dann mal zeigen was er drauf hat.

Pfeifer ist formal der richtige Ansprechpartner für die Stadt, da er der GF des Mieters ist. Ihn ins Rennen zu schicken bevor s.o. ist nutzlos.

black_belt_blues

Leider kommt man immer wieder auf den gleichen Gedanken zurück: Der TSV geht der Stadt München ganz weit hinten vorbei.
Wenn es um die Interessen der Seitenstraße ginge, würde sich die Stadt nicht lange bitten lassen, um eifrigst FCB-opportune Lösungen zu finden. Bisweilen hat man sogar den Eindruck, dass Sechzig München eher als Störfaktor gesehen wird, der hoffentlich mal von der Bildfläche verschwinden wird.
Von Reiter & Co. ist nichts Hilfreiches zu erwarten. Höchstens neu aufgelegte, lauwarme Versprechungen, wenn die nächste Wahl anstehen sollte. Identifikation mit dem traditionsreichen Verein und seinen vielen Fans sucht man vergebens. Was andere Städte teils mehr teils weniger vorleben, ist in München zu 100 % rot besetzt. Für uns ist da kein Platz mehr.

Dennis M.

Die Stadt würde von 2 starken Münchner Vereinen profitieren. Bayern wird wohl Lösungen erarbeiten und mit einer Stimme sprechen. Bei unserem Sauhaufen weißt ja nicht wo vorwärts und rückwärts ist…

Alexander Schlegel

Genau so ist es, ‘Dennis. Das hat ja die Stadt auch schon mehrfach verlauten lassen, dass sie eigentlich bei uns gar nicht wissen, wer da in welchem Namen da gerade vorspricht. Die Stadt macht sich angesichts dieser wirklich wahnwitzigen Kosten, die da veranschlagt werden (und wohl auch noch, wie üblich, übertroffen werden, wenns dann ans Bauen gehen würde) natürlich einen schlanken Fuß, aber ich kann es ihnen noch nicht mal verdenken bei dem, was da von unserer Seite seit Jahren passiert.

black_belt_blues

Das stimmt natürlich und die Vertreter von Sechzig kann man hier sicher nicht entschuldigen. Trotzdem bin ich überzeugt, dass die Stadt genau diesen Punkt als willkommenes Alibi-Argument in Anspruch nimmt.

Dennis M.

Genau so ist es.

United Sixties

Dann soll die Stadt (sprich hier Tochter Oly GmbH ) auch mal veranschaulichen bei wieviel Miete man z.B. für wenige Konzerte
dann 200 Mio. € + x an Sanierungsgelder am Olympiastadion rechtfertigen will. Der Stadtrat hat der GWS-Sanierung ebenso bereits zugestimmt und unsere KGaA-Vertreter müssen nun endlich FAKTEN schaffen ..mit der Stadt einen vernünftigen Beschluss für modernen UmBau GWS
für Kapazität 22 000 + x bei inzwischen 26 000 Mitgliedern

Alexander Schlegel

Das ist doch eine komplett alberne Posse. Herr Pfeifer hat beim Fan-Talk noch erzählt, er hätte für die Machbarkeitsstudie keine Gelder genehmigt bekommen. Frau Dietl, die für die Stadt München spricht, hat sich noch im Dezember letzten Jahres positiv wohlwollend gegenüber dem Plan der KGaA geäußert, eine eigene Untersuchung vorzulegen.

Das ist doch alles Murks und Gelaber. Hier dreht sich doch jeder die vermeintlichen Fakten so hin, wie er es gerade braucht. Man kann trotzdem ein eigenes Gutachten erstellen lassen. Und sei es nur deswegen, dass vielleicht die Stadt eventuell die eigene Machbarkeitsstudie bei einem zweiten Architekturbüro noch mal überprüfen lässt.

Ich komme mir hier nur noch veralbert vor. Ich verstehe die Verantwortlichen nicht mehr. Seit nun mehr 5 1/2 Jahren drehen sich Stadt und Verein nur mehr im Kreis. Und keiner kommt mal auf die Idee, diesen Irrsinn zu stoppen.

Wollen wir wetten, dass in Kürze die Stadt wieder mit einer anderen Version ums Eck kommt? Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte …

Dennis M.

Es wird Zeit, dass sich alle im Verein plus Stadt mal richtig hinsetzen und eine finale, tragfähige und zukunftsträchtige Lösung im Sinne der Weiterentwicklung von 60 München präsentieren. Wir schreiben in 6 Wochen rum das Jahr 2024. Wie viel Zeit soll noch ins Land streichen..

Alexander Schlegel

Ich befürchte, dass keiner der Beteiligten ein Interesse an einer Lösung hat. Auf Lösung bedachte Partner wären schon vor 5 Jahren zu Verhandlungen zusammengekommen. Hier paaren sich auf beiden Seiten Inkompetenz mit Hinhaltetaktiken.

Warum die Stadt das macht, ist klar. Die wollen den wahnwitzig teuren Umbau auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschieben und ziehen lieber – in ihren Augen – sinnvollere Projekte vor. Wer wills ihnen in diesen Zeiten verdenken? Zumal die andere Seite erst von Grundstücken für ein Stadion mit einer Kapazität von 55.000 Zuschauer nebst Löwenzoo fabuliert und jetzt alles schleifen lässt und mit verwirrenden Kommentaren daher kommt, die doch auch keiner mehr ernst nehmen kann. Jetzt hört man mit Sicherheit wieder ein ganzes Jahr nichts mehr von Pfeifer. Wollen wir wetten? Vielleicht kramt er ja Ende 24 wieder irgendeinen verstaubten Paragrafen raus, der dann neuerlich als Ausrede herhalten muss. Es ist eine einzige Schande, diese Inkompetenz in unserem Verein.

Einer schrieb noch, dass man die Roten ganz anders behandeln würde. Ja klar, würde die Stadt das. Denn da kämen Profis im Rathaus vorbei und keine überforderten Dilettanten, die eh nicht mit einer Zunge sprechen.

black_belt_blues

Dass von den Roten Profis mit klaren Vorstellungen im Rathaus aufsprechen würden, versteht sich leider von selbst.
Trotzdem ist das im Rathaus auch gerne gesehen, um sich aus der Verantwortung heraus halten zu können. Schon allein der Punkt, dass die Stadt keine Mietkonditionen, vor allem zu den Kosten, benennt, ist ein No-Go, den sie sich bei den Roten niemals in der Form erlauben würden. Bevor der Umfang zu den Kosten und anderen Bedingungen nicht feststeht, kann man sich als Verantwortlicher von 1860 auch nicht verpflichten. Insofern muss man schon beide Seiten in die Kritik nehmen.

Dennis M.

Alexander, du bringst es auf den Punkt. Natürlich arbeite ich lieber mit Profis zusammen, die an einem Strang ziehen und mit denen man Dinge umsetzen kann als mit einer Reihe Inkompetenz, die null auf Die Reihe bekommt. Da hat jeder irgendwann nach 7 Jahren die Schnauze voll, der noch 3 Zylinder am Helm hat.

Kraiburger

Bei uns arbeiten ausreichend Profis, aber sie vertreten unterschiedliche Interessen!

Dennis M.

Nenne mir einen Profi, der bei uns arbeitet?

Kraiburger

Jetzt wirds kindisch! Ein Profi ist jemand, der etwas hauptveruflich ausübt und damit seinen Lebensunterhalt verdient. Im Gegensatz zu “Amateuren”, die es als Freizeitgestaltung oder Ehrenamtlich betreiben. Wenn du so willst, dann sind alle ehrenamtliche Mitarbeiter in unseren Gremien keine Profis.

Nichts desto trotz ist unser Problem nicht, keine Fachleute zu finden. Unser Problem ist, dass die Interessen des TSV München von 1860 e.V. nicht ident mit den Interessen der HAM Limited sind. Und nie sein werden.

Du hast doch gestern selber in einem anderen Beitrag aufgezeigt, dass du wohl schon mehrere Seminare über Rhetorik und Verhandlungstechniken besucht hast. Also müsste dir bekannt sein, dass jeder Mitarbeiter nur so gut ist, wie es die Interessen seines Auftraggebers vorgeben.

Und wir haben halt Profis, die für die Interessen des TSV München von 1860 e.V. und seiner Mitglieder einstehen und wir haben solche Profis auch auf HAM-Seite. Die Notwendigkeit ist eher, die Interessen zu bündeln. Aber dafür sehe ich seitens HAM kein Interesse.

Dennis M.

Ein “Profi” sollte aber schon über soziale Kompetenzen, personale Kompetenzen, sowie kognitive Kompetenzen verfügen und diese bestmöglich einfließen lassen. Darin inkludiert sehe ich dann auch die Kompromissfähigkeit, sowie die Problemlösefähigkeit. Formal gesehen mögen es Profis sein. Nach ihren Handlungen und dem Ergebnis nach zu urteilen sind es für mich keine Profis.

Nun kurz zu deinen genannten Gesichtspunkten: Dazu bin ich persönlich nicht befähigt, dies fundiert beurteilen zu können. Ich bin leider nicht in Interna involviert und auch in keinen Sitzungen der Gremien bzw. Gesprächen mit der Stadt München.

Das Bündeln der Interessen bzw. die Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner müsste daher das Ziel jeglichen Handelns sein. Wenn seitens der HAM da kein Interesse besteht wie du sagst (was ich nicht beurteilen kann),muss die Zusammenarbeit beendet werden. Das ist nämlich bewusst vereinsschädigendes Verhalten.

Benjisson

Meine Fresse eierst du rum.

Dennis M.

Warum so aggressiv? Keinen guten Tag erwischt?

Benjisson

Weil du rumeierst. Nix agressiv.

Sag halt wo das Problem ist. Rede nicht so oberflächlich. Du musst doch nicht bei Sitzungen dabei sein um zu beurteilen wo nichts passiert. Du musst doich einfach mal das nutzen was dir zugänglich gemacht wird.

Dennis M.

Ich kann nichts fundiert beurteilen, was ich nicht mit eigenen Augen sehe. Das einzige, was ich sehe ist Stillstand und 0 Weiterentwicklung. Wer da wo und wie blockiert kann ich nicht beurteilen. Es wird viel gesprochen über die Medien etc…. Ich möchte mir aber ein eigenes Bild über Dinge machen. Dazu müsste ich in den Gremien sitzen.

Benjisson

Aber das kannst du ja dann doch beurteilen oder?

Ein “Profi” sollte aber schon über soziale Kompetenzen, personale Kompetenzen, sowie kognitive Kompetenzen verfügen und diese bestmöglich einfließen lassen. Darin inkludiert sehe ich dann auch die Kompromissfähigkeit, sowie die Problemlösefähigkeit. Formal gesehen mögen es Profis sein. Nach ihren Handlungen und dem Ergebnis nach zu urteilen sind es für mich keine Profis.

Wie jetzt? Sei doch mal konsequent.

Und doch du kannst das beurteilen weil genug Fakten auf dem Tisch liegen. Musst nur beurteilen wollen und das tust du nicht.

Kraiburger

Ich verstehe einfach nicht was du schreibst.

Du sagst, du kannst die Arbeit der handelnden Personen nicht bewerten weil du nicht dabei bist, bewertest diese dann aber doch als “amateurhaft”.

Sicherlich bin ich auch nicht bei den Sitzungen dabei. Du darfst mir aber gerne glauben wenn ich dir sage, dass ich genügend Kontakte habe dir mir bestätigen wie die Sitzungen ablaufen.

Und da kann man nur zu folgendem Schluss kommen:
Ja, die HAM ist nicht kompromissfähig.
Ja, die HAM arbeitet vereinsschädigend.
Ja, die Beziehung muss dringend beendet werden.

Ich weiß jetzt nicht, wie ich es dir noch deutlicher schreiben soll? Und wie lange es dauert bis du wieder auf den Trichter kommst, das Problem würde beim e.V liegen und dort die Handelnden Personen in Frage stellst.

Wenn du eine Idee hast, wie man die Beziehung legal und ohne die Gefahr eines existenzbedrohenden Gerichtsstreits zu beenden, dann gerne her damit! (Hasan würde dabei sicher gerne auch noch sein Gesicht wahren, das sollte man vielleicht nicht komplett unter den Tisch kehren).

Dennis M.

Ich kann nicht bewerten, wer der “Hauptschuldige” bzw die “Hauptschuldigen” ist/sind.

Dass das Problem einzig beim e.V. liegt habe ich nie behauptet? Ich bin schon auch ein kritischer Geist bzgl der HAM.

Ich hätte dich ja gerne über paar Interna jetzt gefragt, wenn du da mehr weißt als ich. Ist aber über die sozialen Medien denke ich nicht die beste Idee.

Roloe

Wenn es so einfach wäre, die Zusammenarbeit zu beenden, wäre es schon längst passiert.

_Flin_

Was die Ziele der HAM sind, darüber zerbreche ich mir spätestens seit der “4” den Kopf und komme zu keinem sinnvollen Ergebnis.

Seitdem sind keine Ziele erkennbar. Ausser auf ein Wunder durch Aufstieg hoffen, um dann die Anteile mit gestiegenem Wert zum 2.Liga Preis weiterzuhauen. Aber selbst dann, dann würde ich zusehen, dass es so gut wie möglich läuft, anstatt kurzfristig und chaotisch rumzudilletieren.

Last edited 10 Monate zuvor by _Flin_
Bergloewe

Die Ziele der HAM scheinen zu sein, die Vereinsseite solange kleinzuklopfen, bis diese aufgibt und ein neuer Präsident oder neue Vizepräsidenten wieder willfährig das “Genie” machen lassen wie es will. Denn eigentlich fühlt sich Hasan wohl zum Fußballmanager berufen. Dazu muss natürlich die Mehrheit der Mitglieder gewonnen werden. Das gelingt vielleicht (hoffentlich nicht!), wenn sie nur noch diesen einen Ausweg aus der verfahrenen Situation sehen.

Kraiburger

Meine Vermutung ist, dass Hasan auch nach 12 Jahren immer noch der Meinung ist, er hätte einen ganzen Fußballverein incl Nachwuchs, Trainingsgelände, Fanszene und Staff gekauft.

Für diese These spricht, dass er sich bislang mit jedem überworfen hat, der ihm vom Gegenteil überzeugen wollte.

So kinkerlitzchen-Regulatien wie 50+1, Servicevertrag oder Erbpachtauseinandersetzung interessieren ihn dabei nicht, weil sie in seinem Kulturkreis keine Rolle spielen.

In München hat er aktuell 2-3 Vertreter gefunden, die ganz gut davon leben alles so zu zerstören, daß Hasan irgendwann mit seiner Annahme recht hat. Fakten sind dabei unerwünscht.

Und alles, was dem e.v. dabei dienlich sein könnte wird Hasan so verkauft, als würde er dabei irgend etwas verlieren. Das Vertrauen in den TSV München von 1860 hat er ohnehin schon verloren, da der Verein ihn nicht in seinen Wünschen unterstützt.

black_belt_blues

Das Ziel der absoluten Machtübernahme war vom ersten Tag an Vater des Investments. Nachdem 50+1 nicht fallen wird, ist nun der einzig verbliebene Weg, das Präsidium abzuschießen oder zu unterwandern. Was anderes bleibt Ismaik nicht mehr übrig und darum ist ihm jedes Mittel recht. Leider scheint er viel Zeit zu haben. Geduld hat er zähneknirschend lernen müssen.
Aber haben die Fans auch diese Geduld?

Dennis M.

Du kannst die Anteile nur in der 1. Liga, wenn überhaupt in der 2. Liga verkaufen. Das weiß auch HI. Weiß nicht, was seine Quatschpoltik da soll. In Liga 3 geht rein gar nichts. Verkaufen, dann würde er sein Gesicht auch wahren.

Benjisson

Ursache!

SechzgerFlo

Da bin ich jetzt schon gespannt was die Antwort von der Stadt München ist, auf das Thema mit dem § 12 aus dem BauGB. Ich glaub da wird man bei der Stadt München auf Taube Ohren stoßen, weil so wie das im BauGB steht, liegt da der komplette Ball bei der Stadt. Die Stadt kann da entweder ein ok geben oder nicht und ich kann jetzt schon sagen, die werden sagen, da ist unsere Machbarkeitsstudie, es gibt keine andere Aussage das mehr möglich wäre, also warum sollen wir euch auch ein Vorhaben nach § 12 eher genehmigen. Für mich steht und fällt alles mit einer gegenprüfenden Machbarkeitsstudie, da diese eben unabhängig von der Stadt München ist und dann hast auch mehr Argumente. Ich glaube hier wird weiterhin Zeit verspielt, die wir nicht haben.

Kraiburger

Das muss ich mir in Ruhe durch lesen, wenn ich mehr Zeit habe:

§ 12 BauGB – Einzelnorm (gesetze-im-internet.de)