Im Sommer 2021 verließ der Earthman den TSV 1860 und heuerte wenig später beim 1. FC Saarbrücken an. Nach wenigen Monaten folgte der Schritt über den großen Teich, wo er nun für den US-Zweitligisten Colorado Springs Switchbacks FC die Knochen hinhält. Wir haben Dennis Erdmann zum Interview gebeten und interessante Einblicke gewonnen.

“Da gibts immer mal Höhen und Tiefen.”

sechzger.de: Nach Deiner Zwischenstation in Saarbrücken bist Du nun seit ein paar Monaten bei den Colorado Springs Switchbacks. Was sind die größten Unterschiede zwischen dem TSV 1860 und Deinem neuen Club?

Earthman: Klar, die Tradition, die 1860 hat. Riesengroßer Verein und für mich ja immer noch der größte Verein in München mit unfassbar viel Ausstrahlung und Herzlichkeit. Und so, wie es halt im Leben immer so ist, was Liebe betrifft: Da gibt’s immer mal Höhen und Tiefen. Aber bei 1860 hab ich so viele Freunde gewonnen auch in Fankreisen – das bleibt für immer bei mir.

Erdmann: “Unfassbar schöne Zeit bei 1860.”

sechzger.de: Wie sieht es bei Dir aus? Was kommt Dir in den Sinn, wenn Du an Deine Zeit bei den Löwen zurückdenkst?

Earthman: Ich hatte eine unfassbar schöne Zeit bei 1860. Klar, sportlich hätte es in den zwei Jahren auch den Aufstieg geben können oder vielleicht im letzten Jahr sogar müssen, wo wir dann gescheitert sind am letzten Spieltag in Ingolstadt. Aber sonst hab ich nur sehr gute Augenblicke in meinem Kopf, was die Jungs betrifft in der Kabine, auch das Trainerteam. Also ich hab nur Positives – und das ist ja das Schönste.

sechzger.de: Michael Köllner hat ja mehrmals angemerkt, dass es ihm wehtat, Dich gehen lassen zu müssen. Warum hat es letztendlich nicht mit einer Verlängerung geklappt?

Earthman: Hm, schwierig. Wie es halt so ist, hat es sich vielleicht von beiden Seiten ein bisschen im Sand verlaufen. Ich hatte damals schon eine Möglichkeit gehabt, in die USA zu wechseln, hab sie dann aber nicht wahrgenommen. Das war im März 21, als wir noch dick drinnen im Aufstiegsrennen waren. Ich hab das dann aber abgelehnt mit Trainer und so weiter und bin dann auch geblieben. Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste und für mich war dann die Zeit auch so schön vorbei, wie sie vorbei war. Also wirklich: Ich hab nichts Negatives, es war einfach nur alles positiv.

“Michi Köllner war der beste Trainer meiner Karriere.”

sechzger.de: Wie würdest Du Dein Verhältnis zu Michael Köllner beschreiben? Er berichtete ja mal in einer Pressekonferenz, dass Ihr immer noch in Kontakt steht.

Earthman: Ja, Michi und ich, wir schreiben uns, schicken uns Bilder und Videos per WhatsApp hin und her. Wir wissen genau, wie der andere tickt. Das war dann am Ende des Tages bisher der beste Trainer meiner Karriere. Was Empathie betrifft, dieses Rundum-Sorglos-Paket eines Trainers, wie Du es Dir malen würdest – das ist Michael Köllner. Ich hab ihm immer offen zugehört und konnte ihm auch immer offen meine Meinung sagen. Er hat mir seine Meinung gesagt. Ich glaube, wir beide sind Freunde geworden und das hab ich eigentlich noch nie gehabt im Fußball, dass wir so richtig gute Freunde sind. Ich glaube, das ist viel mehr wert als alles andere.

sechzger.de: Bei 1860 gab es ja Ende 2021 ein ziemliches Beben rund um Sascha Mölders. Kannst und magst Du da auch was dazu äußern?

Earthman: Dazu kann ich eigentlich gar nicht so viel sagen, weil ich bei dem Thema mannschaftsintern raus war. Ich mein, Sascha hat in den zwei Jahren, als ich da war, 36 oder 37 Tore gemacht. Wir waren da ja auch relativ erfolgreich. Das war Sascha, als er Gas gegeben hat und unter Köllner hat er auch nochmal richtig Fahrt aufgenommen und Tore erzielt. Ich glaube, das war auch für Sascha nochmal ein Glücksgriff, dass Sechzig Michael Köllner geholt hat, weil so hat er dann nochmal richtig gezeigt, was er wirklich draufhat.

“Er ist einfach nur ein Blogger.”

sechzger.de: Thema Presse. Du hattest vor ein paar Monaten ja mal eine deutliche Ansage in Richtung dieblaue24 in den sozialen Medien losgelassen. Das Portal wiederum lässt keine Gelegenheit aus, gegen Dich zu schießen. Was ist da los? Was ist zwischen Dir und Oliver Griss vorgefallen?

Earthman: Ah ja, mein Lieblingsthema „dieblaue“… Im Juli 2020 nach dem Ingolstadt-Spiel – das war damals ja auch der letzte Spieltag – stand er auf der Straße vor unserem Trainingsgelände und meinte, mich blöd anmachen zu müssen. Er hat mich doof angekuckt und hat dann irgendwas genuschelt und dann hab ich gemeint, er könne mir das ruhig auch ins Gesicht sagen. Dann hat ein Wort halt so das andere ergeben und dann hab ich ihm halt gesagt, was er für ein Typ ist, dass er halt Maulwürfe in der Mannschaft hatte. Am Ende des Tages ist das kein gutgesonnener… – der ist ja auch kein Journalist – kein gutgesonnener Mensch für 1860, sondern der pocht immer auf was Negatives. Aber er ist mir jetzt im Endeffekt egal. Ich hör nur immer wieder aus verschiedenen Richtungen, wie er über mich geredet hat oder auch immer noch über mich redet. Ich find es einfach nur schade, weil er ist kein Journalist, er hat keinen journalistischen Auftrag, er ist nicht bei der Zeitung angestellt, er ist nicht beim TV angestellt – er ist einfach nur ein Blogger. Und dass ein Blogger am Ende des Tages dann so viel Einfluss bei 1860 hat oder hatte, ist halt einfach nur traurig. Aber gut, okay, das gehört halt auch dazu. Trotzdem: Oli Griss kann mir schön gestohlen bleiben, weil der nervt einfach nur. Das ist so ein richtig nerviger Typ und der labert auch immer nur Müll.

sechzger.de: Vielen Dank für das Interview, viel Erfolg für Deine sportliche und private Zukunft in den Staaten.

Titelbild: TSV 1860 München

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Sechzgerflore

So kann man sich in Personen täuschen 😀

Ich bin sehr angenehm überrascht, wie differenziert und sachlich Erdmann hier argumentiert. Vor allem hat mich der Absatz über Köllner überrascht, hatte ich doch von außen, von beiden immer so ein bisschen den Eindruck, sie könnten sich nicht leiden.

Zu der Sache mit Griss kann ich gar nichts sagen, da ich nicht dabei war…

Löwenpfote

Geiles, Informatives Interview von einer Persönlichkeit (Erdmann) über eine Persönlichkeit. (Köllner)

Dieser an sich abgebrühte, schamlose, selbstgefällige, dennoch feige Blogger ist jedoch schlimmer als eine Heuschreckenplage.
Normalerweise gehört er nicht nur vom Trainingsgelände verbannt, sondern auch von der Haupttribüne, über die er ohnehin meckert und ständig schwadroniert, da ihm ein böser Pfosten im noch viel böseren Grünwalder die Sicht raubt.
Aber wer sich so viele Feinde gemacht hat, der traut sich – kein Wunder – wohl erst gar nicht in die West oder in die Stehhalle…
Mich regt dieser üble Typ einfach nur auf…der macht sich seine eigene Sechzgerwelt so wie sie ihm gefällt – ohne Rücksicht auf Verluste und echter, faktenbasierter Recherche.
Leider fallen immer noch genügend auf seinen Propaganda-Schwachsinn rein.
Dennoch und zum Glück schafft er es einfach nicht, seine angeblich schweigende Mehrheit zu mobilisieren, die es nur in seiner verklärten Welt gibt.

Köllner und Gorenzel lassen ihn doch auch regelmäßig, mal mehr oder weniger offen, auflaufen oder ignorieren ihn einfach nonchalant.
Weil dieser Mensch und sein Blog Gift für 1860 ist.
Was da teilweise für Beleidigungen, Fakenews, Radikale Parolen geduldet werden und sogar User Androhung von Gewalt und Mord ausschreiben dürfen (oft bleibt so etwas über Stunden und Tage stehen) ist eigentlich einzigartig und einzigartig übel in Deutschland.
Es müsste normalerweise rigoros strafrechtlich verfolgt werden.
Würde man ihn jedoch verbannen, dann hätte das zur Folge, dass er sich als großer Märtyrer fühlt, der ja angeblich nur das Beste für 1860 möchte.

Ich an seiner Stelle würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich in den Spiegel schaue.
Wer auf diese Weise sein Geld so verdienen muss, der hat nicht nur längst seine Seele verkauft, sondern hat für mich nicht die Spur eines Löwenherzens.

Andi

Interessantes Interview auch wenn ich die Aussage mit den Maulwürfen immer noch nicht nachvollziehen kann. Biero mit seinen one-man-PKs war mit Sicherheit gut mit ihm, aber ansonsten? Ich hatte mal mit der frau von SM9 geschrieben, denen geht der auch am arsch vorbei.

Matze

Ich glaube ihm das schon. Hin und wieder wird schon deutlich, dass der wohlgeformte Blogger Insider-Wissen hat. Außerdem macht er ja kein Geheimnis daraus, welche Spieler er hofiert: #5 😉

By the way: Tolles Interview mit einem meinungsstarken Typ!

Dennis M.

Ist mit der 5 Moll gemeint :)?

Matze

I don‘t know. 😉 Hätte es mir auch verkneifen können.

Dennis M.

Ist mir bei seinen Analysen ehrlich gesagt auch öfters aufgefallen, dass Moll da besser gemacht wird als er ist.. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass ich zu weit weg bin um irgendwas zu beurteilen, wem er nahe steht und wem nicht 🙂

Steffen Lobmeier

Mir kommt da eher der Kollege Rieder in den Sinn. Kein Wunder, dass er den wieder zu 1860 schreiben möchte…

Thomas Enn

Ich finde sehr interessant, dass Erdmann offenbar ein sehr feinfühliger (fast sensibler) Typ ist. So hatte er sich mir während seiner Zeit bei uns nicht dargestellt, wenn ich da z.B. an die Kopf-ab Geste beim virtuellen Torjubel und solche Sachen denke. Ist doch immer wieder toll, was bei so Interviews rauskommt, wenn man die Standardfloskel-Fragen mal weglässt.

Christian Jung

Wie ich gestern schon sagte: Ein Poser mit ganz großem Herz!

Stefan Kranzberg
Darock

Der hat glaube ich drei Schwestern, da muss man emphatisch sein 😉

Christian Jung

Ich habe zwei! Aber ältere. 😀

Darock

Mit Sicherheit bist Du dann auch relativ einfühlsam.

Christian Jung

Aber Hallo! 🙂 Frag mal Frau und Kinder. 😉

Aram

Dem kann ich nur zustimmen, da ich das gleiche Leid mit ihm teile. 😜

Zell

Dennis Erdmann: “Oli Griss kann mir schön gestohlen bleiben, … Das ist so ein richtig nerviger Typ und der labert auch immer nur Müll.”

Da hat DE vollständig recht. Mit seinem Kumpel Tobi Fischbeck hat OG das auf seinem letzten Podcast wieder eindrücklich unter Beweis gestellt. Er schwadroniert davon, im GWS könne 1860 kein Geld verdienen. Und das aus dem Munde von jemand, der immer wieder den Abgang aus der AA als Fehlentscheidung hinstellt. Da kommen wir zu dem Müll, der dort verbreitet wird.

Nach Aussagen von Michael Scharold belaufen sich die Gesamtkosten für das GWS einschließlich MVV auf ca. 1,5 Mio. €. Ausweislich des Jahresabschlusses 2018/19 hat 1860 aus dem Spielbetrieb (Eintrittsgelder) ca. 3,5 Mio. € eingenommen. Somit hat 1860 während dieses Jahres einen (positiven) Deckungsbeitrag von rd. 2 Mio. € aus dem GWS eingenommen, der zur Finanzierung anderer Kosten genutzt werden konnte. Und wie war das in der AA? Nach dem Jahresabschluss 2014/15 beliefen sich die Einnahmen aus dem Spielbetrieb auf ca. 4,7 Mio. €, während die Gesamtkosten über 5 Mio. € gelegen haben. Statt Gelder zur Finanzierung anderer Ausgaben zu generieren, hat 1860 den FCB beträchtlich subventioniert.

Beachte: Die Höhe der Einnahmen (Erlöse) ist unerheblich, entscheidend ist, welcher Deckungsbeitrag nach Abzug der Stadionkosten verbleibt.

Und dann unterstellen die beiden, das Präsidium würden die Entscheidungen um das Stadion aussitzen. Als ob Präsidium und KGaA-Geschäftsführer nicht schon lange alle Fakten bewertet haben, lange bevor die Presse und damit OG wieder spät eine anspruchsvolle Aufgabenstellung verkündet.

Wie sagt DE: “sondern der pocht immer auf was Negatives.”

Kassenwart

Erdmann ist aber wirklich eine Persönlichkeit. Von der Spielweise für mich so Typ Thomas Miller. Du brauchst eigentlich im Team irgend einen “Bad Guy”, jemand, der sich für die Mannschaft Respekt verschafft und dadurch Luft, wenndas Team eingeschnürt wird. Der auch mal dazwischen haut, der aufweckt.

Dennis ist nicht der Filigrantechniker sondern der Typ Abrissbirne. Ich denke mal, wenn er eingewechselt wird ziehen im Zweikampf die Stürmer eher mal die letzten 10 % Einsatz zurück – aus Respekt vor seiner Erscheinung.

Schade, ich hätte ihn gern weiter bei uns im Team bei uns gesehen.

Alles Gute EARTHMAN

Steffen Lobmeier

Au weh, das wird er nicht auf sich sitzen lassen, oder?

Die Sache mit dem Maulwurf überrascht aber nicht wirklich.

Und die warmen Worte für Michael Köllner freuen mich sehr. Das empfinde ich im Großen und Ganzen auch so.

Kassenwart

Also ich kann die Einschätzung von Dennis überhaupt nicht teilen. ‘Der Blogger’ – noch besser im Doppelpack als die ‘Erben’ – ich liebe diese völlig verquerten Ansichten der beiden. Mit hat sogar mein Orthopäde zu dem Podcast geraten: Gegen meine Nackenverspannungen soll ich 1 x die Woche 30 Minuten Übungen machen und den Kopf immer hin und her drehen. Und was soll ich sagen: Bei den Erben-Podcast Schüttel ich sogar 45 Minuten lang ununterbrochen den Kopf. Seitdem geht es mir gesundheitlich besser. Und meine Bauchmuskeln haben auch immer was von den beiden ‘krachend gescheiterten’ – Lachen entspannt.

So ist jeder ist für irgend etwas gut.

Darock

Übrigens spricht Dennis Erdmann explizit welche Strahlkraft 1860 hat, also widerspricht hier ein ehemaliger Spieler deutlich dem Argument aus Deinem Artikel. Bitte nicht persönlich nehmen, ist mir nur bei dem Interview aufgefallen. 😉

Kassenwart

Du ich nehme das überhaupt nicht persönlich, im Gegenteil, bin Dir sehr dankbar für den Diskurs.

Logo hat 1860 eine Strahlkraft. Man muss sie nur immer richtig zu “bewerten” wissen. In Fällen von in etwa gleichen wirtschaftlichen Ergebnis zählt Strahlkraft, Stadion usw. Hat man bei zwei Angeboten in beiden Fällen nach Abzügen (Wohnung, Lebenshaltung) gleich viel im Portemonnaie oder man schwimmt sowieso im Geld, so geben die weichen Faktoren wie Strahlkraft usw. den Ausschlag. Wenn es aber an den Geldbeutel geht, dann nimmt die Fanliebe ganz schnell ab. Nicht digital ab dem ersten Euro, jeder Spieler hat da seine persönliche Schmerzgrenze.

Ich denke aber, dass bei 20% Differenz und mehr nach Lebenshaltungskosten es sehr, sehr viel “Liebe zum Verein” braucht, damit nicht das Hirn (Bankkonto) sondern der Bauch entscheidet.

Mal ehrlich: Liebst Du Deinen Arbeitgeber so sehr, dass Du bei 20% mehr Gehalt nicht wechseln würdest? Also 99 von 100 Arbeitnehmern wechseln garantiert für weniger Differenz..

Last edited 2 Jahre zuvor by Kassenwart
Joerg

Erst kommt das fressen, dann die Moral

Kassenwart

so ist es.

Darock

Der Vergleich hinkt für mich, ich bin schon immer mein eigener Arbeitgeber. Aber ich habe hierzu dennoch eine andere Meinung, bei gleichem Gehalt, was ja die ursprüngliche Annahme war, würde ich eine Stadt wie München oder Köln einer Stadt wie Havelse oder Zwickau durchaus vorziehen und die 20% weniger Kaufkraft akzeptieren.

Last edited 2 Jahre zuvor by Darock
Kassenwart

. Nur sind es ja nachweislich (siehe den Rechner seinerzeit im Artikel) bezogen auf Zwickau bei gleichem Gehalt 45 % weniger Kaufkraft in München.

Und es war nie in Frage gestellt, dass bei gleichem verfügbaren Einkommen nach Lebenshaltungskosten man sich natürlich für die schönste Stadt Deutschland entscheidet.

Und zuletzt: Nicht den persönlichen Lebensstil und Umstände mit denen von Fussballprofis gleichsetzen. Die sind quasi jedes Wochenende unterwegs oder im Training während wir uns eine kühle Mass am Monopterus gönnen können.

Dennis M.

Die Strahlkraft von 1860 ist aber zweifelsfrei enorm.. Komme aus dem Raum Stuttgart und quasi in jedem Dorf hier gibt’s 60 Fans.. Das kann man nicht von jedem Verein behaupten…Augsburg oder Fürth fans hast eigtl 0…Mit dem Verein ist schon einiges möglich, wenn mans richtig anstellt und die PS auf die Straße bringt

Sechzgerflore

Haha! XD Genau mein Humor XD