Im Interview mit sechzger.de äußert sich Geschäftsführer Dr. Christian Werner, dessen Vertrag bei den Löwen erst kürzlich von beiden Gesellschafter-Seiten verlängert wurde, zu den Planungen für die neue Saison. Er spricht darüber, welche Bedeutung die Heimspiele für den Kampf um den Klassenerhalt haben und wie er mit dem medialen Umfeld bei den Löwen umgeht. Ebenfalls erklärt er, wie er in seinem täglichen Arbeitsumfeld Künstliche Intelligenz einsetzt.
Bedeutung der jüngsten Heimsiege für den Kopf
Am Samstag geht es für die Löwen im Grünwalder Stadion gegen das Top-Team aus Cottbus. Wie wichtig war es für den Kopf der Spieler, gerade im Hinblick auf diese Partie und die wichtigen Heimspiele gegen Sandhausen, Aachen und Essen, dass die Mannschaft im März zwei Heimsiege gegen Unterhaching und Dortmund feiern und damit eine kleine Heimserie starten konnte? Sprich, dass sich das Team selbst bewiesen hat, dass es auch zu Hause gewinnen kann?
“Wir sind trotz der Siege mit unserer Heimbilanz absolut unzufrieden. Wir freuen uns natürlich, dass wir mit den zwei Heimsiegen unseren Fans etwas zurückgeben konnten. Der Support, den wir von unseren Fans verspüren, ist extrem. Wir haben es unseren Fans zu verdanken, dass wir letztes Jahr nicht abgestiegen sind. Es geht nun in die letzten fünf Heimspiele, die Spiele gegen Cottbus und Aachen sind bereits ausverkauft und auch gegen Sandhausen können jetzt schon Tickets gekauft werden, da wird das Stadion trotz des ungünstigen Termins auch wieder voll werden. Wir freuen uns über jeden Fan, den allseits beschworenen zwölften Mann und wollen mit dem Zitat der Fans „mit Kampf und Leidenschaft gemeinsam zum Klassenerhalt“.”
Die Entwicklung nach dem Trainerwechsel
In welchen Bereichen hat sich die Mannschaft seit dem Trainerwechsel zu Patrick Glöckner entscheidend weiterentwickelt? Wurden mit Patrick Glöckner bereits Gespräch über eine Vertragsverlängerung geführt? Und hatten Sie in der Winterpause noch die Hoffnung, den Turn-around mit Argirios Giannikis zu schaffen? Oder wieso erfolgte der Wechsel erst nach der Niederlage in Saarbrücken?
“Mit Vertragsdetails gehen wir grundsätzlich nicht an die Öffentlichkeit, daher möchte ich das auch jetzt nicht kommentieren. Aktuell zählt nur der Klassenerhalt, danach werden wir uns grundsätzlich mit der Situation auseinandersetzen und die Saison analysieren. Patrick Glöckner macht einen guten Job. Agi Giannikis hat im vergangenen Jahr einen eminent wichtigen Beitrag zum Klassenerhalt geleistet und auch in der laufenden Saison mit viel Herzblut und fleißiger Arbeit bei den Löwen gewirkt. Nach dem Saarbrücken-Spiel war es Zeit für einen neuen Impuls. Die Mannschaft hat nach der Verpflichtung von Patrick Glöckner einen weiteren Schritt gemacht. Besonders gefallen hat es mir, dass sie Spiele nach Rückständen gedreht hat. Dennoch müssen wir alle in den letzten Spielen nochmal eine Schippe drauflegen.”
Die Planungen für die neue Saison
Ihr Vertrag wurde Ende März nicht automatisch, sondern zuvor bereits ausdrücklich von beiden Gesellschaftern zusammen verlängert. Wie sehr freuen Sie sich über diesen Ausdruck der Wertschätzung? Wie sehr erleichtert Ihnen das die Planungen für die neue Saison und wie laufen diese bislang? Führen Sie die Gespräche über Vertragsverlängerungen und mit potenziellen Neuzugängen aktuell zweigleisig, also für 3. Liga und den Fall eines möglichen Abstiegs in die Regionalliga, oder wie können wir uns Ihre Arbeit aktuell vorstellen? Wie viele Spieler des aktuellen Kaders wären denn beispielsweise im Falle eines möglichen Abstiegs überhaupt noch an 1860 gebunden?
“Wir beschäftigen uns ausschließlich mit dem Klassenerhalt und sprechen wie beim Trainer auch bei den Spielern nicht über Vertragsinhalte. Dass sich beide Gesellschafter bei meiner Vertragsverlängerung einig waren, nehme ich als absolute Wertschätzung wahr. In der jetzigen Situation ist dies etwas Besonderes. Es erfüllt mich mit Stolz. Nun werde ich dieses in mich gesetzte Vertrauen mit den Attributen mit harter Arbeit rechtfertigen.”
Das mediale Umfeld an der Grünwalder Straße
Sie sind jetzt seit ihrem Wechsel von Waldhof Mannheim etwa 15 Monaten bei 1860, seit September 2024 als alleiniger Geschäftsführer und kennen das mediale Umfeld bei den Löwen inzwischen bereits sehr gut. Sind Sie dennoch manchmal noch überrascht, wie großer Druck von verschiedenen Seiten von außerhalb auf einzelne Personen ausgeübt wird oder haben Sie sich bereits ein dickeres Fell zugelegt, an dem so etwas abprallt?
“Ich hatte durchaus Zeit, mich schon vor meiner Zeit als Geschäftsführer mit dem TSV 1860 München und seinem Umfeld vertraut zu machen. Ich durfte die Löwen kennenlernen, mir ein Bild machen und bin gut vorbereitet in diese Aufgabe gestartet. Seit meinem Amtsantritt durfte ich viele Menschen kennenlernen, die ebenfalls alles für den Erfolg dieses Clubs geben und viel Zeit und Herzblut hineinstecken. Es gibt sehr viele positive Aspekte beim TSV 1860 München, die manchmal untergehen.”
Dein Einsatz von KI in der täglichen Arbeit
In verschiedenen Medien werden Sie immer wieder als KI-Doktor bezeichnet. Stört Sie diese Bezeichnung und in welchen Bereichen ihres täglichen Jobs beim TSV 1860 München kann Ihnen die künstliche Intelligenz tatsächlich hilfreich sein und setzen sie auch dementsprechend ein?
“Im heutigen Fußball ist die Nutzung von Smart Data im Scouting oder in der Analyse von Spielen und Spielern gang und gäbe. Man muss versuchen, alle Information zu nutzen, das Wichtigste ist aber sowohl bei der Verpflichtung als auch bei der Arbeit mit Spielern, dass es vor allem um das Menschliche geht.”
Vielen Dank, dass Sie sich so kurzfristig zu einem Kurz-Interview zur Verfügung gestellt haben.
Anmerkung der Redaktion:
Wir haben uns bewusst im Vorgriff auf ein ausführliches Gespräch in einigen Wochen auf fünf Kernfragen beschränkt. Diese sind aus unserer Sicht für die entscheidenden Wochen im Kampf um den Klassenerhalt besonders relevant.
meine waschmaschine hat gestern mehr inhalt ausgespuckt. spart euch das interview, geht lieber tauben vergiften im park…
“geht lieber tauben vergiften im park…”
Das auf keinen Fall.
“Wir sitzen zusamm’ in der Laube, und a jeder vergiftet a Taube…”
Vielleicht bist Du so gut und denkst mal ein wenig über Deine Wortwahl nach.
Danke!
Ich weiß ja nicht genau, ob der/die dani kulturell so beflissen ist. Aber das könnte schon auch durchaus höchstkulturell sein. Frühling ist ja auch.
https://www.youtube.com/watch?v=LIoc8JNsh_c
tja manche kennens, manche ned…
erklär mir bitte was dich stört
Ein intelligenter Mann, der wusste er kann sich bei 1860 einen Namen im Profifußball machen. Landen wir auf Platz 17 geht es in die RL Bayern. Ab Platz 16 feiern wir den Klassenerhalt ..nach einer aus meiner Sicht überwiegend desaströsen sportlichen Bilanz dieses Kaders. Auch andere Vereine haben keine Zeit für eine Teamentwicklung, der Trainer AG hat nicht funktioniert und bei PG werden wir in wenigen Wochen wissen, ob es doch noch besser werden kann. Zweifel sind erlaubt.
Wünsche mit in naher Zukunft mehr Löwen-DNA in allen Bereichen, insbesondere in der sportlichen Leitung. Man kann Erfolg erzwingen und entwickeln..wenn man die richtigen Führungsleute findet und Führungsspieler!
Werde in der kommenden Saison sehr kritisch begleiten, wie der Weg unter CW verläuft, wie alle anderen treuen Löwenanhänger u. Dauerkartenkäufer.
Gleiches gilt für neues Präsidium und KgaA-Entscheidungen.
Sechzig muss so schnell als möglich zurück in die 2. Liga, um nicht weitere Talente wie Wöhrl oder Morgalla zu schnell zu verlieren.
Exakt.
ich will euch nicht enttäuschen, aber in dieser konstilation wird 60 gegen den abstieg kämpfen jahr für jahr, statt den aufstieg in die 2.liga zu planen.
das ist nicht mutig, sondern übermutig was ihr da so schreibt…
Das ist nicht übermütig, sondern eine ganz normale Zielsetzung. Stillstand=Rückschritt.
Mit den richtigen Transfers, dem richtigen Trainer und einer guten Teamchemie ist sehr viel drin.
Glückwunsch übrigens nach Bielefeld. Die haben es gestern vorgemacht, was mit Wille und Kampf möglich ist. Die spielen auch in der Liga eine sehr gute Rolle. 😉
Diese Ausflüchte und Alibis langweilen mich. Kompetenz=Erfolg.
Wie viele 1860-Fans wünschten Manni Schwabl als Präsident von 1860, da er soviel mehr Fußball-Kompetenz habe als … und für die Spielvereinigung das Ziel 2. Bundesliga ausgegeben hatte? Mit seiner scheinbaren Kompetenz ist er erneut auf dem Weg in die Regionalliga.
Und nicht zuletzt benötigt man für den Aufstieg sehr viel Glück.
Anfangs standen die Fans von Arminia Bielefeld der Verpflichtung von Kniat sehr ablehnend gegenüber, kaum jemand sah in ihm den “richtigen Trainer.”
Und nach Rafati wurde 1860 saldiert acht Mal benachteiligt, Dr. Werner kommt sogar auf höhere Zahlen.
Und wieviele “Experten” meinten, dass mit der aktuellen Mannschaft ein Aufstieg möglich sei. Nur leider schießt sie viel zu wenig Tore und ist die Abwehr immer für eine oder mehrere Slapstickeinlage gut.
Es bedarf schon erheblich mehr als ambitionierte Zielsetzungen. Die verfolgt 1860 bereits seit 21 Jahren mit äußerst bescheidenem Erfolg.
Ja, da wirds einige geben, die Manni Schwabl für den richtigen Löwen Präsidenten halten. Er ist sicherlich ein sympathischer Mensch, aber darum geht’s ja nicht. Ich wünsche ihn mir nicht als Löwen Präsidenten.
Ich will keine Verschwörungstheorien spinnen, aber mit Hansa Rostock, Waldhof Mannheim und eben 1860 München werden diese Saison jene Mannschaften am meisten benachteiligt, die wohl beim DFB ohnehin keinen Beliebtheitspreis gewinnen würden. Ich will da niemandem etwas unterstellen und auch nicht alles darauf abwälzen, aber es ist nicht nur wünschenswert, sondern an der Zeit, dass da mal genauer hingeschaut wird. Bei 60 z.B. tritt dieses Phänomen nicht zum ersten Mal auf. Da sollte man sich schon mal hinterfragen.
Ob die aktuelle Mannschaft aufsteigen könnte weiß ich nicht. Was ich weiß ist, dass vor der Saison das fehlende Puzzleteil im Mittelfeld nicht besetzt wurde und man im Angriff und in Puncto Kreativität Nachholbedarf hat. Im Winter konnte man das dann etwas kaschieren. Dr. Werner weiß glaube ich, dass das diesen Sommer nicht mehr passieren darf. Er wird am Ende des Tages am Erfolg gemessen. Lucoqui und Abiama machen es bisher ordentlich. Bei Abiama ist aber noch Luft nach oben. Spielt sich diese Mannschaft im Sommer ein, wird jene sinnvoll und an den richtigen Eckpunkten verstärkt und ist mental und fitnesstechnisch auf der Höhe, könnten wir nächste Saison über ganz andere Dinge sprechen – evtl. auch über einen Aufstieg.
Aber wir sind im hier und jetzt. Die Klasse zu halten wird nicht einfach.
Dass zu sportlichem Erfolg und einem Aufstieg auch Glück dazugehört ist richtig. Man kann dem aber definitiv entgehenwirken und justieren.
Ich schaue mir das mit PG mal an. Bin gespannt, zu was er zu leisten imstande ist.
Inwiefern sollte man sich bezüglich der fortgesetzten Benachteiligungen hinterfragen?
In der Denke bei Dumbo24 sind das die drei Vereine mit den schlimmsten Fans und werden deshalb benachteiligt 🙈
Selbst wenn das so wäre – was es bei 60 definitiv nicht ist-, was genau hätte das dann mit den Schiedsrichtern zu tun? Beziehungsweise, wie könnte das als Rechtfertigung dienen, dass Schiedsrichter einseitig bestimmte Mannschaften benachteiligen?
Das ist der reinste Bullshit. Wenn Schiedsrichter danach pfeifen, wer ihnen sympathisch ist oder wer angeblich schlimme Fans hat, und das dann auch noch gerechtfertigt wird, dann können wir aufhören.
Schiedsrichter haben nach Möglichkeit korrekt zu pfeifen, damit tun sie allen einen Gefallen und sich selbst und ihren Kolleginnen und Kollegen den allergrößten. Das sollte ihr Ziel sein, so wie es das Ziel der Spieler sein muss, ein gutes und faires Spiel zu liefern. Dass Fehler passieren, ist menschlich und damit kann und muss man im Fußball leben. Wenn sie aber so einseitig passieren und das auch noch über einen Zeitraum von mehreren Saisons, dann muss man das sicher nicht den Fans in die Schuhe schieben. Dann sollten sich der Verband und seine Schiedsrichter mal zusammensetzen und hinterfragen, warum das passiert und es dementsprechend abstellen.
Ich habe die Fans von 60 nicht als schlimm bezeichnet (bin selbst einer) – auch die vom Waldhof oder Hansa nicht. Des Weiteren habe ich nicht behauptet, dass die Schiedsrichter eine Antipathie oder Abneigung gegen 1860 hegen. Meine Beobachtung ist, dass 60 (und eben auch Hansa/Waldhof) oftmals benachteiligt werden – nicht nur diese Saison. Warum das so ist weiß ich nicht. Das würde ich gerne wissen. Schau mer mal, ob sich das in Zukunft ändert.
Ja, ich habe auch nur auf den Einwand vom Vorstopper geantwortet, weil ich die absurden Unterstellungen kenne, die Fehlentscheidungen von Schiedsrichtern den Fans in die Schuhe schieben wollen.
An Deiner Aussage hätte mich nur interessiert, inwiefern “man” sich da hinterfragen sollte. Was kann 1860 dagegen tun, regelmäßig verpfiffen zu werden?
Die Fans haben da sicherlich keine Schuld dran. Mir fällt es halt dennoch auf und ärgert mich zunehmend. Ich halte eigentlich nichts davon sich mit den Schiedsrichtern zu befassen, da ich der Meinung bin, dass man bei sich bleiben muss und das eigene Spiel optimieren müsse. Solangsam nimmt es aber Überhand.
Weiß ich nicht. Dr. Werner ist ja im Austausch mit dem DFB. Ob das Früchte trägt mag ich aber zu bezweifeln.
Die Antwort ist, dass 1860 nichts dagegen tun kann.
Und ärgern tut es mich umso mehr, weil Mannschaften, die wirklich dreckigen Fußball spielen, oft geradezu ehrfürchtig behandelt werden von den Schiedsrichtern. Ingolstadt und Saarbrücken waren da für mich in den letzten Jahren augenfällig. Die kamen fast mit allem davon und haben das auch weidlich ausgereizt.
Traurig, aber wohl wahr.
Regelmäßig verpfiffen zu werden?
Das ist doch etwas übertrieben, oder?
Wir sollten mal weg kommen von dieser Verschwörungstheorie.
Dass wir regelmäßig verpfiffen werden ist keine Verschwörungstheorie. Eine Verschwörungstheorie wäre evtl, dass das alles absichtlich geschehen würde oder dass die Fans oder böse Mächte daran Schuld seien. Dass wir bei Schiedsrichterentscheidungen oftmals schlecht wegkommen ist nicht von der Hand zu weisen?
Woran das liegt – darüber können sich die Geister scheiden, bzw. das wissen wir nicht.
Wenn es absichtlich passieren würde wäre es keine Theorie sondern nachweislich, ist es aber nicht.
Ich kenne keine unabhängige Statistik in der wir überdurchschnittlich benachrichtigt wurden.
https://www.liga3-online.de/auswertung-der-strittigen-szenen/
Ist nachweislich, dass wir keine Profiteure sind. Will dieses Thema jetzt aber auch nicht ausreizen oder ausschlachten. Ich hinterfrage mich, weshalb das so ist.
Das ist kein Nachweis, das ist die persönliche Einschätzung von Rafati.
Und was ist Rafati? Ein Bäcker oder was? Fangen wir jetzt an mit Erbsen zählen? Ich glaube Herr Rafati kann das ganz gut einschätzen als Schiedsrichter. Selbst wenn man über manche Situationen streiten kann ist die Tendenz klar ersichtlich.
Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.
Falls sie bei DB24 die vermeintlichen Benachteiligungen durch die Schiedsrichter den Fans in die Schuhe schieben, sind sie wohl noch blöder als ohnehin schon angenommen.
Wobei mir diese Ausreden vom Werner auch nicht gefallen. Laut TZ Interview, wären wir ja schon auf dem Weg zu den Aufstiegsplätzen, wenn wir nicht immer so böse benachteiligt würden. Er sollte sich um die Sachen kümmern, die er positiv beeinflussen kann. Da hätte er genug zu tun.
Weder bin ich bei db24 als Schreiberling aktiv, noch habe ich die Fans jener 3 Vereine als “schlimm” betitelt oder eine Kausalität zu den Fans hervorgehoben.
Wenn du deinen Verein zugehört hättest, wüsstest du dass der Beirat höchst zufrieden mit Dr. Werner ist. Und das sogar einstimmig und anscheinend ohne auf die aktuelle Saison zu achten. Schauen wir mal, wieviel die mühsamen Siege gegen den Tabellenletzten und den 17. und 19. der Tabelle tatsächlich wert waren, wenn es um die letzten nötigen Punkte geht. Und schauen wir mal, wie gut die Kaderplanung von Dr. Werner war. Wenn wir wieder komplett austauschen kann es ja nicht soweit her sein damit.
Typisches nichtssagendes Blabla.
Das erste selbst geplante Jahr von Dr. Werner könnte noch absolut zum Debakel werden, und selbst wenn wir den Klassenerhalt schaffen, war es ein sehr schlechtes Jahr. Daher sollte man ein bestehendes Patt zwischen zwei gegeneinander arbeitende Gesellschafter nicht mit absoluter Wertschätzung verwechseln. Man kann nur hoffen, dass für nächstes Jahr die passenden Stellschrauben gefunden werden. Bei den verwendeten Worthülsen kommt man sich aber eher verarscht vor, was keine Verbesserung verspricht.
Smart Data?? Was ein Unfug. In der Realität wurde das Budget überzogen für einen Kader der gerade so die Klasse hält.
Belangloses Bla Bla, über eine belanglose Profimannschaft, die mit etablierten Drittliga-Spielern belanglosen Fußball spielt.
Für was steht Sechzig überhaupt noch?
Wörl wurde weggeschickt, rockt nun die Alm und spielt demnächst mindestens eine Liga höher.
Lucky Reich wird der nächste sein, der mit tief blauen Wurzeln für Lau das Weite suchen wird. Und wir werden weiter auf uninspirierte Spieler, wie Schubert setzen, anstatt einen jungen gierigen Ott auf den Platz zu lassen und weiter belanglos durch die Liga dümpeln.
Für was steht Sechzg eigentlich noch?
Aber gut, ich geh trotzdem hin. Wegen all dem, was Sechzig auch ausmacht. Den Fans, den Freunden, der Freude euch alle mit all eurer Energie und Leidenschaft immer wieder zu treffen. Die Fanbase als einzige Konstante im Profifußball des TSV 1860 München.
Man geht halt auch nicht mit dem Ziel in eine Saison besser als in der Vorsaison zu sein (Platz 15). Entweder man greift an oder man lässt es sein. Jetzt hat man zumindest einen Trainer, der Einstellung, Ziele und Kampfgeist vorlebt. Im Sommer muss ein anderer Zug in der Vorbereitung sein und der Kader punktuell richtig verstärkt werden.
Diese Saison wird aber noch schwer werden. Man muss jetzt 8 mal ans Limit kommen.
Es nervt einfach, dass man im Vorfeld der Saison wieder so viel verpfuscht hat, obwohl der Kern der Mannschaft gut ist. Ich hoffe Werner hat gelernt.
1. Guter Trainer (PG könnte man evtl. behalten)
2. Mannschaft komplett zusammenstellen ohne Schwachstellen und mit Unterschiedsspielern. Den Kern zusammenhalten. Leute wie Niederlechner hinzufügen.
3. 38 Endspiele nächste Saison und nicht 2 Spiele richtig spielen und dann wieder abtauchen –> Dann könnte sogar mal was gehen!
4. In der Vorbereitung den Grundstein für den Erfolg legen hinlänglich Fitness und Spielphilosophie. AG hat im x-ten Spiel der Saison seine Formation nicht gefunden inkl. unfitter Mannschaft. Sowas geht nicht.
5. Eine Mannschaft an den Start schicken, die was erreichen will und in jedem Spiel alles gibt. Solche Spieler wie Lucoqui leben es vor.
Ich hoffe, dass Dr. Werner aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Die Klasse zu halten wird trotzdem kein Selbstläufer..
Was willst denn immer mit dem Niederlechner, der seine besten Zeiten auch schon hinter sich hat? Und dann immer der Schmarrn mit diesen sogenannten Unterschiedsspielern, die dann regelmäßig enttäuschen. Nein, endlich mal mit dem arbeiten was da ist und kreativ ergänzen, nicht irgendwelche Spieler nach Namen verpflichten. Das Saisonziel besser als die Saison davor ist doch ok, könnte ja auch Platz zwei sein. Oder soll er groß rumtönen um dann blamiert zu sein? 38 Endspiele? So ein Käse, keine Mannschaft der Welt geht so in eine Saison. Physisch und psychisch gar nicht machbar. Komm mal auf den Boden der Tatsachen zurück, wir sind hier bei 1860 und nicht bei wünsch dir was.
Niederlechner hat seine beste Zeit zwar rum, aber immer noch 2-3 Jahre 2./3. Liga gut im Tank. Das ist eine ganz andere Qualität als Schubert.
Man sollte gar kein Ziel ausgeben, sondern alle Spieltage alles für den größtmöglichen Erfolg tun. Ich brauch nicht tönen, dass man im Mai was großes zu feiern hat, besser zu sein als Rang 15 ist ebenfalls Müll. Wenn man jedes Spiel alles gibt und im Sommer an den richtigen Stellschrauben dreht, dann könnte was gehen.
In jedem Spiel ans Maximum kommen ist dir Basis. Das ist kein Quatsch, sondern sollte Normalität sein, dass ich in jedem Spiel alles gebe. Dass ich mal einen schlechten Tag habe oder mental nicht jedes Spiel in bester Form bin ist auch klar. Diese Saison war der Wille in vielen Spielen nicht vorhanden und das ist nicht zu akzeptieren. Willen und Kampf kann man immer erwarten.
Ich kann nur was erreichen und endlich erfolgreich sein, wenn ich es vorlebe und danach lebe.
Habe da mit PG aber ein gutes Gefühl.
Thema Unterschiedsspieler: Das muss nicht immer ein Name sein. Lucoqui ist zB auch einer. Ich brauche halt ein Auge für. Wie gesagt: Bei PG habe ich kein schlechtes Gefühl.
Niederlechner mit Schubert in einen Topf werfen ist schon fast eine Beleidigung, Ott und Althaus eine Chance, nur immer Leute holen die ihr Altenteil absitzen wollen bringt nichts
Dass zwischen Niederlechner und Schubert Galaxien liegen habe ich herausgestellt. Nur mit der Jugend wird man nicht erfolgreich sein, es braucht immer die Mischung. Dass Niederlechner hier irgendwas absitzen will kannst du nicht beurteilen. Lass ihn spielen, der garantiert uns seine Saisontore.
Ott würde ich auch mehr Einsatzzeiten geben. Allerdings ist das kein Stürmer.