Durchatmen war gestern bei den Löwen aus finanzieller Sicht angesagt. Dank weiterer Gelder von Hasan Ismaik konnte beim TSV 1860 München Planungssicherheit bis 2026 vermeldet werden. Über eine Insolvenz, die Hintergründe sowie Zugeständnisse für die HAM-Seite war in den letzten Tagen fleißig diskutiert worden.
Planungssicherheit bis 2026: Ismaik bezahlt rechtzeitig
Es war eine äußerst kurze Pressemitteilung, die die Löwen am gestrigen Donnerstag an die Medienvertreter verschickten und zudem auf der Homepage online stellten. Der Inhalt jedoch war umso wichtiger: die finanzielle Planungssicherheit des TSV 1860 München ist bis zum 30.06.2026 gesichert – vor allem, da Hasan Ismaik wieder einmal notwendige Gelder zur Verfügung stellte. Der Mitgesellschafter stimmte einem weiteren Finanzpaket zu. Um über drei Millionen Euro ging es, die bis zum Stichtag 31.Oktober nachgewiesen werden mussten. Hintergrund war die erneut fällige Fortführungsprognose, da sich die KGaA seit vielen Jahren in einer beträchtlichen, finanziellen Schieflage befindet.
Das Schreckensgespenst namens Insolvenz hatte an der Grünwalder Straße an Halloween nur einen kurzen Einsatz. Während einige Löwenfans diese Option seit längerem herbeisehen, um eine Trennung von dem Jordanier Ismaik zu erreichen, wollen andere Anhänger des TSV 1860 München dieses Szenario mit aller Macht verhindern. Klar ist hierbei vor allem, dass so gut wie nichts klar ist. Wie sich eine Insolvenz auswirken könnte, wird heiß diskutiert. Ob eine Trennung von Ismaik in diesem Falle überhaupt möglich wäre, was mit dem Gelände an der Grünwalder Straße passiert oder wer das Spielrecht in Anspruch nehmen darf – diese und weitere Fragen können nicht gesichert beantwortet werden.
Trennung von Mueller: kaum Verbindungen zur fälligen Zahlung
Ganz grundsätzlich fragt man sich im Umfeld des TSV 1860 auch, wieso überhaupt eine derart hohe Summe notwendig war, um die Löwen zu retten. Schließlich erwirtschaftet man mit hohen Ticket-Preisen oder zahlreichen Sponsoren durchaus den ein oder anderen Euro. Zwei Aspekte sind dabei als Hauptgründe zu nennen – der geschasste Geschäftsführer Finanzen Oliver Mueller hat damit allerdings nichts zu tun. Er spielt mit seinem Tun bei den über drei Millionen Euro nur eine untergeordnete Rolle. Viel mehr ist die zweistufige Etaterhöhung in der Saison 2023/24 zu nennen. Der Aufsichtsrat unter Führung von Ismaik-Vertreter Saki Stimoniaris hatte – gegen den Willen des e.V. – insgesamt eine weitere Million zur Verfügung gestellt. Außerdem fielen in dieser Spielzeit mit den Bayerischen Landeswerken und dem Ärmelsponsor bwin große Posten im Bereich Sponsoring aus – fehlende Gelder, mit denen man fest geplant hatte.
Dennoch bleibt einmal mehr die Wahrnehmung, dass der TSV 1860 München aus finanzieller Sicht ein Fass ohne Boden ist. Viele Fans fragen sich, wie lange diese Art der Finanzierung noch gut gehen kann. Ein unendliches Reservoir an wandelbaren Darlehen ist nicht vorhanden, sodass es früher oder später zum großen Knall kommen könnte.
Hiltmair soll Geschäftsführer werden
Die HAM-Seite hat derweil die zeitnah fälligen Zahlungen an eine Reihe von Bedingungen geknüpft. Dass es bei einer Summe von über drei Millionen Euro legitim ist Forderungen zu stellen, leuchtet ein. Doch auf der anderen Seite gilt: eine Insolvenz dürfte vor allem den Geldbeutel von Hasan Ismaik schwer treffen. Von einem Großteil seines bis dato rund 70 Millionen schweren Investments dürfte der Jordanier in diesem Fall nichts mehr sehen. Insofern war Ismaik allein aus diesem Aspekt stark daran interessiert, die Insolvenz auf jeden Fall zu verhindern. Dennoch scheint die HAM-Seite mindestens eine Forderung durchgesetzt zu haben. Der neue Geschäftsführer Finanzen dürfte demnach schon bald Anton Hiltmair heißen – ganz so, wie man es sich im Ismaik-Lager gewünscht hat. Allerdings muss der Verwaltungsrat der Personalie noch zustimmen. Ob der Jordanier weitere Forderungen durchsetzen konnte, ist bislang nicht bekannt.
Es schreiben – nach wie vor – Viele, man hätte die (Aus)Wahl zwischen Insolvenz und einem Weiter-so mit Ismaik. Dies ist aber nicht so, weil Ismaik die Insolvenz der Fußballfirma immer verhindern kann, indem er Geld nachschießt. Dies sollte man sich endlich klar machen, um realistisch weiter planen zu können.
Dann bleibt nur ein Weiter so mit Ismaik inkl Er kennt die Bank, der jüdische Freund, all die Anderen sind Schuld, usw….das sehe ich vollkommen realistisch
Einzige Chance ist aktuell, dass er verkauft.
Wird er nicht auch wenn ich hoffe….
Rundum regt mich Ismaik, sein Verhalten sowie die ganzen Scheichstreichler auf
Es wird immer schlimmer.
Giannikis dilettiert und schwafelt immer noch vor sich hin, ohne Konsequenzen.
Der AR der KGaA, incl. Reisinger, ließ sich offenbar von HAM erpressen, dass der die Insolvenz abwendet und dafür sein roter GF installiert wird.
Hiltmair hat Nullkommanull Erfahrung im Fußball, geschweigedenn bei Profis. Alles was der Rote kann, ist im Auftrag von Hasi zu stänkern, Brandbriefe zu schreiben, mit dem “BZ” nach dem 0:9 abzutauchen und jetzt offenbar als Power-II im Interesse von Hasi in der KGaA alles nach dem Willen seines Muftis zu lenken.
Ein grauenvoller Gedanke, dass der Finanz-GF werden soll.
Trifft das zu und segnet das der VR auch ab, ist RR incl. VR nicht nur bei mir endgültig unten durch, man hat dann den Verein, 50+1 und unsere Löwen wie eine Prostituierte an den Luden verkauft.
Da wäre ein radikales “niemals” nötig gewesen, denn Hasi hätte nie eine Insolvenz riskiert, da er dann alles verloren hätte und wir endlich frei gewesen wären. Nichts kann schlimmer werden, als so ewig an Hasis Tropf dahin zu siechen.
Ich hoffe mal, dass die e.V.-Seite des AR das mit dem VR vorher abgesprochen hat und man im AR offiziell zustimmte, weil HAM da eh die Mehrheit hat, im Wissen, dass der VR nachher Hiltmair verhindert.
Alles andere wäre ein Schlag ins Gesicht aller Mitglieder, vor allem derer, die HAM und BZ auf der Mitgliederversammlung verhindert haben.
ach ja und welcher Trottel hat den Mueller aus dem Ärmel gezogen ??
Zu Mueller fehlt die Grundlage der Kritik. Sein Verhalten oder seine Aussagen kann man blöd finden….mehr ist nicht! Man weiß über keine Fehler oder Fehlverhalten
Du gehst also davon aus, dass Mueller freigestellt wurde weil er so gute Arbeit geleistet hat.
Nein aber ein Fehlverhalten kann ich ohne etwas zu wissen nicht beurteilen. Das überlasse ich euch Orks
https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/tsv1860/tsv-1860-rettung-waere-fast-gescheitert-jetzt-greifen-die-loewen-hart-durch-art-1016030
Steht hinter der Bezahlschranke dazu was drin?
Die Kommentare hier sind ja schon ziemlich nüchtern, wenn man bedenkt, was hier auf dem Spiel steht. Das spiegelt auch meine Gefühlslage wider. Ich folgere daraus, dass hier so einige langsam aber sicher innerlich aussteigen…
Wenn man den Zirkus 1860 von außen neutral betrachtet, muß man sich eher wundern, warum noch so viele Personen das Ganze begleiten.
Als wir uns von Hasan kaufen ließen um eine Insolvenz zu vermeiden, spielten wir in der 2. Bundesliga und gingen von einer zeitnahen Rückkehr ins Oberhaus aus.
Aktuell spielen wir in der 3. Liga und gehen davon aus den Abstieg in die Regionalliga vermeiden zu können.
Ich sehe nicht, dass wir im Falle einer Insolvenz viel zu verlieren haben.
Das Ende mit Schrecken schreckt mich immer weniger, erschrecken tut mich, dass mir das heutige Spiel schon fast egal ist.
Ich tendiere auch immer mehr zur endgültigen Eskalation und Insolvenz. Aber:
Ich fürchte auch, dass der Schrecken ohne Ende auch danach weitergeht.
Hi wird danach nicht weg sein und kämpfen, schon alleine um sein Gesicht zu wahren. Folge wären endlose juristische Auseinandersetzungen und Hickhack um jeden Scheiß. Aber gut, auch dass wird vorbei gehen. Die Frage ist, und dies kann nur die Zukunft zeigen, ob mit diesem Kooperationsvertrag Freiheit für Sechzig und jemals wieder Profifußball möglich sein werden…
Das wäre auch zu viel verlangt, zu glauben, dass man mit einer möglichen Insolvenz schnell in die Freiheit entlassen wird. Aber man muss es machen, alles andere macht keinen Sinn mehr. So ist es ein hoffnungsloser Zustand ohne Ende in Sicht, während eine Insolvenz wenigstens einen Weg aufweisen würde. Denn den haben wir seit Jahren nicht mehr und daran wird sich mit diesem Gesellschafter auch nichts mehr ändern.
Da bin ich – mal wieder – zu 100 % Deiner Meinung, Alexander.
Dieses perspektivlose Dahinsiechen, sowohl sportlich, als auch betriebswirtschaftlich, macht mich auf Dauer mürbe.
Ich kann User “Linksblau” verstehen, der in seinem Kommentar schreibt:
“Das Ende mit Schrecken schreckt mich immer weniger, erschrecken tut mich, dass mir das heutige Spiel schon fast egal ist.”
Ja, so geht’s mir schon seit geraumer Zeit…
ELIL!
Sehr guter Kommentar. Spiegelt exakt auch meine Gefühlslage wieder. 👍
Dito.
A bisserl gefreut hab ich mich dann doch😁
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte , dass Ismaik einfach völlig durchgeknallt ist, dann jetzt die Idee einen Seitenstraßler und Immobiliendandler zum GF Finanzen zu machen. Ich gehe stark davon aus, dass der VR weiß, dass er von mehr als 2/3 der Mitglieder gewählt wurde, um genau so einen Irrsinn zu verhindern.
Es ist mir absolut schleierhaft, wie es sich Leute immer noch vorstellen können mit einem Geschäftspartner zusammen arbeiten zu können oder wollen, dessen Kernkompetenzen einzig verhindern, verschleiern und unmöglich machen sind.
Noch weniger verstehe ich, dass für das Fehlverhalten des Geschäftspartners ständig den Vereinsvertretern die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Ismaik wollte nie, will nicht und wird nie eine Kooperation Augenhöhe wollen. Er will macht und für diese macht ist ihm jedes Mittel recht.
Stay strong 1860. Wir haben seit 1860 den längeren Atem und wir werden auch Ismaik überleben.
Und wen gibst du immer die alleinige Schuld?
Wenn alle erstmal vor der eigenen Haustüre kehren würden, wäre Sechzig nicht in dieser Situation. Jeder macht Fehler, aber nicht jeder gesteht sich die eigenen Fehler ein.
Was du scheinbar nicht verstehst. Ismaik gehören 60 % der KGaA. So blöd das auch sein mag. Aber man kann sich hier nicht aussuchen ob man mit ihm möchte oder nicht.
Es gilt das Beste daraus zu machen. Wer das nicht macht, kann nicht im Sinne von Sechzig handeln sondern handelt für seine eigenen Interessen.
Solange niemand bereit ist die Anteile von Ismaik abzulösen bleibt er.
So schaut’s aus, und das ist Realität.
Er bleibt mindestens so lang, bis 50+1
gekippt wird. Darauf wartet er.
Die Realität sieht leider so aus, dass Hasan Ismaik weder die 50+1-Regel noch den Kooperationsvertrag einhält.
Die Hoheit über Personalentscheidungen hat nun einmal der e.V. Stattdessen verhält sich Hasan Ismaik äußerst destruktiv, wie der Ex Heinz Schmidt berichtete:
“Von einem Vertreter unseres Mitgesellschafters wurde mir persönlich unverblümt erklärt, es wäre völlig unerheblich, welchen Namen der Verein in den Ring wirft. Sobald öffentlich klar sei, es handelt sich um einen Kandidaten des Vereins, würde ihn HAM, unabhängig von dessen Qualifikation, kategorisch ablehnen. Das hat der von uns vorgeschlagene Kandidat dann auch im Gespräch mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden und dem Geschäftsführer zu spüren bekommen.”
Und leider muss man auch zur Kenntnis nehmen, wie die aktuellen Finanzgespräche bewiesen haben, dass Hasan Ismaik das doppelte Stimmrecht des AR-Vorsitzenden Stimoniaris gegen die Stimmen des e.V. nutzt, um einseitig Budgeterhöhungen wie bei Köllner und Jacobacci zu verkünden und somit leichtfertig die positive Fortführungsprognose, die vor der Insolvenz schützen soll, gefährdet.
Man muss leider konstatieren, dass Ismaik die Verpflichtung von kompetenten KGaA-Führungskräften (Beierlorzer; Held, Dr. Görlich) sabotiert und andererseits die Schulden der KGaA weiter in die Höhe treibt. Ismaik erweckt den Eindruck, als wolle er die TSV KGaA in die Insolvenz schicken. Und seit 13 Jahren fabuliert Ismaik von einem eigenen Stadion, nur hat er bisher nichts dazu auf die Reihe gebracht. Vielmehr liefert er der LHM die Rechtfertigung, dass 1860 keine eindeutige Meinung habe und daher die GWS-Pläne nicht angegangen werden können.
Mit Ihren Worten: “So blöd das auch sein mag.” was Ismaik so veranstaltet, der e.V. versucht das Beste daraus zu machen.
Vielleicht kann es mir jenand mal erklären, weil ich es nicht verstehe, es aber ja immer wieder als Hauptgrund für die finanzielle Schieflahe genannt wird:
Wieso schöpft der Geschäftsführer (z.b. Gorenzel) ein Sportetat aus, der gar nicht durchfinanziert ist?
Sondern offenbar ohne Grundlage von Investorenseite aufgerufen wird und das nicht zum ersten Mal.
Das kann bzw. darf doch höchstens einmal passieren, spätestens beim zweiten Mal ist doch der Geschäftsführer fällig.
Er will doch nicht mit uns. Wieso sollten wir uns dann entscheiden, mit ihm zu wollen? Wir sind einzig und alleine damit beschäftigt aufzupassen, dass er mit seinen 60% nicht zuviel kaputt macht.
Da haben wir gar keine entscheidungsgewalt: sein Wahnsinn muss gebremst, wenn nicht sogar gestoppt werden.
Das ist alternativlos!
Gute Anwort die aufgrund der Gesellschafterstruktur auch für Ismaik gilt.
Ismaik kann sich seinen Gegenpart nicht aussuchen. Möchte er aber….blöd für 60! Wer das nicht macht handelt nicht im Sinne von 60….Genau das tut Ismaik. Er handelt nicht im Sinne von Sechzig.
Und da er bleibt wird sich bei 60 nichts ändern
Ich lese immer nur von einer Millionensumme, um die Löwen zu “retten“. Der Begriff Rettung klingt so selbstlos. Selbstlosigkeit kann ich nicht erkennen. Nur ein weiteres Gesellschafterdarlehen, um ein verschuldetes Unternehmen fortführen zu können, an dem Ismaik 60 Prozent der Anteile hält und das er in der Vergangenheit bei sich selbst in die Kreide gebracht hat. Es waren die von ihm eingesetzten Geschäftsführer von Noor Basha über Raed Gerges und Anthony Power bis zum Kurzzeitmanager Ian Ayre, die mit immer größer werdenden Summen jongliert haben. Ein Risikospiel. Am Ende war der Laden heillos überschuldet. An den Folgen dieser Geschäftspolitik leidet die KGaA heute noch. Selbst wenn der TSV 1860 die Relegationsspiele im Mai 2017 gegen Jahn Regensburg gewonnen hätte, wäre es wirtschaftlich nicht in der 2. Liga weiter gegangen. Ayre und Cassalette wussten das. Verständlicherweise haben beide schnell die Hintertreppe genommen. Ich hätte das an ihrer Stelle auch.
Wir hatten die Wahl:
a) ein Ende mit Schrecken
b) ein Schrecken ohne Ende
wir haben leider b) gezogen, kein Mumm, kein Mut und vor allem kein Plan……. sollte jetzt noch tatsächlich dieser Hiltmair kommen….. war die letzte MGV umsonst
Wie willst du denn neue, attraktive Sponsoren gewinnen mit einem Investor über den ja schon ganz Deutschland lacht .
Werte Mitglieder des Verwaltungsrates des TSV e.V.,
es steht wohl an eine Entscheidung über die Berufung eines Finanz-Geschäftsführer für die TSV Geschäftsführungs-GmbH bzw. der TSV KGaA.
In diesem Zusammenhang sollte noch einmal an der “Brandbrief” einer Vielzahl von KGaA-Sponsoren erinnert werden, so wie er auf DB24 am 31.10.2023 veröffentlich wurde:
https://www.dieblaue24.com/1860/28353-loewen-hammer-18-sponsoren-verschicken-brandbrief-an-1860
Dort heiß es u.a.:
–Wir, als Partner und Sponsoren, fordern …
-Das ist ein absolut unprofessionelles Verhalten,
-Folglich fordern wir unmissverständlich
-da auch unsere weitere Zusammenarbeit mit der KGaA davon abhängen wird.
Indem sie der TSV KGaA die Pistole auf die Brust gesetzt haben, haben die Sponsoren der TSV KGaA einen nicht zu unterschätzenden Imageschaden beigebracht.
Zu den Unterzeichnern des “Brandbriefes” gehörte das Unternehmen WOHNEN & GUT LEBEN GmbH, Anton Hiltmair.
In dem Brandbrief der Sponsoren und somit von Anton Hiltmair wird 1860 ein absolut unprofessionelles Verhalten unterstellt. Stellt nicht vielmehr das Verhalten von Anton Hiltmair ein absolut unprofessionelles Verhalten dar, was einer Anstellung als Geschäftsführer der GF-GmbH absolut entgegen steht?
Ob wir diesen roten Clown als GF bekommen, oder nicht ist mir beinahe egal. Die Halbwertszeit unserer GF ist ja übersichtlich.
Wichtig ist, dass außer dem aktuellen GF keine weiteren relevanten Zugeständnisse bzgl. 50+1 gemacht wurde!
Reicht die Anweisung Geld gegen die Auswahl des GF nicht als ausreichendes Zugeständnis gegen 50+1? Falls sich schon das Präsidium nicht äußert, erwarte ich zumindest vom VR eine stabile Haltung. Alleine schon, dass offensichtlich die HAM wieder einen Top-Kandidaten abgelehnt hat, reicht für mich aus, dass man nicht schon wieder den nächsten Anfänger verpflichtet. Wie dumm kann man sein.
Nicht falsch verstehen, ich will diesen Hiltmaier so sehr wie Fußpilz.
Aber für mich das kleinere Übel, im Vergleich zu langfristig wirkenden Einschränkungen bei 50+1.
Aktuell können wir den Typen nach Bestellung auch wieder rausschmeissen.
So what?
Passt schon, ich verstehe dich auch, aber: Wenn sie ihn jetzt einstellen, haben sie auch nicht die Eier ihn kurzfristig wieder rauszuschmeißen. Das ist meine Meinung. Und ich habe dieses schwanzeinziehen so dick. Seit Jahren wähle ich das kleinere Übel und seit Jahren bewegt sich wieviel nach vorne?
Sechzig verkauft sich von selbst? Das ist eben nicht richtig. Es fehlen Sponsoren Einnahmen.
Was zu tun ist um Sponsoren zu gewinnen? Klinken putzen, Klinken putzen, Klinken putzen und Klinken putzen.
Aber will man das überhaupt? Oder will man weitere Millionen verbraten vom Investor bis er irgendwann keine Lust mehr hat?
Dann mal los Hasan 😊
Leider wird bei den vielen guten Vorschlägen, die hinsichtlich Sponsoren so ungefragt unterbreitet werden, eine Vereinbarung im Kooperationsvertrag zwischen dem e.V. und HAM unterschlagen. Danach ist es dem e.V. untersagt, Sponsoren zu akquirieren. Seinerzeit hat Ismaik mit einer eigenen Firma versucht die Sponsorenakquise gegen fette Provision umzusetzen. Nur wie bei allen seinen unternehmerischen Aktivitäten ist er daran kläglich gescheitert. Deshalb hat 2015 Infront die Vermarktung übernommen.
Ob Ismaik tatsächlich die Sponsorensuche will ist bei seinem erratischen Verhalten nicht mit Bestimmheit zu sagen.
Wie weit bis 2014 hinein von Pfeifer immer wieder behauptet, verkaufte sich 1860, wie sagt man, wie geschnittenes Brot. Das wurde dann Ende 2014 durch den Beschimpfungs-Wahlkampft des Bündnis Zirkus unterbunden. Wenn der Hauptsponsor unflätige Behauptungen verbreitet wie, “Idioten und Abschaum” oder “sind nicht in der Lage, einen kleinen Gemüseladen zu führen,” dann darf die Frage aufgeworfen werden, ob das Bündnis Zirkus tatsächlich eine gesunde Finanzsituation der TSV KGaA wünscht.
nicht 2014 sondern 2024
Sorry, das ist zu wirr was du da schreibst
Das stimmt meiner Erinnerung nach aber nicht. Der Hauptsponsor hat sich nicht so geäußert. “Idioten und Abschaum” ist ein Zitat aus dem Kreis des Bündnisses, namentlich vom Finanzexperten Klaus Josef Lutz, dessen grandioses Erbe als Manager bei der BayWa grad abgewickelt wird. Die Bemerkung “die können nicht mal einen Gemüseladen führen”, stammt von Hasan Ismaik aus einer Pressekonferenz des Bündnisses mit Lutz in den Räumen der IHK.
Mannomann.
Wie tief sind wir gesunken, dass wir ernsthaft einen Roten als GF hinnehmen müssen, wenn das so stimmt??!
Letzte Hoffnung Verwaltungsrat – einstimmig ablehnen!
Dachte schon öfter, tiefer geht es nicht. Aber mit einem ROTEN als GF ist der nächste Tiefpunkt erreicht.
Das wars, ich kauf mir keine Dauerkarte mehr.
Bin stinksauer!