Am Samstag empfangen die Löwen um 14:00 Uhr die laut Trainer Maurizio Jacobacci “aktuell beste Mannschaft der Liga”, den SC Freiburg. Bei der Löwenrunde vor dem Spiel verriet der Coach erste Details zur Aufstellung und zu den Zielen seiner Mannschaft für den sportlich bedeutungslosen Endspurt in der der 3. Liga. Michael Wiethaus tippt für das vorletzte Heimspiel dieser Saison auf ein Tor von Stefan Lex und ein 1:0.
Jacobacci: “Freiburg ist aktuell die beste Mannschaft der Liga”
Den Gegner adelte der Löwen-Dompteur ausführlich. “Sie gehen mit der richtigen Einstellung und Laufbereitschaft in jedes Spiel, sind gierig und arbeiten sehr gut gegen den Ball. Es macht Spaß ihnen zuzuschauen”, sagte Jacobacci. Die Löwen werden am Samstag aber nicht nur als Statisten das Können der Freiburger verfolgen. “Wir müssen alles reinhauen, um Freiburg in Schwierigkeiten zu bringen”, fordert Jacobacci.
Steinhart, Vrenezi und Wein fallen aus
Dabei müssen die Gastgeber im heimischen Grünwalder Stadion auf Albion Vrenezi, Daniel Wein und Philipp Steinhart verzichten. Auch Marius Willsch, der kürzlich sein Karriereende angekündigt hat, wird nicht im Kader stehen. “Er hat bereits abgeschlossen”, sagte Jacobacci. Stefan Lex steht hingegen wieder zur Verfügung. Ebenso die in Saarbrücken aussortierten Raphael Holzhauser, Joseph Boyamba und Marcel Bär. “Sie haben gut trainiert und sind wieder dabei”, sagte der Löwen-Coach. Insgesamt sei der Kader besser besetzt als in Saarbrücken. “Wir haben wieder mehr Qualität im Kader”, erklärte der 60er-Coach.
Lakenmacher in der Startelf – Bär auf der Bank
“Laki wird hat gut trainiert und wird beginnen, mit Cello können wir jederzeit reagieren”, verriet Jacobacci. Die Wechselgerüchte von Bär zu den Breisgauern habe der Italiener bei seiner Entscheidung ausgeblendet, sagte Jacobacci auf Nachfrage von sechzger.de. “Wir müssen Mentalität auf den Platz bringen und wollen das dritte Mal in Folge zu Hause gewinnen”, sagte Jacobacci zu den Zielen der Löwen.
Löwen-Coach erwartet beim Gegner ein 4-1-4-1
Von seiner Offensive fordert der Schweizer “in der letzten Zone aggressiver und zielstrebiger aufzutreten. Wir müssen auch den Mut zum Abschluss aus der Distanz haben. Die Qualität vor dem Tor muss bei uns höher sein, als gegen Saarbrücken”, sagte Jacobacci.
Er erwartet von seinen Schützlingen eine kompakte und konzentrierte Vorstellung. “Wir müssen sehr gut gegen den Ball arbeiten”, fordert der Löwen-Dompteur. Die Gäste erwartet er im 4-1-4-1-System. “Wir werden vorbereitet sein, Freiburg hat keinen Grund am System etwas zu ändern”, sagt Jacobacci. “Wir müssen defensiv sehr sicher und stabil stehen und dürfen Freiburg keine Räume in der Tiefe geben, denn dort sind sie am stärksten”, so der Löwen-Coach weiter.
Einigen Nachwuchs-Spielern die Chance geben
In den letzten Wochen der Saison wolle er immer wieder einzelne Spieler aus dem Nachwuchs zum Herren-Team hochziehen. “Drei Nachwuchsspieler auf 20 Feldspieler halte ich für einen guten Mix. Dann können sich die jungen Spieler entwickeln”, sagte Jacobacci. Morgalla und Wörl sehe er bereits als “gestandene Spieler” und zähle sie nicht mehr als Nachwuchs-Akteure.
Nun dürfen die Löwen-Fans gespannt sein, mit welcher Aufstellung ins Heimspiel gegen den Tabellenzweiten geht. Anpfiff auf Giesings Höhen ist am Samstag um 14:00 Uhr. Wer nicht im Stadion mit dabei sein kann, der kann das Duell wie gewohnt bei uns im Liveticker verfolgen.