Was sich gestern schon angedeutet hatte, wurde nun bestätigt: Wie Michael Köllner in der Löwenrunde verlautbaren ließ, fällt Joseph Boyamba für das Auftaktspiel des TSV 1860 in Dresden aus.

LÖWENRUNDE: Boyamba fehlt in Dresden

Nachdem der Neuzugang von Waldhof Mannheim bereits beim Vormittagstraining am Mittwoch gefehlt hatte, stand er auch heute nicht auf dem Platz. In der Löwenrunde äußerte sich Köllner wie folgt:

“Wir haben gut gearbeitet. Bis auf Joseph Boyamba, der sich an den Adduktoren verletzt hat, haben wir alle Mann an Bord. (…) Adduktoren kann schnell gehen, kann aber auch zwei, drei Wochen dauern. Ich denke aber nicht, dass es so dramatisch ist. Die Verletzung ist für uns natürlich eine Schwächung.”

Die Löwen werden morgen nach Sachsen reisen, wo am Samstag (Anpfiff: 14.00 Uhr) die Partie bei Dynamo Dresden stattfinden wird. sechzger.de wird selbstverständlich live vor Ort sein und vom Saisonauftakt des TSV 1860 berichten.

 

3.3 3 votes
Artikelbewertung
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
5 Comments
Newest
Oldest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Aschlegel

Was den Entertainment-Faktor bei Pressekonferenzen angeht, haben wir mit Michael Köller schon mal gewonnen. Ich habe mir aus Interesse das Dresdner Konferenz mit Markus Anfang angeschaut und konnte so manches Gähnen kaum unterdrücken. Was mich auch irritiert hat, war die Aussage oder besser Nichtaussage Anfangs zum Gegner. Er meinte nur lapidar, dass er sich mit dem nicht groß beschäftige, sondern sich nur auf das eigene Spiel konzentriere. Ich hoffe, er meint das nicht ernst, sonst dürfte der Neuanfang für den neuen Anfang (kleiner Kalauer musste sein …) schnell wieder beendet sein. Natürlich musst Du Dich als Trainer mit dem Gegner beschäftigen, wie willst Du sonst Deine Taktik darauf ausrichten? Das kann sich nur Pep Gardiola erlauben. Deswegen scheitert der auch jedes Mal, wenn er ab dem Halbfinale in der Champions League auf ebenbürtige Gegner trifft. Das nur am Rande zu einem der meist überschätzten Trainer des Globus. Komische Antwort des Dresdner Trainers auf jeden Fall.

Ansonsten zitiere ich mal wieder einen Klassiker: Der Worte sind genug gewechselt, Lasst mich auch endlich Taten sehn.

Na, wer kann ohne Google beantworten, von wem der Spruch ist? 😉

Christian Jung

Lustig. Ich sehe es genau umgekehrt und fand die Dresdner PK sehr angenehm. Dazu auch unser Beitrag:
https://sechzger.de/pk-vor-dresden-gegen-1860-markus-anfang-wir-wollen-dominieren/

Aschlegel

Hmm, Christian, nee ich fands stinklangweilig. Mag ja sein, dass unser Plautdertäschchen Köllner den einen oder anderen Satz zu viel sagt und dass das bei Dresden “seriöser” abläuft, aber ich fands einfach stinklangweilig, da alles vorhersehbar. Alles vorgestanzte Worthülsen aus der Phrasenfabrik des deutschen Fußballs. Und wo es mal etwas kniffliger hätte werden können, nämlich bei der Corona-Affäre von Anfang, da umschiffte man auch gemütlich jede noch so kleine Klippe. Und wie ich schon sagte: Dass er sich nicht mit dem Gegner beschäftige, kann er seiner Oma erzählen. Gut, vielleicht will er sich einfach nur nicht in die Karten schauen lassen. Aber dann reicht eine Pressemitteilung auch.

Siggi

… Indes ihr Komplimente drechselt, kann etwas Nützliches geschehn.
Stammt eindeutig von Google selbst! Hab’s da gerade gefunden 😉

Aschlegel

Perfekt, Siggi! 😀👍