Am Sonntag sind die Münchner Löwen beim FC Energie Cottbus zu Gast, Anpfiff ist um 13:30 Uhr im Stadion der Freundschaft. Bei der Löwenrunde sprach 1860-Trainer Argirios Giannikis über die Schwere der nächsten Aufgabe und forderte von seiner Mannschaft “mit maximaler Intensität”, aber auch mit “heißem Herz und kühlem Kopf” zu Werke zu gehen um beim Aufsteiger möglichst dreifach zu punkten.
Dulic krank – Guttau fraglich
Giannikis selbst hatte in den letzten Tagen mit einer Erkältung zu kämpfen, er werde aber in Cottbus dabei sein, stellte der Franke klar. Verzichten muss er hingegen auf Sean Dulic, der an einem grippalen Infekt laboriert. Florian Bähr hat das Mannschaftstraining wieder aufgenommen, selbiges musste Julian Guttau am Freitag abbrechen. Ob der Mittelfeldakteur mit nach Cottbus fährt ist noch offen.
Flankenverteidigung hat nicht funktioniert
Rückblickend auf die letzten Partien in Unterhaching und gegen Osnabrück sagte der Löwen-Coach: “Wir sind maximal enttäuscht, dass wir aus diesen beiden Spielen nur zwei Punkte geholt haben. Bei den Gegentoren [gegen Osnabrück] müssen wir uns ankreiden lassen, dass wir bei der Flankenverteidigung nicht fokussiert waren”. Bei der Kritik an Schiedsrichter Oldhafer gab sich Giannikis gewohnt sachlich: “Ich rede nicht gerne über die Schiedsrichter, aber nach dem 1:1 gab es die Situation, in der wir einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen und der Gegner normal eine Rote Karte sieht”.
“Einen Schritt nach vorne gemacht”
Es habe auch das Glück gefehlt “um fünf, sechs, sieben oder acht Minuten in Führung zu spielen”. Insgesamt habe das Team “einen Schritt nach vorne gemacht”, es sei eine Entwicklung zu sehen. “Die gezeigte Leistung stimmt nicht mit den Ergebnissen überein”, erklärte der Löwen-Coach.
Cottbus als eingespielte Truppe
Über den nächsten Gegner sagte Giannikis: “Man sieht dass sie in ihren Offensiv-Prozessen eingespielt sind. Sie haben die meisten Tore in der Ligaerzielt. Wir müssen gewappnet sein, um Punkte mitnehmen zu können”. Dennoch könne in der dritten Liga jeder jeden schlagen, führte der 1860-Trainer aus. “Cottbus ist eine Umschaltmannschaft, die in der Offensive sehr gefährliche Spieler hat”, warnte er vor den Hausherren.
Keine Angst vor dem Stadion der Freundschaft
Vor dem Hexenkessel in Cottbus haben Giannikis und sein Team keine Angst: “Wir haben in Bielefeld vor einer ähnlichen Kulisse gespielt. Diese Erfahrungswerte hat die Mannschaft. Wir müssen mit heißem Herz und kühlem Kopf auftreten und maximale Intensität zeigen”, fordert Giannikis. Und nicht zuletzt spricht die starke Auswärtsbilanz für einen (vielleicht sogar dreifachen) Punktgewinn der Elf aus Giesing…
“Bei der Löwenrunde sprach 1860-Trainer Argirios Giannikis über die Schwere der nächsten Aufgabe und forderte von seiner Mannschaft “mit maximaler Intensität”, aber auch mit “heißem Herz und kühlem Kopf” zu Werke zu gehen um beim Aufsteiger möglichst dreifach zu punkten.”
Soweit der “Soll” Wunschtraum von AG. Am So. werden wir dann die Realität im “Ist”-Zustand mit dem “Soll” vergleichen dürfen. Gegen Unterhaching u. Osnabrück wurden seine “Soll”-Erwartungen/-Vorgaben u.-Forderungen wie schon zu oft nach den Ergebnissen u. Leistungen nicht in den “Ist”-Zustand versetzt u. haben sich nicht erfüllt. Hoffen wir mal, dass sich sein erklärtes “Soll” diesmal in Cottbus weitestgehend bis bestens im “Ist”-Resultat widerspiegelt u. erfüllt. Meine rationalen Erwartungen sind nicht sehr hoch, gebe ich zu, dass sein erklärtes “Soll” in Cottbus am Ende auch das “Ist” sein wird.
Freuen würde ich mich natürlich sehr, wenn wir “mit maximaler Intensität”, aber auch mit “heißem Herz und kühlem Kopf” zu Werke zu gehen um beim Aufsteiger möglichst dreifach zu punkten.” – wie es AG sagte u. seine Worte final mit den Taten übereinstimmen.
Er darf jetzt gern mit unserem Löwenrudel entsprechend liefern u. uns in Jubel versetzen – mit einem super Sechzger-Spiel u.-Sieg. Viiiel Glück u. Erfolg!!!
…o. wie es Bernd Winninger in seiner letzten Taktik-Analyse fast schon beschwörend euphorisierend ausgedrückt hat:
“Worauf ich aber wette ist, dass die Mannschaft des TSV 1860 München in der Liga noch eine tragende Rolle spielen kann, wenn die Verbesserungen endlich auch im Ergebnis erkennbar werden. Dass das passiert, ist lediglich eine Frage der Zeit. Der Knoten platze eher früher als später.
Man merkt, dass das Potential dieser Mannschaft explodieren will. Noch steckt der Korken im Flaschenhals, aber der Druck steigt und früher oder später sprengt diese Mannschaft die sich selbst auferlegten Fesseln und wird viele ihrer Kritiker mundtot machen.”
Toll, super! Bernds Worte in AG’s u. unserer Löwenkickers Ohren! Also, worauf warten wir noch AG???
Bitteschön AG, dann mal los – Auf geht’s Löwen, kämpfen u. siegen…wir wollen Sechzig kämpfen u. siegen sehen. 💙🦁💙
Wehe nicht!😉😁🤫
Wenn die Löwen kämpfen darf es auch gerne ein dreckiger Sieg sein
👍Sehe ich auch so. Dreckige Kampfspiele u. Siege gehören zum Fußball dazu, in unteren Ligen wie der 3. Liga sowieso. Punkte für Schönheitspreise werden keine vergeben, aber für Tore die man mehr schießt als der Gegner. Lieber dreckig gespielt u. gewonnen, als schön gespielt u. verloren. Super u. schön Fußball gespielt u. gewonnen wäre natürlich optimal, aber Hauptsache gewinnen, egal ob dreckig o. schön.😉
Wobei, wenn man, sorry, beschissen Fußball spielt u. sehr oft/meistens verliert, braucht man sich dann auch nicht weiter wundern.