Wenn der TSV 1860 München morgen auf Türkgücü trifft, fällt Merveille Biankadi und Stefan Lex eine Schlüsselrolle zu. Dieses Fazit zum morgigen Duell der beiden verbliebenen Münchner Drittligisten zog Trainer Michael Köllner in der LÖWENRUNDE.

Schlüsselrolle für Biankadi und Lex

Angesprochen auf die noch ausbaufähige Frustrationstoleranz der beiden Flügelspieler Stefan Lex und Merveille Biankadi, stimmte Köllner dem Magenta-Journalisten zu. Gleichzeitig setzte er jedoch zu einem Loblied für beide Spieler an und attestierte ihnen eine herausragende Leistung gegen Darmstadt 98.

“In diesem Bereich besteht sicher noch Optimierungsbedarf, aber da bin ich schon dran mit Biankadi und Lex, damit wir das hinbekommen. (…) Entscheidend ist aber, dass man überhaupt reinkommt in so eine Situation und da hat sich gerade Biankadi gesteigert im Vergleich zur letzten Saison. Er ist wesentlich öfter in torgefährlichen Räumen, da muss man nur an das Spiel in Nürnberg denken, wo er mehr oder weniger eine One-Man-Show hinlegt, um dem Staude den Ball hinzulegen.”

Leistungsschub bei Biankadi

Als Grund für den Leistungsschub bei Biankadi führte Köllner an, dass es dem Spieler extrem zugute gekommen sei, endlich mal die Vorbereitung bei dem Verein absolviert zu haben, bei dem er dann auch zum Einsatz kommt.

“Jetzt muss es Schritt für Schritt gehen. Man darf jetzt nicht erwarten, dass es von 0 auf 100 geht und Du legst sechs Tore auf und schießt fünf Tore im Spiel selber und Deine Körpersprache ist top. Alles ist perfekt und bundesligareif. Nein, es geht step by step und wir haben durch ihn eine höhere Spielqualität.”

Hoffnung auf Stefan Lex

Neben Biankadi bekam auch Stefan Lex verbale Streicheleinheiten. Auch er sei einer der Spieler, die dazu beitragen können, “die Ziele zu erreichen”. Weiter sagte Köllner über unsere Nummer 7:

“Er hat sein super Spiel gemacht gegen Darmstadt. Er hat die Darmstädter Mannschaft durch seine tiefen Läufe sehr, sehr oft vor Probleme gestellt. Das wird auch morgen ein wichtiges Thema werden. Ich glaube auch, dass seine Abschlussstärke, die er früher ja schon bewiesen hat, dann auch wieder kommt.”

Platzt der Knoten eventuell schon im Duell mit Türkgücü?

 

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