Vor einigen Tagen schickten wir einige Leser mit unserer Meldung von einem Transfer beim Bierlieferanten des Löwenstüberls in den April. Die hereingelegten Leser wurden im Stüberl immerhin freundlich empfangen und erhielten zum Trost sechzger.de-Aufkleber. Heute nun stellt Stüberl-Wirt Bene Lankes klar: “Das Löwenstüberl bleibt natürlich bei Hacker-Pschorr”. Und mehr noch: Neben dem Löwenstüberl wird auch Bene’s Kuchl, seine neue Lokalität am Tennisplatz an der Grünwalder Str. 114, Hacker Pschorr ausschänken.

Gerne beim Aprilscherz mitgemacht

Was hatten wir uns in der Redaktion nicht für Aprilscherze ausgedacht. Hasan Kivran übernimmt die 1860-Anteile von Hasan Ismaik, Max Kothny rückt als Investorenvertreter in den Aufsichtsrat der KGaA auf oder Türkgücü darf die Saison per Ausnahmegenehmigung auf Kosten des FC Saarbrücken beenden. Am Ende entschieden wir uns doch für eine etwas bodenständigere Variante und Bene Lankes war sofort bereit mitzumachen.

Löwenstüberl bleibt natürlich bei Hacker-Pschorr

Der Vertrag des Stüberls mit dem Sponsor der KGaA stand natürlich nie zur Disposition. Ganz im Gegenteil: Der junge Wirt ist ja gerade dabei, das Restaurant der Tennis-Abteilung zu renovieren und steht kurz vor der Eröffnung. Und dort wird er auch Biere von Hacker-Pschorr anbieten. Der bisherige Bierlieferant Ayinger kam bei Bene nicht mehr zum Zuge. Denn bereits in seinem ersten Betrieb Thomis Kuchl in Perlach arbeitet der Wirt mit Hacker-Pschorr zusammen und ist mit der Brauerei stets zufrieden gewesen. Daher war ihm auch wichtig, die Kooperation auf das neue Restaurant auszuweiten.

Auf die Löwen!

So stießen die vom Freibier angelockten Löwenfans dann doch wie gewohnt mit einer kühlen halben Hacker an. Dabei ließen sich es nicht nehmen, mehrmals lautstark “Auf die Löwen” zu trinken. Wir hoffen sehr, dass alle Löwenfans heute am späten Nachmittag Grund haben, auf einen Sieg der Löwen anzustoßen. Egal mit welchem Bier, denn nach einem Löwensieg mundet einfach jeder Gerstensaft!

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Christian Jung

Die hier genannten aternativ angedachten „Aprilscherze“ sind nur alle leider keine im eigentlichen Sinn, gleichwohl sie teilweise anderenorts zu lesen waren. Das Wesen des Aprilscherzes ist es, jemanden „in den April zu schicken“. Im Idealfall, dass das Opfer sich wirklich irgendwohin bewegt. Das gibt eine erfundene Geschichte auf Facebook aber meistnicht her. Schön, wenn dieser Brauch noch irgendwo richtig umgesetzt wird.