Die Löwen – kein Härtetest für Elversberg

Voller Vorfreude, aber durchaus entspannt blickt man beim nächsten Gegner der Löwen, der SV Elversberg auf das Spitzenspiel am Samstag Nachmittag (im sechzger.de-Liveticker). In der 13 Minuten dauernden Pressekonferenz vor dem Spiel des Zweiten aus dem Saarland gegen den Tabellenführer aus München erklärte SVE-Abwehrspieler Robin Fellhauer, dass er bei der vom Fragesteller verwendeten Formulierung vom “ersten massiven Härtetest der Saison” nicht mitgehe:

Das ist mir ehrlich gesagt zu viel gesagt. Ich glaub’, dass jedes Spiel in der 3. Liga ein gewisser Härtetest ist, weil jede Mannschaft auch zurecht in der Liga spielt.

Trainer blickt schon über das Spitzenspiel hinaus

Auch sein Trainer Horst Steffen, freut sich natürlich auf das Spiel, freut sich auch darüber, dass der Aufsteiger sich die aktuelle Position mit einem tollen Saisonstart selbst erarbeitet hat. Besonderes Prickeln kommt bei ihm aber angesichts der Tabellenkonstellation nicht auf. Er beschreibt die Lage relativ nüchtern und blickt auch über das Duell mit den Löwen hinaus:

Es ist ein Spitzenspiel und ich freu mich darauf. Dass wir das haben, dass wir mit Sechzig eine Mannschaft haben, die uns alles abverlangen wird, wo wir wieder supergenau arbeiten müssen, um das Spiel zu gewinnen. Ich spüre das bei den Jungs, dass die sich darauf freuen und es ist auch gut, das zu sehen. Weil wenn diese Anspannung auf dem Level ist, wie ich es gerade empfinde, dann sind wir auch genau, dann spielen wir auch gut. Nichtsdestotrotz müssen wir einfach jede Chance nutzen, uns Torchancen zu erspielen, uns reinzufighten und dieses Anspannungsniveau einfach auch permanent haben, nicht nur in einem Spitzenspiel, sondern auch danach wieder.

Kontinuität als Erfolggarant

Die Kontinuität, die – mit Michael Köllner – bei 1860 nun schon seit bald drei Jahren auf der Trainerposition zu beobachten ist, macht dem Elversberger Coach (der selbst sogar noch ein Jahr länger die “Elv” der Saarländer betreut) als eine der Stärken des Gegners vom Samstag aus:

Der Kollege ist schon etwas länger da und hat auch schon seine Jungs etwas länger zusammen und dementsprechend sieht man auch Abläufe die regelmäßig kommen, die gut sind. Ich sehe eine hohe Intensität, die sie haben. Das sind einige Punkte, die dazu führen, dass sie da oben stehen. Und das eben auch nicht zufällig.

 

 

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