Auf sechzger.de konntet Ihr heute im Laufe des Tages u.a. Geburtstagsglückwünsche für Richy Neudecker, wieder einmal ein Interview mit einer Dauerkartenbesitzerin von weit her (diesmal aus Leverkusen) sowie den Hinweis auf das Spiel der Löwenamateure in Pullach lesen.
Auf das bevorstehende (Geister-)Heimspiel des Tabellenführers der 3. Liga gegen den Tabellensiebzehnten aus dem Ruhrgebiet werdet Ihr dann ab Morgen mit unserer traditionellen TAKTIKTAFEL und mit den letzten Informationen vom Team aus der LÖWENRUNDE (der Spieltagspressekonferenz mit Michael Köllner und Günter Gorenzel) informiert. Schon heute Abend können wir vermelden, dass das Corona-Virus unseren nächsten Gegner weiterhin beschäftigt. Laut dem Online-Portal LIGA 3 NEWS sind beim MSV Duisburg erneut zwei Personen (ein Spieler, ein Betreuer) positiv auf Covid-19 getestet worden und befinden sich bereits in Quarantäne. Die Austragung des Spiels gegen unsere Löwen ist aber laut LIGA 3 NEWS dadurch nicht gefährdet.

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Kein Stadionbesuch am Samstag, aber wenigstens eine Stadionzeitung: SECHZIG – DAS LÖWENMAGAZIN ist mit einer neuen Ausgabe für das Spiel gegen die Zebras seit heute Mitttag online hier erhältlich. Darin befindet sich neben einem Poster von Marco Hiller und einer näheren Vorstellung von Quirin Moll unter der Rubrik “Magische Momente” ein Rückblick auf das DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt von 1964. Diesem absoluten Highlight in der Löwenhistorie hatten auch wir uns kurz vor dem diesjährigen Cupspiel gegen die Eintracht ausführlich gewidmet. Unter anderem mit einem lesenswerten Zeitzeugenbericht von damals. Klickt Euch da gerne nochmal rein.

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Apropos DFB-Pokal: Gestern Abend berichteten wir an dieser Stelle über die etwas befremdlichen Aussagen von Türk Gücü-Geschäftsführer Max Kothny, der das Schiedsgericht, das zur Klärung der Frage, ob Schweinfurt oder Türk Gücü im DFB-Pokal antreten solle, eingerichtet worden war, als “Mickey-Maus-Gericht” bezeichnet hatte. Eine Reaktion des Verbandes ließ nicht allzulange auf sich warten. Vizepräsident Reinhold Baier gab nachfolgende Entgegnung zu Protokoll: “Gerichte und Verbände sind gewiss nicht der Fußabstreifer für hochmütige Geschäftsführer. Wer sich derart despektierlich im Ton vergreift und ein nicht von Walt Disney, sondern vom Präsidenten des Oberlandesgerichts Nürnberg eingesetztes völlig neutrales, unabhängiges und mit hochrangigen Juristen besetztes Schiedsgericht nicht respektiert, schadet nicht nur sich selbst, sondern er schadet nachhaltig dem Ansehen des Sports.” Klare Ansage. Unsere Prognose: Das war nicht das letzte Wort in dieser Pokal-Posse.

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Auch aus Kaiserslautern gibt es heute Abend wieder etwas zu vermelden: Die Gläubigerversammlung hat dem vorgelegten Insolvenzplan einstimmig zugestimmt, wodurch die Zukunft des 1. FCK gesichert ist. Das im Juni eröffnete Verfahren konnte nun innerhalb weniger Wochen abgeschlossen werden. Die 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KG hat sich damit von rund 24 Millionen Euro Schulden befreit. Die 2.600 Gläubiger, die ihre Forderungen gegenüber den Roten Teufeln zuvor noch geltend gemacht hatten, erhalten – wie gestern hier schon im Zusammenhang mit den Würzburger Kickers thematisiert – jeweils 4% ihrer offenen Forderungen zurück. Interessante Begebenheit am Rande: Das erste Medium, das die Pressemeldung des FCK aufgriff und die für Lautern gute Nachricht weiter verbreitete, war der vom Verein unabhängige Blog Der Betze brennt.

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