Ein herzliches Grüß Gott zur Taktiktafel vor den Heimspiel unseres TSV 1860 München gegen die SG Dynamo Dresden. Der Tabellenführer gastiert in München. Was muss man von den Dynamos erwarten?
TSV 1860 – Dynamo Dresden, vergangene Saison war diese Partie das Schicksalsspiel von Maurizio Jacobaccis Vorgänger Michael Köllner. Die Lage der Mannschaft ist auch diesmal wieder prekär. Ultimaten wurden jedoch bisher noch keine ausgesprochen.
Markus Anfang lässt seine Dresdner bisher in jedem Spiel in der 4-3-3 offensiv Formation antreten. Die Viererkette spielt dabei äußerst variabel. So sehen wir in unterschiedlichen Situationen einen Aufbau, der entweder mit gependeltem Außenverteidiger auf einer Seite, oder über die dynamische Dreierkette, bei der der Sechser abkippt, und sich zwischen oder knapp vor den Innenverteidigern einreiht, abläuft.
Gegen den Ball läuft Dresden meist mit einer Dreierlinie und dem Zehner dahinter den gegnerischen Aufbau an. Auf welcher Linie das geschieht, hängt weniger vom Gegner als vom Spielstand ab.
Die Defensivlinie steht gegen das gegnerische Positionsspiel bei Dynamo meist hoch. Es sei denn, man hat bereits eine komfortable Führung im Gepäck. In diesem Fall sieht man des Öfteren, dass Dresden den Gegnern den Ball überlässt und auf Mittelfeldpressing setzt, um dann die Umschaltsituationen mit viel Platz nach vorne angehen zu können.
Bevor wir zur genauen Spielweise der Dresdener kommen, wie immer die wichtigsten statistischen Werte des Teams aus Elbflorenz.
Statistische Werte der SGD
- Ballbesitz: 58% (Platz 3)
- Passgenauigkeit: 83% (Platz 2)
- Defensive Zweikampfquote: 64%
- Flankengenauigkeit: 30%
- PPDA (zugelassene Pässe pro Defensivaktion): 7,1 (Platz 1)
Wie spielt Dynamo?
Bei Ballbesitz
Dresden überhastet nichts. Grundsätzlich baut Dresden im Positionsspiel von hinten heraus geduldig auf. Mit zunächst auf der ballnahen Seite zurückhängendem Außenstürmer und auf der ballfernen Seite auf die Halbposition einrückendem Pendant, schaffen es die Dresdner, durch die Verschiebungen aus der Viererkette nach vorn sehr häufig Überzahl zu erzeugen, um sich dann problemlos ins generische letzte Drittel durchzuspielen.
Dabei finden die beiden Kreativspieler im Dresdener Mittelfeld meist die richtige Lösung, um den Ball und den Gegner laufen zu lassen. Es scheut sich allerdings auch keiner in der Schaltzentrale vor einem Laufduell oder Dribbling, sollte eine eins gegen eins Situation entstehen.
Um dann in die Box einzudringen, nutzt Dresden auch das komplette denkbare Repertoire situativ aus. Tiefe Läufe auf den Flügeln mit Flanken garniert sind dabei allerdings die seltenste Methode. Wenn das Mittel der Flanke vom Flügel gewählt wird, kommt die eher als Flanke aus dem Raum an bzw. knapp hinter der Grenze zum letzten Drittel und bis zur Strafraumhöhe auf dem Flügel.
Viel häufiger versuchen die Dresdener aus dem Zentrum heraus über diagonales Spiel in die Halbräume und wieder zurück ins Zentrum zu arbeiten. Durch die immer in Bewegung befindlichen Akteure im Zentrum gelingt das häufig.
Mannschaften, die im Zentrum kompakt stehen, schaffen es bisweilen, Dresden von dort doch noch auf die Flügel und somit zum Flanken zu zwingen.
Gegen den Ball
Mit der höchsten Pressingintensität der Liga agierend, ist es nicht verwunderlich, dass die Dynamos meistens vier Spieler mit Anlaufaufgaben betrauen. Die drei Stürmer in vorderster Linie und zusätzlich der dahinter agierende Zehner gegen den Sechser des Gegners übernehmen dies im Normalfall. Schiebt der Gegner über eine Außenverteidiger Position nach vorne ins Mittelfeld, wird der Raum dort von einem fünften Akteur, der etwas tiefer steht, abgedeckt.
Die Defensivlinie wird meistens der Pressinglinie von der Höhe her angepasst. Die Dresdener Defensive agiert äußerst diszipliniert und zweikampffreudig. Es ist allerdings so, dass die bisherigen Gegner im Schnitt 25% weniger Positionsangriffe pro Spiel durchbringen als die Dresdener selbst. Und von diesen durchgebrachten Angriffen verteidigt Dresden fast drei Viertel so gut, dass der Gegner keinen Schuss abfeuern kann. Erschwerend für die Gegner kommt hinzu, dass Dynamo auch noch die höchste Quote bei geblockten gegnerischen Schüssen vorweist.
Wie kann man Dresden knacken?
In der momentanen Verfassung der Mannschaft des TSV 1860 München wird es, wenn man Dynamo Dresden besiegen will, nur über den Kampf gehen können.
Was bedeutet das? Nach einem Ballgewinn sollte möglichst über schnelles vertikales Spiel direkt nach vorne gespielt werden. Das beinhaltet nicht unbedingt viele lange Bälle, sondern auch progressive Pässe über mittlere Entfernungen oder diagonale Zuspiele über die komplette Breite des Platzes, deren Erfolg von der Kenntnis von Laufwegen und das präzise Spielen von Pässen in diese hinein abhängt.
Dresdens Pressingtaktik im eigenen Positionsspiel spielerisch aushebeln zu wollen, wäre mir momentan zu riskant. Deshalb denke ich, man sollte mit zwei langen Spielern vorne eher die Methode über lange Abschläge und Abstöße wählen, anstatt es von hinten heraus spielerisch zu versuchen.
Sollten die Löwen beginnen, selbst das Spiel machen zu wollen, anstatt auf defensive Kompaktheit, Umschaltmomente und Konter zu setzen, dürfte es gegen die abgezockten Sachsen schwer werden. Mannschaften, die sich nach Ballverlust nicht zügig und diszipliniert in der Defensivformation positionieren, kann Dresden mit Präzision und Dynamik im Umschaltspiel leicht auseinandernehmen.
Meine Idee wäre es, mit einer tiefen Pressinglinie aus drei Spielern und mittel bis hoch agierender Defensivlinie abwartend, aber bissig und gallig in Ballnähe verteidigend zu versuchen, Umschaltmomente und Konterangriffe herzustellen.
Im eigenen letzten Drittel müssen dann gegen die Dynamos zwei kompakte Ketten gebildet werden, welche die Räume versetzt zueinander zustellen müssen. Mit Dopplungen des Ballführenden im Zentrum über einen der zentral offensiv agierenden Spieler und doppelt besetzten Flügeln, muss man Dynamo, wenn sie den Ball haben, permanent auf die Nerven gehen.
Stärken und Schwächen des Systems 4-3-3
Stärken
Die Verteilung der Spieler über das komplette Spielfeld sowie die doppelte Besetzung der beiden Flügel und somit leichte Durchführbarkeit von Seitenwechseln, sind große Vorteile, die einem dieses System offensiv bietet. In der Variante, die beispielsweise der SC Verl auf den Platz bringt – mit einem defensiven und zwei halbzentralen Mittelfeldspielern davor, sowie situativ offensiv agierenden Flügelverteidigern – entfesselt dieses System im Idealfall seine geballte Angriffskraft.
Schwächen
Die Spielweise ist für den Gegner meist leicht auszurechnen. Bei Ballverlust kommt es überdies schnell zu einer Unterzahl im Mittelfeld, die passsichere Mannschaften dann ausnützen können. Bei Positionsangriffen fehlen bei einem 4-3-3 aufgrund der sehr offensiven Ausrichtung oft Anspielstationen im Mittelfeld.
Schlüsselspieler
Tor
Stefan Drljača (#1) ist im letzten Jahr als Stammtorhüter der Dresdener sichtlich gereift. Er hat seit seinem Wechsel aus Dortmund in allen Bereichen der Torwartkunst große Fortschritte hingelegt. Mittlerweile kann man Drljača als sicheren und souveränen Rückhalt bezeichnen. Lediglich im eins gegen eins sehe ich noch kleine Schwächen, solche Situationen sind aber dank der stabilen Dresdener Defensive für ihn äußerst rar gesät.
Abwehr
Die relativ junge Innenverteidigung der Dresdner besteht mit Jakob Lewald (#31) und Tobias Kraulich (#33) aus zwei Akteuren, die im Ligavergleich bisher als bester und viertbester Spieler auf dieser Position geführt werden. Damit ist eigentlich alles gesagt. Hier ohne Dynamik oder Überzahl in der Box etwas ausrichten zu wollen, ist quasi nicht möglich. Lewald ist der momentan zweikampfstärkste Spieler der Liga. Die Spieleröffnung bei Positionsangriffen können beide präzise einleiten.
Mittelfeld
Mit Niklas Hauptmann fehlt der beste Mittelfeldspieler der Dynamos am Samstag vermutlich mit Sprunggelenksproblemen. Seine Aufgabe in der Spielgestaltung wird daher vermutlich Luca Hermann (#19) übernehmen. Wichtigster Akteur Dresdens am Samstag im Mittelfeld wird nach dem Ausfall von Hauptmann Paul Will (#28) sein. Aus der Zentrale vor der Viererkette führt er meist mit Übersicht und guten Pässen, manchmal auch mutig in Laufduellen gegen einen direkten Gegenspieler, um schnell Überzahl herzustellen, die Angriffe fort.
Sturm
Stefan Kutschke (#30), Kapitän, im Vorjahr zurückgekehrtes Urgestein, Identifikationsfigur, Torgarant. Was soll man über ihn noch sagen, was eh nicht schon jeder weiß, der die 3. Liga schon länger verfolgt? Der kopfballstarke, immer mit bester kämpferischer Einstellung auflaufende Topstürmer ist zusammen mit seinem rechten Nebenmann Dennis Borkowski (#29) Torgarant für die Dynamos. Kutschke gewinnt mehr als zwei Drittel seiner Dribblings. Wenn er schießt, besteht meistens Torgefahr. Bei knapp jedem zweiten seiner Schüsse muss der gegnerische Torwart eingreifen. Im Schnitt braucht Kutschke insgesamt fünf Schüsse, um einen Treffer zu erzielen.
Fazit
Warm anziehen, Löwen! Nur über Einsatzwillen und -bereitschaft auf dem kompletten Geläuf über die komplette Spielzeit wird es für den TSV 1860 möglich sein, gegen Dynamo Dresden zu bestehen.
Ich hoffe auf ein Pünktchen. Mehr wird vermutlich nicht zu holen sein.
Es würde mich allerdings hochgradig erfreuen, wenn die Mannschaft mich Lügen straft und eine Überraschung aus dem Hut zaubert.
So könnte Dresden beginnen
Datenquelle: Wyscout
Kutschke ist schon allein besser als unsere gesamte Mannschaft
lange Abschläge und Abstöße wählen, anstatt es von hinten heraus spielerisch zu versuchen
Schön wärs, wenn so einfache Dinge nur umgesetzt werden. Aber ich sehs schon wieder kommen morgen, da spielt der Kwadwo vom Fünfer Eck wieder offensichtlich auf Hiller quer und weil das so offensichtlich ist, wirds dann hinten immer brutal eng und man verschafft sich keinerlei Vorteile!
Das Problem ist wenn man Hiller anspielen muss das sich im Mittelfeld Niemand anbietet.
ja auch – aber ich war hier beim Abstoß 😉
Im Gegenteil, bitte keine langen Bälle nach vorn
Gute Analyse (wie immer). Auch die Idee mit dem schnellen Umschaltspiel teile ich. Ich hab nur leider schon lange keinen Konter mehr gesehen. Das langsame Aufbauspiel über Frey verhindert das und ist ja scheinbar auch so vom Trainer gewollt. Das ist für mich das Hauptproblem nach vorne.
Trotzdem hoffe ich morgen auf eine stabile Defensivleistung und den einen, entscheidenden Angriff, den Schröter (wenn er wieder fit ist) nachdem er 3 Leute ausgespielt hat ins Kreuzeck abschließt.
Richtig erkannt, Trainer ist das Hauptproblem, mit dieser italienischen Spielweise, nach Führung zu mauern gwinnst du nix.
Und einen Lakenmacher als Joker lächerlich, irgendwann trifft er wieder super und mehrmals.
Ehrlich ich vertseh die Aufsteulung und Einstellung dieses Trainers nicht.
Auswqechslungen in der 87. Minute (Ulm) ist Schwachsinn.
Dass in der 3. Liga grundsätzlich jeder jeden schlagen kann, ist eine Binsenweisheit.
Auch wir sind nicht von Beginn an chancenlos und könnten durchaus mit einem Heim-Dreier vom Platz gehen, wenn manche – aus meiner Sicht – unverständliche Entscheidungen seitens unseres Chef-Trainers unterbleiben würden.
Offen gestanden traue ich MJ nicht mehr allzu viel in puncto “sportlicher Erfolg mit 60 München” zu, wäre jedoch froh, wenn ich mich geirrt hätte und MJ noch den Turnaround schaffen würde.
Morgen Nachmittag hat er eine weitere Chance, mich und meine Prognosen Lügen zu strafen.
Der Einzige der in der 3. Liga Jeden schlagen kann ist Anton-Kraft!
Nein, das sind wir, wir schlagen uns regelmässig selbst.
Super. Wieder gekaufte Daten amateurhaft interpretiert. Sehr kurzweilig… 🙂
Vielen Dank, dass Du sechzger.de durch Deine Klicks unterstützt.
Was hat das hiermit zu tun? Mein Support für den Blog hindert mich nicht daran auch Mal Kritik zu üben…
Ich erkenne keinerlei Kritik, sondern pubertäre Provokation.
Du hast auch keine Ahnung, wie viel Arbeit der Bernd Winninger in die TAKTIKTAFEL steckt. Was der sich im Vorfeld Spiele des nächsten Gegners anschaut und danach nochmal die zu analysierende Partie, geht auf keine Kuhhaut.
Und dann kommst Du mit “gekaufte Daten amateurhaft interpretiert” daher.
Ja, dann musst Genauer hinsehen Mai LIABA. Der unter dem Pseudonym Bernd tätige Redakteur sollte halt Mal einen Trainerschein machen, dann wäre die Analyse auch besser. So basiert es halt auf Stammtischparolen, die man mit wyscout Daten unterfüttert um sie pseudomässig zu plausabilisieren. Es geht halt vor allem drum draufzuhauen und negativität zu verbreiten. Sieht man auch an den Videobeiträgen von “Bernd” sehr gut.
Ich freue mich immer über Kritik hier. Du scheinst die Analyse anders zu sehen und kannst natürlich gerne diese fundiert mit deiner wahrscheinlich viel höheren Qualifikation deuten. Ich freue mich das du zur Qualität dieser Seite aktiv beiträgst und auch Bernd hilfst besser zu werden. Also wann darf ich deine Analyse lesen?
Was ist gerade positiv? Bin von dem Spiel in Ulm heute noch bedient.
Gut, dann warte ich gerne mal auf eine Analyse von Dir. Die muss ja dann um Welten besser sein als die, zumindest in meinen Augen, ausgezeichneten Berichte von Bernd. Aber klar, wir haben ja auch alle keine Ahnung, nur Du. Wie ging noch mal der Geisterfahrerwitz?
Noch was: Mich kotzen solche Eunuchen-Philosophen wie Du an, die alles in der Theorie besser wissen, aber zu keiner Praxis fähig sind. Sonst wärst Du nämlich schon längst mal konkret auf Bernds Analysen eingegangen und hättest die vermeintlichen Fehler aufgezählt. So ist es nur unverschämtes blödes Geschwätz, dass Du vom Stapel lässt.
Dann zeig zuerst Mal deine tollen Analysen und lege deine Qualifikation vor. Du kannst hier nix beurteilen…du bist halt der Buddy vom unter dem Pseudonym Bernd tätigen Redakteur und daher verblendet…
Ich muss gar nichts beweisen, da nicht ich Bernd etwas unterstellt habe, sondern Du. Aber mit der Antwort hast Du nur bestätigt, dass Du ein mieser Provokateur und absoluter Schwätzer bist. Geh in das Forum zurück, wo Du herkommst …
Manchmal frage ich mich angesichts von solchen Figuren, ob das Verbreiten von so einem Dreck eigentlich bezahlt wird. Ich kann mir nämlich schön langsam nicht mehr so recht vorstellen, dass jemand, der noch alle Groschen beisammen hat, so etwas freiwillig produziert.
Du behauptest die Analyse vom Bernd wäre ausgezeichnet. Schon vergessen? Würde mich nicht….
Und btw. Freiwillig agiert der Bernd hier sicherlich nicht. Er ist hier angestellt, ebenso wie auch andere Redakteure.
Er ist angestellt? Na ja…..der tut das vollkommen freiwillig. Kann des sein das du keine Ahnung hast?
Danke fürs Gespräch, aber Du bist Zeitverschwendung.
Ebenso wie die hochprofessionellen Analysen hier teilweise…
Angestellt ist hier überhaupt niemand. Dies hier ist ein Fanblog, bei dem alle Redakteure neben ihrem eigentlichen Job noch in der Freizeit tätig sind.
Klar…dann bin ich gespannt wo die Leute arbeiten über Bernd Winninger sind keine Informationen bekannt. Ich glaube nicht, dass er einen Zweitjob hat. Das ist dein Job hier im Portal.
Was Du glaubst, ist komplett irrelevant.
Was?
Da muss ich mich dann wohl erstmal bei sechzger.de beschweren – warte schon seit 2020 auf mein Gehalt! Noch nix auf dem Konto eingegangen, frech.
Ja klar, angestellt. Was meinst Du denn, woher das Geld kommen soll, einem Fanblog- Redakteur ein Gehalt oder gar ein hauptberufliches Gehalt zu zahlen? Von der vielen Werbung, die Du hier auf der Seite siehst? Komm, raus mit der Sprache.
Also Leute gibt’s…
Der Bernd macht hier alles ohne Bezahlung, und opfert sehr viel Zeit, der hat es nicht nötig von dir D… so blöd angemacht zu werden. Schreib halt mal selbst mal was mit Substanz. Aber das dürfte wahrscheinlich deinen Intellekt übersteigen.
@Alexander
Er und noch eine Handvoll “agent provocateurs” kommen doch nur vorbei, um die eigentlich faire, wenn auch manchmal kontroverse Diskussionskultur bei “sechzger.de” zu unterwandern.
Als Beispiel sei dieser “Joke” genannt, bei dem sich aller Voraussicht nach um den gleichnamigen Kommentator beim “reichweitenstarken Blogger” handeln dürfte.
Nach dem glücklichen 1:0 gegen Verl hat er hier mächtig die Backen aufgeblasen und den dicken Max markiert, indem er den “grün-goldenen Fan-Boys” nicht gerade faire Wünsche übermittelte.
Nach dem peinlichen 0:1 in Ulm war er dann – nicht unerwartet – ziemlich weit weg von großmäuligen “Gratulationen”.
Besonders lächerlich ist dann die im “Journalisten-Blog” geäußerte Kritik an Trainer und Mannschaft, die bei “sechzger.de” ja weitestgehend ähnlich geäußert wurde.
Was für läppische Pseudo-Fans und Besserwisser…
Ja, sehe ich absolut genauso wie Du. Ich frage mich allerdings wirklich, was in diesen Köpfen vorgeht. Man muss ja wirklich nicht einer Meinung sein, aber was die loslassen, ist teilweise dermaßen unterirdisch einfältig, dass ich mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen kann, wie man auf so einen Mist kommt.
Was bist Du denn für eine witzige Erscheinung?
Hauptsache irgendwelche völlig zusammenhanglosen Statements in einem Fan-Forum raushauen und sich dabei wahrscheinlich noch wie der König der gepflegten Diskussionkultur vorkommen?
An die “sechzger.de”-Verantwortlichen:
Überlegt Euch bitte, ob eine verpflichtende Registrierung für Euren Kommentar-Bereich nicht doch die bessere Alternative wäre.
Anderenfalls geht’s hier in nicht mehr allzu ferner Zukunft niveaumäßig genauso Richtung Abstiegszone, wie es die erste Fußball-Mannschaft von 60 leider bereits andeutet…
Danke für den Input.
Ich weiß zwar nicht, ob man das Problem damit wirklich in den Griff bekommt, aber man macht es momentan diesen Spinnern wirklich zu einfach, hier ihren Müll abzuladen.
Siehst Du an dem Forentroll SOGINED.
Der will scheinbar nur spielen. 🤪
Das wär gut, dann könnte man Leute wie dich aussieben, die nur auf ärger aus sind…
Gääähhhnnn…
Normalerweise hast Du gegen die keine Chance. Ich habe mir mal jeweils eine Halbzeit von zwei Spielen angeschaut. Das ist eine andere Hausnummer, auch wenn ich letztens die zweite Hälfte gegen Essen gesehen habe, wo sie verloren haben. Wahrscheinlich weiß Essen bis heute nicht, wie sie das gewonnen haben. Aber das Spiel zeigte, wie es eventuell gehen könnte. Massiv in der Abwehr stehen und schnell kontern. Klar, das ist jetzt nichts berauschend Neues, was ich empfehle, aber man hat in deren Sturm- und Drangphasen gesehen, dass Dresden Schwierigkeiten hatte bei verlorenen Bällen hinten die Ordnung zu finden. Das wäre eine kleine Chance, aber sehr schwierig, angesichts unseres miserablen Aufbau- und Konterspiels derzeit.