Die Löwen bleiben im Jahr 2024 ungeschlagen! Gegen den SV Sandhausen erkämpfte sich der TSV 1860 dank einer Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel einen Punkt und sammelte somit in den ersten drei Partien nach der Winterpause fünf Zähler.

Spielbestimmende Gäste vor der Pause

Trainer Argirios Giannikis nahm im Vergleich zur Partie in Lübeck drei Wechsel vor. Statt Steinhart, Glück und Sulejmani standen Greilinger, Kwadwo und Zejnullahu in der Startelf. Sandhausen verzichtete überraschend auf die beiden Österreicher Pink und Greil, die zuletzt überzeugt hatten.

Die Geschichte der ersten Halbzeit ist schnell erzählt: Sechzig begann schwungvoll und konnte die ersten zehn Minuten ausgeglichen gestalten. Danach aber nahmen die Gäste das Heft in die Hand und ließen Ball und Gegner laufen. Während die Löwen offensiv nicht mehr stattfanden, kontrollierte die Elf vom Hardtwald das Geschehen und ging nach 20 Zeigerumdrehungen durch Richard Meier, der Verlaat im Kopfballduell alt aussehen ließ, mit 0:1 in Führung.

Kurz vor der Pause dann Glück für den TSV, als Zejnullahu seinen Gegenspieler im Strafraum zu Fall brachte, der fällige Elfmeterpfiff jedoch ausblieb.

TSV 1860 erkämpft sich Punkt gegen Sandhausen

Die erste Viertelstunde nach der Pause konnten die Löwen dann etwas ausgeglichener gestalten, durch den Dreifachwechsel in der 61. Minute brachte Giannikis dann mehr Schwung in die Partie. Er stellte das System auf 4-4-2 um und plötzlich machte Sechzig Druck. Zunächst wurde einem Tor von Schröter wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung die Anerkennung verwährt (62.), dann verzog Kwadwo aus aussichtsreicher Position (64.).

Drei Minuten später war es dann aber endlich so weit: Eine Ecke verlängerte Lakenmacher per Hacke zu Leroy Kwadwo und der nickte zum in dieser Phase hochverdienten 1:1 ein (67.). Sechzig wollte nun mehr, doch auch die Gäste besannen sich ihrer Stärken und waren fortan wieder das spielbestimmende Team. Zwingende Torchancen waren jedoch Mangelware und so blieb es nach 90 Minuten beim Remis.

Statistik

Aufstellung:
Hiller – Ludewig, Verlaat (C), Kwadwo, Greilinger (61. Glück) – Rieder, Frey (61. Starke) – Schröter, Zejnullahu (61. Ouro-Tagba), Guttau – Lakenmacher

Bank:
Richter (TW), Kurt, Starke, Sulejmani, Ouro-Tagba, Cocic, Bangerter, Glück, Steinhart

Tore:
0:1 Meier (20.), 1:1 Kwadwo (67.)

0 0 votes
Artikelbewertung
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
1 Kommentar
Newest
Oldest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
_Flin_

Super Ergebnis, toller Kampfgeist! Gegen einen besseren Gegner einen unverdienten Punkt mitgenommen. Find ich super. Sollte dem Team moralischen Aufschwung geben.

Gut gekämpft, Löwen!