Herzlich willkommen zur Taktiktafelanalyse des Spiels unseres TSV 1860 München beim VfB Stuttgart II. Am Ende steht ein extrem enttäuschendes, verdientes aber manchen Aspekten nach auch etwas unglückliches 1:3 aus Löwensicht zu Buche.

Das Spiel VfB Stuttgart II – TSV 1860 liefert einige Erkenntnisse. Es war nicht nur Schatten, was wir von den Sechzgern in der sonnenüberfluteten Arena zu Großaspach gesehen haben. Aber es war am Ende leider ein Mix aus tölpelhaften Fehlern, taktischen und spielerischen Defiziten gegenüber einem abgeklärter wirkenden Gegner und am Ende zu viele falsche Entscheidungen, was die Herangehensweise der Spieler ohne Ball im Offensivspiel betrifft.

Warum war das so? Versuchen wir es mal anhand der Frage, die sich generell für viele gestellt hat und das ist die nach dem System. Viele schreiben sie würden keines erkennen, andere das System wäre falsch und passe nicht zur Mannschaft. Wieder andere verteidigen es, indem sie andere Mannschaften nennen bei denen dieses System (4-2-2-2) funktioniert. War es am Samstag überhaupt 4-2-2-2?

Linien und Systeme

Laut Magenta vor dem Spiel ja, laut Trainer nach dem Spiel nein. Laut Giannikis Aussage nach der Partie war es ein 5-3-2, laut Wyscout ein 4-2-3-1, Transfermarkt.de sieht ein 4-4-2 mit Doppelsechs und ich war mir während des Spiels auch nicht immer wirklich sicher.

Im eigenen letzten Drittel stimmt das mit dem 5-3-2. Die offensive Verschiebung über den 2-3 gestaffelten Aufbau wurde dann über ein 3-4-3 im letzten Drittel des Gegners mit einer ballfern asymmetrischen 3-4 Formation in der vordersten Linie umgewandelt.

Gegen den Ball ließ Giannikis mit zwei anlaufenden Spielern tief stehend im Mittelfeldpressing agieren. Die Defensivlinie war ebenfalls eher auf tiefem Niveau orientiert. Überquerte der Gegner mit Ball die Grenze zum letzten Drittel, kippte Kloss zentral in die Abwehrkette ab.

Die Stuttgarter präsentierten sich im erwarteten 3-4-3 (3-4-2-1). Die Untermieter der Arena in Großaspach gingen zunächst im Pressing hoch stehend, mit jedem eigenen Tor dann tiefer stehend und oft mit drei Mann gegen den Aufbau der Löwen vor.

Die Defensivlinie bewegte sich Positionsangriffe der Sechzger erwartend auf mittlerer bis hoher Linie. Im eigenen letzten Drittel ballfern asymmetrisch dann zum 5-4-1 formiert und nicht zimperlich agierend müssen sich die Stuttgarter Feldspieler am Ende aber doch bei ihrem Keeper Seimen bedanken, der acht von neun Schüssen halten musste, die auf seinen Kasten gingen.

Bevor wir zur detaillierten Analyse kommen, wie immer die wichtigsten statistischen Werte der Partie.

Statistische Werte Stuttgart II – TSV 1860

  • Ballbesitz VfB 54% – TSV 46%
  • Passgenauigkeit VfB 86% – TSV 86%
  • defensive Zweikampfquote VfB 62% – TSV 65%
  • Schüsse/aufs Tor VfB 12/4 – TSV 11/9
  • PPDA (zugelassene Pässe pro Defensivaktion) VfB 11,39 – TSV 10,26

Analyse der statistischen Werte

Ballbesitz (54%:46%)

Es war ein Spiel, bei dem die längeren Ballbesitzphasen der beiden Teams sich in etwa ausglichen. Zumindest von der Gesamtdauer her. Das Problem an dieser Rechnung, die man sicherlich auch positiv darstellen könnte, ist die Dauer der Ballbesitzphasen in gegnerischem Territorium oder gar im letzten Drittel.

Es gilt festzuhalten: die Löwen erreichten das gegnerische letzte Drittel fünf Mal häufiger als Stuttgart. Die Löwen erreichten darüber hinaus die gegnerische Hälfte elf Mal öfter – und trotzdem sieht es am Ende für viele so aus, als hätten die Sechzger kein Offensivspiel. Der Eindruck ist leider nur bedingt richtig, aber auch nicht falsch. Klingt komisch – ist aber so.

Hier nun die Erklärung. Die neuen Abläufe und Laufwege unter Wettkampfbedingungen gegen verschiedene Ansätze in der defensiven Raumaufteilung zu automatisieren ist der Knackpunkt. Leider sah es auch am Sonntag teilweise so aus, als suchte der ein oder andere Spieler absichtlich den Deckungsschatten des Gegenspielers, um ja nicht am Aufbau beteiligt zu sein.

Unter anderem darum waren, vor allem in der Phase nach den Toren in der zweiten Spielhälfte, viele der längeren Ballbesitzphasen des TSV 1860 nicht in der Tiefe der gegnerischen Hälfte, sondern irgendwo im Mittelfeld zwischen dem Scheitelpunkt des Mittelkreises in der gegnerischen Hälfte und dem eigenen Sechzehner.

1. Halbzeit

Andererseits waren die Löwen zu Beginn der Partie nach etwa fünf Minuten bis etwa Mitte der ersten Hälfte durchaus auch sehr druckvoll und mit diversen Annäherungen an den Sechzehner, aber leider nur einem Abschluss (Ott 7.). Insgesamt hatten sie nur eine Ballberührung in der Box weniger als die Stuttgarter. Wolframs geblockter Schussversuch aus etwa 18m in der 31. Minute war der zweite und letzte der Löwen in Hälfte eins. Er zeichnet auch ein bisschen das Ende der Drangphase, in der die Löwen das letzte Drittel bzw. die Strafraumgrenze durchaus regelmäßig erreichten, aber dort dann eben keine Mittel fanden die Spitzen in Szene zu setzen.

Auch die Umschaltmomente im letzten Drittel der Stuttgarter, von denen es in der ersten Hälfe immerhin elf gab, konnten die Sechzger kaum in abgeschlossene Angriffe oder gar Chancen ummünzen.

2. Halbzeit

Wie schon in Hälfte eins gaben auch in Hälfte zwei die Löwen den Takt an. Selbst vom zwischenzeitlichen 2:0 ließ man sich zunächst nicht aus dem Konzept bringen. Erst nach dem dritten Treffer war der berühmte Deckel auf der Partie und die zuvor fast im Zwei-Minuten-Takt herausgespielte „Chancenflut“ (fünf Schüsse, alle aufs Tor) ebbte abrupt ab.

Ebenso wie die Chancenflut abebbte, erging es dem in Hälfte zwei bis dahin auf hohem Niveau befindlichen Ballbesitzanteil der Sechzger. Der VfB Stuttgart II erspielte sich in der Phase nach dem dritten Treffer 72% Ballbesitz. Die Mannschaft des TSV 1860 München schaffte es nicht dem kontrollierten Spiel der Jungprofis des Bundesligisten effektiv Paroli zu bieten. Anstatt näher am Mann (auch auf den, der gerade nicht den Ball hat) zu stehen, wurde viel im Raum zugestellt, was den Spielfluss nach vorne für die mit 3:0 führenden Schwaben zwar verhinderte, aber den verteidigenden Löwen auch keine Chance für Gegenangriffe irgendeiner Art und Weise bot. Bei einem Ballgewinn der Sechzger zogen sich die Stuttgarter oft schnell sowie kontrolliert zurück und eroberten in den meisten Fällen dank ihres guten Stellungsspiels schnell wieder den Ball.

Erst am Ende der Partie durfte der TSV 1860 das Leder wieder öfter und länger behalten. Allerdings gab es nun auch die oben beschriebenen Probleme mit dem Deckungsschatten und so fand sich kaum eine Anspielstation, um das Mittelfeld konstruktiv zu überbrücken. Ein leichtes Aufbäumen am Ende, bei dem Guttau und Muteba sich am auffälligsten präsentierten und Schubert mit seinem Tor wenigstens dafür sorgte, dass die Löwen nicht auf dem letzten Platz in der Tabelle stehen, hilft nicht die großen Mängel im Spiel nach vorn zu übertünchen.

Passgenauigkeit (86%:86%)

Eine Passgenauigkeit von 86% Prozent für beide Teams steht am Ende auf dem Papier. Aufmerksame Leser dieser Rubrik wissen oder ahnen bereits, warum die Passgenauigkeit bei beiden einen derart hohen Wert erreicht.

Beide Mannschaften haben sehr viele sogenannte unproduktive Pässe gespielt. Also Pässe, die keinerlei Mehrwert für das Offensivspiel haben. Es herrscht nur leider ein gewaltiger Unterschied in der Ausgangslage bei den beiden Mannschaften. Als die Stuttgarter begannen viele Quer- und Rückpässe innerhalb des eigenen Defensivverbundes zu spielen, war der sprichwörtliche „Kas scho bissn“. Die Löwen hatten wiederum nicht den Luxus, als sie keine Mittel fanden und viel die Kugel in den eigenen Reihen zirkulieren ließen, dass die Uhr für sie ticken würde.

Auch das Passspiel nach vorne ist isoliert betrachtet mit einem Wert von 78% nicht wirklich schlecht. Tatsächlich ist es auf einem Niveau, das sich gut verkaufen ließe, wenn die schnellen Ballverluste anhand der guten Positionierung der Stuttgarter, wenn sie Angriffe erwarteten und dem guten Antizipieren gegnerischer Laufwege, nach Ballannahme nicht wären.

Defensive Zweikampfquote (62%:65%)

Auf den ersten Blick ist dieser statistische Wert für dieses Spiel in Ordnung, auf den zweiten Blick ebenfalls. Denn nicht nur die Zweikampfquote, sondern auch die Intensität der Zweikämpfe, also wieviele Zweikämpfe pro Minute gegnerischem Ballbesitz geführt werden, befinden sich auf einem guten Niveau.

In einem Spiel mit annähernd gleich viel Ballbesitz bei beiden Mannschaften haben die Sechzger neun Zweikämpfe gegen den Ball mehr geführt als ihre Gegner und acht mehr gewonnen.

Grundsätzlich muss man also sagen die Defensive ist nicht das Problem. Aber das ist nichts Neues. Gegentore fallen dann, wenn Fehler passieren und die entscheidenden Fehler im Spiel haben einfach die Löwen gemacht. Die letzte Instanz im Ausbessern der Fehler ist dann im Fußball der Torhüter. Da hatte Stuttgart mit Juniorennationaltorwart Seimen, der acht Bälle halten konnte, am Sonntag eine für die Löwen nahezu unüberwindbare Wand im Kasten.

Damit wären wir auch schon bei der Schussstatistik.

Schüsse/aufs Tor (12/4:11/9)

Die Sechzger können sich eines nicht vorwerfen lassen: mangelnde Chancendichte. Bis zum 3:0 schossen die Spieler des TSV 1860 sieben Mal, einer dieser sieben Schüsse konnte von Stuttgart II geblockt werden. Alle anderen verschafften Keeper Seimen Arbeit. Sieht man sich die Chancen alle einzeln an fällt eines auf: die Zonen, aus denen der Schuss erfolgte, sind fast alle gut gewählt. Zentral vor dem Tor in der Box.

Nur drei der Schüsse der Sechzger erfolgten von außerhalb der Box. Von diesen gingen zwei ebenfalls auf den Kasten, allerdings nicht besonders gefahrvoll. Einer wurde geblockt.

Woran lag es, dass keiner dieser Schüsse den Weg ins Tor fand? Leider war bis auf zwei Schüsse nicht genug Wucht hinter dem Ball.

Es haben sich im Vergleich zu vielen Spielen in der vergangenen Saison also zwei Dinge in der Box verändert. Das konnte man auch schon gegen Saarbrücken sehen. Die Zonen, aus denen abgeschlossen wird, sind viel zentraler als vergangene Saison und die Entscheidung wann man schießt wird nun offensichtlich auch klüger getroffen, da die gegnerischen Torhüter (bisher zumindest) deutlich mehr Arbeit bekommen als letzte Saison.

PPDA (11,39:10,26)

Die Pressingintensität der Sechzger, die zu Beginn tief standen und lediglich in der Mitte der ersten Halbzeit sowie ab dem Beginn der zweiten Hälfte den Druck gegen den Aufbau der Schwaben so erhöhten, dass ein Wert unter zehn erreicht werden konnte, zeigt die Dynamik dieses Wertes im Spielverlauf leider in keinster Weise auf.

Über den gesamten Spielverlauf pendelt der indirekt proportional zu lesende Wert bei den Sechzgern vor allem in der ersten Halbzeit sehr stark. Mit einem Maximum von 23,7 zum Ende der ersten Halbzeit und einem Minimum von 5,1 nach der Halbzeitpause.

Stuttgart II hat ähnliche Minima und Maxima wie der TSV 1860 bei diesem Wert, aber ökonomischer verteilt. Die junge Mannschaft aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt begann mit druckvollem Pressing und ließ den Löwen im Aufbau mit fortwährender Spieldauer immer mehr Luft zum Atmen, stellte dafür aber in der eigenen Spielfeldhälfte die Räume so gut zu, dass die Sechzger wenig mit dem gewonnenen Platz zum Aufbau anfangen konnten. Mitte der zweiten Halbzeit nach den entscheidenden Toren zogen die Stuttgarter diesbezüglich noch einmal kurz die Daumenschrauben an, ließen aber aufgrund der dann auftretenden Resignationsphase der Löwen bald wieder locker, was das Aufbäumen der Löwen am Ende natürlich mit ermöglichte.

Die Tore

Hier könnt ihr Euch die Tore und weitere Highlights noch einmal ansehen.

Der zweite Treffer, der beim Endstand von 3:1 ja logischerweise der entscheidende ist, resultierte aus einem Schuss in einem unübersichtlichen Getümmel nach einer nicht gut geklärten Freistoßflanke von der halblinken Seite des VfB. Der VfB Stuttgart II traf hier genau in einer Drangphase des TSV 1860 München.

Am Ende kann man in dieser unübersichtlichen Situation nur schlecht einen individuellen Fehler ausmachen. Die Fehlerkette kann sich jeder im oben verlinkten Video noch einmal ansehen und dann für sich entscheiden.

Das fiel auf

Wie oben schon beschrieben ist es eine positive Auffälligkeit, dass sich die Zonen, aus denen Schüsse erfolgen und auch die Entscheidung wann man schießt verbessert wurde.

Weiterhin fällt allerdings auch auf, dass in vielen Situationen – vor allem dann, wenn der Gegner das Umschaltspiel unterbricht und aus dem Umschaltmoment ins Positionsspiel gewechselt werden muss oder generell aus der Tiefe im Positionsspiel aufgebaut wird – vor allem im Mittelfeld die Dynamik oft komplett fehlt.

Die Zweikampfintensität in Abhängigkeit vom gegnerischen Ballbesitz verbessert sich während gleichzeitig hier auch die Quote steigt.

Fazit

Mit 3:1 schlägt der VfB Stuttgart II am Ende den TSV 1860 München verdient, aber doch irgendwie zu hoch. Man muss sagen, dass die Mannschaft des VfB dafür, dass nur ein Ü23 Spieler (drei sind erlaubt) auf dem Feld war, sehr reif und abgeklärt gespielt hat.

Nun geht es für die Löwen in die durch den Toto-Pokal am morgigen Donnerstag unterbrochene zweiwöchige Ligapause.

Bis dahin werden wir hoffentlich Fortschritte bezüglich des Aufrechterhaltens des offensiven Drucks auf der einen Seite und bezüglich der Dynamik und Kreativität beim Aufbau im Positionsspiel auf der anderen Seite sehen.

Datenquelle: Wyscout

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Michael_aus_der_Kurve

Auch von mir: danke Betnd!
Ohne diese Analyse (und den Podcast) hätte ich das Spiel deutlich negativer bewertet.
Warum lässt man nicht mit die besten Flügelspieler der 3.Liga los (Guttau, Schröter), um einen 9er zu füttern?
Dazu Philipp auf die 10. DAS wäre eine Offensive!
4-2-3-1, dafür wäre der Kader prädestiniert.

Bisher habe ich nur gesehen, daß Kwadwo oder Luki Reich über außen kommen, der Rest kommt zu sehr durch die Mitte.
Das ist leicht zu verteidigen.

Groeber

Interessant wie die eigene Wahrnehmung von der Statistik abweicht. Hoffen wir dass die Löwen nicht nur heute sondern vor allem im nächsten Ligaspiel den Bock endlich bei den Hörnern nehmen und umstoßen. Denn von der schönsten Statistik kannst Dir halt nichts kaufen, wenn die Ergebnisse nicht stimmen. Bei Sechzig erst recht nicht.

Linksblau

Vielen Dank für Deine Analysen! Ich bin eher nicht der Fußballexperte, aber ich mag auch Zahlen.
Letzte Saison sind wir mit 6 Punkten gestartet und alle erinnern sich gut daran wie wir vor der Winterpause da standen.
Letzter mit 0 Punkten war übrigens Verl, die am Schluss als 12. sehr souverän die Klasse gehalten haben.
Gegenwärtig tröste ich mich mit der U21 und hoffe das beste.

Alexander Schlegel

Danke Dir, Bernd, für die wieder einmal sehr ausführliche Analyse. Es ist schon krass, wie dieses Mal die nackten Zahlen und die Eindrücke vom Spiel auseinandergehen. Fernab jeglicher Zahlen habe ich in den letzten beiden Spielen den Eindruck gewonnen, dass die Mannschaft mit dem System oder den Systemen noch stark “fremdeln”. Es sah teilweise sogar regelrecht unmotiviert aus. Du schreibst ja selber auch, dass sich einige Sportskameraden teilweise hinter ihren Gegenspielern versteckt hielten, um nur ja nicht angespielt zu werden. Das sind für mich die noch viel wichtigeren Alarmsignale, die angegangen werden müssen. Es ist noch gewaltig Sand im Getriebe und die eigentlich gut zusammengestellte Mannschaft funktioniert bisher nicht.

Jetzt ist halt die Frage: Mannschaft und Trainer noch Zeit geben, in der Hoffnung, dass das schon noch wird oder doch nicht lieber das Ganze vereinfachen, um schnell wieder in die Spur zu kommen.

Siggi

Obwohl ich immer noch angefressen bin, weil mir nicht nur das Ergebnis, sondern auch das Wie mächtig auf die Laune schlug, wirkt Bernds Analyse doch recht besänftigend auf mich. Deshalb tendiere ich von der Verstandesseite her zu einem Noch-Zeit-Geben, wohl wissend, dass ich bei der nächsten Niederlage vollkommen am Rad drehen werde ;-).

Last edited 26 Tage zuvor by Siggi
Alexander Schlegel

Geht mir genauso. Wäre ja auch schade, wenn wir ein vielleicht erstklassiges Spielsystem aufgeben würden, nur weil das Umfeld schon nach zwei Niederlagen am Rad dreht. Aber viel Zeit bleibt Giannikis nicht mehr. Wenn es gegen Viktoria Köln (die als potenzieller Abstiegskandidat eingestuft wurden) wieder eine Niederlage setzt, dann muss man kein Prophet sein, dass es sehr ungemütlich für Werner und Giannikis wird. Ist ja jetzt schon einiges los.