Herzlich willkommen zur letzten Taktiktafelanalyse des Jahres 2023. Leider verlor unser TSV 1860 äußerst unverdient 1:0 bei Waldhof Mannheim. In erster Linie konnte aufgrund einer haarsträubenden Chancenverwertung nichts Zählbares geholt werden. Diese Niederlage jedoch fußt auch auf einer – in mindestens zwei Szenen – ebenso haarsträubenden Schiedsrichterleistung.

Waldhof Mannheim – TSV 1860, ein Match, bei dem Tradition gepaart mit Rivalität zumindest im Vorfeld der Partie immer für Spannung sorgt. Tatsächlich war dieses Spiel bis zum Schluss zwar kein hochklassiges Aufeinandertreffen, aber die Spannung blieb bis zum Schlusspfiff erhalten.

Gegen das Positionsspiel der Löwen stand Mannheim höher als in den Spielen zuletzt. Allerdings muss man sagen, dass vor allem in der ersten Halbzeit die Angriffsaktionen der Sechzger hauptsächlich Umschaltmomenten entsprangen, da das Gegenpressing des Waldhof ab etwa der 20. Minute bis zum Ende der ersten Halbzeit nicht mehr funktionierte. Schnell kamen die Sechzger in ihren Aktionen nach Ballgewinn ins gegnerische letzte Drittel und auch häufig in die Box. Dort waren die Abschlüsse insgesamt präziser als zuletzt in Bielefeld, aber das Tor treffen konnten die Sechzger dennoch nicht.

Wo wir gerade bei ungefährlich sind: Das war der Waldhof abgesehen von einer Aktion in der 8. Minute und einer weiteren etwa eine Viertelstunde später sowie vom unberechtigten Elfmeter über die komplette restliche Spielzeit was die Schüsse anbelangt.

Sechzig zog sich gegen das Positionsspiel des Waldhof meist weit zurück und verließ sich, um Ballgewinne im Positionsspiel zu erzielen, auf die Verteidigung und das defensive Mittelfeld, wo die Mannheimer häufig – aufgrund fehlender Räume im Mittelfeld oder aufgrund fehlender Ideen – mit langen Bällen ihr Glück versuchten. So war für den Waldhof meistens nach dem langen Ball der jeweilige Angriff auch schon wieder zu Ende.

Sechzig druckvoll im Gegenpressing

Verloren die Spieler des TSV 1860 den Ball im letzten Drittel des SV Waldhof, war allerdings nicht der Rückzug, sondern konsequentes druckvolles Gegenpressing angesagt, das in vielen Momenten vom Erfolg gekrönt war.

Was bei Sechzig im Gegensatz zum Waldhof hervorragend funktionierte, waren also Ballgewinne vor dem eigenen letzten Drittel. Das Verhältnis der Balleroberungen vor dem eigenen letzten Drittel sieht den TSV 1860 hier mit 62% mehr Ballgewinnen gegenüber dem SV Waldhof vorne.

Beide Teams waren im 4-2-3-1 auf dem Platz. Beide setzten – wie erwähnt – im Positionsspiel gegen den Ball auf tiefe Positionierung. Sechzig lief mit einem Spieler an und ließ den zweiten Spieler der Pressinglinie den Passweg auf den Flügel bzw. die Mittelfeldhalbposition zustellen. Die Waldhöfer liefen wie in den Spielen zuvor mit zwei Spielern an und versuchten mit einer 2-3 Staffelung lange Bälle zu provozieren, was einerseits gegen die Positionsangriffe funktionierte, andererseits wegen aufopferungsvoller Arbeit im Kampf um zweite Bälle seitens der Giesinger nicht so fruchtete wie es eigentlich sollte. So entwickelten die Löwen starke Dominanz, die leider nicht vom Torerfolg gekrönt werden konnte.

Bevor wir nun zur genaueren Analyse kommen, wie immer die statistischen Werte des Spiels.

Statistische Werte SV Waldhof – TSV 1860

  • Ballbesitz: SVW 56% – TSV 1860 44%
  • Passgenauigkeit: SVW 78% – TSV 1860 75%
  • Defensive Zweikampfquote: SVW 73% – TSV 1860 63%
  • Schüsse/aufs Tor: SVW 8/3 – TSV 1860 15/7
  • PPDA (zugelassene Pässe pro Defensivaktion): SVW 8,04 – TSV 1860 10,03

Analyse der statistischen Werte

Ballbesitz 56%:44%

Hier haben wir wieder, wie so oft, einen Vorteil im Ballbesitz für die gastgebende Mannschaft, der aufgrund unproduktiver Spielweise durch ideenloses Ballgeschiebe in der Defensive stark verzerrt daherkommt. 22% aller Pässe und 77% aller Querpässe im Mannheimer Spiel waren Querpässe der Defensivspieler inklusive Torhüter. Rechnen wir hier noch die Rückpässe in der Defensivabteilung und von dort auf den Torhüter mit ein, waren 31% aller Mannheimer Pässe solche, die keinerlei Progression aus der eigenen Defensive brachten.

Die Sechzger haben hier bei gleicher Berechnungsgrundlage mit lediglich 17% unproduktiver Rückpässe einen sehr guten Wert vorzuweisen. Dieser Wert zeigt auch gleich, dass das Spiel nach vorne bei Sechzig alles andere als behäbig war. Nein, es war schnell druckvoll, manchmal aufgrund der Länge der Pässe etwas unpräzise, aber das fiel alles in allem wegen guter Arbeit im Gegenpressing und beim Kampf um zweite Bälle kaum ins Gewicht.

Die Statistik lügt also hier wieder einmal gehörig, wenn man die Zahlen genauer betrachtet und weiß, wie man sie lesen muss.

Passgenauigkeit 78%:75%

Hier folgt aus der oberen Statistikanalyse gleich der nächste Hammer für die Gastgeber. Legen wir zugrunde, dass zusätzlich zur nicht vorhandenen Progression nach vorne jeder defensive Rückpass wieder einen Vorwärtspass zur Folge haben muss und diese auch relativ sicher ankommen, hat Mannheim bei den Pässen, die das Spiel nach vorne vorantreiben, eine Passgenauigkeit von nur noch 60% vorzuweisen. Ballgewinne im Kampf um den zweiten Ball finden wir bei den Mannheimern kaum.

Die Sechzger liegen hier besser im Rennen. Die 65%, die hier erzielt werden, sehen zwar auf den ersten Blick wieder deutlich schlechter aus als es noch für das Spiel gegen Bielefeld auf dem Papier steht, allerdings haben die Löwen durch die gute Arbeit beim Kampf um den zweiten Ball viele dieser zunächst vom Gegner eroberten Pässe postwendend zurückerobern können. Dadurch setzten sie sich speziell in der letzten halben Stunde der ersten aber auch am Ende der zweiten Halbzeit über weite Strecken derart in der gegnerischen Spielfeldhälfte fest, dass ich Personen, die das Spiel unserer Mannschaft am Mittwoch als Grottenkick bezeichnen, fragen muss, was die denn gesehen haben. Die Spielweise insgesamt mit dem fehlenden Torerfolg gleichzusetzen, ist nicht zielführend, wenn man ein Urteil über die Leistung der Mannschaft des TSV 1860 München am Mittwoch fällen will.

Natürlich geht es primär um den Torerfolg, aber nichts desto trotz ist das Ausbleiben von Toren in diesem Fall sicherlich nicht der Spielweise oder fehlenden Chancen anzulasten.

Defensive Zweikampfquote (73%:63%)

Die defensive Zweikampfquote seitens Waldhof Mannheim ist natürlich auf den ersten Blick aller Ehren wert, auf der anderen Seite war in den Druckphasen des TSV 1860 nahezu jeder gewonnene Zweikampf der Kurpfälzer der erste Schritt zum postwendenden Ballverlust. Die Löwen agierten derart aggressiv im Gegenpressing, dass, während eine Gegenpressingaktion seitens der Löwen gesetzt wurde, der ballerobernde Spieler die Kugel mit einer offensichtlichen Nervosität wieder loswerden wollte, sodass diese Pässe dank der guten Staffelung der Sechzger im Prinzip sofort wieder in deren Reihen angekommen war und es gar nicht zum direkten Zweikampf um die Kugel kam.

Hier ist die extrem hohe Quote bei gewonnenen Defensivzweikämpfen ganz klar den Zonen zuzurechnen, in denen Mannheim den Großteil dieser Duelle führen musste. Je weiter man in die eigenen Hälfte zurückgedrängt wird, desto leichter fällt die Balleroberung. Das ist eine Binsenweisheit und die Gründe dafür kennt auch jeder. Das Spielfeld hat nun mal seine Grenzen und je tiefer man in der gegnerischen Hälfte steht, desto weniger Raum findet man für Pässe auf den Mitspieler. Folglich kommt es vermehrt zu Zweikämpfen, die gegen den Ball leichter zu gewinnen sind als mit Ball.

Bei den Sechzgern finden wir hier in allen Zonen gute Werte diesbezüglich, die der Spielweise absolut entsprechen. In den Zonen, in denen es wirklich drauf ankommt, keine Defensivzweikämpfe zu verlieren, wurde ein Wert von 66% erzielt, im eigenen Strafraum gar nur ein Zweikampf gegen den Ball verloren. Vor allem, weil die Balleroberungen anderer Art, durch abgefangene Pässe beispielsweise, diesmal dominieren.

Schüsse/aufs Tor (8/3:15/7)

Insgesamt schloss der Gegner achtmal ab. Die einzige echte große Torchance dabei aus dem Spiel heraus war der Versuch von Jans in der 8. Minute, den Richter halten konnte. Der geschenkte Elfmeter macht in der xG Wertung der Mannheimer zusammen mit diesem Schuss zwei Drittel des Gesamtwertes aus. Die restlichen 33% verteilen sich auf sechs weitere Schüsse, von denen nur ein weiterer Richter zum Eingreifen zwang. Waldhof Mannheim fand in der Offensive im Spiel gegen den TSV 1860 im Prinzip nicht statt. Die einzigen anderen Situationen, in denen es gefährlich hätte werden können, waren Kontersituationen, die aber die Defensive der Löwen allesamt gut verteidigte.

Qualität der Chancen

Für die Löwen steht beim bei 15 abgegebenen Schüssen mit sieben Versuchen, die dem Keeper der Mannheimer Arbeit verschafften, eine Schussgenauigkeit von knapp unter 47% zu Buche. Das ist eine gute Quote. Spitzenteams in dieser Kategorie der Statistik erreichen hier ligenübergreifend nach oben im Schnitt einen Wert knapp unter diesem.

Nehmen wir nun den xG Wert der sieben aufs Tor gebrachten Schüsse des TSV, ergibt sich ein Wert, der die Hälfte des xG Wertes ergibt, mit einem Ausschlag nach oben bei Verlaats zweitem Kopfball während seiner Doppelchance, wo der gegnerische Keeper wahrscheinlich selbst nicht weiß, wie er den zweiten auch noch halten konnte.

Das Tor des Gegners ist momentan für unsere Löwen einfach wie vernagelt. Warum selbst Großchancen nicht verwertet werden können, weil irgendein Spieler des Gegners irgendwie noch regelkonform eines seiner Körperteile in den Weg bringt, oder manche vielversprechenden Chancen durch falsche Entscheidungen der Spieler, die den Ball haben und schießen müssten, aber stattdessen einen Pass spielen, vergeben werden, oder durch ebenso falsche Entscheidungen von Spielern, die abspielen müssten, jedoch weiterhin den Ball halten, gar nicht erst zustande kommen, daran muss gearbeitet werden. Mehr Mut beim Abschluss ist für die einen das Mittel zum Erfolg, mehr Zusammenspiel mit den Mitspielern für die anderen.

PPDA (8,04:10,03)

Der Wert sieht auf den ersten Blick so aus, als wäre Mannheim im Pressing effektiver gewesen. Das ist allerdings auch hier, wenn man nur diesen Wert isoliert betrachtet, falsch. Durch die aggressive Einstellung im Kampf um zweite Bälle haben die Sechzger, wie weiter oben beschrieben, die Mannheimer zu Fehlpässen aller Art gezwungen, schon bevor eine eigene Aktion gesetzt werden konnte. Erfolgt dann nach einem Befreiungsschlag die Balleroberung tief in der eigenen Hälfte, gilt die Zone nicht mehr als pressingrelevant, der Ort der Ballabgabe jedoch sehr wohl. Ich hoffe, man diesem Gedanken folgen.

In der Druckphase der Löwen in Halbzeit eins beispielsweise gab es eine längere Phase, in der es keine einzige Aktion gegen den Ball durch Mannheim in der pressingrelevanten Zone gab. Des Weiteren ist nicht jede Aktion gegen den Ball gleichzeitig erfolgreich. Insgesamt eroberten die Sechzger in diesen Zonen deutlich mehr Bälle als der Waldhof. Und zwar um 100% mehr im letzten Drittel des Gegners und um 41% mehr im Mittelfeld. Lediglich im eigenen letzten Drittel eroberte Mannheim häufiger den Ball als umgekehrt die Sechzger in ihrer eigenen Defensivzone. Dorthin fanden die Gastgeber in diesem Spiel aber auch nur selten kontrolliert.

Allein die Tatsache, dass die Sechzger um fast ein Drittel mehr durchgebrachte Positionsangriffe für sich auf der Habenseite verbuchen können, sagt viel aus. Wenn man dann noch bedenkt, mit welcher Häufigkeit der SV Waldhof Mannheim den langen Ball als Methode der Progression gegen die gute Staffelung des TSV 1860 München wählte und dann den 2. Ball nicht erobern konnte, wird auch klar, dass Ideenlosigkeit ein ständiger Begleiter der Mannheimer in dieser Partie war.

Das Tor

Hier ist es zu sehen. Über die Frechheit seitens des Schiedsrichters, diesen Elfer zu geben, will ich mich nicht auslassen, sonst bekomme ich am Ende noch eine Anzeige.

Das fiel auf

Phillipp Steinhart

Phillipp Steinhart auf der Sechserposition war zunächst eine Überraschung, aber zusammenfassend muss man sagen: Das kann man öfter machen. Top Leistung vom Steini. Er hatte gegen den Ball mit 22 eroberten Bällen die meisten Balleroberungen für die Sechzger im Spiel und auch bei seinen Aktionen im Spiel weiter vorne offensiv eine gute Note verdient.

Die Flügel

Beide Flügelspieler in der Offensive hatten sowohl bei ihren Entscheidungen, was sie tun sollten, als auch bei der Durchführung ihrer Aktionen leider nicht den besten Tag. Schad drum. Bei Schröter war es allerdings einer von erst wenigen Ausreißern nach unten. Bei Vrenezi sahen wir wieder genau das, was jede Woche an ihm kritisiert wird.

Fynn Lakenmacher

Lakenmacher war wieder fleißig aber glücklos und zeigte leider oft Probleme bei der Ballanahme am Boden, was zu vielen Ballverlusten bei der Verarbeitung führte. Er braucht offensichtlich das Anspiel in Brusthöhe, um die Kugel mithilfe seiner Bulligkeit gut abzuschirmen und dann zu verarbeiten. Er spielte lediglich einen Fehlpass, kam aber auch nur einmal zum Schuss und das außerhalb des Strafraums. Nur ein Ballkontakt im Strafraum ist ebenfalls zu wenig, da sind aber seine Mitspieler gefordert. Er kann sich das Leder nicht selbst zuspielen.

Manni Starke und Jesper Verlaat

Manfred Starke und Jesper Verlaat waren beide leider glücklos. Starke hatte bei Zuspielen ins letzte Drittel eine Passquote von 80%, was sensationell ist. Seinen Abschlüssen fehlte jedoch leider der Punch, um wirklich gefährlich zu werden. Verlaat hatte nach Steinhart mit 18 eroberten Bällen das zweitbeste Ergebnis diesbezüglich im Spiel. Die Momente, in denen er sich ins Offensivspiel einbrachte, waren gefährlich, aber leider nicht vom Torerfolg gekrönt. Seine Doppelchance muss rein, aber Fortuna schüttet ihr Füllhorn momentan nicht über den Spielern der Löwen aus.

Der Schiedsrichter

Konrad Oldhafer sollte man bitte in Zukunft als Schiedsrichter eines Löwenspiels ablehnen. Das ist nun die zweite Partie mit Löwenbeteiligung, in der er klare Fehlentscheidungen zu Ungunsten der Löwen traf. In Rostock während der Saison 2020 versäumte Oldhafer bei klaren taktischen Fouls der Gastgeber den Gelben Karton zu zeigen, sodass ein Spiel, das Rostock, wäre dort regelgerecht gepfiffen worden, mit mindestens zwei Mann weniger beenden hätte müssen, am Ende zu elft beenden durfte. Auch das Spiel vergangenes Jahr in Aue, das ebenfalls Oldhafer leitete, hatte im Punkt Pfiffe gegen die Löwen einen etwas faden Beigeschmack.

Nun hatten wir diese beiden unterschiedlich bewerteten Handspielsituationen, die verkehrter nicht hätten ausgelegt werden können. Die schiere Menge an fehlerhaften Entscheidungen zerstören das Vertrauen in die Unparteiischen generell immer weiter. Wenn es so weiter geht, können wir in Zukunft auch ohne Schiri spielen, hat Frank Schmöller nach der Partie bei Magenta sinngemäß gesagt. Das sehe ich ähnlich.

Fazit

Nach dem Spiel Waldhof Mannheim gegen den TSV 1860 München gibt es, wie nach den meisten anderen Spielen diese Saison, vor allem eine Sache die sich schleunigst ändern muss: Tore müssen her. Chancen gab es ja genügend.

Ansonsten war es ein gutes Fußballspiel der Sechzger. Aber keine Tore zu erzielen, führt offenbar zu unkontrollierten Beschimpfungen der Mannschaft seitens des Internetmobs in den sozialen Medien und auf anderen Plattformen. Schämt Euch! Wenn Ihr von dem Sport, den Ihr angeblich liebt, so wenig Ahnung habt, dass nach dieser wirklich guten aber leider torlosen Leistung, das einzige was Euch einfällt, auf die Mannschaft einzudreschen ist, dann solltet Ihr euch überlegen, ob nicht ein Sport, in dem das Erzielen von Toren leichter ist als im Fußball, die bessere Wahl wäre. Es böten sich Handball, Basketball, Rugby, American Football, Eishockey oder sogar Feldhockey an, wo Ihr viele Tore bzw. Punkte feiern könnt und auch bei einer Niederlage, sei sie auch noch so ungerecht, immer etwas zu Jubeln habt.

Allen Lesern dieser Rubrik wünsche ich nun zum Abschluss des Jahres frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr.

Datenquelle: Wyscout

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