Ein Punkt fehlt den Löwen noch zum Klassenerhalt, aber ob sie diesen ausgerechnet an der Hafenstraße ergattern? Die Leistungen und Ergebnisse zuletzt bieten wenig Grund zum Optimismus. Für die kommende Partie fallen neben Valmir Sulejmani auch die beiden Linksverteidiger Phillipp Steinhart (verletzt) und Fabian Greilinger (gesperrt) aus, dafür kehrt Leroy Kwadwo in den Kader zurück. Wie sehen die Wunschaufstellungen der Redaktion für das Match des TSV 1860 bei Rot-Weiss Essen aus?

Wunschaufstellungen zu Rot-Weiss Essen – TSV 1860

Christian Jung

Christian tauscht das defensive Mittelfeld komplett aus und setzt dort auf Routinier Manfred Starke und Youngster Tim Kloss. Hinten rechts kommt zudem Lukas Reich zu seinem Startelfdebüt, auf der ungewohnten linken Seite verteidigt Michael Glück. Im Sturm soll Joel Zwarts für die notwendigen Treffer sorgen.

Die Wunschaufstellung von Christian

Thomas Enn

Auch Thomas wirbelt die Startelf ordentlich durcheinander. Im Mittelfeld hat er die selbe Idee wie Christian, im Abwehrverbund hingegen verzichtet Mr. Giesinger Gedanken auf Kapitän Jesper Verlaat und setzt stattdessen auf Glück und Reinthaler. Im Angriff hofft Thomas, dass Fynn Lakenmacher in seinem letzten Auswärtsspiel für die Löwen endlich sein erstes Auswärtstor erzielt.

Die Wunschaufstellung von Thomas

Stefan Kranzberg

Stefan setzt auch auf das altbekannte 4-2-3-1, nimmt jedoch ebenfalls Änderungen an der Startelf vor. Im defensiven Mittelfeld sollen Frey und Starke für Ordnung sorgen, über links soll – wie schon gegen Dortmund II – Ouro-Tagba für Schwung sorgen. Die große Überraschung findet sich im Sturm, wo Winterneuzugang Serhat-Semih Güler in seinem Heimatbundesland von Anfang an ran darf.

Die Wunschaufstellung von Stefan

Florian Buch

Im defensiven 4-4-2 möchte Flo an der Hafenstraße zum Erfolg kommen. Mit Lukas Reich und Tim Kloss rutschen bei ihm zwei Youngster in die Startelf, vorne sollen Zwarts und Ouro-Tagba als Doppelspitze für Gefahr sorgen.

Die Wunschaufstellung von Florian

Bernd Winninger

Auch Bernd möchte einen mutigen und offensiven Auftritt der Löwen sehen und setzt deswegen auf ein 4-1-3-2 beim TSV 1860. Auch bei unserer Taktiktafel steht Lukas Reich in der Startelf, im defensiven Mittelfeld setzt er wieder auf Marlon Frey.

Die Wunschaufstellung von Bernd

Eure Meinung ist gefragt

Welche der aufgeführten Aufstellungen kommt Eurer Wunschelf am nächsten? Oder habt Ihr ganz andere Ideen? Wir sind gespannt auf Eure Vorschläge!

Grafiken: meineaufstellung.de

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Roman Agostino

Ich würde gerne einen etwas anderen Ansatz im 4-3-3 sehen. Guttau und Schröter haben mir in den vergangenen Partien und insbesondere gegen Dortmund II hinsichtlich ihrer Einsatzbereitschaft mit am meisten missfallen. Deshalb dürfen über die Flügel Ouro-Tagba (der beste Offensivspieler gegen Dortmund, ständiger Unruheherd) und Nankishi wirbeln und Tempo ins Spiel bringen. Zwarts darf im Sturm ran, da er mit Ball nochmal deutlich besser als Lakenmacher agiert; was hier wichtig ist, da er im 4-3-3 als Anspielstation fungiert und sich auch mal tiefer fallen lassen soll, um die Essener Abwehrkette auseinanderzuziehen – was wiederum Räume für die angesprochenen flinken Ouro-Tagba und Nankishi schafft, in welche diese ihre Tiefenläufe starten können.
Die Bälle hierfür erhoffe ich mir von Frey und Starke, welche zusätzlich im Zentrum als aggressive Balleroberer agieren sollen und zusammen mit Kloss, der ein bisschen defensiver das Mittelfeld absichern soll, das Zentrum kompakt halten. Durch diese Konstellation erhoffe ich mir auch mehr Physis und Dynamik in der Mittelfeldzentrale und einen besseren Zugriff im Zentrum. Das hat mir gegen Dortmund arg missfallen, wie einfach da durchkombiniert und -gedribbelt wurde.
Dahinter die altbekannte Viererkette, welche in der Zusammensetzung eigentlich gut funktionierte.

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Roman Agostino

Starke & Frey natürlich tauschen, damit Starke mit seinem, naja, starken Linksfuß auf der linken Seite agiert und Frey als Rechtsfuß im rechten Mittelfeldzentrum.

Siggi

Finde ich gar nicht schlecht, die Aufstellung. Allerdings würde ich vorne rechts doch eher Schröter belassen. Der kann den Unterschied machen. Manchmal verliert er die Nerven, wenns nicht läuft und dann müsste man halt wechseln. Nankishi hat mich zuletzt auch nicht überzeugt.

Roman Agostino

Gute Anmerkung. Ich glaube, mir hat sich die Szene aus dem Dortmundspiel, als sich Schröter gute 15 Sekunden aus Frust über einen nicht gespielten Pass nicht aus dem Abseits herausbewegt, vermutlich zu sehr in die Netzhaut gebrannt. Einen aus Guttau/Schröter würde ich dennoch auf der Bank lassen, letztlich sähe es dann also wohl eher so aus:

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Linksblau

Mir fallen nach den letzten Wochen mehr Spieler ein, die ich nicht (mehr) aufstellen würde, als Spieler die ich in der Startelf sehen wollte.
Güler eine Chance zu geben halte ich für sinnvoll, weniger Tore schießen als Lakenmacher kann er auch nicht.

Joerg

Lakenmacher ist eigentlich kein Torjäger, war er in Havelse auch nicht, sehe ihn eher hinter der Spitze oder außen, Zwarts bringt es auch nicht, deshalb einfach mal Güler mit Ouro-Tagba spielen lassen

Thomas Enn

Ich hatte überlegt, acht Verteidiger aufzustellen und Beton anzurühren..

Mittellinie

https://api.meineaufstellung.de/show/9b6ce50045/l

Ich greife die Idee von Thomas mal auf. Hinten 5 (keine 8) Abwehrspieler, wenig Mittelfeld, dafür 2 Stürmer. Dann von Hinten raus in gewohnter Manier mit langen Bällen von Hiller das Mittelfeld überbrücken 🙂
Essen scheint der Tabelle nach einen guten Sturm zu haben, hinten aber durch aus anfällig zu sein (mehr Gegentore als unsere Löwen).

Auf die Löwen!

Last edited 7 Monate zuvor by Mittellinie
Posicelli

Kick and rush wie in England vor 100 Jahren. 😉

Dennis M.

Ein Schmunzeln eines Teils der Leserschaft wäre dir gewiss gewesen 😉.

Thomas Enn

Und ewige Verdammnis von Christian Jung, der das hätte graphisch umsetzen müssen…

Joerg

Geht, aber nur wenn du Herrera als Trainer bringst – 😉