Ja is denn heut schon Weihnachten?
Nein, noch nicht ganz, sondern erst in gut zwei Stunden. Die Meldung kommt allerdings trotzdem – zumindest zu diesem Zeitpunkt – überraschend: Nach einem Bericht von Sport1 plant Hasan Kivran seinen Abschied von Türkgücü München zum Jahresende:
Hasan Kivran bei Türkgücü vor Ausstieg
Dies wäre nach dem angekündigten Rückzug von Ponomarev beim KFC Uerdingen bereits der zweite Ausstieg in dieser Saison von einem Investor in der dritten Liga.
Der Zeitpunkt kommt überraschend: Türkgücü München gewann am gestrigen Abend beim SV Meppen mit 4:1, ist bei noch einem ausstehenden Nachholspiel quasi auf Tuchfühlung zu den Aufstiegs- und Relegationsplätzen.
Türkgücü spielt in dieser Saison einen starken Fußball, den wir in unserer Taktiktafel schon ausführlich beleuchtet haben:
Hasan Kivran stieg am 01. Januar 2016 bei Türkgücü München ein und investierte seit dem hohe Summen. Ein Ausstieg nach exakt fünf Jahren wäre ungewöhnlich und äußerst überraschend.
Update 28.12.2020, 14:20 Uhr: Türkgücü München hat inzwischen den Ausstieg von Hasan Kivran bestätigt:
was mir das ganze zeigt? wir müssen noch stärker werden. was für mich sowieso klar ist: der TSV 1860 München ist für mich die Nummer 1 in München. uns wird keiner überholen schon gar nicht tgm!
solche aufgeblasenen Vereine wie tgm mag ich überhaupt nicht. die haben nix gewachsenes wie wir und kommen dann auf einmal und sagen wir wollen die nummer 2 in München werden. 60 überholen. meinen verein angreifen. ein gewachsener Verein mit soviel Kraft und Stärke, wahrscheinlich weiss deren junger Geschäftsführer zu wenig über meinen großartigen Verein den TSV 1860 München. sojemand wie deren Geschäftsführer (den Namen hab ich vergessen) hat aus meiner Sicht nix im Fußball, schon gar nix im Profifußball verlohren. aber damit nicht genug: zu meinen man kann vorbei an den Verbänden einfach per Gericht in den Pokal kommen und damit vieles durcheinander bringen. gott sei Dank gibt es hier doch noch Gerechtigkeit. ernsthaft aber den Gedanken verfolgen zu wollen (mit München im Namen) irgendwo in Deutschland seine Heimspiele austragen zu wollen, dass war die absolut negative Krönung.