Wow, was für ein Spiel! In einer turbulenten Partie siegten die Löwen mit 4:3 im Rudolf-Harbig-Stadion und feierten einen Saisonauftakt nach Maß. Erstaunlich ruhig und abgeklärt trat Michael Köllner nach dem Sieg des TSV 1860 bei Dynamo Dresden bei der Pressekonferenz auf.

Köllner nach Sieg in Dresden hochzufrieden

Die Aufregung der mehr als 90 Minuten zuvor war dem Trainer auf dem Podium nicht anzumerken. Stattdessen analysierte er nüchtern das Geschehen auf dem Platz:

“Es war so, wie wir das Spiel erwartet haben. (…) Wir haben eine sehr, sehr starke erste Halbzeit gespielt. Sehr kontrolliert, das Spiel gut im Griff gehabt und sicher auch die ein oder andere brenzlige Situation dank Marco Hiller gut überstanden.”

Nach der Pause habe man versucht, den Druck wegzughalten, so der Trainer, aber bei einem Sturmduo Schäffler/Kutschke sei das eine gewaltige Aufgabe.

Himmel statt Hölle in Dresden

Auch die Fans sind bei Dynamo Dresden natürlich jederzeit ein gewichtiger Faktor, wie Köllner betonte.

“Wer das Stadion kennt, für den ist das eigentlich die Hölle – am Schluss wars unser Himmel. Von dem her bin ich superzufrieden, dass wir das Auftaktspiel gewonnen haben.”

Allerdings wisse er die Situation auch gut einzuschätzen, so Köllner auf der Pressekonferenz nach dem Sieg des TSV 1860 in Dresden.

Vorsichtsmaßnahme bei Deichmann

Angesprochen auf die Verletzung von Yannick Deichmann, gab Köllner leichte Entwarnung.

“Bei ihm hat die Wade zugemacht. Insofern war es zu riskant, dass er weiterspielt, weil wir jetzt keine schwere Verletzung in Kauf nehmen wollen.”

Zudem zeigte sich der Coach sehr zufrieden, dass der Schachzug, den eigentlichen Innenverteidiger Leo Morgalla auf die rechte Abwehrseite zu ziehen, aufging. Chris Lannert sei nach seiner Corona-Erkrankung noch nicht hundertprozentig für den zu erwartenden In-Fight gewesen. Außerdem erhielten die beiden Stürmer Fynn Lakenmacher und Marcel Bär ein Extralob von Köllner.

Titelbild: Screenshot Löwen TV

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