Vor dem Toto-Pokal-Viertelfinale beim FC Pipinsried zur ungewohnten Anstoßzeit am Samstag um 13:42 Uhr sprach Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci über den nächsten Gegner und die Wichtigkeit des Pokals für seine Mannschaft. Er wird am Samstag auf einige Stammkräfte verzichten. Unter anderem fehlen Zwarts, Guttau, Schröter und Verlaat.

Blick nach vorne statt zurĂĽck

Ăśber die Aufstiegsfeierlichkeiten nach der Regionalliga-Meisterschaft anno 2018 wollte sich Jacobacci nicht groĂź äuĂźern. “Mein Augenmerk gilt dem Spiel morgen, nicht dem was gewesen ist. Ich weiĂź aber schon, was damals vor sich gegangen ist”, sagte der Sechzger-Coach.

“Den Leuten eine Freude machen”

“Wir werden vor 2.500 Zuschauern spielen und wollen den Leuten eine Freude machen. Und natĂĽrlich das Spiel gewinnen”, erklärte der Schweizer. Nicht mit dabei sein werden bei den MĂĽnchnern Zwarts und Lang (beide verletzt), Guttau und Schröter (beide angeschlagen) sowie Kapitän Verlaat, der geschont wird. DafĂĽr steht beispielsweise SĂĽr im Aufgebot.

Jeden Gegner ernst nehmen

“Der Toto-Pokal ist sehr wichtig, wir wollen diesen Pokal gewinnen. Der Platz ist etwas kleiner, wir werden mehr Spielwitz an den Tag legen mĂĽssen und wollen den Gegner von Beginn an unter Druck setzen. Wir wollen nicht das Gleiche erleben, das Bayern in SaarbrĂĽcken erlebt hat”, sagte Jacobacci weiter. Ăśber den Gegner aus der Bayernliga habe er sich informiert, man werde “jeden Gegner ernst nehmen”, erklärte der TSV-Trainer. “Es hat viel geregnet, der Platz wird tiefer sein als sonst”, hat Jacobacci seinen Spielern eingebläut.

“Wir sollten ĂĽberlegen sein”

Er fordert eine dominante Spielweise seines Teams. “Wir sollten taktisch, spielerisch und konditionell stärker sein. Aber wir werden jeden Gegner respektieren. Wir wollen ein dominantes Sechzig MĂĽnchen sehen, denn die Qualifikation fĂĽr den DFB-Pokal ist sehr wichtig fĂĽr den Verein”, fĂĽgte Jacobacci an.

Pflichtsieg in Pipinsried

Die Mission Pflichtsieg können die Löwen-Fans morgen im Bayrischen Fernsehen verfolgen, natürlich berichten wir auch im Live-Ticker für Euch. Zur Vorbereitung auf das Spiel haben wir für Euch genauer auf den morgigen Gegner geblickt.

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Die Freude ist ja wohl gelungen, gratuliere Pipinsried, dumm dĂĽmmer TSV

Wolfratshauser

Mich würde es schon freuen, wenn ein Trainer mal in seiner Coaching Zone bleibt und nicht wie ein wild gewordener Animateur umher hüpft und die Versäumnisse im Training kompensieren will. Hat übrigens auch was mit Standing, also der Art und Weise zu tun, wie man wahr genommen wird.