Kurz nach Abpfiff gab Michi Köllner seine Analyse zum Testspiel in Nürnberg den Medienvertretern aus München und Nürnberg über die Balustrade des Stadion zum Besten. Wir haben die wichtigsten Erkenntnisse des Coaches für Euch zusammengefasst.

Köllner im Großen und Ganzen zufrieden

Trotz der 3:2-Niederlage zeigte sich der Trainer des TSV 1860 München ziemlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Er hob mehrfach die ersten 20 Minuten hervor, in denen die Löwen wirklich sehr guten Fußball gegen den Zweitligisten auf den Rasen brachten. Unzufrieden zeigte er sich über Kleinigkeiten, die beim Liga-Start nicht mehr passieren durften. Damit spielte er sicher auf den Black-Out von Semi Belkahia vor dem 3:1-Treffer der Clubberer an.

Steigerung noch möglich

Köllner geht davon aus, dass die Mannschaft sich im Verlauf der Saison noch sukzessive steigern kann und im Spiel noch längere Dominanz-Phasen wie die ersten 20 Minuten des heutigen Spiels zeigen kann. Er hat keine Sorge, dass die Weiterentwicklung mit dem Ende der Saisonvorbereitung schon abgeschlossen ist, sondern glaubt fest dran, dass es ihm gelingen wird, die Mannschaft auch im Saisonverlauf noch zu verbessern.

Köllner zum Thema Stammelf

Auf die Frage, ob die heutige Startelf auch gegen Würzburg beginnen wird, antwortete Köllner, dass die Spieler der heutigen Startformation auf jeden Fall gepunktet haben. Besonders das neue Sturm-Duo aus Mölders und Bär wurde vom Coach als “brandgefährlich” gelobt. Auch Biankadi (der auch aus unserer Sicht wieder ein sehr starkes Spiel gemacht hat und an beiden Toren beteiligt war) und Tallig dahinter gefielen dem Coach ausnehmend gut. Tom Kretzschmar wird wegen der Rot-Sperre von Marco Hiller sicher gegen Würzburg in der Startelf stehen. Köllner lobte auch den jungen Goalie und sagte, dass er sich zu 100% auf ihn verlassen könne.

Aber auch die heutigen Einwechselspieler hätten ihre Chance genutzt. Somit sind die Startplätze für den Liga-Start noch nicht fix vergeben. Köllner hält die Tür für alle Spieler offen und möchte, dass kommende Woche im Training nochmal von allen “Vollgas” gegeben wird. Er will die Spannung hochhalten. Wer nicht mitzieht, wird keine Chance haben, gegen Würzburg von Anfang an auf dem Platz zu stehen. Damit schloss der Coach seine Analyse zum Testspiel gegen Nürnberg und blickte auf das morgige Testspiel gegen Aalen voraus.

Weitere Erkenntnisse beim morgigen Testspiel gegen Aalen erwartet

Dressel und Staude werden morgen gegen Aalen (Anpfiff 11:00h Traininigsgelände) eine weitere Chance kriegen, ihr Können zu zeigen. Dazu werden Linsbichler und Greilinger sicher zum Einsatz kommen. Außerdem hofft Köllner, dass der an Grippe erkrankte Stefan Lex wenigstens eine Halbzeit eingesetzt werden kann.

Die Erkenntnisse aus dem Kick gegen Aalen präsentiere wir Euch natürlich wieder bei sechzger.de. Platz 5 ist mit 186,0 Zuschauern übrigens schon ausverkauft. Das Spiel wird es auch wieder live im LöwenTV geben. Dort könnt Ihr Euch das heutige Spiel nochmals im re-live anschauen.

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