Im ersten Montagsspiel der dritten Liga der Saison 21/22 trafen der Aufsteiger SC Freiburg II und der SV Wehen aufeinander. Das Spiel fand im Freiburger Dreisam Stadion statt, der neuen Heimstätte der zweiten Freiburger Mannschaft. Immerhin 4.000 Zuschauer lockte der ersten Auftritt der Freiburger Amateure ins Stadion.

Erste Halbzeit

Die erste Halbzeit bot Fußball Magerkost, da beide Mannschaften kaum Zug zum gegnerischen Tor entwickelten. Der nächste Gegner des TSV 1860 München schaltete kurz vor der Pause einen halben Gang höher und erzielte sogar ein Tor, das wegen Stürmerfouls nicht gegeben wurde. So ging es mit einem leistunsgerechten 0:0 in die Kabinen.

Attraktive zweite Hälfte

Nach etwa 60 Minuten legten beide Teams dann die vornehme Zurückhaltung ab. Zunächst hatten die Freiburger eine Großchance durch Assibey-Mensah, die ein Wehener Verteidiger in letzter Sekunde per Grätsche entschärfen konnte.

Gute zehn Minuten später kamen dann die Hessen zu zwei Großchancen. Erst nagelte Ex-Löwe Emanuel Taffertshofer einen Fernschuss an den Pfosten. Nur zwei Minuten später war es Nilsson, der sich im Strafraum gut durchsetzte und den Ball aus kurzer Distanz an die Latte setzte.

Doch die zwei Stangentreffer brachten die Freiburger nicht aus dem Konzept. In der 79. Minute setzte sich erneut Assibey-Mensah seheswert im Strafraum gegen zwei Wiesbadener Gegenspieler durch, konnte aber aus spitzem Winkel Stritzel im Kasten der Gäste nicht überwinden. Bis zum Schlusspfif gab es aber dann hüben wie drüben keine nennenswerten Chancen mehr. Damit endete das Spiel 0:0 trotz leichter Überlegeneheit der Gäste.

Was bedeutet das für die Löwen?

Der TSV 1860 München liegt nach dem Montagsspiel der dritten Liga in der Tabelle auf Rang 5. Diese besitzt nach noch nicht mal einem kompletten Spieltag (Das Spiel Osnabrück-Duisburg wurde wegen Corona abgesagt) noch keine wirkliche Ausagekraft. Die Wehener als Gegner der Löwen scheinen aber nicht unschlagbar zu sein. Vorsicht in der Defensive ist geboten, v.a. der Schwede Nilsson im Wiesbadener Sturm war in Durchgang zwei ein ständiger Gefahrenherd.

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