Es war DIE Szene beim Pokalspiel in Burghausen: Erst vollstreckte Stefan Lex eiskalt (!) und wunderschön zum 0:2, dann stand ihm die Erleichterung beim Jubel ins Gesicht geschrieben. Auch Richy Neudecker berichtete in der LÖWENRUNDE von einer gelösten Stimmung beim lange glücklosen Offensivspieler.

Stefan Lex: Sieben Monate Wartezeit

Sieben Monate lang musste Stefan Lex auf ein eigenes Tor warten. Eine verdammt lange Zeit für jemanden, der im Offensivbereich tätig ist und nicht zuletzt an Toren gemessen wird. Dennoch hielt Michael Köllner immer die schützende Hand über die Nummer 7 der Löwen und verwies – zurecht – auf die oft starken Leistungen. An Einsatz hat es beim Eittinger nie gemangelt, seine abgespulten Kilometer waren stets beeindruckend. Nur “sein” Tor wollte halt nicht fallen…

Lag es am fehlenden Selbstvertrauen? Zu große Mannschaftsdienlichkeit? Hoffen wir, dass der Treffer in Burghausen den Knoten bei “Lexi” gelöst hat!

In Burghausen sorgte Stefan Lex für das zwischenzeitliche 0:2.

Mach’s noch einmal, Lexi!

Auf Nachfrage von sechzger.de zeigt sich Richy Neudecker in der Löwenrunde überzeugt davon, dass sein Mitspieler auch beim Halleschen FC von der abgefallenen Last profitieren wird.

“Nach seinen Leistungen in den letzten Wochen kann er befreit aufspielen. Ich freu mich, dass er ein Tor geschossen hat. Das hat ihm sicher super weitergeholfen und dem Team auch. Wir freuen uns alle, dass er geknipst hat. Er wird auch am Wochenende zeigen, was seine Qualitäten sind.”

Zur Erinnerung: In der Saison 2019/20 gewannen die Löwen mit 1:0 beim Halleschen FC. Torschütze damals war ein gewisser Stefan Lex…

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