Bereits seit Mai kursierte das Gerücht im Löwen-Kosmos (sechzger.de berichtete zuerst), nun ist es amtlich: Eroll Zejnullahu wechselt ablösefrei von Absteiger SpVgg Bayreuth zum TSV 1860 München.

Aus der Oldschdod nach Giesing

Der Mittelfeldspieler ist offensiv variabel einsetzbar und kann sowohl aus dem Zentrum als auch über den rechten Flügel agieren. Bei der Oldschdod sammelte er in der abgelaufenen Saison in 31 Spielen insgesamt 13 Scorerpunkte (6 Tore, 7 Assists). Gleich zweimal musste der 28-Jährige den Platz frühzeitig mit Gelb-Rot verlassen.

In seiner Karriere spielte der gebürtige Berliner, der auch einmal das Trikot der kosovarischen Nationalmannschaft trug, u.a. für Union Berlin, den Berliner AK, den SV Sandhausen und den slowakischen Erstligisten FC Nitra.

Eroll Zejnullahu wechselt zum TSV 1860

Der Neuzugang der Löwen äußerte sich bei seiner Vorstellung sehr erfreut über den Wechsel an die Grünwalder Straße:„

“Die beiden Spiele gegen den TSV 1860 München gehörten zu den absoluten Highlights der vergangenen Saison. Ich freue mich, diese unglaubliche Atmosphäre künftig in jedem Spiel genießen zu dürfen. Sowohl bei Heim- als auch bei Auswärtsspielen so eine Unterstützung zu erhalten ist einmalig. Am Ende waren die Gespräche mit Trainer Maurizio Jacobacci für mich und meine Entscheidung zum Wechsel nach München ausschlaggebend. In den kommenden Wochen steht nun viel Trainingsarbeit auf dem Programm, die ich in München bei optimalen Bedingungen zusammen mit meinen neuen Mitspielern verrichten kann, um dann perfekt vorbereitet in die Saison zu starten.“

Auch auf Seiten des TSV 1860 herrscht Vorfreude auf den Mittelfeldspieler.

 

sechzger.de begrüßt Eroll Zejnullahu recht herzlich beim TSV 1860 und wünscht ihm und seinen Teamkollegen in der kommenden Saison nur das Beste!

Titelbild: Andi Bär
Spielerfoto: Andi Bär

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_Flin_

Na dann, herzlich willkommen und gutes Gelingen!

Ich persönlich würde mir eher eine Ausrichtung auf junge Spieler, vor allem im Offensivbereich, wünschen.

Aschlegel

Genau, diese jungen Spieler haben wir dann allenfalls ein Jahr, bis sie uns dann wieder weggekauft werden. Ich denke, die Mischung machts. Und das sieht doch bislang ganz gut aus.

Thomas Enn

28 ist sicher nicht mehr blutjung, aber ein gutes Fußballeralter. Da sollten die Leistungsschwankungen der eher jüngeren (siehe Lakenmacher) vorbei sein. Wenn er sich gut macht, könnte man mal 3-4 Jahre Kontinuität im Mittelfeld reinkriegen. Das wäre sehr wünschenswert, finde ich.

Niederbayernlöwe

Guter Mann, seine Spielweise gefällt mir!
Scheint offensiv kreativ zu sein und auch defensiv ein Kämpfer! Ich wünsche ihm viel Erfolg bei den Löwen!