Der Klassenerhalt in der 3. Liga ist weiterhin das erklärte Ziel der Profis des TSV 1860. Noch bleiben drei Spiele (morgen daheim gegen Borussia Dortmund II, am 10. Mai in Essen und am 18. Mai zum Saisonabschluss auf Giesings Höhen gegen Arminia Bielefeld), um die nötigen Punkte für dieses Ziel zu holen.
Klassenerhalt am Sonntag?
Am einfachsten wäre es ja, schon am kommenden Wochenende, am 36. Spieltag die Weichen endgültig auf ein weiteres Jahr in der 3. Liga zu stellen. Dafür benötigen die Löwen allerdings auf jeden Fall am Samstag (14.00 Uhr im sechzger.de-Liveticker) einen Sieg gegen die kleinen Dormunder Borussen.
Duisburg kommt nicht mehr vorbei
Fest steht: Der MSV Duisburg ist zwar mit 33 Punkten offiziell noch nicht abgestiegen, sondern könnte sich noch am Halleschen FC und Waldhof Mannheim auf den rettenden 16. Platz vorschieben. Damit haben die Löwen aber nichts mehr zu tun, sie trennen schon zehn Punkte von den Zebras.
Kein Klassenerhalt am Samstag
Fest steht auch: Am Samstag wird noch nichts entschieden. Erst am Sonntag, wenn der Hallesche FC (um 16.30 Uhr gegen Unterhaching) und Waldhof Mannheim (um 19.30 Uhr in Ingolstadt) ihre Spiele beendet haben, ist Sechzig vielleicht vorzeitig gerettet.
Szenario 1: Sieg gegen Dortmund
Im Falle eines Sieges über Dortmund II haben die Löwen 46 Punkte. Gewinnt der HFC nicht gegen Haching, sondern spielt nur Unentschieden oder verliert sogar, ist 1860 am Sonntag um Viertel nach sechs endgültig gerettet. Sieben Punkte Rückstand sind für die Hallenser dann in zwei Spielen nicht mehr aufzuholen. Sollte der HFC jedoch gewinnen, kommt es auf die letzte Partie am Sonntag Abend an: Schlägt Ingolstadt den Waldhof, liegt eben dieser besagte sieben Punkte hinter uns – und wir dürfen uns abends um Viertel nach Neun über den Klassenerhalt freuen. Siegt Halle und Mannheim punktet bei den Schanzern, geht das Zittern erstmal weiter. Auch im Falle eines Sieges der Löwen.
Szenario 2: Unentschieden gegen Dortmund
Reicht es gegen die kleinen Borussen – wie vor zwei Wochen gegen Saarbrücken – nur zu einem Punkt, dann haben wir 44 Punkte auf dem Konto und benötigen am Sonntag auf jeden Fall die Schützenhilfe aus der Vorstadt. Wenn nämlich Haching in Halle gewinnt, bleibt der HFC bei seinen 38 Zählern und kommt in den verbleibenden zwei Spielen mit sechs Punkten und einem um mindestens 18 Tore schlechteren Torverhältnis eigentlich nicht mehr an uns vorbei. Wobei das theoretische Restresiko bleibt, dass das Team von Stefan Reisinger die Differenz bei den Treffern noch irgendwie aufholt. Wenn z.B. alle vier relevanten Spiele mit 5:0 enden wäre es schon passiert. Nicht wahrscheinlich, aber möglich. Also keine Party am frühen Sonntag Abend. Das Ergbenis in Ingolstadt ist für das Szenario “1860 spielt Remis” sowieso unerheblich, weil uns dann maximal fünf Punkte vom Waldhof trennen.
Szenario 3: Niederlage gegen Dortmund
Verlieren die Löwen – woran wir natürlich alle nicht glauben wollen – dann ist die Sache ganz einfach: Das Zittern geht mindestens noch bis Freitag Abend weiter – völlig egal wie die Spiele in Halle und Ingolstadt ausgehen.
Ingolstadt & Haching die Daumen drücken
Fazit: Auf geht’s Löwen! Morgen siegen und dann – auch wenn es nicht leicht fällt – am Sonntag Haching und Ingolstadt die Daumen drücken.
Dann ist’s geschafft!
Der Klassenerhalt könnte doch schon am Samstag für uns entschieden sein,
wenn wir gegen Dortmund II gewinnen und Bielefeld in Aue verliert.
Bielefeld und Halle spielen nächste Woche noch gegen einander.
Wenn Halle gewinnt, könnte uns Bielefeld nicht mehr einholen,
wenn nicht, dann kann Halle uns nicht mehr einholen.
Gewinnen, und die Woche drauf nochmal gewinnen.
Dann müssen wir auch nicht auf Haching hoffen!
Man darf und muss jetzt nichts anderes von Trainer und Team erwarten dürfen als einen Heimsieg zum Klassenerhalt.
Sollte wider Erwarten das Spiel verloren werden sehe ich in diesem Trainer und seiner durchwachsenen Bilanz auch keine Zukunft für die neue Saison.
Das Leistungsprinzip muss gelten und da nutzen keine knappen Ergebnisse sondern ausschließlich Punkte. Wünsche uns und allen Verantwortlichen jetzt aber den Befreiuungsschlag und dann allerbestes Scouting und Transfers zum neuen Kader. Noch so eine miserable Saison mit inzwischen 16 Niederlagen möchten wir doch alle nicht noch einmal erleben müssen.
Also bitte: kämpfen und siegen ..für unseren T S V !
Ja … und wir hatten vor kurzem schon über 10 Punkte Vorspruch auf den Abstiegsplatz … auch der DK-Verkauf kann erst beginnen, wenn klar ist, für welche Liga.