Die Löwen reisen morgen zum 1.FC Kaiserslautern. Nur drei Tage später trifft der TSV 1860 München dann im Heimspiel bereits auf Viktoria Köln. Die Personalisierung der Tickets für dieses Spiel startet heute mittag.

Englische Wochen bei den Löwen: erst waren es die zwei Spiele im Toto-Pokal gegen Birkenfeld sowie Saas-Bayreuth und nun spielt auch die 3.Liga unter der Woche. Der 5.Spieltag wird am Dienstag und Mittwoch ausgetragen. Insgesamt stehen an beiden Tagen je fünf Spiele unter Flutlicht an.

Personalisierung beim TSV 1860 für Spiel gegen Köln: diese Daten brauchen die Löwen

Alle Löwen, die bei der Rudelbildung erfolgreich waren und eines der 4.225 Tickets ergattern konnten, finden ab dem heutigen Tag um 12 Uhr ihre Karten im Abschnitt “Reservierte Karten” in ihrem Account im Online-Ticketshop. Nachdem diese dann in den Warenkorb gelegt wurden, startet die Personalisierung der Tickets für das Spiel des TSV 1860 gegen Viktoria Köln. Hierzu werden Vorname, Name, Geburtsdatum und eine Kontaktinformation des Stadionbesuchers (E-Mail Adresse oder Telefonnummer) benötigt.

Sobald dieser Schritt geschafft ist, können die Tickets bequem per print@home ausgedruckt werden. Die Löwen bieten darum, alle Tickets in DIN A4 auszudrucken.

Solltet ihr euch noch unsicher sein, wer am Dienstag mit in das Grünwalder Stadion geht, empfiehlt es sich, mit der Personalisierung noch etwas zu warten. Denn eine Umschreibung der Karte kostet wegen dem hohen Aufwand jeweils 5€.

4.225 statt 7.500 – oder doch nur 5.000?

Dass der Aufwand sich trotz Überschreitung der 35er Marke bei der Inzidenz lohnt, scheint sicher zu sein. Denn die auf Bundesebene erarbeiteten Änderungen sollen bis spätestens Montag auch im Bundesland Bayern gelten. Entgegen der letzten Monate soll hier tatsächlich einmal kein Sonderweg gegangen werden. Stattdessen werden die Regelungen für Zuschauer beim Profifußball 1:1 übernommen. Damit würde die 35er Inzidenz ersatzlos entfallen und bis zu 7.500 Zuschauer könnten bei Spielen des TSV 1860 im Grünwalder Stadion dabei sein. Diese Regelung gilt inoffiziell bereits jetzt, sodass die Stadt theoretisch bereits für den kommenden Dienstag dieses Publikum erlauben könnte.

Für das Spiel gegen Viktoria Köln waren in der Rudelbildung allerdings nur die aktuelle Höchstgrenze von 4.225 Tickets erwerbbar. Offenbar lässt das aktuelle Hygienekonzept in Abstimmung mit der Stadt nur diese Anzahl an Zuschauern zu. Knackpunkt hierbei ist unter anderem die Bildung von 10er Rudeln, die in anderen gesellschaftlichen Bereichen wie Restaurants auch möglich ist ohne dass sich die Kunden vorher kannten und zusammengeschlossen haben. Für Spiele der Löwen beziehungsweise beim Profifußball in der Stadt München ist dieses Vorgehen hingegen nicht erlaubt.

Auch die dritte Bürgermeisterin Verena Dietl spricht im Format “Auf an Ratsch” in der Westkurve mit Roland Hefter von einer aktuellen Obergrenze von “bissl über 5.000”. Selbst diese haben die Löwen bisher allerdings nicht genutzt. Möglicherweise ist auch hier das aktuell vorliegende Hygienekonzept der Grund. Aber auch 4.225 Löwen werden reichen, um die Mannschaft des TSV 1860 München unter Flutlichtatmosphäre nach vorne zu peitschen. Womöglich schaffen es Mannschaft und Fans dann gemeinsam, drei Punkte zu erzielen.

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