Eine kurze und knackige Pressekonferenz gab es nach dem 0:1 des TSV 1860 München beim SC Freiburg II. Dabei brachte Löwentrainer Argirios Giannikis die Gründe für das 0:1 aus Löwensicht prägnant auf den Punkt.

Pressekonferenz: Giannikis mit klarer Anaylse zur Niederlage in Freiburg

Argirios Giannikis sah eine verdiente Niederlage des TSV 1860 München am gestrigen Samstag im Dreisamstadion gegen den SC Freiburg II. Die Niederlage sah der Löwentrainer vor allem darin begründet, dass seine Mannschaft “zu wenig Phasen hatte, in denen Ballgewinne generiert werden konnten”. Eigentlich hatten sich die Löwen vorgenommen die Freiburger Zweitvertretung früh zu stören und im Spielaufbau bereits unter Druck zu setzen. Wenn mal Ballgewinne gelangen, “haben wir die nicht sauber zu Ende gespielt”, kritisierte Giannikis. Außerdem agierte sein Team bei eigenem Ballbesitz zu fehlerbehaftet. In Kombination mit zu vielen falschen Entscheidungen im letzten Drittel führte das zu einer verdienten Niederlage. Giannikis trauerte den vergebenen Chancen von Lakenmacher und Güler nach, mit denen 1860 hätte in Führung gehen können.

“Vorsprung ist aufgebraucht”

Giannikis analysierte auch die aktuelle Tabellensituation und konstatierte: “Der Vorsprung, den wir uns erspielt haben, ist ein Bisschen aufgebraucht”. Trotzdem habe es 1860 “weiterhin in der eigenen Hand”. Allerdings müssen sich die Löwen jetzt “schnell straffen, um wieder in die Punkte zu kommen.” Damit liegt er sicherlich nicht falsch und gegen Viktoria Köln muss nun am Samstag am Dreier her, um nicht mittendrin zu sein im Abstiegskampf.

 

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